Muss ich schleifen vor Parkett verkleben? OSB3 Verlegeplatte 15mm

WinfriedM

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Was dir bei zu dünner OSB-Platte passieren kann: Der Aufbau ist ja unsymmetrisch. Wenn das Parkett quilt, wird der Boden konvex, wenn das Parkett schwindet, wird der Boden konkav. Liegt daran, dass Parket anders (mehr) quilt als OSB. Das kann also bedeuten, dass der Boden irgendwo 1-2cm hoch kommt und wenn du drauf läufst, geht er runter. Deshalb die Bedenken.

Was ist das für Parkett? Vollholz oder 3-Schicht? Bei 3-Schicht ist es nicht so kritisch.
 

besserichfragmal

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Was dir bei zu dünner OSB-Platte passieren kann: Der Aufbau ist ja unsymmetrisch. Wenn das Parkett quilt, wird der Boden konvex, wenn das Parkett schwindet, wird der Boden konkav. Liegt daran, dass Parket anders (mehr) quilt als OSB. Das kann also bedeuten, dass der Boden irgendwo 1-2cm hoch kommt und wenn du drauf läufst, geht er runter. Deshalb die Bedenken.

Was ist das für Parkett? Vollholz oder 3-Schicht? Bei 3-Schicht ist es nicht so kritisch.
Vollholz Hochkantlamellenparkett Esche 10 mm.
 

wirdelprumpft

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Wünsche gutes Gelingen und möge das Lehrgeld nicht zu hoch ausfallen.:emoji_innocent:
Die Frage warum eine OSB zwischen Estrich und Parkett gelegt wird ist bisher nicht beantwortet
#25 und #29 würde ich zustimmen
9 bzw. 10 mm stärke ist normaler Massivparkett auf Gitternetz
Hochkantlamellen sind eigentlich das Abfallprodukt aus dieser Produktion und deshalb 22 mm stark - aber heut zu Tage gibt es ja allerhand Produkte auf dem Markt die man auch hier gern verlinken kann.:emoji_wink:
 
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Jowe

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Ich hab ja in meinem Leben auch so manchen m² verlegt und schließe mich hier mal der allg. Verwunderung an.
Der Aufbau mit dem OSB ist in der Tat ungewöhnlich wenn Du darunter einen ganz normalen und ebenen (?) Estrich hast.
Wenn der uneben ist, gibt es andere und bessere Wege (z.B.Bodenausgleichsmasse) als OSB mit dann darunterliegenden Hohlräumen die möglicherweise Bauschäden verursachen (Schimmel,Taupunkt als Stichwort)

Und warum überhaupt kleben? Bringt doch nur zus. Schadstoffe in den Raum.
Ein Fertigparkett sollte m.M.nach überhaupt nicht geklebt werden. Selbst bei einer FBH sehe ich das als nicht zwingend notwendig an wenn der Estrich eben ist.

Meine Empfehlung wenn der Boden eben ist wäre: B
Besorg Dir einen anständigen Trittschallschutz (grüne Matten aus Holzfaser 5mm). Die legst Du lose auf den Estrich und dann das Parkett schwimmend darauf. Und gut ist.

Sollte der Boden kalt sein, weil evtl. Altbau nicht unterkellert o.ä. müsste man sich nochmal unterhalten. Dafür gibt es auch einfache Lösungen. Aber auch in diesem Fall wäre OSB nicht meine Wahl.
 

Jowe

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Das würde ich auch gerne wissen und ggf. nachlesen. Davon wäre nämlich abhängig, ob ich nochmals 50 qm Platten bestelle. Wie geschrieben, unter der OSB-Platte ist Estrich und das Parkett würde vollflächig verklebt auf das OSB kommen.
So langsam glaube ich das hinter "besserichfragmal" Barbara Schöneberger steckt und wir demnächst alle bei Verstehen sie Spaß sitzen.
 

Sesalzburger

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Der Kleber ist noch nicht gekauft. Hast du einen guten Tipp? Dann sehr gerne :emoji_slight_smile:
Schau dir die Kleber von Bona an. Mit denen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. 11er Zahnspachtel und ab gehts.


Ich hab ja in meinem Leben auch so manchen m² verlegt und schließe mich hier mal der allg. Verwunderung an.
Der Aufbau mit dem OSB ist in der Tat ungewöhnlich wenn Du darunter einen ganz normalen und ebenen (?) Estrich hast.
Wenn der uneben ist, gibt es andere und bessere Wege (z.B.Bodenausgleichsmasse) als OSB mit dann darunterliegenden Hohlräumen die möglicherweise Bauschäden verursachen (Schimmel,Taupunkt als Stichwort)

Und warum überhaupt kleben? Bringt doch nur zus. Schadstoffe in den Raum.
Ein Fertigparkett sollte m.M.nach überhaupt nicht geklebt werden. Selbst bei einer FBH sehe ich das als nicht zwingend notwendig an wenn der Estrich eben ist.

Meine Empfehlung wenn der Boden eben ist wäre: B
Besorg Dir einen anständigen Trittschallschutz (grüne Matten aus Holzfaser 5mm). Die legst Du lose auf den Estrich und dann das Parkett schwimmend darauf. Und gut ist.

Sollte der Boden kalt sein, weil evtl. Altbau nicht unterkellert o.ä. müsste man sich nochmal unterhalten. Dafür gibt es auch einfache Lösungen. Aber auch in diesem Fall wäre OSB nicht meine Wahl.

Aber es geht doch hier um Hochkantlamelle die kann man doch nur verkleben?!
 

besserichfragmal

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Ausgangssituation vor 6 Monaten. Vorderer Bereich. Also unten im Foto das Wohnzimmer. Boden liegt. Vollflächig verklebt auf Estrich. Wasserschaden vor 3 Monaten. Parkett entfernt! Nur im Wohnbereich. Fläche knapp 35 qm. Der Rest im Flur und im hinteren Zimmer konnte bleiben. Der Estrich ist wieder trocken aber es sind Klebereste drauf. Zwischen 0,5 und 1 mm. Darüber soll jetzt OSB und dann wieder das Parkett (natürlich neu). Ich ging davon aus, dass 15 mm OSB ausreichend sind. Noch weitere offene Fragen? Ich möchte den Absatz der sich jetzt ergeben wird so gering wie möglich halten. Das Haus ist von 1910 und der große Raum hat ein Gefälle von 7 cm auf der langen Seite. Ausgleichsmasse ist also keine Option.
 

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Holz-Christian

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Zur Ursprungsfrage:
Wenn sie glatt sind, sind sie geschliffen. Warum du das nochmal machen willst? K.A.
Servus, ungeschliffene OSB ist sehr glatt, ggf. zu glatt für Kleber.

Ansonsten muss die Trägerplatte entsprechend dick sein um dem Wechsel zwischen den Heizperioden entsprechend standhalten zu können ohne dass sich der Boden anhebt.

Siehe Herstellervorgaben der Kleber, welche übrigens ziemlich einheitlich sind.

Ein 15er OSB Lappen wie hier kann das nicht.

Also den vorhandenen Estrich anschleifen und mit entsprechender Ausgleichsmasse ertüchtigen und das Parkett mit zulässigen Kleber verkleben, spachteln, schleifen, Oberfläche, ectr.

Alles in allem kein Basteljob mit Material aus einem Baumarkt.
 

Holz-Christian

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Ausgangssituation vor 6 Monaten. Vorderer Bereich. Also unten im Foto das Wohnzimmer. Boden liegt. Vollflächig verklebt auf Estrich. Wasserschaden vor 3 Monaten. Parkett entfernt! Nur im Wohnbereich. Fläche knapp 35 qm. Der Rest im Flur und im hinteren Zimmer konnte bleiben. Der Estrich ist wieder trocken aber es sind Klebereste drauf. Zwischen 0,5 und 1 mm. Darüber soll jetzt OSB und dann wieder das Parkett (natürlich neu). Ich ging davon aus, dass 15 mm OSB ausreichend sind. Noch weitere offene Fragen? Ich möchte den Absatz der sich jetzt ergeben wird so gering wie möglich halten. Das Haus ist von 1910 und der große Raum hat ein Gefälle von 7 cm auf der langen Seite. Ausgleichsmasse ist also keine Option.
Ah OK, dann sollte aber das (geschliffene) OSB erst flächig mit dem vorhandenen Estrich verklebt werden.

Lediglich schwimmend kommt das ganze wie bereits geschrieben zwischen den Heizperioden zumindest punktuell hoch.
 

besserichfragmal

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Ah OK, dann sollte aber das (geschliffene) OSB erst flächig mit dem vorhandenen Estrich verklebt werden.

Lediglich schwimmend kommt das ganze wie bereits geschrieben zwischen den Heizperioden zumindest punktuell hoch.
Kann ich denn auch alternativ eine zweite OSB-Platte drüber legen und vielleicht verschrauben. Verkleben der unteren ersten Platte mit dem Estrich, halte ich für keine gute Idee, weil ja noch Klebereste (die bekomme ich nicht runter ohne den Estrich zu ruinieren und die gesamte Wohnung unter feinsten Staub zu setzen) auf dem Estrich sind. Wenn der eine Kleber nicht auf dem anderen hält, stehe ich wieder blöd da …!
BTW Danke das du versuchst das Problem zu verstehen!
 

Holz-Christian

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Kann ich denn auch alternativ eine zweite OSB-Platte drüber legen und vielleicht verschrauben. Verkleben der unteren ersten Platte mit dem Estrich, halte ich für keine gute Idee, weil ja noch Klebereste (die bekomme ich nicht runter ohne den Estrich zu ruinieren und die gesamte Wohnung unter feinsten Staub zu setzen) auf dem Estrich sind. Wenn der eine Kleber nicht auf dem anderen hält, stehe ich wieder blöd da …!
BTW Danke das du versuchst das Problem zu verstehen!
Ah, OK, man müsste halt die Platte oft genug mit dem Estrich verdübeln, ist ja hier eigentlich auch kein Problem, da keine Fußbodenheizung.

Ist halt die Frage wie groß die Unebenheiten durch den noch vorhandenen Parkettkleber sind.
 

besserichfragmal

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Ah, OK, man müsste halt die Platte oft genug mit dem Estrich verdübeln, ist ja hier eigentlich auch kein Problem, da keine Fußbodenheizung.

Ist halt die Frage wie groß die Unebenheiten durch den noch vorhandenen Parkettkleber sind.
Zwischen 0,3 und 1,5 mm. Würde dann die eine Platte reichen? Also die mit 15 mm? Oder auch eine zweite drauf, wenn ich verdübeln kann?
 

Jowe

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Irgendwie bin ich immer noch bei Verstehen Sie Spass und im rein subjektivem Empfinden empfinde ich die Posts der Fragestellerin schon etwas im Ton vergriffen. Sie fragt, weiß dann aber doch wieder alles besser. Richtige Gründe für die OSB habe ich wahrscheinlich noch einmal überlesen.
Vor allem wird sich das 7cm Gefälle nicht durch die OSB in Luft auflösen. So etwas ist ja auf verschiedene Weisen lösbar.

Es gibt hier Fragesteller die gehen anders an die Sache heran und kommen nicht mit Infos scheibchenweise rüber. Zudem sind sie freundlicher.
Ich bin dann mal weg.
 

wirdelprumpft

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Kleber runterschleifen, grundieren, 3 mm Spacheln und den Parkett draufkleben und gut.
Die OSB macht überhaupt kein Sinn zumal sich ja dadurch anscheinend auch noch ein Höhenversatz zum bestehenden Parkett ergibt.
Mit ne gut abgesaugten Schleifmaschine hält sich der Staub in Grenzen.
Bona hat auch Spachtelmassen im Sortiment
 

MarcBerlin

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Oh man was für ein irrer Thread!
Ich glaube ich habe den Kernsatz gefunden, der den Ausgangspunkt des Irrwegs aufzeigt:
die bekomme ich nicht runter ohne den Estrich zu ruinieren und die gesamte Wohnung unter feinsten Staub zu setzen) auf dem Estrich sind.
Nicht "ruinieren" sondern abschleifen heißt diese zwingend notwendige Maßnahme. Und ja, dabei entsteht Staub. Das ganze nennt sich bauen. Baufehler aus Staubangst; da gilt es mal die Prioritäten zu überprüfen.
 
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