Neue Dacheindeckung und eine dringende Frage dazu...

ClintNorthwood

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Moin liebes Forum,

nach 1,5 Jahren Wartezeit auf den Baubeginn ist das neue Dach nun fast vollendet.

Eine professionelle Firma mit 30 Jahren Erfahrung in Sachen Dachdeckerei und Zimmerei wird morgen damit beginnen, das Dach neu einzudecken.
Ich selbst habe mich aus allem herausgehalten, keine schlauen Fragen gestellt und mich darauf verlassen das eine Firma aus einem Nachbardorf, die seit langem keine Werbung zu machen braucht und gefühlt bis ins nächste Jahrtausen ausgebucht ist, schon weiß was sie tut.
Beim Kabelverlegen für die Photovoltaikanlage sind mir nun doch kleine Zweifel gekommen, ob die ausgeführte Arbeit fachgerecht ausgeführt wurde oder nicht.
Auch meine Lebenspartnerin fragte mich, ob das so in Ordnung ist.
Hätte ich selbst keinesfalls so abgeliefert. Selbst wenn das ok ist, würde ich auf jeden Fall darüber mit dem Auftraggeber reden. Immerhin ist das keine Schwarzarbeit von irgendwelchen... zu Dumpingpreisen.

Kann man das so im Raum bzw. auf dem Dach stehen lassen? Ich meine solche Abstandshalter aus Presspappe sind ja wohl nicht die Norm oder?
Ist das wirklich deutsche Handwerkskunst oder eher das Ergebnis von frustrierten Zimmerern im Angestelltenverhältnis?
Immerhin habe ich mich nicht aufgeregt als die die alten Dachrinnen geklaut haben trotz der Ankündigung das machen wir selbst. Bei jetzigen Kilopreis im Wert von 120 €. Ich habe selbst Dachrinnen montiert und weiß, was eine sechsteilige Rinne wiegt.
Mein Kniepad von Würth lag im Auto des einen. Kann ja mal passieren.

Wenn ich mal ein oder 2 Hinweise von euch bekomme ob das so ok ist und öfter so praktiziert wird, ist es für mich auch ok. Habe selber genug zu tun.

Es geht keinesfalls darum, dem Anbieter einen Strick draus zu drehen. Dann hätte ich die das erst fertig stellen lassen, mich mit einem Anwalt und Gutachter beraten und die letzte Rate dann nur teilweise bezahlt.
Doch immerhin leben 2 Familien davon, denen ich das Leben nicht schwer machen will. Gute Handwerker fallen inzwischen ja auch nicht mehr vom Himmel und die müssen zusehen wie die ihre Arbeit erledigen mit den Leuten die sie haben.
So jemanden lasse ich nicht ins Messer laufen.

Doch ein bisschen doof sieht es schon aus...

VG Heiko
 

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Küstenharry

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Das habe ich auch noch nicht gesehen.
Wir arbeiten ja auch mit Hartfaserstreifen zum unterlegen und ausgleichen, aber doch nicht so.
Oder hätten die keine 4x6 mehr als Konterlatte zur Hinterlüftung?
 

Lico

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Ich nehme an, die Ziegel werden in Pappdocken gelegt?
Ich schätze, die haben die Hartfaserstücke als Ausgleichsmaterial untergelegt, damit die Latten wieder fluchten, weil die alten Sparren das so nicht mehr her geben. Ich bin kein Dachdecker, deshalb weiß ich nicht, ob es da geeigneteres Material für gibt, allerdings hätte ich keine Bedenken, wenn sicher gestellt ist, dass das trocken bleibt. Das sollte der Fall sein, wenn die Ziegel in Pappdocken gelegt werden. Mit Unterspannbahn, wie Delta-Folie macht man das wohl heute nicht mehr.

Lico
 
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Andreas W.

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Hallo Heiko,
wegen der Unterleger hätte ich weniger Bedenken.
Egal ob die nun notwendig waren oder nicht.
Was war dbzgl. vorher abgesprochen?
Wie schlimm sind die Höhenunterschiede bei den benachbarten Sparren?

Was aus meiner Sicht nicht hinnehmbar ist, daß Dinge aus Deinem Besitz (Dachrinnen) entgegen (!!!) einer vorherighen Absprache verschwunden sind.
Es könnte dennoch sein, daß die Leute auf der Baustelle nichts wissen und das machen wie immer, nämlich den Schrott mitnehmen.
Da hilft nur: Vorgang ansprechen.

Noch krasser sind offensichtlich gestohlene Dinge (Knieschoner) aus Deinem Besitz, die wenig mit einem Versehen zu tun haben können.
Sofern das zweifelsfrei und nachweisbar ist!

An Deiner Stelle würde ich wegen diesen Vorfällen das Gespräch mit der den Leuten vor Ort bzw. der Firma suchen.

Du mußt (!!) für eine Leistung zahlen, für die Du - so wie es sich hier anhört - nicht zufrieden bist.
Das wird nicht gut werden.
Es steht im Raum, daß Du zahlen mußt und (!!) Ärger bekommen wirst.

Aus meiner Sicht: versuche das möglichst weitgehend aus der Welt zu schaffen, bevor es über Dritte geht.

Gruß, Andreas
 

Fichtenelch

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Zum ausgleichen der Latten gibt's im Fachhandel sog. Space Keile. Die sind aus Kunststoff in verschiedenen Stärken.
Vielleicht haben sie die ja vergessen und als Alternative mussten sie es so machen.
Das ist nicht so schlimm, auch wenn es jetzt nicht das ist was man sich vorstellt.
Positiv ist in jedem Fall das anstatt einer 28x48 Konterlatte eine 38x58 Dachlatte genommen haben.
Erhöht den Lüftungsquerschnitt was in der heutigen Zeit wo Dachlatten nicht mehr imprägniert werden dürfen sehr von Vorteil ist.

Edit:

Wenn die Firma die alte Dachrinne abbaut gehört sie der Firma.
Schau was im Angebot steht.
 

Martin.G

ww-ulme
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ist da überall gleichmäßig untergelegt, oder haben Sie damit die Sparren ausgeglichen (und damit überall eine unterschiedliche dicke an HDF). Wenn Sie die Sparren damit ausgeglichen haben, find ich das gut. Oft genug sieht man neu gedeckte Dächer, die die Wellen drin haben, wie halt der Dachstuhl sie vorgegeben hat; ohne auf irgendwas zu achten...
 

Mitglied 24010 keks

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Welchen Sinn verfolgt das ungespannte Windrispenband über den Konterlatten? :emoji_thinking:
Ich denke das schaut auf dem Foto nur so aus.
Der Rest schaut doch absolut sauber und akkurat aus... Kann mir kaum vorstellen, dass die nicht gespannt haben.
Die Unterleger sind OK. Find an der Hartfaserplatte nichts verwerflich. Die haben halt die (alten?) Sparren sauber ausgerichtet, so dass das Dach nachher nicht in Wellenform daherkommt.

Für mich saubere Leistung wenn das Windrispenband gespannt ist.

Gruß Daniel
 

lesepirat

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Ball flachhalten: Ich habe gerade das dritte (!) Haus saniert, als letztes mein eigenes. Wiederholt haben mir die Handwerker signalisiert, sie hätten auf einer Privat-Baustelle nie so viel teures Equipment gesehen (MEINS). Ist doch logisch, dass der Otto-Normal-Handwerker Würth Werkzeug nicht als Kunden-Eigentum vermutet! Und, mir wurde einiges an Schrott "geklaut", einfach, weil die es "gewohnt" sind, ihre Baustelle metallfrei zu hinterlassen (die meisten Kunden bestehen drauf).
PS: Dein Kilopreis Dachrinne von 120€ ist so ein Bullshit, ich glaube, du willst dich einfach nur aufregen!
 

Fichtenelch

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Bei der Rinne muss man sehen wer sie zurück gebaut hat.
Wenn es Leute von der Firma waren dann dürfen sie die Rinne auch mitnehmen.
Da kann ich @Bastelheiko nur raten zu schauen was im Angebot steht.

Frage allgemein: es ist doch eine Aufsparrendämmung verlegt worden oder?
 

ClintNorthwood

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@lesepirat,
Dein dämlicher Post ist Bullshit.

Ein Meter 6-teilige Dachinne wiegt 1,66 kg.
Multipliziert mit 29 Laufmtern ist gleich?
Kilopreis 2,51 ungefähr ist gleich?
Plus Fallrohre, Dachfenster (die alten aus Zink) ist gleich? Merkst du was?

Vielen Dank, da habe ich ja noch mehr miese gemacht! So genau wollte ich es dann doch nicht wissen!
Danke QFichtenelch der mich beruhigt hat hauptsächlich wegen den ausgleichenden Unterlagen und dem Gesamtbild, das ja dann doch gar nicht so schlecht ist wie ich vielleicht vermutet hatte.


Wusste ich echt nicht das das Material dem Handwerker gehört und das für die Usus ist. Ich frage jedenfalls immer. Selbst Scherenschrott bringt momentan 35 Cent das Kilo. Ganz zu schweigen von Kupfer.

Dann bin ich ja einigermaßen beruhigt.
Das ich den Schrott selbst wegbringe war nur nur mündlich abgesprochen. Meine Holde hatte im Grunde genommen keine Ahnung, wie sehr die Schrottpreise gestiegen sind.
Ich hatte den Chef gebeten, mir den Schrott zu lassen was er bejahte. Nur vergaß er, das seinen Jungens zu sagen.
Ist weiter nicht so wild.
[
Naja, Sie hatte mein Kniepad unbefugt benutzt, es dann auf dem Dach vergessen und einer der Jungs hat sich bestimmt gefragt, wer denn so was wegwirft und sich darüber gefreut.

Ehrlich gesagt, ist die Zimmerrei oder Dachdeckerei eines der wenigigen Dinge die ich mir nicht auch noch antun wollte.
Außer vielleicht Dachrinnen, Schweißbahnen oder so Flachdachzeugs.

Vielen Dank noch einmal für die Beiträge! Jetzt gibts Abendbrot.

Sorry, dass ich so durcheinander schrieb. Bin ein bisschen im Stress wegen der Rufe nach mir wo ich denn bleibe...
 
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Martin45

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gebrauchtes Zink liegt aktuell in der Realität und unseren Mengen eher bei 1,50. Hatte noch vor zwei Wochen selber geschaut, weil ich einige alte Dachteile hatte.
Ich denke bei einer normalen Baustelle ist das schon deswegen üblich, weil der 0815 Kunde nach den Arbeiten ein aufgeräumter, sauberes Grundstück erwartet und keine Lust/Zeit/Ahnung hat sich mit dreckigen alten Rinnen zu beschäftigen.
Bei so einem Auftrag von 20k Euro sind natürlich 200Euro Schrott auch Geld aber auch eben nur 1% der Summe.
 

civil engineer

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Bei der Rinne muss man sehen wer sie zurück gebaut hat.
Wenn es Leute von der Firma waren dann dürfen sie die Rinne auch mitnehmen.
Woher stammt diese Information? Belastbare Quelle? Ich drehe es um. Wenn ein Unternehmer zu leisten hat: Abbruch bestehende, mit Holzschutzmitteln behandelte Lattung unter Betondachsteinen. Kann ich dann automatisch davon ausgehen, dass er die Entsorgungskosten für das belastete Altholz mit in den Angebotspreis einkalkuliert hat? Oder heisst es dann hinterher, dass die Entsorgung mehr kostet als der Abbruch, die Entsorgung war nicht angeboten?
 

Fichtenelch

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Woher stammt diese Information? Belastbare Quelle? Ich drehe es um. Wenn ein Unternehmer zu leisten hat: Abbruch bestehende, mit Holzschutzmitteln behandelte Lattung unter Betondachsteinen. Kann ich dann automatisch davon ausgehen, dass er die Entsorgungskosten für das belastete Altholz mit in den Angebotspreis einkalkuliert hat? Oder heisst es dann hinterher, dass die Entsorgung mehr kostet als der Abbruch, die Entsorgung war nicht angeboten?


Ich habe geschrieben das Heiko schauen soll was im Angebot steht, richtig?
Wenn dort zum Beispiel steht Dachrinne zurück bauen und entsorgen dann nehmen die Arbeiter die Rinne mit.
Und was im Angebot steht kann nur Heiko uns sagen.

Ich kann dir jedenfalls sagen das alle Zinkrinnen die von uns zurück gebaut werden auch von uns entsorgen werden.
Immerhin ist es ja auch unsere Arbeitskraft oder etwa nicht?
Der Kernpunkt meiner Aussage war das mündliche Abmachungen nichts wert sind wenn schriftlich was anderes vereinbart ist.
Daher sagte ich sogar 2mal "Angebot einsehen"
 

civil engineer

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Ich kann dir jedenfalls sagen das alle Zinkrinnen die von uns zurück gebaut werden auch von uns entsorgen werden.
Immerhin ist es ja auch unsere Arbeitskraft oder etwa nicht?
Für die Arbeitsleistung zahlt der AG ja wohl. Deine Argumentation weiter spinnend könnte auch der Einbrecher behaupten: Immerhin habe ich die Haustür aufgebrochen und den TV raus und in mein Auto geschleppt, ist meine Arbeitskraft nichts wert?


Der Kernpunkt meiner Aussage war das mündliche Abmachungen nichts wert sind wenn schriftlich was anderes vereinbart ist.
Entschuldige bitte, aber das ist Unsinn. Wenn beide Vertragsparteien nach Vertragsabschluß mit übereinstimmenden Willenserklärungen etwas anderes als im Vertrag stehend vereinbaren, dann ist der Vertrag geändert, der mündlich vereinbarte Inhalt gilt . Mag sein, dass es hinterher Probleme gib, die Änderung zu beweisen. Unwirksam oder "nichts wert" ist es keinesfalls.
 

Fichtenelch

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Für die Arbeitsleistung zahlt der AG ja wohl. Deine Argumentation weiter spinnend könnte auch der Einbrecher behaupten: Immerhin habe ich die Haustür aufgebrochen und den TV raus und in mein Auto geschleppt, ist meine Arbeitskraft nichts wert?



Entschuldige bitte, aber das ist Unsinn. Wenn beide Vertragsparteien nach Vertragsabschluß mit übereinstimmenden Willenserklärungen etwas anderes als im Vertrag stehend vereinbaren, dann ist der Vertrag geändert, der mündlich vereinbarte Inhalt gilt . Mag sein, dass es hinterher Probleme gib, die Änderung zu beweisen. Unwirksam oder "nichts wert" ist es keinesfalls.


Na ja ich verstehe schon was du mir sagen möchtest, und es ist auch nicht falsch.

Ich kann dir nur aus unserem täglichen Geschäft sagen das wenn wir die Rinne abbauen sie auch mitnehmen.
Unser Chef bezahlt uns nicht dafür das wir eine Rinne zurück bauen um sie dann jemand anderen quasi auf dem Hänger zu packen damit der das Schrottgeld kassiert.
Klingt alles sehr makaber das weiß ich, aber leider ist das so.
Tja und mit den mündlichen Absprachen hast du auch Recht.
Aber inwiefern man damit im Streitfall sein Recht bekommt ist schwer zu sagen.
 

ClintNorthwood

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Habe mal ins Angebot geschaut.
"186,5 m² Distanzplättchen liefern und die Dachhöhe aushöhen"
Wenigstens kenne ich jetzt die Hintergründe auch Dank dieses Forums. Andererseits hätte mir das auch der AN sagen können.
Wenn ich auf die Idee gekommen wäre genau das zu fragen.

Zusätzlich ist meine Lebenspartnerin die ganze Zeit vor Ort. Sie hat zwar 2 linke Hände und keine Geduld für handwerkliche Arbeiten, allerdings ist sie ein Naturtalent in Sachen Planung und zeitlicher Kalkulation. Beruflich arbeitet sie in einer ganz anderen Branche in Sachen Projektarbeit.
Daher wohl ihre unübertroffene Objektivität. Ich habe schon lange aufgehört, ihre ab und an auf den ersten Blick unqualifizierten Einwände
abzutun. Sie stellt genau die Fragen, die eher zu einem fiesen Gutachter passen würden.

Und jeden Tag ist sie aufgrund von Homeoffice vor Ort im Gegensatz zu mir. Sie kennt daher mehr Hintergründe und kann sich qualifizierter mit dem AN unterhalten als ich. Obwohl die Herren immer mich anschauen und denken, ich wüsste als Handwerker auf jeden Fall besser Bescheid.

Und als gelernte Bankerin hat sie eine Menge Konten eingerichtet. Es wird nichts quersubventioniert. Und nichts gekauft für das gerade nicht genug Geld da ist. Und das Geld für den Schrott war schon verplant. Deswegen war sie ein bisschen geknickt.
200 Laufmeter Dachlatten unbehandelt haben wir auch behalten.

Und der Schrott, naja. Alle Entsorgungen sind mit enthalten im Angebot. Außer dem Metall. Nicht mal die Demontage ist dort aufgeführt.
Was mich zu der Annahme bringt, dass das dann auf der Baustelle verbleibt oder müsste.

Und die Preise für Schrott...
Keine Ahnung, warum manche Schrottlaien in diesem Fall nicht eben mal ins Internet schauen und sich die ungefähren tagesaktuellen Preise anschauen bevor Diskussionen anfangen.
Was es für 28 laufende Meter gibt sagte mir der Schrotti. Das durch 28 geteilt kam ich auf das ungefähre Gewicht. Doch da hier viele Spezialisten im Forum das bezweifeln würden, schaute ich vorsichtshalber mal bei Wiki nach. Da standen 1,66 kg pro Laufmeter.
200 € haben für eine halbe Stunde Arbeit wenn der Schrottplatz auf dem Wege liegt ist wohl zu verstehen, oder?

Menno, das ist ein Nebennebenkriegsschauplatz.
Hatte seit 1,5 Jahren nicht mehr so richtig reingeschaut ins Angebot.
Seit Jahren befreie ich meine Baustellen von Schrott und bringe diese zum Schrotti. Ein paar Tausender in ein paar Jahren kamen da zusammen. Und zwar locker.
ABER: Ich habe immer vorher gefragt, da ich nicht wusste das das eigentlich meins ist. Wie der andere Bauabfall.

VG
 

Fichtenelch

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@Bastelheiko

Das Problem ist meiner Meinung nach folgendendes:

Wenn du Rückbau der Rinne nicht im Angebot hattest dann hättest du persönlich ja die Rinne abbauen müssen.

Jetzt mussten die Arbeiter aber um im Arbeitsablauf weiter zu kommen die Rinne selber abbauen, richtig oder falsch?

Noch mal allgemein gefragt, ist das Aufsparrendämmung?
 

Martin45

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Nochmal bitte zum Windrispenband, aus meinem Interesse.
Ich hätte das auf die Sparren gemacht und dann den restlichen Krams darüber.
So kenne ich es sonst auch und sehe auch keinen Grund, der dagegen oder für diese Lösung auf den Bildern spricht.
Was sagen die Zimmersleute hier dazu?
 

Fichtenelch

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Ich kann dir in jedem Fall sagen das wenn Windrispenband eingesetzt wird mit Beiholzern und sog Druckstollen gearbeitet wird.
Das heißt das das aussen liegende Sparrenpaar verbunden wird um ein Verdrehen entgegen zu wirken.
Sowas geschieht überall wo ein Windrispenband anfängt und aufhört.
Gleiches gilt für ein sog. Beiholz, die Sparrenstärke wird aufgedoppelt um am Anfang und am Ende mehr Festigkeit zu haben.
In den Plänen ist meist vermerkt dass Anfang und Ende 12 Kammnägel gesetzt werden sollen, das macht sich bei einem Sparren der 6 cm breit ist nicht so gut, daher das Beiholz.

Ich für meinen Teil vermutet aber das es sich hier um Aufsparrendämmung handelt und daher keine Sparren sondern Dachlatten zu sehen sind.
Und wenn dem so wäre ist das Windrispenband nicht von Nöten,so wie es da verlegt ist bringt es ohnehin gar nichts.
Da ist man mit versetzten Lattenstoßen besser bedient und es ist fachlich auch richtig.
Aber wie gesagt man müsste erstmal klären ob es sich um Aufsparrendämmung handelt
Aber genau kann uns das nur @Bastelheiko sagen.
 

thomi

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ich habe neulich auch mein Dach machen lassen. Bei mir ist das Rispenband auch zwischen Konterlattung und Dachlatten.
Auch wurde die Dachrinne von den Zimmerleuten mitgenommen, aber hier gab es bei mir im Vorfeld auch keine Absprachen dazu.

@Fichtenelch
auf Bild 1 sieht man es doch eindeutig. Die Gutexplatte bzw den Schriftzug der von dem Konterholz verdeckt wird.
 
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Martin45

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Ich für meinen Teil vermutet aber das es sich hier um Aufsparrendämmung handelt und daher keine Sparren sondern Dachlatten zu sehen sind.
Und wenn dem so wäre ist das Windrispenband nicht von Nöten,so wie es da verlegt ist bringt es ohnehin gar nichts.
Du meinst, die (Aufsparren)-Gutexplatten würden die Funktion des Windrispenbandes erfüllen/ersetzen, d.h. man könnte es weglassen, bzw. es ist egal, wenn es die Funktion nicht erfüllt, weil evtl. ungespannt? Sind die Gutex nicht zu weich?
 
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