Servus, Beppo!
schaut ihr nur in YouTube, was die amis machen,
können wir ohne diese kaugummi-kauer da drüben nichts auf die beine stellen
Ich kann dir das nicht allgemein beantworten, aber für mich schaut's folgendermaßen aus:
Für mich ist das Holzwerken ein Hobby neben anderen, d.h. eine Freizeitbeschäftigung, die nicht allzuviel Geld verschlingen darf, weil ebendieses mit anderen Hobbies geteilt werden muss.
Mein persönliches Empfinden der deutschen Holzwerker Community (leicht überspitzt):
Ohne Top-Equipment (Festool, Mafell, dann lange nix, dann vielleicht Makita und Bosch Blau) geht sowieso überhaupt nix, eine Erika 70 muss es mindestens sein, wenn keine TKS, dann eine TS, Hersteller siehe oben.
Das dürfte daran liegen, dass wirklich sehr viele "Gelernte" hier dabei sind.
Da ist es dann ziemlich erfrischend, ein paar "Kaugummi-Kauer da drüben" wie Steve Ramsey, Laney Shaughnessy, etc. zu sehen, die auch mit weniger Budget, aber dafür mit viel Basteltrieb, Dinge zaubern, die meinen Ansprüchen leicht gerecht werden.
Durch die Tatsache, dass man dadurch eben mehr Zeit auf englischsprachigen Seiten verbringt, bleiben natürlich auch die englischen Begriffe mehr im Gedächtnis.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich hab' seeeeeehr viel von Heikos Videos gelernt, viele andere deutsche Blogs, vor allem Michaels, lese ich extrem gerne und bekomme auch hier extrem viel guten Input.
Aber ich persönlich bin halt auch selber ein Bastler, wenn ich ein Wenig Zeit in's Aufarbeiten nicht so toller (teurer) Maschinen stecken muss, stört mich das nicht.
Im Gegenteil, der Maschinenbau selbst ist eines meiner anderen Hobbies, daher ist das für mich wieder eine Gelegenheit, etwas Neues zu lernen.
Aber der Thread soll jetzt nicht abdriften...
lg
michi