Oberfräse

Geru

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so viel zum lesen und grübeln....

Bosch GMF 1600 anschauen kostet nur unwesentlich weniger als die Festool 1400, da is dann schon wurscht....

Naja... was ist "unwesentlich"? Du muss fairerweise auch das Zubehör, was dazu geliefert wird auch noch im Preis berücksichtigen.

Irgendwie kommt wir das Thema bekannt vor! Jemand fragt nach andere Marken,
hat sich aber schon lange für Festool entschieden. :emoji_slight_smile: :emoji_slight_smile:


Gruss
Geru
 

Bernii

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Naja... was ist "unwesentlich"? Du muss fairerweise auch das Zubehör, was dazu geliefert wird auch noch im Preis berücksichtigen.

Irgendwie kommt wir das Thema bekannt vor! Jemand fragt nach andere Marken,
hat sich aber schon lange für Festool entschieden.

Nun ja das ich mich eher auf Festool eingeschossen habe stimmt natürlich, deswegen blicke ich aber trotzdem nach rechts und links.

Aber knapp 490.- EUR im Karton für die Bosch

zu 510.- EUR im Sys für Festool mit fast ähnliche Zubehör (außer 2 Kopeiringen)

sind für jetzt keinen welten....
 

HeikoB

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Moin Dietrich,
ja die Festool OF 1400 hält das aus! Sie ist sehr massiv gebaut!

Gruß Heiko
 

Geru

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Nun ja das ich mich eher auf Festool eingeschossen habe stimmt natürlich, deswegen blicke ich aber trotzdem nach rechts und links.

Aber knapp 490.- EUR im Karton für die Bosch

zu 510.- EUR im Sys für Festool mit fast ähnliche Zubehör (außer 2 Kopeiringen)

sind für jetzt keinen welten....

Die Bosch hat noch zusätzlich eine Kopiereinheit, welche wunderbar an ein Frästisch montiert werden kann. Sehr praktisch und ideal wenn man nicht 2 OF kaufen will.
Ich habe für meine Bosch übrigens ca. 430 EUR bezahlt inkl. L-Boxx

...ist aber egal! Die Festool ist auch eine sehr, sehr gute OF.

Gruss
Geru
 

tract

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auch wenn viele Kollegen und Festool der Meinung sind 8mm und 12mm Spannzangen gehören auf eine Maschine, m.A.n. erfordern die entsprechenden Einsatzwerkzeuge 2 Maschinen und 2 verschiedene Drehzahlniveau´s.

der Werkzeugschaft hat ja nichts mit den arbeitenden Schneiden zu tun - das zus. Gewicht = Anker, Lager, Mutter kann man vernachlässigen (wobei das größere Lager sogar noch den Vorteil einer höheren Tragkraft besitzt - bei gleicher Belastung dann auch länger hält).
Möchte man tiefe Fräsungen ausführen, bedarf es nicht immer einer hohen Motorleistung, aber ein stärkerer Schaft des Werkzeugs ist einfach beruhigender (neben dem größeren und/oder günstigeren zölligen Fräserangebot in Übersee).
Es spricht daher m.M. viel für die größere Aufnahme, aber kaum was dagegen.
(wenn dann noch ER-Standardspannzangen verwendet werden würden = perfekt :emoji_wink: )
 

Bernii

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Die Bosch hat noch zusätzlich eine Kopiereinheit, welche wunderbar an ein Frästisch montiert werden kann. Sehr praktisch und ideal wenn man nicht 2 OF kaufen will.
Ich habe für meine Bosch übrigens ca. 430 EUR bezahlt inkl. L-Boxx
das ist natürlich schon was anderes.... leider hab ich kein ähnliches Angebot gefunden......halt hab grad gesehen 480.- mit Boxx.....


der Werkzeugschaft hat ja nichts mit den arbeitenden Schneiden zu tun - das zus. Gewicht = Anker, Lager, Mutter kann man vernachlässigen (wobei das größere Lager sogar noch den Vorteil einer höheren Tragkraft besitzt - bei gleicher Belastung dann auch länger hält).
Möchte man tiefe Fräsungen ausführen, bedarf es nicht immer einer hohen Motorleistung, aber ein stärkerer Schaft des Werkzeugs ist einfach beruhigender (neben dem größeren und/oder günstigeren zölligen Fräserangebot in Übersee).
Es spricht daher m.M. viel für die größere Aufnahme, aber kaum was dagegen.
seh ich auch so, ein Sicherheitsfaktor mehr ist immer gut.
 

bello

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der Werkzeugschaft hat ja nichts mit den arbeitenden Schneiden zu tun - das zus. Gewicht = Anker, Lager, Mutter kann man vernachlässigen (wobei das größere Lager sogar noch den Vorteil einer höheren Tragkraft besitzt - bei gleicher Belastung dann auch länger hält).
Möchte man tiefe Fräsungen ausführen, bedarf es nicht immer einer hohen Motorleistung, aber ein stärkerer Schaft des Werkzeugs ist einfach beruhigender (neben dem größeren und/oder günstigeren zölligen Fräserangebot in Übersee).
Es spricht daher m.M. viel für die größere Aufnahme, aber kaum was dagegen.
(wenn dann noch ER-Standardspannzangen verwendet werden würden = perfekt :emoji_wink: )

Ich frage mich ja immer bei den hinweisen auf die deutlich günstigeren Fräserangebote aus Übersee, wie viele Fräser braucht der Mensch?
Allgemein sammeln sich doch einige bedarfsorientiert gekaufte Fräser an, die doch eher bei späteren Objekten als Arbeitsgerät geplant werden, als dauern neue Fräser zu kaufen.
 

tract

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Ich frage mich ja immer bei den hinweisen auf die deutlich günstigeren Fräserangebote aus Übersee, wie viele Fräser braucht der Mensch?
Allgemein sammeln sich doch einige bedarfsorientiert gekaufte Fräser an, die doch eher bei späteren Objekten als Arbeitsgerät geplant werden, als dauern neue Fräser zu kaufen.

nicht dauernd, aber bei den Preisen der hier bekannten Hersteller können bereits zwei oder drei 'spezielle' Fräser richtig viel Geld kosten.
Wenn man diese dann nur für wenige Meter benötigt, dann hat man viel 'totes Kapital'.

Machen wir doch mal einen konkreten Preisvergleich.

Abgebildet sind drei Fräser; Einsatzzweck und Größe habe ich dabei geschrieben.
(beim ersten kam es nur darauf an, das 12mm-Material vollständig in 45° abzufräsen (sägen nicht möglich - Innenkontur), beim zweiten sollte die Kontur genau so aussehen, beim dritten wäre 6mm auch möglich gewesen (6,35 passte mir allerdings besser))
Was würden die drei von renommierten Herstellern kosten?
 

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Dietrich

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Hallo,

gute Fräser halten bei gelegentlicher Nutzung sehr lange, langlebig/nachhaltig ist das was die Welt braucht, will doch bitte keiner sagen das Fräser für 1/10 Geld und 1/100 Fräsleistung irgend einen Vorteil hätten.
Problem, Material und Energie-Einsatz sind bei beiden Fräsertypen praktisch gleich, warum also nicht gleich das langlebige Produkt kaufen?
PS: Ein bischen übern Tellerrand zu schauen schadet nicht.

Gruß Dietrich
 

trumpet

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Meine Erfahrung mit der OF als Anfänger

Nachdem ich eine Festool OF1010 erworben hatte und damit eine Reihe kleinerer Projekte bearbeitet habe baute ich einen Frästisch nach Guido Henn, den ich später durch einen Fräsmotor ELU mit 2000 W ergänzte. Ein Topgerät, dass ich für 50 Euro im Internet erwerben konnte und mit Spannzangen 8 und 12 mm ergänzte. Mit beiden Maschinen kann man sehr gut arbeiten. Für viele meiner Aufgaben und Holzarbeiten reicht jedoch die OF 1010 völlig aus. Zumindest für mich als Hobby-Holzwerker.
Sofern Du wirklich Anfänger bist, rate ich Dir unbedingt zum Studium des Handbuches Oberfräse von Guido Henn.
Es grüßt
Armin
 

tract

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Problem, Material und Energie-Einsatz sind bei beiden Fräsertypen praktisch gleich, warum also nicht gleich das langlebige Produkt kaufen?

jede Maschine oder Werkzeug dienen ja nur dem Zweck die Arbeit zu ermöglichen oder zu erleichtern. Sinn macht eine Langlebigkeit (und der dafür Mehraufwand an Präzision und besserem Material) ja nur, wenn es sich auch auszahlt.
Es spricht ja nichts dagegen teure/hochwertige Produkte zu kaufen, wenn absehbar ist, daß man deren Potential auch nutzt - aber wenn nicht, dann halte ich es für keine nüchterne Entscheidung.

Bisher hat ja niemand Preis für die von mir gezeigten Fräser gepostet.
Habe mal bei dem von Michael als gut&günstig angeführten Hersteller geschaut, der bis auf den mittleren Fräser mit Kugellager, solche gelistet hat. Der Preisunterschied (mit Variante ohne Lager) liegt beim Gegenwert von ~ 5 Stk. Buchenleimholzplatten 2500x300x18 aus dem Baumarkt.

Will niemanden überreden oder überzeugen günstige Fräser, sei es auch nur für eine Handvoll Meter, zu kaufen. Diese Entscheidung muß jeder mit sich selber ausmachen.
Wenn aber (auf absehbare Zeit) wirklich nur eine einzige Maschine gekauft werden - und dafür auch ein recht hoher Betrag investiert werden soll, dann würde ich schon zusehen daß diese möglichst viele Optionen bietet. Also auch volle Schaftvielfalt.

Ich sehe da in Bezug auf 12mm oder ½" bei einer 1400W (oder sogar weniger) auch wirklich kein Problem, eher das eine 4,5kg-Fräse bei 'Kleinigkeiten' anfängt unhandlich zu werden.

@Bernd
hast Du die Maschinen beim Festool-Händler mal 'richtig' ausprobiert? Händler die mit 'Testcenter' markiert sind, bieten ja die Möglichkeit.
 

Bernii

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Sofern Du wirklich Anfänger bist, rate ich Dir unbedingt zum Studium des Handbuches Oberfräse von Guido Henn.
ich sehe mir gerade fleißig Videos (Heiko Rech, usw.) an....ein gutes Buch dazu wird sicher sinnvoll sein.



jede Maschine oder Werkzeug dienen ja nur dem Zweck die Arbeit zu ermöglichen oder zu erleichtern. Sinn macht eine Langlebigkeit (und der dafür Mehraufwand an Präzision und besserem Material) ja nur, wenn es sich auch auszahlt.
Sehe ich auch so, wieviel ich sie wirklich nutzen werden kann ich nur leider nur schätzen, da ich ja Anfänger bin. Da aber irgendwann ein Hausbau ansteht, und vor habe mir dort doch einiges an Einrichtung selber zu bauen, denke ich universell einsetzbare Geräte wären schon sinnvoll.
Deswegen tendiere ich zur OF1400 da sie universeller ist, und vor allem auch wegen des deutlich besseren Zubehörs. .....ich hab bei meinen Projekten die letzten Jahre immer ohne sinnvolles Werkzeug gearbeitet, und sogar ohne werkstatt (Wohnzimmer,Balkon, bei Freunden in Garagen al schnell für 3 Stunden).
darauf habe ich keine Lust mehr, ersten wegen der Mühen und zweitens weil es sich auch unweigerlich auf das Ergebnis auswirkt. Sicher manchmal lag es auch an mir, oft aber auch nicht.

hast Du die Maschinen beim Festool-Händler mal 'richtig' ausprobiert? Händler die mit 'Testcenter' markiert sind, bieten ja die Möglichkeit.
nein leider nicht, ich hatte sie nur in der Hand. Ich war in einem testcenter jedoch wäre mir nichts zum tetsen aufgefallen, bzw. waren die Maschine meist auch mit einer Diebstahlsicherung versehen.

Aber hier hoffe ich nun auch auf professionelle Unterstützung, da ich erfahren das der Vater von einem Freund, welcher eine Tischlerei besitzt, angeblich unter anderem auch mit Festool arbeitet. Vielleicht kann ich da das eine oder andere ausprobieren und auch gebraucht kaufen bzw. über seine Kontakte kaufen. Nur ob eine Oberfräse dabei ist bezweifle ich irgendwie....
 

Bernii

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Momentan schwanke ich zwischen 2 sehr konträren Varianten:

1. Entweder Geld in die Hand nehmen und die Festool 1400 kaufen. Aber hier muss ein ordentliches Angebot her.

2. die günstige Variante mit der Perles OF9 vor allem auch wegen dem brauchbaren Zubehör und die Möglichkeit mit der FS.


Es wird auch ein wenig auf den Gesamtpreis ankommen. brauch ja auch noch anderes Werkzeug und einige Kleinigkeiten die sich aber auch läppern.

Im Hinterkopf schwirrt mir aber auch noch die Dewalt 622 herum....
 

tomkaes

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Im Nachbarforum hat Rolf einen ausführlichen Bericht zur Dewalt DW 622 geschrieben:
Re: Es wurde eine DW 622. *LINK* *MIT BILD*

Im Thread bzw. auf seiner Homepage ist auch der ausführliche Vergleich mit der Festo OF 1010, die er seit 9 Jahren im Einsatz hat.

Lignohobby Oberfräsen Gegenüberstellung

Ich kann seine positiven Erfahrungen mit der DW 622 nur unterschreiben, da ich seit Jahren die fast baugleiche DW 621 im Einsatz habe, und die demnächst durch eine 622 (12 mm & 1/2" Spannzangen!) austauschen werde.
 

Bernii

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wie gesagt die OF1010 ist eigentlich aufgrund einiger dinge raus... Zubehör nicht top, kein12mm Spannzangen....nicht universell genug, denke ich

wenn ich doch mehr Geld ausgebe, dann soll auchs wirklich passen und keine größeren Kompromisse geben --> da würde ich sonst zur günstigeren Perles greifen...


ansonsten halt die Of1400 oder die Dewalt 622. Wie gsagt hier kommt es auf die ANgebote an....

danke für die Links.

ch kann seine positiven Erfahrungen mit der DW 622 nur unterschreiben, da ich seit Jahren die fast baugleiche DW 621 im Einsatz habe, und die demnächst durch eine 622 (12 mm & 1/2" Spannzangen!) austauschen werde.
genau deswegen, wenn Kompromisse dann die deutlich günstiger Perles. Ansonsten "keine" Kompromisse. Ich möchte eigentlich nicht 2 mal kaufen.....

ich habe dieses 2mal kaufen spiel bei meine Fotoausrüstung hinter mir. ich habe mir geschworen diese Fehler nicht 2mal zu machen.
 

michaelhild

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Wenn Dir der Pistolengriff liegt, nimm die 1400er und Ruhe ist. Es ist eine der besten Oberfräsen auf dem Markt.
Ich hatte schon ein paar und noch ein paar mehr ausprobiert und außer der OF 1400 und auch der angeblich recht billig verarbeiteten 1010 hatte ich schon keine OF in der Hand, bei der es völlig egal war, an welchem Griff ich die Fräse eintauchte.
Die meisten Fräsen haben nur eine Hubstange, an der per Gleitlager der Motor geführt wird. Die andere Stange hat in der Regel kein solches Lager. Drückt man bei denen auf der falschen Seite, kippt das Motorgehäuse leicht ab und das Ding klemmt. Das passierte selbst bei der sonst sehr wertig gebauten OF E 1229 von Metabo.
Bei den beiden Festools kann ich das nicht feststellen, selbst die 1010 die über keine doppelte Klemmung verfügt, lässt sich an beiden Griffen eintauchen.
Das spricht schon für eine sehr gute und passgenau Verarbeitung.



Wie bei allen Berichten im Internet, sind diese durch die Bank mehr oder weniger objektiv. Das liegt in der Natur, wenn einem was gefällt, sieht man es, auch wenn man sich noch so sehr um Objektivität bemüht, mit etwas anderen Augen. Absolute Objektivität gibt es nicht, ist vielleicht auch gut so.
Ich habe einiges von Festool und bin durch die Bank sehr zufrieden mit den Geräten. Ich versuche zwar trotzdem möglichst objektiv zu bleiben, aber völlig klappt das sicher nicht.
Rolf Richard, hatte einige negative Eindrücke von Festool und so was verändert dann auch den Blick auf die Marke oder deren Geräte. Er beschreibt noch zwei Mängel an der Maschine, die es damals gegeben hat, mittlerweile aber nicht mehr vorhanden sind.
Was ich sagen will, man sollte sich nicht nur auf einen Bericht beschränken und auch etwas zwischen den Zeilen lesen, dabei ist es recht gut, wenn man den Autor etwas kennt und weiß, "wie er tickt". Dann kann man die gegebenen Informationen besser interpretieren und filtern. Den Schreibern fällt sowas meist gar nicht auf.
 

Bernii

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ja das mit der Objektivität ist schwierig, aber ich versuche es auch. Deswegen möchte ich unbedingt nochmal die Dewalt 622 richtig in die Hand nehmen. Vor ein paar Tagen lag sie nicht so gut in der Hand. Kann aber auch an der Stimmung des Verkäufers zu diesem Gerät gelegen haben, dass ich ihr unterbewusst nicht wirklich eine Chance gab.
 

tract

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ich habe dieses 2mal kaufen spiel bei meine Fotoausrüstung hinter mir. ich habe mir geschworen diese Fehler nicht 2mal zu machen.

wobei gerade diese Art perfekt auf meine Aussage:
weil Hersteller mit neuen Produkten auch neue Bedürfnisse schaffen.
passt und zeigt wie das mit 'für's Leben' aussieht.

Ebenso zeigt es, daß man mit nur einer 'Maschine' schlecht alles abdecken kann.

michaelhild schrieb:
Drückt man bei denen auf der falschen Seite, kippt das Motorgehäuse leicht ab und das Ding klemmt.
Bei den beiden Festools kann ich das nicht feststellen, selbst die 1010 die über keine doppelte Klemmung verfügt, lässt sich an beiden Griffen eintauchen.
Das spricht schon für eine sehr gute und passgenau Verarbeitung.

im Prinzip schon - allerdings klappte das auch ziemlich gut bei einer MacAllister :emoji_wink:

Was ich sagen will, man sollte sich nicht nur auf einen Bericht beschränken und auch etwas zwischen den Zeilen lesen, dabei ist es recht gut, wenn man den Autor etwas kennt und weiß, "wie er tickt". Dann kann man die gegebenen Informationen besser interpretieren und filtern.

den verlinkten Bericht halte ich allerdings für recht gut verfasst.
Was z.B. nicht positiv erwähnt wird, ist die Möglichkeit die Festool's auf den Kopf stellen zu können.

Auf der anderen Seite ist es nicht gerade vorteilhaft, wenn sich, wie dort geschildert, die Tiefeneinstellung beim Fräsen verstellen kann, weil fertigungstechnisch zu viel Spiel vorhanden ist. Sowas stellt man ja in der Regel erst nachdem ein Werkstück 'für die Tonne' ist, fest.
Und wenn dem Hersteller das bekannt ist und er 'Nachbastelteile' dafür anbietet, spricht das auch nicht gerade für eine gute Qualitätskontrolle.
Gut ist natürlich, daß sich der Hersteller auch nach der Garantie darum kümmern würde - was bei einem möglicherweise dadurch 'vergurktem' Werkstück aber dennoch nur ein schwacher Trost ist.
 

Bernii

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wobei gerade diese Art perfekt auf meine Aussage:
weil Hersteller mit neuen Produkten auch neue Bedürfnisse schaffen.
passt und zeigt wie das mit 'für's Leben' aussieht.
nun ja, ganz so ist es nicht, hab mir eine Einsteiger Ausrüstung gekauft, die recht schnell mich in meiner Art zu fotografieren nur bis zu einem gewissen Punkt kommen lies. Das hat hier in diesem Fall nichts damit zu tun das was neues am Markt gekommen ist. aber ich langweile nun hier nicht weiter mit Fotografie...

ich denke wenn es ums Handdwerken geht, wird mein Bezug eine weitaus praktischerer sein.( es soll möglichst lang funktionieren und präzise sein und dabei meinen Bedürfnissen entsprechen, auch dann noch wenn ich über das Anfänger stadium hinaus bin) ob mal was besseres kommt oder nicht wird mich hoffentlich nicht tangieren.
 

michaelhild

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Auf der anderen Seite ist es nicht gerade vorteilhaft, wenn sich, wie dort geschildert, die Tiefeneinstellung beim Fräsen verstellen kann, weil fertigungstechnisch zu viel Spiel vorhanden ist. Sowas stellt man ja in der Regel erst nachdem ein Werkstück 'für die Tonne' ist, fest.
Und wenn dem Hersteller das bekannt ist und er 'Nachbastelteile' dafür anbietet, spricht das auch nicht gerade für eine gute Qualitätskontrolle.
Gut ist natürlich, daß sich der Hersteller auch nach der Garantie darum kümmern würde - was bei einem möglicherweise dadurch 'vergurktem' Werkstück aber dennoch nur ein schwacher Trost ist.

Wie gesagt, das Problem, das die Einstellung mit der Zeit Spiel bekam, liegt auch schon Jahre zurück und wurde nach dem Festellen mit den "Nachbastelteile" ab Werk behoben. Bei aktuellen Modellen kann das nicht mehr passieren.
Das geht nämlich aus dem Artikel nicht so recht hervor, dass es sich um Fehler handelt die schon lange zurückliegen. Rolf schreibt einzig, dass die Maschine beim erscheinen des Artikels 9 Jahre alt war und nach der Zeit kann auch mal ne Spannzange kaputtgehen.
Das meine ich ja u.a. auch mit dem "zwischen den Zeilen Lesen".
 

tract

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nun ja, ganz so ist es nicht, hab mir eine Einsteiger Ausrüstung gekauft, die recht schnell mich in meiner Art zu fotografieren nur bis zu einem gewissen Punkt kommen lies.

wobei man auch das mit Maschinen gleichsetzen kann.
Oft wird geschrieben: keine günstige Maschine kaufen, denn wer billig kauft, der kauft zweimal.
Stimmt auch - hat aber dennoch einen Vorteil: man weiß durch die gewonnene Erfahrung auf was man beim teuren Kauf achten muß, damit das neue Produkt dann wirklich gut den eigenen Anforderungen entspricht.
 
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