Oberfräse

Dietrich

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Hallo,

wobei Festo/Festool in den letzten 23 Jahren 2 oder 3 mal die 8mm Oberfräse nachgebessert hat, wenn ich mich recht entsinne OF 900-OF 910-OF 1010, also lässt sich anhand der Typbezeichnung schon das Baujahr einschränken.

Gruß Dietrich
 

Wandschrank911

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Hallo,

wobei Festo/Festool in den letzten 23 Jahren 2 oder 3 mal die 8mm Oberfräse nachgebessert hat, wenn ich mich recht entsinne OF 900-OF 910-OF 1010, also lässt sich anhand der Typbezeichnung schon das Baujahr einschränken.

Gruß Dietrich

Die OF 1010 wird doch schon locker seit über 10 Jahren produziert. Denke schon das da sich einige male was getan hat, ohne eine Komplettänderung und anschließendem Namenswechsel zu machen.
 

tomcam

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Die OF 1010 ist die coolste kleine auf dem Markt....... Einhandbedienung ist nur ein Merkmal...
 

Setter

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Frohes neues Jahr erstmal allen.

Möchte mal eine andere Marke hier reinwerfen. der TE sollte sich vielleicht auch mal die MAKITA Oberfräse RP2300FCXJ anschauen. Habe die neu auf der Arbeit und ich bin sehr zufrieden damit.
Spannzange bis 12 mm, 2300W, Hub bis 70mm. Ordentlich verarbeitet und arbeitet perfekt.
Gibts z.B da :
Oberfräsen
 

Schwimmmeister

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Allen ein gesundes und erfolgreiches 2015! :emoji_slight_smile:
Wobei die darunter aufgelistete AEG auch eine reifliche Überlegung wert ist und viel Zubehör bietet. Vor allem erst recht,wenn man mal das Incra System zwecks Frässtisch etc. nutzen möchte!
 

Bernii

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Prosit Neujahr an alle!!!

Aber ich denke da für Bernd wohl sowieso nur noch die 1400er in Frage kommt, spielt die kleine Maschine eh' keine Rolle mehr.
ja die 1010 is raus. Wenns was kleineres/günstigeres wird dann wahrscheinlich die Perles of9.


Möchte mal eine andere Marke hier reinwerfen. der TE sollte sich vielleicht auch mal die MAKITA Oberfräse RP2300FCXJ anschauen. Habe die neu auf der Arbeit und ich bin sehr zufrieden damit.
Spannzange bis 12 mm, 2300W, Hub bis 70mm. Ordentlich verarbeitet und arbeitet perfekt.
Gibts z.B da :
Vielen dank für den Tipp. Werd ich mir mal näher ansehen. Was mit gleich ins Auge stach, 2300W und 6Kg, ein ganz schön dicker und kräftiger brummer. Vielleicht etwas zu groß und schwer???? Preislich "gleich" wie die OF1400, also was das betrifft wärs egal. Ich hoff ich kann sie mal in die Hand nehmen und/Oder sogar testen.


Wobei die darunter aufgelistete AEG auch eine reifliche Überlegung wert ist und viel Zubehör bietet. Vor allem erst recht,wenn man mal das Incra System zwecks Frässtisch etc. nutzen möchte!
Ich habe nicht vor einen Frästisch zu benutzen, allein aus PLatzgründen...leider
Aeg ist wirklich eine Überlegung wert, aber leider auch sehr schwer....5,6kg...ich denk damit ist sie wohl raus....da ist mir die Dewalt lieber--> nur 3,1Kg und damit auch sicher handlicher..
 

Bernii

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was haltet ihr von der kleinere Makita Variante RP1800FXJ.

wiegt halt leider auch 6kg. aber der Preis sit mit ca 400.- ja ganz ok.
 

tract

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Makita ist als universelle Maschne zu schwer, AEG möglicherweise auch (weiß nicht was da alles gewogen wurde).
Allerdings ist, sofern man sowas nutzt, der Anschlag seltsam angebracht:
http://www.narzedzia.pl/photo/product/f980x600/frezarka-gornowrzecionowa-aeg-mf-1400-ke-34018.jpg

@Bernd
ich würde, als universelle Maschine, die Finger von solchen Brocken lassen.
Zwar steht die Maschine bei den meisten Arbeiten auf dem Werkstück, dennoch ist die Handhabung damit unnötig schwer. Finde die 1400er Festool schon grenzwertig.
 

Dietrich

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Hallo,

wenn Ihr jetzt schon bei einer 2300 Watt Oberfräse für den Einsteiger seid, Mafell hat noch was mit 2,6 KW, Scheer wird auch was in der Kategorie haben, damit dürfte alles durch sein, außer vllt. noch eine Stationäroberfräse von Frommia:emoji_slight_smile:
Solche Treppenbaufräsen braucht es für den Möbelbau nicht.

Gruß Dietrich

PS: Richtig die AEG ist um 90° verdreht, hab einmal versucht damit zu fräsen:emoji_frowning2:
 

tract

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PS: Richtig die AEG ist um 90° verdreht, hab einmal versucht damit zu fräsen:emoji_frowning2:

arbeiten kann man damit schon. man muß dann eben nur seitlich laufen
https://www.youtube.com/watch?v=SQvX-9x6OKw&feature=youtu.be&t=1m55s


Nebenbei, wegen der benötigten Leistungen.
Früher gab es kräftige Oberfräsen kaum und da wurden ja auch Möbel gefertigt.
Habe mal ein Bild aus dem Jahr 1985 beigefügt - stammt aus der Zeitung 'Selbst ist der Mann' und zeigt die Bauanleitung einer Kommode, unter Zuhilfenahme einer damaligen Metabo-Oberfräse. Diese besaß 400 Watt.
Handwerkeroberfäsen dieser Zeit, mit 12mm Aufnahme, waren z.B. die Elu MOF 131 mit 1300 Watt oder die MOF 177 mit 1600 Watt (kostete damals 740 DM)
Anfang der '90er waren die grünen Bosch mit 500 und 600 Watt stark verbreitet (ein Kumpel baute damals mit Vaters grünen Bosch einen Schreibtisch).

Aus diesem Grund meinte ich einige Beiträge vorher: eine im Preis akzebtable Maschine mit bis zu ½ " (um möglichst alle Fräser verwenden zu können, sowie ausreichend Leistung für etwas schwerere Arbeiten) und eine handliche Kantenfräse, wie die von Bosch
GKF 600 Professional Kantenfräse Kantenfräsen | Bosch Professional
oder Makita (gibt natürlich auch noch andere)
Videos von diesen Maschinen, Bosch wie Makita, findet man bei YouTube
Mal zwei von HeikoRech verlinkt:
https://www.youtube.com/watch?v=5vi0-AUJkWw (Teil1)
https://www.youtube.com/watch?v=zDXx4NixO1w (Teil2)
Die Bosch hat weniger Leistung (verm. aber bessere Spannzangen und eine etwas bessere Feineinstellung), in jedem Fall ist so eine kleine Maschine für viele Arbeiten deutlich handlicher als eine voluminöse 4,5kg-Maschine.
http://youtu.be/-Ae-u-ZFbZQ?t=1m41s
 

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Bernii

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Dirk Berlsvor 4 Monaten

Wäre der Motor kräftig genug, um 20mm Löcher in 22er MDF zu fräsen?
Antworten ·

Heiko Rechvor 4 Monaten

+Dirk Berls Das ist sicherlich sehr grenzwertig. Mit einem Scharfen Fräser wird es gehen, aber nicht in einem Rutsch durch, sondern mit mehrmaligem Absetzen.GrußHeiko

hier ein Zitat aus den Videokommentaren zur Makita RT0700C. Deswegen sit die nichts für mich, ich möchte als erstes 35mm Löcher in eine 44mm MDF PLatte fräsen......damit meine Werkbank auch komplett fertig wird.
 

tract

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hier ein Zitat aus den Videokommentaren zur Makita RT0700C. Deswegen sit die nichts für mich, ich möchte als erstes 35mm Löcher in eine 44mm MDF PLatte fräsen......damit meine Werkbank auch komplett fertig wird.

nicht falsch verstehen - nochmal:
eine im Preis akzebtable Maschine mit bis zu ½ " (um möglichst alle Fräser verwenden zu können, sowie ausreichend Leistung für etwas schwerere Arbeiten) und eine handliche Kantenfräse

Du wirst vermutlich im Preis höher kommen als bei der 1400er Festool und die Festool bietet auch einige nette Ausstattungsmerkmale, wie die doppelte Klemmung oder die Ratsche.
Bei zwei Maschinen aber mußt Du Dich bei feineren Arbeiten nicht mit 4,5kg 'abmühen', sondern kannst mit < als 2kg hantieren (die Bosch ist als Kantenfräse mit 1,5kg angegeben - und das ist dann ein erheblicher Unterschied).

Fals Du also nochmal losziehst um Maschinen anzuschauen, würde ich auf den Zettel mit dazu schreiben Kantenfräsen begutachten

ach ja, vergessen:
Ich war in einem testcenter jedoch wäre mir nichts zum tetsen aufgefallen, bzw. waren die Maschine meist auch mit einer Diebstahlsicherung versehen.

ist hier beim Händler ähnlich - Testen passiert auch nicht im Verkaufsraum, sondern im 'Testraum'.
 

Bernii

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ich muss mir die Fräsen nun wirklich nochmals ordentlich ansehen, ich hoffe ich kann sie testen.
 

etaller71

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hier ein Zitat aus den Videokommentaren zur Makita RT0700C. Deswegen sit die nichts für mich, ich möchte als erstes 35mm Löcher in eine 44mm MDF PLatte fräsen......damit meine Werkbank auch komplett fertig wird.

Achtung, 20er Löcher wird man normal mit einem 20er Tauchfräser fertigen (weil ohnehin vorhanden), 35mm dagegen mit einem Beschlagbohrer oder einem dünneren Fräser als Kreis ausfräsen. Das ist was anderes.

Die Bosch (Kantenfräse GKF600) hat weniger Leistung (verm. aber bessere Spannzangen und eine etwas bessere Feineinstellung)als die Makita RT0700
Die Bosch hat zunächst mal keine Regelelektronik, und von der Höheneinstellung hört man auch nicht viel Positives.

wobei Festo/Festool in den letzten 23 Jahren 2 oder 3 mal die 8mm Oberfräse nachgebessert hat, wenn ich mich recht entsinne OF 900-OF 910-OF 1010, also lässt sich anhand der Typbezeichnung schon das Baujahr einschränken.
die OF 1000 fehlt noch. Und es ist schon verdammt traurig, dass bei all den Nachbesserungen mit die teuerste Fräse der 1000W Klasse immer noch mit diesem Blechanschlag und einer derart spartanischen Tiefeneinstellung ausgeliefert wird.

Was z.B. nicht positiv erwähnt wird, ist die Möglichkeit die Festool's auf den Kopf stellen zu können.
Vermutlich weil das mit der Dewalt auch geht sobald man den Saugerschlauch abnimmt.

Anyway. Ich komme mal wieder auf die Ursprungsfrage zurück, statt bei diesem netten Lieblingsfräsevorstellen quer durch alle klassen mitzumachen:
Die 1400er Festool kommt mit gutem Parallelanschlag, mit einem Systainer welchen man gut verkaufen könnte wenn das Portemonnaie weint, mit einer Brauchbaren Absaugung, etc. für 510€
Die Dewalt622 würde mit ca. 400€ zu buche schlagen, da wird man aber vermutlich mit nem anderen Anschlag für 60€ liebäugeln und der Koffer ist imo auch nicht der Brüller.
Ich mag die Dewalts, aber die 1400er Festool ist im Vergleich mit der 622 irgendwie das bessere Angebot imo.
Und wenn Tischeinbau sowieso nicht in Frage kommt, ist die Bosch 1600 vermutlich auch weniger interessant.
Daher schliesse ich mich dem Michael an:
Wenn Dir der Pistolengriff liegt, nimm die 1400er und Ruhe ist. Es ist eine der besten Oberfräsen auf dem Markt.

Ansonsten bliebe nur noch eine Triton als billige alternative mit 12mm Spannzange.
 

tract

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Die Bosch hat zunächst mal keine Regelelektronik,

bei größeren Fräsen macht das Sinn, bei Kantenfräsen dürfte das eigentlich sehr selten notwendig sein.

und von der Höheneinstellung hört man auch nicht viel Positives.

genauer ?

die Bosch besitzt eine Feineinstellung, die Makita nicht.

Die 1400er Festool kommt mit gutem Parallelanschlag, mit einem Systainer welchen man gut verkaufen könnte wenn das Portemonnaie weint, mit einer Brauchbaren Absaugung, etc. für 510€
Die Dewalt622 würde mit ca. 400€ zu buche schlagen, da wird man aber vermutlich mit nem anderen Anschlag für 60€ liebäugeln und der Koffer ist imo auch nicht der Brüller.
Ich mag die Dewalts, aber die 1400er Festool ist im Vergleich mit der 622 irgendwie das bessere Angebot imo.

der Preisunterschied (günstigste Angebbote im Netz) liegt bei etwa €130. Die GKF 600 gibt es inkl. 'Handwerkerkoffer' für €160, die Makita ohne Koffer für €150

Die Sache ist ja so:
die Festool halte ich gegenüber der DeWalt auch für die bessere Maschine (mal von dem höheren Gwicht abgesehen).
Das bedeutet allerdings ja nicht, daß die DeWalt deshalb keine gute Maschine wäre.
In der heimischen Praxis kommt es doch häufig vor, daß man die Leistung dieser Maschinen überhaupt nicht benötigt (beim Fertigen von Möbeln) - und da ist so eine leichte Einhand-Kantenfräse mit 600-700 Watt und 1,5-1,8kg dann klar im Vorteil (weil man damit z.B. auch mit noch leicht ausgestreckten Arm noch gut Kanten abrunden kann)

Daher würde ich mir die Maschinen allesamt nochmal genau versuchen anzuschauen



Ansonsten bliebe nur noch eine Triton als billige alternative mit 12mm Spannzange.

stimmt, sehe gerade: sogar das kleine 1010W-Modell geht bis 1/2"
 

etaller71

ww-esche
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bei größeren Fräsen macht das Sinn, bei Kantenfräsen dürfte das eigentlich sehr selten notwendig sein.

Sobald man mal Kunstoffe abrunden will ist es nötig. Es gibt durchaus auch grössere Abrundfräser und insbesondere Scheibennuter. Ausserdem treibt meine Makita alles mögliche an, Schleifhülsen, Stiftschleifer, Fächerschleifer, Fräsbohrer, Biegewelle des Microstiftschleifers...
genauer ?

die Bosch besitzt eine Feineinstellung, die Makita nicht.
Hier im Forum:
SteffenH schrieb:
Die GKF600 ist eine Fehlkonstruktion. Die Feineinstellung funktioniert praktisch nicht, und in letzter Zeit fängt bei mir der Korb das wandern an. Die Klemmung haut nicht mehr hin, trotz nachziehen der Mutter.
Weitere darfst Du selbst ergoogeln, es war nicht der einzige Tenor in die Richtung.
Der Oberfräsenkorb der Makita hat dann auch eine Feineinstellbarkeit, wobei ich die Einstellbarkeit vom Kantenfräskorb eigentlich ausreichend finde.


der Preisunterschied (günstigste Angebbote im Netz) liegt bei etwa €130. Die GKF 600 gibt es inkl. 'Handwerkerkoffer' für €160, die Makita ohne Koffer für €150
Ich hab für die Makita neu beim Händler im Makpac-Systainer CX2 Set 185€ bezahlt... Denkt man da über die Nackte nach? Gilt für die Bosch auch Ähnlich.

Die Sache ist ja so:
die Festool halte ich gegenüber der DeWalt auch für die bessere Maschine (mal von dem höheren Gwicht abgesehen).
Das bedeutet allerdings ja nicht, daß die DeWalt deshalb keine gute Maschine wäre.
In der heimischen Praxis kommt es doch häufig vor, daß man die Leistung dieser Maschinen überhaupt nicht benötigt (beim Fertigen von Möbeln) - und da ist so eine leichte Einhand-Kantenfräse mit 600-700 Watt und 1,5-1,8kg dann klar im Vorteil (weil man damit z.B. auch mit noch leicht ausgestreckten Arm noch gut Kanten abrunden kann)

Daher würde ich mir die Maschinen allesamt nochmal genau versuchen anzuschauen
Verglichen mit der 622DW ist von höherem Gewicht der 1400F keine Spur mehr. Beide Maschinen haben auch ihre Vor- und Nachteile.
Eine 621DW würde ich einer 1010F auch jederzeit vorziehen und je nach Verwendung stinken beide gegen die Perles ab.
Das sind imo aber schon unterschiedliche Klassen.
Und dass eine Kantenfräse eine Oberfräse prima ergänzt wird der TE auch alsbald feststellen.

Der sucht aber erstmal eine universelle Fräse für alles. Und da halte ich das Empfehlen einer Kantenfräse ebenso wie die 6-8Kg 2000W Fräsen für etwas an der Fragestellung vorbeigeschossen.
 

bello

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ich muss mir die Fräsen nun wirklich nochmals ordentlich ansehen, ich hoffe ich kann sie testen.

Ich habe bisher nirgendwo gelesen, daß Du schon mal mit einer OF etwas gefräst hast.
Du würdest Dich besser nach jemandem umsehen, der eine OF hat und erst mal praktisch probieren, was Dir legt. Das aufwendige hier Theoretisieren hilft ja nicht wirklich ohne etwas praktisch Kenntnisse. Vielleicht gibt es ja einen Forumsteilnehmer in Deiner Nähe, der es gerne mal zeigt.
Ich will Dir hier auch keineswegs zu Nahe treten
Kürzlich besuchte mich ein benachbarter Forumsteilnehmer, der seit diesem Sommer seine ersten, durchaus schönen Stücke gebaut hat. Er hat auch zwei OFs.
Als er dann mit meiner 1010 fräste, fiel mir auf, daß er beim Aufsetzen der Fräse nicht die maximale Auflagefläche der Grundplatte ausnutzte. So etwas kann zum Abkippen der Fräse führen.
Ein erfahrener Holzwerker könnte Dich also in die Handhabung einer OF einführen und es würde Dir wahrscheinlich die Entscheidung erleichtern.
 

eurostar

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Ich habe bisher nirgendwo gelesen, daß Du schon mal mit einer OF etwas gefräst hast.
Vielleicht gibt es ja einen Forumsteilnehmer in Deiner Nähe, der es gerne mal zeigt.

Ein erfahrener Holzwerker könnte Dich also in die Handhabung einer OF einführen und es würde Dir wahrscheinlich die Entscheidung erleichtern.


Dafür müßte man wissen woher er kommt! :emoji_grin:
 

tract

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Weitere darfst Du selbst ergoogeln, es war nicht der einzige Tenor in die Richtung.
Der Oberfräsenkorb der Makita hat dann auch eine Feineinstellbarkeit, wobei ich die Einstellbarkeit vom Kantenfräskorb eigentlich ausreichend finde.

dann muß sich das Gehäuse gedehnt haben - wer weiß wie so mancher das anzieht.
Wenn es aber so wäre, verstehe ich andererseits nicht, wieso die Feineinstellung dann nicht funktionieren soll: denn das ist ja nur eine simple Schraube, mit der man bei geöffnetem Gehäuse den Fräsmotor nach oben schiebt.
Was m.M. aber mind. genau so wichtig ist: die Spannzangen - und nur einmal geschlitzt, wie bei der Makita, wo man deshalb räftiger anziehen muß, ist eigentlich auch nicht sooo schön.

Verglichen mit der 622DW ist von höherem Gewicht der 1400F keine Spur mehr.

lt. Werksangabe ist die Festool knapp 10% schwerer

Der sucht aber erstmal eine universelle Fräse für alles. Und da halte ich das Empfehlen einer Kantenfräse ebenso wie die 6-8Kg 2000W Fräsen für etwas an der Fragestellung vorbeigeschossen.

deswegen hatte ich ja, wie inzwischen bereits zweimal geschrieben, die Sache mit und formuliert.

In der Regel ist es ja so, daß man nicht zwingend eine einzige Maschine sucht, sondern was man für das Geld, welches man investieren kann/will, maximal bekommt, damit man bestmöglich für anfallende Arbeiten aufgestellt ist.
Die Frage ist dann: investiere ich in eine richtig gute größere Maschine - oder in zwei 'nur' ordentliche, durch die das Arbeiten aber leichter fällt.
Ähnlich bei Akkuschraubern: ein hervorragendes 18V-Gerät kann in der Summe schlechter sein, als ein ordentlicher 18V-Schrauber in Kombination mit einem kleinen 10,8V-Gerät.
Wiegt eine bessere Verarbeitung und Ausstattung ein besseres Handling auf.

Ich muß zugeben, daß ich mir die OF1400 nur im Laden mal näher angeschaut, nicht damit gearbeitet habe. Aber bereits da dachte ich mir: feines Gerät, aber auch ein ziemlicher 'Pott' was Baugröße und Gewicht angeht.
 

HeikoB

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Moin,
die Feineinstellung der GKF600 rutscht immer wieder durch. Kurz gesagt unbrauchbar und deswegen nutze ich sie nicht mehr.

Gruß Heiko
 

etaller71

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Was m.M. aber mind. genau so wichtig ist: die Spannzangen - und nur einmal geschlitzt, wie bei der Makita, wo man deshalb räftiger anziehen muß, ist eigentlich auch nicht sooo schön.
Die 6mm Spannzange ist mehrfach geschlitzt, nur die 8mm nicht.Funktioniert trotzdem.

lt. Werksangabe ist die Festool knapp 10% schwerer. ... Ich muß zugeben, daß ich mir die OF1400 nur im Laden mal näher angeschaut, nicht damit gearbeitet habe. Aber bereits da dachte ich mir: feines Gerät, aber auch ein ziemlicher 'Pott' was Baugröße und Gewicht angeht.
Laut Werksangabe wiegt die Dewalt 622 auch nur 3,1Kg!!! In der realität ist die 621 im Vergleich zu anderen schon schwer. :emoji_wink:
Mit welchem Zubehör ist auch eher die Frage. Die 622 ist vom Gewicht ein ähnlicher Trümmer. Und die Grösse liegt eher an der Griffform der Festool.



deswegen hatte ich ja, wie inzwischen bereits zweimal geschrieben, die Sache mit und formuliert.

In der Regel ist es ja so, daß man nicht zwingend eine einzige Maschine sucht, sondern was man für das Geld, welches man investieren kann/will, maximal bekommt, damit man bestmöglich für anfallende Arbeiten aufgestellt ist.

Ja, aber der TE sucht eine Bezahlbare Universalfräse mit 12mm. Ich weiss nicht, ob da die Kombi Triton + Kantenfräse Zielführend ist, zumal sie das Budget was ursprünglich bei ca. 350€ lag auch gehörig sprengt.
 

tract

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Moin,
die Feineinstellung der GKF600 rutscht immer wieder durch. Kurz gesagt unbrauchbar und deswegen nutze ich sie nicht mehr.

seltsam, mach doch mal ein Foto - das ist lt. ET-Liste doch nur eine einfache Schraube

@etaller71
Spannzange:
http://holzwerkerblog.de/wp-content/uploads/2012/11/rt0700_spannzange.jpg
Etwas 'mager' ist die Ausführung aber schon, selbst bei Billigstfräsen sehen die besser aus.
... gerade bei größerem Schaft ist es ja eher so, daß dann auch größere Fräserdurchmesser verwendet werden. Wenn gerade dann die Spannzange schlechter greift ...

Laut Werksangabe wiegt die Dewalt 622 auch nur 3,1Kg

in der Tat - vermutlich liegt es an dem Kuddelmuddel den DeWalt mit den Bezeichnungen betreibt, bzw. es ist ein Druckfehler.
In dem damaligen Neuheiten-Flyer steht 4,1kg
www.dewalt.de/dwbrochurestorage/onsite/2011/q1/2/ebrochure.pdf
hier hat's auch noch jemand geschrieben
Re: Gewicht?

zumal sie das Budget was ursprünglich bei ca. 350€ lag auch gehörig sprengt.
als einfache 'Plus'-Variante liegt man bei der Festool allerdings auch schon bei mind. € 515


(ich vermute aber es wird eh' die Festool angeschafft - schon um des Habens willen)
:emoji_wink:
 

HeikoB

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Ist es auch aber sie greift in ein halbes Gewinde im Fußteil und diese billige Lösung funktioniert nicht sicher...

Gruß Heiko
 
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