moin jungs,
dann gebe ich jetzt auch mal meinen senf dazu. ich hatte bis vor drei jahren ausschließlich bosch blau in meiner werkstatt, mittlerweile nur noch zwei bohrhämmer und einen 10 kg schlaghammer, sowie einen winkelschleifer, die sind im schnitt 18 jahre alt, vom hausbau übriggeblieben und wurden noch in deutschland oder der schweiz gefertigt.
mich hat einmal ein akkuschrauber genervt, den ich 4 mal zum service einschicken durfte, wegen eines wackligen und sehr unrund laufenden bohrfutters.
da bosch seinerzeit nichts in sachen holzbearbeitung anbieten konnte, was mit der konkurrenz mithalten konnte, habe ich stück für stück ausgemustert.
die geräte damals, eine gks 55, pof 600, gex 150 und gts 85 haben mich nie im stich gelassen, sind wohl aber mit dem, was heute angeboten wird, nicht mehr zu vergleichen qualitativ gesehen.
was mich auch nervt, ist die tatsache, dass da wenig bis nichts an zubehör angeboten wird in deutschland, für die usa sieht das wieder ganz anders aus und die innovationen eher im metallbereich kommen.
als es zu einer neuen handkreissäge kam, war zwar schon was von der gkt zu hören und zu lesen, aber nichts zu sehen, deswegen wurde es eine makita, die aber auch nicht so wollte wie ich.
da ich dann keinen bock mehr auf rumprobieren hatte, kam dann eine ts 55 und bei festool bin ich auch geblieben.
die of 1400 ist eine echt nette fräse, nur wer gerne einen eigenen tisch bauen möchte, stößt da an seine grenzen, da der bedienkomfort, der das gerät an sich auszeichnet, in eigenbauten sehr hinderlich ist und kreative, teilweise auch halbgare lösungen erfordert.
innerhalb der festoolwelt ist das teil allerdings ein traum und, wie ich finde, nicht überteuert, sondern angemessen platziert preislich.
gruß
frank