osVAC (neo) Fragen & Antworten - Questions and Answers

odul

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Guten Morgen,
ich kann meinen letzten Beitrag nicht mehr editieren, hoffe das gibt keinen Ärger wegen Doppelpost.
Also ich war fest davon überzeugt das ich den Schlauch innen gemessen hab und er 36mm hat.
Pustekuchen.... Innenmaß 33mm, Außenmaß 39mm
Nichts an dem Schlauch hat 36mm, wie kommt Einhell zu der Angabe.
Dann drucke ich mal ein Testgewinde in 33mm.
Den Femal Teil dann trotzdem in 36? macht ja eigentlich keinen Sinn. Überlege sogar auf 32 zu gehen das es ja irgendwie der Standard ist.
Und dann besorge ich mir vom Staubsauger zum Zyklon ein 50mm Schlauch (Zyklon ist 50mm)

Ein Doppelpost ist was anderes und wenn, sowas kommt vor.

33mm würde ich als Maßtoleranz von 32mm durchgehen lassen. Also F32/M32 und auch H32. Habe gerade nochmal nachgemessen, meine 32er Schläuche sind 39mm außen. Passt also.


Generell sind Engstellen im Saugweg "Verstopfungsauslöser". Deswegen empfehle ich z.B. für echte 36er Schläuche auch F36/M36 zu verwenden.
 

LoQue

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H33F32 Druck läuft schon, drucke da aber eh nur 1cm oder so um das Gewinde zu testen. Wenn es noch locker sitzt geh ich auf H32F32.
Hole gleich noch den original Schlauch und messe den mal noch.
 

odul

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Das Gewinde ist konisch. D.h. es wird vorne enger. Damit der Schlauch möglichst dicht sitzt. H33 wird auch gehen. Aber halt weniger dicht.
 

LoQue

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Hey,
mein Drucker spinnt seit einer Woche und jetzt spinnt Parametric Text, ich bekomm es nicht mehr auf 32mm geändert.
Versuche gerade wieder auf deine Ursprungsversion zurück zu kommen.
 

LoQue

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@odul du hattest vollkommen recht, 32 passt super auf den Schlauch.
Bekomm nur den slipring nicht frei. Extra schon mit 0,3 gedruckt. Muss wohl mit der Wasserpumpenzange anrücken oder deine Helper drucken.
 

dondario

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Hallo aus Bochum,

danke erstmal für dieses wunderbare Projekt und die Fusion-Dateien dazu.

Ich habe ein Problem mit der Änderung der Schlauchgröße auf 20mm.

Hier mein Vorgehen:
  • Projekt osVAC neo v193.f3z laden.
  • Datei osVACneo HoseAdapter öffnen.
  • Parameter HoseDiameterInner auf 20 mm ändern.
  • Alle berechnen Strg+B
Dann erhalte ich zwei Fehler:
  • MoveFace4 - Berechnung Fehlgeschlagen
  • MoveFace7 - Berechnung Fehlgeschlagen
Ich habe mir den Konstruktionsverlauf angesehen und konnte mit meinen begrenzten Fusion360 Kenntnissen ermitteln, dass es sich bei MoveFace4 und MoveFace7 jeweils um den Vorgang handelt, in dem das Gewinde zum Anfang hin verlängert und angeschrägt wird. Ich habe aber keine Ahnung, wie ich das reparieren kann.

Ich habe dann verschiedene Durchmesser getestet und habe feststellt, dass der Fehler erst bei einem HoseDiameterInner von 21 mm und kleiner auftritt.

Wie kann ich vorgehen, um den Fehler zu beheben?

PS: Fusion360 unter Windows10
 

odul

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Ich kann den Fehler auch mit der aktuellen Version reproduzieren, weiß aber noch nicht, was es auslöst. Diese Parametergeschichten bringen F360 schon an die Grenzen.

Allerdings bekomme ich trotz den beiden Fehlern ein brauchbares Ergebnis. Ich habe einen Moment gegrübelt, was die Befehle überhaupt machen: Sie schrägen den Anfang des Gewindes an. Das geht sicher auch ohne.

Aber ich schaue mir das trotzdem an, dauert aber einen Moment.


1714490047471.png



1714490386007.png
 

odul

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@dondario : ich hatte deine Nachricht am Handy nur überflogen, direkt am Rechner ausprobiert und analysiert. Dabei habe ich dann übersehen, dass du schon etliches genau beschrieben hattest. Das fiel erst später auf. Deine Fehlermeldung war vorbildlich.

Geht es trotz der angezeigten Fehler und des nicht angeschrägten Gewindeanfanges? Falls ja, überlege ich, ob ich mich mal argumentiere "it is not a bug, it is feature". 20mm kommt halt sehr selten vor. Dass F360 da ein Problem hat, ist eindeutig ein Feher in F360. Es gäbe auch eine Methode es zu flicken, aber sie gefällt mir nicht so recht. Und: wenn ich da was ändere, dann kracht es vielleicht woanders. Wäre leider nicht das erste mal.

Ich bin da noch unentschieden.


Anderes Thema:
wo hast du denn 20mm-Schläuche her? Habe auch nach sowas gesucht, aber nichts dünner als 27mm gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:

LoQue

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Hey,

hab ihr mir einen Tipp bei folgendem Problem?
OSVAC M und F gehen bei mir grundsätzlich echt schwer ineinander zu stecken ider wieder auseinander.
Das drehen zum verrigeln geht gut.
Ich kann jetzt natürlich hinterher alles etwas anschleifen, aber ich dachte ihr habt mir vielleicht schon einen Tip beim Druck, welche ich beachten kann.
Ansonsten sind meine gedruckten Adapter maßhaltig.

Danke euch!
Gruß LoQue
 

Hogo13

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IHi, ch bin noch Laie, sowohl mit osVAC wie auch mit Fusion 360 und dem 3D Druck im Allgemeinen. Da ich in meinem Bastelkeller eine Absaugung machen möchte, ist osVAC das Erste, woran ich arbeite und ich kann schon sagen, dass ich absolut begeistert bin von osVAC neo.

Aber eine Art Slip Ring hält, der andere reißt. Daran verzweifele ich etwas. Es handelt sich in beiden Fällen bei mehreren Versuchen um das gleiche PLA gedruckt mit 200 Grad an einem AnkerMake M5C.
Warum? Was kann ich anders machen, dass es funktioniert?
Geht.png Diesen Connector kann ich ausdrucken und mit einem kleinen, aber kräftigen Knack drehbar machen.
Oberes geht_unteres geht nicht.png Wenn ich diesem Adapter ausdrucke, ist der obere Slip Ring drehbar und der untere reißt an der Stelle, die ich mit dem roten Strich markiert habe.
P1090261.JPG Ich weiß leider auch kein Möglichkeit ich in diesem F32-Teil, die auf diesem Bild leicht sichtbare Kante mit einer dünnen Messerklinge anritzen kann.

Die Materialstärke an der Stelle des roten Striches ist bei allen 3 Slip Ringen zwischen 2,2 und 2,5 mm, wobei der der reißt sogar der minimal dickere ist.
Hat jemand Tipps?
 

dsdommi

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Hi.
Hast du mal einen Temperatur Turm mit deinem PLA gedruckt? 200 Grad könnten etwas wenig sein.
Wie stark ist deine Füllung?
Wandstärke?
 

Hogo13

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Ah. So etwas wie dem Temptower kannte ich noch gar nicht. Das werde ich morgen gleich ausprobieren. Danke für den Tipp.
Die Infill betrug bei all diesen Ausdrucken 10%. Die gesamte Wandstärke des Adapters an der Bruchstelle beträgt 7 mm. Aber wie schon gesagt, der Slip Ring der abreißt, hat an der Stelle nur eine Materialstärke von knapp 2,5 mm (ich wüsste auch gar nicht wie ich das ändern kann)
 

dsdommi

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Also 10 Prozent infill finde ich schon sehr sehr wenig.
Würde mal mindestens auf 30 Prozent gehen.
 

Hogo13

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So, ich habe heute Morgen mal den Temptower gedruckt. Zwischen 230 und 205 Grad sieht er sowohl gut aus und ist auch bruchstabil.
Ich werde es heute Nachmittag also mal mit dem Mittelwert = 215 Grad probieren.

Am Infill (kann es nach meiner laienhaften Meinung) nicht liegen, da es an der Bruchstelle das Material massiv gedruckt ist, aber eben nur 2,5 mm dick.
 

Hogo13

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Ah, Odul, sorry, ich hatte auf deine Frage nicht geantwortet. Ich meinte damit, dass der Drehring nach dem Druck verklebt ist. Beim Versuch ihn mit einem Ruck mit einem Slip Ring Helper freizubekommen, reißt der obere (markierte) Teil vom ab.
 

odul

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Ah, Odul, sorry, ich hatte auf deine Frage nicht geantwortet. Ich meinte damit, dass der Drehring nach dem Druck verklebt ist. Beim Versuch ihn mit einem Ruck mit einem Slip Ring Helper freizubekommen, reißt der obere (markierte) Teil vom ab.

Interessant. Der slip ring helper ist ja die sanfteste Variante viel Drehmoment einzubringen. Wenn dann der Drehring reißt, dann ist der schon arg heftig verklebt im Druck. Bin mal gespannt, ob höhere Temperatur die Sache verbessert. Ich würde das Gegenteil vermuten. Aber das ist reine Spekulation.

Wenn ich nicht gerade knapp mit der Zeit wäre, würde ich das Teil auf die teilbare Variante umbauen.
 

odul

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IHi, ch bin noch Laie, sowohl mit osVAC wie auch mit Fusion 360 und dem 3D Druck im Allgemeinen. Da ich in meinem Bastelkeller eine Absaugung machen möchte, ist osVAC das Erste, woran ich arbeite und ich kann schon sagen, dass ich absolut begeistert bin von osVAC neo.

Aber eine Art Slip Ring hält, der andere reißt. Daran verzweifele ich etwas. Es handelt sich in beiden Fällen bei mehreren Versuchen um das gleiche PLA gedruckt mit 200 Grad an einem AnkerMake M5C.
Warum? Was kann ich anders machen, dass es funktioniert?
Anhang anzeigen 173043 Diesen Connector kann ich ausdrucken und mit einem kleinen, aber kräftigen Knack drehbar machen.
Anhang anzeigen 173044 Wenn ich diesem Adapter ausdrucke, ist der obere Slip Ring drehbar und der untere reißt an der Stelle, die ich mit dem roten Strich markiert habe.
Anhang anzeigen 173046 Ich weiß leider auch kein Möglichkeit ich in diesem F32-Teil, die auf diesem Bild leicht sichtbare Kante mit einer dünnen Messerklinge anritzen kann.

Die Materialstärke an der Stelle des roten Striches ist bei allen 3 Slip Ringen zwischen 2,2 und 2,5 mm, wobei der der reißt sogar der minimal dickere ist.
Hat jemand Tipps?

Dafür gehst du aber direkt in die vollen :emoji_slight_smile:

Du bist der erste dokumentierte Nachdruck meines Doppelsliprings. Und wenn ich das richtig sehe, hast du unten noch einen F32 dran gebaut?!
 

Hogo13

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Ja. Ich finde des osVAC-Anschluss mit Gelenk für meine Handgeräte klasse. Aber ich wollte gerne noch den drehbaren F32 dabei haben.
Außerdem habe ich das Gelenk verbreitert. Ich wusste zwar leider nicht vorab, welche Parameter dafür da waren, aber das ließ sich mit herumprobieren herausfinden. Wenn sich der runde 32mm-Anschluss zum Gelenk hin auf dessen Halbkreisfläche reduziert, dann behindert das meiner Meinung nach die Saugleistung. Deswegen habe ich es auf 45 mm verbreitert, was der gleichen Durchfluß-Fläche wie M32 mm entspricht.
Ist das verständlich, was ich da von mir gebe? :emoji_nerd:
 

Hogo13

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Ich verstehe es zwar nicht, aber ich habe nun den unteren Teil mit 215 Grad ausgedruckt, ich habe deutliche Gewalt anwenden müssen, aber der Slip Ring des F32 lässt sich drehen.
Das werde ich natürlich noch mal (mehrmals) als Ganzes probieren, aber leider, leider bin ich nun erst einmal 1 Woche unterwegs und kann es danach testen. Ich hätte gedacht, dass es ohne eine etwas größere Materialstärke nichts werden kann.
Aber schon einmal vielen Dank für eure Tipps.
 

odul

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Äh, welche Düse und welche Schichtdicke hast du?

Ich drucke alles mit einer 0,6er Düse und Schichtdicke 0,3mm.
 

Hogo13

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Düse = 0,4
Schichtdicke = 0,2
Das sind die Standardeinstellungen des AnkerMake M5C.

Die Rolle mit dem verwendeten Anycubic-PLA habe ich seit einer Woche drauf. Könnte das schon etwas bzgl. Feuchtigkeit sein? Zieht ihr das Filament immer gleich nach jedem Druck raus und packt es sofort wieder luftdicht ein?
 

odul

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PLA ist bzgl. Feuchtigkeit unkritisch. Ich habe das meist wochenlang offen im Drucker.

Ich bin bei meinem Ender 3 V2 irgendwann von Düse 0,4, Schichtdcke 0,2 auf Düse 0,6 und Schichtdicke 0,3. Ist etwas gröber, aber VIEL schneller. Deswegen haben meine Dateien alle SlipRingGapSize=0,3. Du kannst versuchen, das auf 0,2 zu stellen. Generell würde ich vorschlagen, mal eine 0,6er Düse zu probieren. Ist für mich der bessere Arbeitspunkt.
 

gimli

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Ich wollte mir gerade einen Satz H27 F/M25 drucken.

Wenn ich die Parameter für FemaleDiameterInner auf 25 ändere habe ich bei den F-Teilen keine Beschriftung mehr, bei den M25 funktioniert es.

Ich bekomme eine Referenzfehlermeldung.

Ich habe schon versucht selbst nach einer Lösung zu schauen, aber meine Fusion Skills reichen dafür noch nicht aus.

Die Fehlermeldung habe ich als Screenshot angehängt.

Hat jemand einen Tipp für mich?
 

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