osVAC (neo) Fragen & Antworten - Questions and Answers

killkenny

ww-robinie
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Gibt auch Haftspray für die Druckplatte.
Dann löst sich nix mehr aber das gedruckte Teil lässt sich dementsprechend auch etwas schwerer entfernen.
 

odul

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Wenn ich das richtig verstehe, hast du den Raft schon riesig gemacht. Das sollte sich eigentlich nichts rühren. Ist die tatsächliche Druckbetttemperatur niedriger als 60grd? Kannst du die messen? Du kannst versuchsweise 70grd probieren. Evtl. auch 80grd. Da würde ich aber in der Nähe bleiben.

Die diversen Halftmittel wurden ja schon erwähnt.

Ist der Drucker recht neu und hat ein generelles Problem? Oder zickt er plötzlich?
 

Fr@nz

ww-kirsche
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Pla wird doch ab 60 Grad schon instabil, mehr Temperatur halte ich für Quatsch. Eventuell noch Mal bed richtig leveln, vielleicht ist es nicht eben an der Stelle oder halt zu hoch (Abstand bed zur Düse). Dann Lüfter auf der ersten Schicht aus - aber das sollte eigentlich Standard sein bei den gängigen Profilen.
Haarspray drauf scheint mir jetzt die einfachste und schnellste Methode, aber ich halte mich jetzt auch zurück, das driftet mir ein wenig zu sehr ab zu den Basics. :emoji_wink:
 

Abaddon106

ww-fichte
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Hallo zusammen,



es hat anfangs alles zu gut geklappt :emoji_grin:

Jetzt habe ich auch etwas Probleme. Ich weiß nicht ob hier der richtige Thead ist, da ich mehrere Baustellen habe. Ich glaube insgesamt betrifft das aber alles die Maßhaltigkeit, also passt es hier wohl am ehesten.



Aber von Anfang an:

Ich habe angefangen meinen Billo-Einhell-Schlauch (32mm) mit den Adaptern auszustatten. Das hat auf den ersten Blick super funktioniert. Ich habe den Schlauch mit etwas Kraftaufwand bis ans Ende in den H32-Adapter geschraubt gekriegt und alles hat ineinander gepasst.

Beim ersten Einsatz mit meinem Schleifer kam dann die Ernüchterung. Der H32-M50 Adapter fällt einfach aus dem F50 aus dem Zyklon. Der Schlauch mit seinem Eigengewicht dreht die Verbindung locker auf. Die Arbeit mit dem Schleifer war sehr unangenehm. Der Maschinenadapter auf Female-Adapter auf Schlauch-Adapter ist so lang, dass ich mir einen schönen Hebel gebaut habe an dem der Schlauch zieht, so dass ich mit dem Handgelenk kräftig gegenhalten muss, was super anstrengend ist. Am Schluss ist mir auch auf der Maschinenseite der Schlauch einfach rausgefallen.

Gut dachte ich mir, a) wird der Schlauch zu steif zu sein und außerdem wird ja eh empfohlen für kleinere Maschinen einen 27er zu nehmen. b) wird es nicht ohne Grund eine Version mit Dichtringen geben. Also habe ich mir Schläuche und Dichtringe bestellt und wie ein wilder gedruckt um direkt alles zusammenstecken zu können.



1. Erkenntnisse: Die fertig gedruckten Adapter mit Konus sind kleiner im Durchmesser als die in Fusion eingegebenen Werte. Ist kein größeres Problem. Ich habe jeweils den kleineren Wert +0,5mm und den größeren Wert +0,7mm genommen (bei Werten um die 50mm) und dann hat es alles beim ersten Versuch gepasst.



2. Erkenntnis: Mein vorhandener 36er Schlauch passt nicht in einen H36. Mit maximaler Gewalt gehen vielleicht 2 Gewindegänge. Heute kamen meine Schläuche an. Ich habe einen 27er und einen 50er aus dem ebay-Shop hier in den Links bestellt und einen gelben 32mm Schlauch bei einem anderen Händler. Der 27er passt super in die H27. Der 50er passt gar nicht in den H50. Ich habe einen H52 gedruckt, da geht er fast rein. Gerade drucke ich einen H53. Der müsste dann gut passen. Der gelbe 32er Schlauch passt wieder überhaupt nicht in einen H32. Habe spaßeshalber mal einen H36 versucht. Da kann ich den Schlauch tatsächlich mit etwas Druck bis ans Ende eindrehen. Aber das sieht nicht richtig aus :emoji_wink:

50er Schlauch in H50:
20240701_225104.jpg

50er Schlauch in H52:
20240701_225255.jpg

32er Schlauch in H32:
20240701_230231.jpg

32er Schlauch in H36:
20240701_225718.jpg
20240701_225732.jpg

3. Erkenntnis: Ich habe keine Ahnung welche O-Ringe ich benutzt habe, da die seltsam beschriftet sind. Ich habe einfach geguckt welche sich reinlegen lassen und habe dann 1 oder 2 Nummern größer genommen und die reingedrückt. Das scheint gut zu halten. Die Adapter passen dann etwas fester ineinander. Aber richtig stramm ist das nicht. Ein Praxistest steht noch aus.

Für die F50 muss ich aber den größten Ring nehmen und der ist viel zu klein. Habe mit dem Offset gespielt und größere Werte machen es noch schlimmer. Der Ring fällt dann einfach raus. Drucke gerade einen Adapter mit kleinerem Wert.

Da ich jetzt durch meine zahlreichen Versuche jede Menge Adapter hier rumfliegen habe, habe ich einfach mal den 50er O-Ring in einen F50 Ohne die Aussparung gelegt und einen F50 eingedreht. Das fühlt sich tatsächlich super an. Es geht etwas stramm und dann fühlt es sich richtig fest und dicht an. Da ich aktuell zu Versuchszwecken nur noch die geteilte Version drucke, kann man auch gut sehen wie der Ring zusammengedrückt wird und dabei dann auch ein Stück im Luftstrom steht.

50er O-Ring ohne Aussparung zwischen M50 und F50:
20240701_225541.jpg





Die Frage, die ich mir stelle ist jetzt, habe ich einfach Pech und die Dichtringe sind zu klein und die Schläuche sind doch nicht alle so elastisch, dass sie in die Adapter passen oder mache ich grundsätzlich etwas falsch. Werden meine Adapter zwischen Fusion und Slicer zu klein? Aber warum wackeln die O-Ringe dann so in der Aussparung. Und warum ist die Verbindung F-M so locker. Das müsste ja dann im gleichen Verhältnis geschrumpft sein. Und warum passt es dann beim 27er Schlauch und beim 32er Schlauch von Einhell perfekt?

Ich versuche mal noch Bilder zu ergänzen.
Edit: Bilder ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:

odul

ww-robinie
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Aaaalso, mal schauen, was ich heute abend noch hinbekomme.

Irgendwie hast du anscheinend beim Verteilen der schwarzen Peter mehrfach hier geschrien.

Der H32-M50 Adapter fällt einfach aus dem F50 aus dem Zyklon.
So krass habe ich das noch nicht gehört. In den Females ist eine Rastnase, damit die Nasen des Males einrasten und sich nicht lösen. Diese "Hubbel" in dem Female kann man auf dem dritten Bild erkennen. Die sind schon mal etwas schwer- oder leichtigängiger. Dass das gar nicht hält, da bist du der erste der das reklamiert. Es gibt einen Parameter "Rastnasenstärke" damit kann man diese "Hubbel" größer machen. Aktuell sind die bei 0,4mm. ABER damit deckst du dann eher andere Probleme zu. Zumal da du noch schreibst, dass die Durchmesser an anderer Stelle einen halben mm daneben sind. Da wäre zu überlegen, mal eine grundsätzliche Kalibrierung durchzuziehen.
 

odul

ww-robinie
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Thema O-Ringe:

Die sind nur dazu gedacht die Dichtigkeit zu erhöhen, nicht das Herausfallen der Male aus den Female zu verhindern.

Zu dem Thema wollte ich eigentlich auch auch noch einen Thread aufmachen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Das Thema müssen noch etwas aufarbeiten.

Aber lass uns das mal ein eins nach dem anderen klären.
 

odul

ww-robinie
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Nochwas:
Es wäre ja chic, wenn es sowas wie Referenzmuster als Lehren für die Adapter gäbe. Gibt es aber erstens nicht und zweitens sind Lehren auch immer teuer.

Ich hatte dann mal die Idee, eine 2-Euro-Münze als Referenz für einen Drucktest zu nehmen. Ich meine, dass ich dazu auch Beiträge geschrieben habe, aber ich finde da nix zu. Vielleicht hast du da mehr Erfolg.
 

Abaddon106

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Moin!
Ich behaupte mal, dass es nicht am Drucker liegt. Da kam bislang immer genau das raus, was ich da hingeschickt habe.
Hier mal ein 20mm Calibration Cube:
20240702_113329.jpg

Das schlechteste, was ich messen konnte, war 19,91mm.

Leider ist das Messtool im Slicer etwas speziell. Ich habe keinen Weg gefunden Durchmesser zu ermitteln.
Wenn ich Strecken messe, sind die gedruckten Teile exakt so lang wie im Slicer gemessen.

Ich muss irgendwie herausfinden ob die Modelle, die ich aus Fusion exportiere im Slicer die richtigen Maße haben. Oder ob es an der Stelle zu einer Differenz kommt.
 

Manuel_

ww-robinie
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Ich muss irgendwie herausfinden ob die Modelle, die ich aus Fusion exportiere im Slicer die richtigen Maße haben. Oder ob es an der Stelle zu einer Differenz kommt.
Bau in Fusion einen einfachen Würfel und exportiere diesen, dann kennst du die Maße und kannst sehen, ob das ein Fehler ist.

Oder hol dir einen fertigen Adapter als stl und schau ob dieser Druck passt.
 

Abaddon106

ww-fichte
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Bau in Fusion einen einfachen Würfel und exportiere diesen, dann kennst du die Maße und kannst sehen, ob das ein Fehler ist.

Oder hol dir einen fertigen Adapter als stl und schau ob dieser Druck passt.

Die fertigen Maschinadapter, die ich mir über Thingiverse und Co runtergeladen habe, passen genauso wie die selber aus Fusion exportierten.
Das würde ja dafür sprechen, dass die Maße stimmen.

Ich muss das nochmal präziser ausdrücken: Die Adapter fallen nicht einfach so auseinander. Sie passen mit etwas Spiel ineinander und lassen sich sehr leicht einrasten. Den "Knubbel" spüre ich, aber nur leicht. Der Drehring lässt sich deutlich leichter drehen. Trocken zusammengesteckt macht das einen super Eindruck.
Wenn jetzt aber in der Praxis ein Schlauch dran hängt und mit seinem Gewicht nach unten zieht, dreht sich die Arretierung mit. Wenn ich mich dann bewege, kann es passieren, dass der Adapter rausfällt, wenn ich am Schlauch ziehe.

In einem Youtube Video zum originalen osVAC machte es auf mich den Eindruck, dass die Adapter deutlich "knackiger" einrasten. Schwer zu beschreiben, sorry.
 

odul

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Es scheint vorzukommen, dass die Außenmaße stimmen, aber die Innenmaße zu klein sind. Auch dazu melde ich mich nochmal.


Zu dem Rausfallen: Probiere es halt mal mit etwas mehr Rastnasenstärke.
 

Abaddon106

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Ich habe meinen "Fehler" gefunden, denke ich.
Ihr druckt alle in PLA, oder?

Da ich nicht mehr so viel PETG auf der Rolle habe, habe ich meine ganzen Tests die letzten Tage mit PLA matte gemacht. Vorhin ist mir aufgefallen, dass die PETG-Ms in den PLA-Fs spürbar knackiger einrasten. Das habe ich zur Sicherheit zusätzlich nochmal meine Frau quasi in einem Blindtest bestätigen lassen. Sie sollte mir sagen ob der schwarze oder der graue Adapter fester einrastet :emoji_wink: Das Ergebnis war schwarz, also PLA.
Da PETG etwas elastisch ist (ich kann die Adapter mit der Hand ein bisschen eindrücken) erschien mir das ein guter Ansatz.
Ich habe also einen M50 in PLA gedruckt und siehe da, es rastet mit einem deutlich hörbaren "Schnack" in PLA-F50 ein und ist fest.

Ich bin davon ausgegangen, dass PETG besser, weil stabiler, für diesen Einsatzzweck ist.
Nehme ich wohl doch besser Pla, was?
 
Zuletzt bearbeitet:

odul

ww-robinie
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Ich drucke überwiegend PLA. Habe aber auch einiges in PETG. Ob es dazwischen einen Unterschied gibt, müsste ich mal ausprobieren.
 

killkenny

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Habe alle meine Adapter mit PLA gedruckt und kann bis jetzt nichts negatives sagen. PETG mag stabiler sein aber ich sags mal so, PLA ist ausreichend stabil. Wenn du deine Maschinen normal nutzt und auch sonst mit deinen Sachen normal umgehst, wirst du sicherlich keine Probleme mit den PLA Adaptern bekommen. Teste es doch einfach mal.
 

Abaddon106

ww-fichte
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Ich habe jetzt nochmal das komplette Teil in PLA gedruckt und es ist genau das passiert, was ich erwartet hatte: der Drehring dreht sich nicht. Egal ob mit Gewalt, Messer (Säge habe ich nicht in den Schlitz bekommen) oder gutem Zureden :emoji_grin:

Ich werde dann wohl den Helper drucken müssen.

Lesson learned: das verwendete Material hat einen großen Einfluss auf das Ergebnis.
 

pn2

ww-pappel
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Bisher hatte ich v.a. Festool-Geräte, und bei den anderen passte der Festool-Schlauch einigermassen.

Neu ist nun ein Starmix-Sauger dazugekommen, und eine Bosch-Kappsäge (GCM 8 SJL). Auf der Suche nach Schlauchadaptern bin ich nun auf das OSvac neo-Projekt gestossen, welches mich begeistert!

Nun möchte ich einen alten Staubsaugerschlauch recyclen, der gemäss der Schlauchlehre auf Thinkiverse einen Innendurchmesser von etwa 35mm hat.

Den Schlauch möchte ich so ausrüsten, dass ich ihn auf der einen Seite an den Starmix-Sauger und auf der anderen an die Kappsäge anschliessen kann. Alternativ möchte ich ihn auch an einen Dust Commander DLX-Zyklon anschliessen können.

Welche Teile muss ich nun ausdrucken, damit alles zusammenpasst?

Gefunden habe ich einen Anschluss für die Bosch-Säge auf M38. Aber macht es überhaupt Sinn, die Anschlüsse am Schlauch als F38 zu wählen? Was wäre hier die beste Wahl, um die Möglichkeiten später nicht unnötig einzuschränken?
Ich habe auch gesehen, dass es 3-teilige Verbindungsstücke gibt.
 

odul

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Ich war ja etwas erstaunt über die download-Zahlen der Schlauchlehre. Aber jetzt weiß ich schon mal. wo eine gelandet ist.

Bei dem Schlauch käme M32/F32 oder M36/F36 in Frage. Wobei ich eher zu ersterem raten würde.

Folge mal (falls noch nicht geschehen) den links aus dem thread:
https://www.woodworker.de/forum/threads/wo-finde-ich-informationen-zu-osvac-neo.132759/
Insbesondere das dort empfohlene youtube-Video.

Für den Bosch finde ich auch die hier:
https://www.thingiverse.com/thing:4899656
https://www.thingiverse.com/thing:4724238

Wenn noch Fragen sind, einfach wieder melden.
 

odul

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Bisher hatte ich v.a. Festool-Geräte, und bei den anderen passte der Festool-Schlauch einigermassen.

Neu ist nun ein Starmix-Sauger dazugekommen, und eine Bosch-Kappsäge (GCM 8 SJL). Auf der Suche nach Schlauchadaptern bin ich nun auf das OSvac neo-Projekt gestossen, welches mich begeistert!

Nun möchte ich einen alten Staubsaugerschlauch recyclen, der gemäss der Schlauchlehre auf Thinkiverse einen Innendurchmesser von etwa 35mm hat.

Den Schlauch möchte ich so ausrüsten, dass ich ihn auf der einen Seite an den Starmix-Sauger und auf der anderen an die Kappsäge anschliessen kann. Alternativ möchte ich ihn auch an einen Dust Commander DLX-Zyklon anschliessen können.

Welche Teile muss ich nun ausdrucken, damit alles zusammenpasst?

Gefunden habe ich einen Anschluss für die Bosch-Säge auf M38. Aber macht es überhaupt Sinn, die Anschlüsse am Schlauch als F38 zu wählen? Was wäre hier die beste Wahl, um die Möglichkeiten später nicht unnötig einzuschränken?
Ich habe auch gesehen, dass es 3-teilige Verbindungsstücke gibt.

@killkenny : du hast doch auch so ähnlich angefangen. Was hat dir geholfen? Was fehlt, um den Anfängern auf die Beine zu helfen?
 

pn2

ww-pappel
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@odul Danke für die Antwort. Ich habe jetzt ein paar Verbinder gedruckt, und es sieht alles recht gut aus. Die drehbaren mit 0.3mm Gap funktionierten auf Anhieb und die Teile liessen sich von Hand fast ohne Gewalt lösen.

Ein "Problem" habe ich aber noch: Mir scheint, die Verbindungen sind sehr lose. Das Bajonett "rastet" überhaupt nicht ein, und die Verbindung scheint mir nicht sehr sicher zu sein. Ein Grund könnte sein, dass das PETG (welches ich verwende) beim Abkühlen schwindet. Aber das würde ja für beide Teile der Kupplung gelten, oder?

Lässt sich ein strammerer Sitz der Verbindung erreichen?

Ich habe auch gesehen, dass es eine Variante mit eingelegtem O-Ring gibt. Die (Un)dichtigkeit beunruhigt mich aber nicht, da kommt quantitativ nicht viel Aussenluft rein, aber wenn die Verbindung dann besser hält, wäre das vielleicht eine Lösung? Wobei ich den Aufwand mit dem O-Ring vermeiden würde, wenn es auch anders geht.
 

odul

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Wenn du ein paar Beiträge zurück schaust (#457), siehst du, dass du der zweite bist, der dieses Problem hat. Lies ab da mal durch, was da steht und ob dir etwas davon hilft.

Der Aufwand mit den O-Ringen besteht darin, dass man sich ein paar bestellen muss. Wahrscheinlich helfen sie etwas. Aber als Lösung für nicht einrastende Adapter waren die natürlich nie gedacht.

Bitt gib mal genau(!) an, welche Verbinder du wie gedruckt hast. Dann kann ich mal schauen, ob mir was auffällt.

Ansonsten habe ich gerade nochmal nachgeschaut:
Bei M32/F32 haben die Nasen einen äußeren Durchmesser von 41,8mm. Die Rastnasen an der engsten Stelle 41,4mm. Das ist eine Presspassung von 0,4mm. Wenn das nicht hält, dann druckt der Drucker das nicht richtig.
 
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