Hi Nicolas,
Das Festool CS hatte ich nie in den Fingern und es ist auch 15 Jahre her, das ich eine Mafell Monika benutzt habe.
Damals habe ich auf die Feineinstellung nicht sooo wirklich geachtet. Ist halt ne Bausaege und die Baustelle will fertig werden - passt.
Das sitzt auf seiner Welle. Wenn die nicht verbogen ist (Das merkt man...) oder der Flansch uebel verschmutzt (Das merkt man auch!) - dann ist das Saegeblatt die Bezugsebene fuer beide Anschlaege.
Klingt etwas haarspalterisch, ist aber wichtig fuer die Betrachtung des realen Problems.
Beim auf Breite schneiden habe ich auf der Monika das Saegeblatt in Tischmitte arretiert und den Parallelanschlag auf das benoetigte Mass eingestellt. Dann unterscheidet sich das System ueberhaupt nicht von einer Tischkreissaege. Also kein Grund warum der Parallelanschlag hinten zu machen sollte.
Beim Ablaengen mit der Zugfunktion habe ich immer den Queranschlag auf "moeglichst genau" 90 Grad zum Saegeblatt kontrolliert. Fertig.
Dito beim Ablaengen mit dem Schiebesschlitten, da dann aber wieder das Saegeblatt in der Tischmitte arretiert.
Um einen allseitig auf Gehrung verleimten Wuerfel aus "Spanplatte Weiss" zu bauen wuerde ich ein anderes Werkzeug benutzen.
Gruesse
Mattes
P.S.:
Beim auf Breite schneiden fuehrst du das Werkstueck am Parallelanschlag, und nicht "am gesamten Blatt vorbei".
Schneiden sollten die nur absteigenden Zähne, also nur ein ganz kleiner Teil des Saegeblatts.
Ok, mit "hypothetisch ungenauen Schnitten" kenn ich mich nicht so gut aus. Bin da mehr der Praktiker: "Zweimal abgesaegt und immer noch zu kurz?"....mit einem hypothetischen ungenauen Schnitt mit diesem Parallelanschlag zu vergleichen, da ich Freds Aussage so interpretiert hatte, dass er mir vorgeworfen hatte ich würde mit einer Präzsion arbeiten, die für den Werkstoff Holz nicht angebracht wäre d.h. unnötig wäre.
Das Festool CS hatte ich nie in den Fingern und es ist auch 15 Jahre her, das ich eine Mafell Monika benutzt habe.
Damals habe ich auf die Feineinstellung nicht sooo wirklich geachtet. Ist halt ne Bausaege und die Baustelle will fertig werden - passt.
Dein Saegeblatt macht gar nichts!Offtopic: Mein Blatt mach tatsächlich (leicht) nach hinten zu, das ist aber (wohl) bei Zugsägen so gewollt. Das hat aber keine Auswirkung auf die Parallelität solange man das Werkstück von Anfang bis Ende am gesamten Blatt vorbeiführt.
Das sitzt auf seiner Welle. Wenn die nicht verbogen ist (Das merkt man...) oder der Flansch uebel verschmutzt (Das merkt man auch!) - dann ist das Saegeblatt die Bezugsebene fuer beide Anschlaege.
Klingt etwas haarspalterisch, ist aber wichtig fuer die Betrachtung des realen Problems.
Beim auf Breite schneiden habe ich auf der Monika das Saegeblatt in Tischmitte arretiert und den Parallelanschlag auf das benoetigte Mass eingestellt. Dann unterscheidet sich das System ueberhaupt nicht von einer Tischkreissaege. Also kein Grund warum der Parallelanschlag hinten zu machen sollte.
Beim Ablaengen mit der Zugfunktion habe ich immer den Queranschlag auf "moeglichst genau" 90 Grad zum Saegeblatt kontrolliert. Fertig.
Dito beim Ablaengen mit dem Schiebesschlitten, da dann aber wieder das Saegeblatt in der Tischmitte arretiert.
Um einen allseitig auf Gehrung verleimten Wuerfel aus "Spanplatte Weiss" zu bauen wuerde ich ein anderes Werkzeug benutzen.
Hast Du eine Quelle dafuer? Man lernt ja nie aus.das ist aber (wohl) bei Zugsägen so gewollt.
Gruesse
Mattes
P.S.:
Sorry. Noch ein "Nein".solange man das Werkstück von Anfang bis Ende am gesamten Blatt vorbeiführt
Beim auf Breite schneiden fuehrst du das Werkstueck am Parallelanschlag, und nicht "am gesamten Blatt vorbei".
Schneiden sollten die nur absteigenden Zähne, also nur ein ganz kleiner Teil des Saegeblatts.
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