Hallo zusammen,
endlich gibt es bei uns Neuigkeiten, der Herr Gutachter hat seine Meinung dem Hersteller kundgetan und es sieht nun so aus:
Die Schäden im Parkett sind dauerhaft, das Zeug muß raus.
Ausgelöst wurde das ganze durch die zu trockene Luft, weiterhin gibt es einige Windrisse und einige Verleimungsfehler.
Der Hauptfehler aber liegt bei uns.
Aus Kulanzgründen bekommen wir jedoch das neue Parkett geschenkt.
Wir haben dem nun widersprochen:
Wir sehen ein daß die trockene Luft ein Problem ist, wurden jedoch niemals darauf hingewiesen, daß es solche Schäden geben kann.
Wenn der Kundenberater, der schon relativ früh da war, dies erkannt hätte und uns deswegen zu einem Luftbefeuchter geraten hätte, wäre der Schaden nicht so schlimm geworden.
Wir fordern daher, daß man sich an den Verlegekosten beteiligt.
Der Hersteller sagt darauf hin, der Berater hätte durchaus auf die trockene Luft hingewiesen und einen Befeuchter empfohlen.
Man würde aber halt den Kleber noch dazugeben.
Wir sind nun nach wie vor der Meinung, daß uns dies nicht ausreicht, weil der Berater damals mit keiner Silbe erwähnte, der Schaden könne mit der trockenen Luft zusammenhängen. Er hat ja im Gegenteil an einen zu feuchten Untergrund gedacht. (In der Tat hat er jedoch auf die trockene Luft hingewiesen und gesagt, generell sei ein Luftbefeuchter nicht verkehrt).
Und bei dem zweiten Treffen sagte er wortwörtlich, er hätte so etwas noch nie gesehen und fühle sich überfordert.
Damit ist doch klar, daß er von dieser Materie nicht ausreichend Ahnung hat.
Dies werden wir nochmals in Richtung Gunreben kommunizieren, wollen aber auch beim Verkäufer nachhaken, was sie uns anbieten können.
Wir sehen uns in folgender Situation:
Wir habens versaut, wurden aber nicht ausreichend informiert.
Die Pflegeanleitungen geben keinerlei Hinweis auf solche Schäden.
Soviel für heute.
Anke