Was natürlich ein Fehler war. Sowohl beim Schleifen , als auch beim Abrichten, muss man immer wieder drehen. Sollte eigentlich selbsverständlich sein.
Bei den ganzen Versuchen mit Abrichtsteinen, hartgebrannten Klinkern, abrasiven Kalksandsteinen bin ich wohl am Ende meines Lateins und muss mir mal in einer ruhigen Zeit mal einige Threads aus dem Forum zu Gemüte führen.
Beispiel von vor einer Woche:
Ich wollte ein minderwertiges Messer von Zwilling scharf bekommen. Winkel 15 Grad.
Aus Versehen habe ich in den weichen Wasserschleifstein eine Scharte reinbekommen.
Ich habe um die 150 Male das Messer über diese Scharte gezogen bis sie weg war.
An Messers Schneide keinerlei Veränderungen.
Das war das Todesurteil für die Wassersteine. Mit dem Hammer vollstreckt.
Mein Großvater war Tischlermeister und hat einfach auf immer denselben blauen Schleifstein gespuckt, paar Züge als Kreise und weiter ging es.
Wahrscheinlich bin ich zu blöd, obwohl ich kurz nach dem Kauf der Steine nach 2 Stunden meine Unterarme rasieren konnte.
Wie mit einem stumpfen Rasiermesser. Reichte zum Arbeiten.
Die Stechbeitel scharf zu bekommen fiel mir danach immer schwerer. Als wenn der immer weicher wurde.
Vor Gebrauch 10 min gewässert. Sonst trocken gelagert.
Und beim Abrichten nicht gedreht.
Frustrierend. Und hier 100 verschiedene Vorschläge, welcher Stein bei wem super Ergebnisse bringt.
VG