Hallo zusammen,
als Einleitung zu meinem Projekt stelle ich mich mal kurz vor: In meinem Personalausweis steht mein Vorname Thomas, ich werde aber eigentlich von jedem "Balu" genannt - selbst die Kollegen und "Kunden" auf meiner Arbeitsstelle rufen mich "Herr Balu". Ich arbeite als Fachinformatiker und das einzige was ich in diesem Zusammenhang mit Holz zu tun habe sind Schreibtisch und Schraenke. Mit meinen 32 Jahren habe ich mich jetzt einmal daran gesetzt, ein kleines Projekt umzusetzen. Der Grund hierfuer ist notorischer Platzmangel in einem 1ZKBB-Apartment mit 2,60m Deckenhoehe.
Eine der üblichen Verdächtigen wenn es um Platzmangel in kleinen Wohnungen geht ist das Bett, dass zwar immerhin ca. ein Drittel des Tages genutzt wird, aber sonst nur dazu dient, sich blaue Flecken am Schienbein einzuhandeln. Wenn dieses Bett dann auch noch 1,40m x 2,00m gross ist, wird die Platzverschwendung um so deutlicher.[1]
Der zweitwichtigste Bereich in der Wohnung ist der Computer-Arbeitsplatz, da ich halbtags von zu Hause arbeite. Dieser musste natürlich mit in die Überlegungen einbezogen werden.
Die übliche Herangehensweise scheint dann der Bau eines Hochbetts zu sein. 2,60m Deckenhöhe minus 1,85m Körperlänge minus Tragbalken minus Lattenrost minus Matratze ergeben aber nur ein paar Zentimeter Schlafplatzhöhe. Ich war zwar bei der Bundeswehr, aber immer ins Bett gleiten zu müssen hielt ich nicht für praktikabel. Und da mir mein Kopf zu wertvoll ist, wollte ich auch vermeiden, mir jedes Mal die Birne zu stossen, wenn ich vom Arbeitsplatz aufstehe.
Also musste eine andere Idee her, die ich in enger Zusammenarbeit mit einem Kumpel erarbeitet habe. Nachdem die erste Ideen mit Hydraulik-Hebevorrichtungen verworfen wurden, kristallisierte sich eine Lösung heraus: Ein Bett auf Rollen, das bei Nichtgebrauch unter ein Podest geschoben werden kann. Die obere Fläche des Podestes dient dann als Grundlage für den Arbeitsplatz.
Da ich jetzt schon so viel geschrieben habe, mache ich einmal mit Teil zwei weiter
Balu
[1] Das Bett ist so gross, weil erstens ich Platz brauche (siehe Rufname oben) und zweitens auch mal -äh- Besuch übernachten können soll.
als Einleitung zu meinem Projekt stelle ich mich mal kurz vor: In meinem Personalausweis steht mein Vorname Thomas, ich werde aber eigentlich von jedem "Balu" genannt - selbst die Kollegen und "Kunden" auf meiner Arbeitsstelle rufen mich "Herr Balu". Ich arbeite als Fachinformatiker und das einzige was ich in diesem Zusammenhang mit Holz zu tun habe sind Schreibtisch und Schraenke. Mit meinen 32 Jahren habe ich mich jetzt einmal daran gesetzt, ein kleines Projekt umzusetzen. Der Grund hierfuer ist notorischer Platzmangel in einem 1ZKBB-Apartment mit 2,60m Deckenhoehe.
Eine der üblichen Verdächtigen wenn es um Platzmangel in kleinen Wohnungen geht ist das Bett, dass zwar immerhin ca. ein Drittel des Tages genutzt wird, aber sonst nur dazu dient, sich blaue Flecken am Schienbein einzuhandeln. Wenn dieses Bett dann auch noch 1,40m x 2,00m gross ist, wird die Platzverschwendung um so deutlicher.[1]
Der zweitwichtigste Bereich in der Wohnung ist der Computer-Arbeitsplatz, da ich halbtags von zu Hause arbeite. Dieser musste natürlich mit in die Überlegungen einbezogen werden.
Die übliche Herangehensweise scheint dann der Bau eines Hochbetts zu sein. 2,60m Deckenhöhe minus 1,85m Körperlänge minus Tragbalken minus Lattenrost minus Matratze ergeben aber nur ein paar Zentimeter Schlafplatzhöhe. Ich war zwar bei der Bundeswehr, aber immer ins Bett gleiten zu müssen hielt ich nicht für praktikabel. Und da mir mein Kopf zu wertvoll ist, wollte ich auch vermeiden, mir jedes Mal die Birne zu stossen, wenn ich vom Arbeitsplatz aufstehe.
Also musste eine andere Idee her, die ich in enger Zusammenarbeit mit einem Kumpel erarbeitet habe. Nachdem die erste Ideen mit Hydraulik-Hebevorrichtungen verworfen wurden, kristallisierte sich eine Lösung heraus: Ein Bett auf Rollen, das bei Nichtgebrauch unter ein Podest geschoben werden kann. Die obere Fläche des Podestes dient dann als Grundlage für den Arbeitsplatz.
Da ich jetzt schon so viel geschrieben habe, mache ich einmal mit Teil zwei weiter
Balu
[1] Das Bett ist so gross, weil erstens ich Platz brauche (siehe Rufname oben) und zweitens auch mal -äh- Besuch übernachten können soll.