Projekt Holzfenster (4x) mit Segmentbogen für Hobby- / Partyraum

[SPYLOO]

Ich habe jetzt bei den Scheibenmaßen 3mm umlaufend Luft berücksichtigt.

Bis auf die Glasfalzentlüftung habe ich nun auch die Flügelrahmenbauteile inkl. Kämpfer,Sprossen und 15° Grad Lichtschräge fertig gestellt - sind das viele Teile ... so langsam wird die Werkstatt voll!

Auf Grund des Werkaufs der EB 310 besitze ich derzeit leider keine Lalo, allerdings hole ich die neue (gebrauchte) wenn alles klappt Mittwoch ab.
Dann kann ich die Zapfenlöcher für die Kämpfer und Sprossen bohren / stemmen.

Ich habe noch einige Fragen:

1. Interpretiere ich die Zeichnung (Bild 1) richtig, dass die eigentliche Entlüftung nach oben und unten in einer anderen Ebene verläuft ... muss sie ja zwangsläufig, sonst würde diese auf Höhe der Dichtung rauskommen und wär durch diese verdeckt!?!

2. Welche Kanten werden üblicherweise an den Stößen abgerundet (R3). Primär doch die an der Innenseite. Außen nicht, korrekt?

3. Ich besitze aktuell nur eine recht große Dewalt Oberfräse (DW621) und bin am überlegen auf Grund des Gewichtes einen simplen Frästisch zu bauen um die Bauteile am Fräser vorbei zu führen, andernfalls rechte ich damit, dass ich gerade an den Enden die Oberfräse nicht immer im rechten Winkel halten kann. Wie macht ihr das?

4. In meiner Werkstatt habe ich ca. 3-5 Grad unter Umgebungstemperatur. Idee ist das Verleimen des Rahmen und Flügels in der Wohnung durchzuführen. Wie lange sollten sich die Bauteile vor dem verleimen auf Zimmertemperatur befinden?

5. Gibt es beim verleimen des Flügels eine Art Außmaß bzgl. der diagonalen Längen um des Eigengewichtes ausgehend von der Scharnierseite zu berücksichtigen, oder wird dieser exact 90° verleimt?

 

[carsten]

Hallo

1.die "Bohrung" nach Außen kenne ich auch unter dem Begriff Dampfdruckausgleichsöffnung.
Wir haben ja in der normalen Luft auch einen gewisses Maß an Luftfeuchte ( zum Glück). Diese wechselt aber auch und ist abhängig von der Temperatur und dem Luftdruck. Auch in diesem kleinen Luftraum zwischen Flügelholz und Scheibe. Zu viel Feuchtigkeit schadet auf Dauer dem Holz. Zu viel "Druck" drückt sich auch durch den Randverbund der Isolierglasscheiben. Zumindest war das früher deutlich häufiger ein Problemthema.

2. Bei den Holzfenstern die ich kenne ( zumindest den neueren) sind alle Brüstungsfugen innen wie außen gerundet <R2 diese Stellen werden üblicherweise mit einer speziellen Grundierung vorbehandelt. (Hirnholzsiegel).
3. Üblicherweise macht das ein großer Fräsersatz. Ich würde die Oberfräse nehmen, die ich habe leicht fasen und mit Schleifpapier per Hand etwas verrunden. R3 wäre mir auch optisch zu viel.

4. Die Holzteile sollten durch und durch Zimmertemperatur haben.
5. Verleimt wird selbstverständlich winklig.

 

[Andreas W.]

Hallo Christian,

carsten hat Deine Fragen ja schon beantwortet, von mir noch eine kleine Ergänzung dazu:

1) ja, bei Flügeln gehen üblicherweise die senkrechten Teile durch, deswegen kommt die Entlüftungsnut oben und unten "raus".

2) rundest/bearbeitest Du Deine Längskanten (was ich wegen der Oberflächenbehandlung empfehlen würde), sollten alle offenen Kanten, die auf solche Längskanten stoßen, entsprechend bearbeitet werden.
Zum einen würde das einseitig unbearbeitet am Hirnholz (= Zapfenbrust) m.E. sonderbar ausschauen, zum anderen hast Du auch dort sonst Schwierigkeiten mit der Oberfläche.
Möchtest Du geschlossene Brüstungsfugen im Sinne des Erfinders, müßtest recht umständlich fräsen oder alles von Hand bearbeiten.

Nobel ist natürlich sowas.
Also ein Fräser, der ein Konterprofil zu den bearbeiteten Längskanten erzeugt.
Das ist aber für CNC und Wechselmesser prädestiniert, einen normalen Fräsersatz von Hand so einstellen, ist aufwendig.


3) siehe carstens Beitrag. Handliche Ober-/Kantenfräse wäre ideal. Versuche es mit Deiner Fräse, wenn nicht gut, evtl. Schleifpapier.

4) unbedingt siehe carsten!

5) auch hier - unbedingt(!) siehe carsten.

Gruß, Andreas

 

[SPYLOO]

@carsten, @Andreas W.

Danke für die Infos:

Ist es auch möglich die Nut der umlaufenden Glasfalzlüftung ein wenig mehr in Richtung Mitte der ISO Scheibe zu schieben. Hintergrund ist, das ich sonst mit der Nut durch die Zapfen des Kämpfers und der Sprosse laufen würde. Die Dampfdruckausgleichsöffnung würde ich dann schräg ausführen.

2. Bei den Holzfenstern die ich kenne ( zumindest den neueren) sind alle Brüstungsfugen innen wie außen gerundet <R2 diese Stellen werden üblicherweise mit einer speziellen Grundierung vorbehandelt. (Hirnholzsiegel).

Kannst du ein Produkt empfehlen. Die Versiegelung geschieht nach dem Verleimen, oder?

Welche Bezugsquellen könnt ihr für die weiteren benötigten Artikel empfehlen?
1. Vorlegeband (wonach richtet sich die Größe?)
2. Kunststoffklötze zum verklotzen
3. Dichtmasse / Silikon
4. Welche Holzschutzbehandlung innen/aussen würdet ihr vornehmen? Kann man das vor dem einsetzen der Scheiben machen, oder hält dann die Dichtmasse nicht mehr?
5. Bezugsquellen von Bändern und Beschlägen - die Fenster vom Hauptgebäude besitzen Bänder von Maco.

Gestern habe ich die Zapfenlöchen der Sprossen und Kämpfer auf der Lalo gebohrt und angepasst. Hat ebenfalls sehr gut funktioniert!

 

[carsten]

Hallo

1. Genauere Auswahlkriterien kenne ich nicht. Muss halt schmäler sein als der Falz
2. egal, man kann auch passend zugesägte oder gehobelte Hartholzreste nehmen.
3. Otto Chemie ist da meine bevorzugte Marke
4. Remmers , Sikkens, Gori. Im System bleiben und konsequent diese Anwenden. Häufig ist die Beschichtung aus 2 oder gar mehr Schichten aufgebaut. Zu dem System gehört auch das Hirnholzsiegel.
JA unbedingt vor dem Verglasen. und bei vollständig demontierten Beschlägen.

 

[brubu]

Hallo
Vorlegeband bei 4mm Silikonfuge und 18mm Falztiefe, Dimension 5/12mm nehmen, das Band wird meist etwas zusammengedrückt.
Gruss brubu

 

[SPYLOO]

Lässt dich das Vorlegeband so stark komprimieren, der eigentliche Spalt ist ja nur 3mm stark.

Auf der Tischfräse habe ich nun alle Nuten für die Glasfalzentlüftung gefräst. Zudem sind Heute an allen Teilen die Radien angefräst, gehobelt bzw. geschmirgelt.

Die ISO-Fenster sind ebenfalls bestellt… Liefertermin 9.12. … Ich bin gespannt!

Morgen möchte ich die Rahmen und Flügel verleimen. Allerdings habe ich nicht unendlich viele große Zwingen.

Wie lange muss ich bei Zimmertemperatur die Zwingen bei einem Soufal PRO D30 Leim geschlossen lassen?

Reichen da zwei Stunden?

 

[carsten]

Hallo

2 Stunden sollten reichen. Wenn die Zapfen stramm gehen halten die ja fast ohne. Vorsichtig ausspannen und zum kompletten aushärten in die Ecke stellen. Normal werden Fenster mit D4 Weißleim verleimt.

 

[SPYLOO]

Normal werden Fenster mit D4 Weißleim verleimt.

Ja allerdings hat mir @Holzrad09 geschrieben, dass der D4 Weißleim in Verbindung mit Lärche nicht so gut funktioniert, empfohlen wurde darum der D3-Leim. Die Verzapfungen sitzen sehr stramm.

 

[Andreas W.]

Hallo Christian,

zum Verleimen:

Deinen Leim kenne ich nicht.
Wie geschrieben, Fenster mit weißer Oberflächenbehandlung dürfen ganz "offiziell" mit D3-Leim verleimt werden, alles andere braucht "offiziell" D4-Leim. Nach den Erfahrungen mit D3-Leim, die ich damit gemacht habe, hätte ich, würde ich mir Deine Fenster für mich bauen, keine Bedenken.

Halte Dich an die Verarbeitungshinweise, die Verarbeitungstemperatur von Material und Leim steht ja normalerweise drauf, ebenso die Umgebungstemperatur.
Auch an die Presszeiten.
Zimmertemperatur heißt min. 18 Grad.

Wegen der Zwingen - auch hier meine Erfahrung und so, wie es mir gezeigt worden ist:
Du brauchst zum Verleimen idealerweise eine Rahmenpresse, mit denen Du Deine Rahmen in Längsrichtung spannst. Damit tust Du Dich am leichtesten.
Die wirst Du jetzt nicht haben, deswegen taugen vier kräftige Zwingen und eine ebene Unterlage im Prinzip genauso. Die ebene Unterlage (z.B. Böcke, deren Oberkanten fluchten) ist wichtig, sonst werden Rahmen leicht windschief.

Spanne einen Rahmen soweit, daß es paßt, kontrolliere die Rechtwinkligkeit mit den Diagonalen. Das muß stimmen!
Wenn alles paßt, setzt Du an allen Verbindungen kurze Zwingen mit Zulagen senkrecht zur Verbindung/Rahmenlängsrichtung/Holzoberfläche. Dann kannst Du die langen Zwingen aufmachen, den Rahmen vorsichtig abstellen und Dir den nächsten Rahmen vornehmen.
Fertig.

Ich kenne einen Betrieb (damals etwa sechs Mitarbeiter), die haben bis Ende der 1990er ca. ein Viertel ihres Geschäftes mit selbst hergestellten Fenstern/Außentüren gemacht und zum Spannen der Rahmen die Hinterzange der Hobelbank verwendet. Hat auch funktioniert.

Zum Leimangeben - bei so vielen Zapfenflächen wird das von Hand schnell eine ziemliche Schweinerei. Es darf nicht zu wenig sein, aber auch nicht zuviel - was vermutlich eher der Fall sein wird.
Austretenden Leim mußt Du entfernen, weil er die Oberflächenbehandlung stört. Sei darauf vorbereitet, nur zur Sicherheit.

Gruß, Andreas

 

[SPYLOO]

Die wirst Du jetzt nicht haben, deswegen taugen vier kräftige Zwingen und eine ebene Unterlage im Prinzip genauso. Die ebene Unterlage (z.B. Böcke, deren Oberkanten fluchten) ist wichtig, sonst werden Rahmen leicht windschief.

Hallo Andreas,
danke für die ausführliche Antwort.

Für die Längsrichtung habe ich lange Verleimzwzingen. Diese liegen auf einem absolut ebenen Tisch.
Im Anschluss wollte und werde ich so vorgehen wie beschrieben.
Von den kurzen Zwingen habe ich deutlich mehr, so dass ich auch gedacht habe die langen Zwingen öffnen zu können sobald die vier Zwingen an den Ecken angebracht sind.
Mal schauen gleich geht’s los

 

[Holzrad09]

Ja allerdings hat mir @Holzrad09 geschrieben, dass der D4 Weißleim in Verbindung mit Lärche nicht so gut funktioniert

Das soll Ich so geschrieben haben ?

Ansonsten hast Du es bisher sehr gut gemacht, da kann man nur den Hut ziehen !
Und nochmals Sorry, dass Ich auf Deine Fragen nicht eingehen könnte. Ich hatte zwar das Handy mit in der Klinik aber null Bock auf schreiben.
LG

 

[SPYLOO]

Das soll Ich so geschrieben haben ?

Ansonsten hast Du es bisher sehr gut gemacht, da kann man nur den Hut ziehen !
Und nochmals Sorry, dass Ich auf Deine Fragen nicht eingehen könnte. Ich hatte zwar das Handy mit in der Klinik aber null Bock auf schreiben.
LG

Sorry @Holzrad09, dass habe ich total verwechselt ... wie beschrieben hatte ich den D4-Leim mit dem PU-Leim verwechselt ... ist auch zu viel Neues und zuviel Input !

Gestern morgen habe ich unser Esszimmer in ein Leimzimmer verwandelt ... nach anfänglicher Hektik ging das Verleimen nach dem ersten Rahmen sehr gut voran. Nach etwa 6 Stunden ohne große Pausen waren alle Rahmen und Flügel verleimt.

Als nächstes werde ich die Flügel befräsen / falzen, die Dampfdruckausgleichsöffnungen bohren und die Kämpferprofile, Wetterschenkel und Leisten herstellen.

In der Zwischenzeit würde ich gerne alle noch benötigten Teile bestellen. Wenn jemand gute und günstige Quelllen zu Türbeschlägen, Bändern etc. hat würde ich mich sehr über eine Info freuen.

Auf der Besorgungsliste stehen noch :
1. Türbeschläge / Bänder
2. umlaufende Dichtung
3. Vorlegeband
4. Dichtmittel / ist ja kein gewöhlicher Silikon glaube ich
5. Lasur / Öl für Innen und Aussen
6. Stirnholzversiegelung
noch etwas vergessen???

 

[tomholz]

schaut sehr gut aus!
habe vor 2 Jahren auch mal 2 Fenster gebaut, dann weiß man dass es nicht so einfach ist und bei dir gleich noch mit Bogenfenstern
meinen großen Respekt hast du auf jeden Fall
Grüße
Thomas

 

[Martin45]

Jepp. "Wir machen mal eben ein paar Fenster selber" erlebt man nicht oft. Ist ja schon was anderes als einen Gartentisch mal abschleifen und ölen oder ein Regalbrett zu zimmern. Respekt.

 

[SPYLOO]

@Martin45, @tomholz Danke für die Blumen, ich bin selbst positiv überrascht , da es sich um eines meiner ersten Projekte handelt... aber mit Eurer Hilfe klappt das hoffentlich auch bis zur Ziellinie !

Bei einem Punkt bin ich mir nicht 100%ig sicher, darum frage ich sicherheitshalber nochmal nach bevor die Flügel gefälzt werden.

Außen soll der Flügel zum Rahmen ja umlaufend 0,5mm Luft haben (rot).
Ist dies an der Innenseite (grün) auch so? Ich kann es aus der eingescannten Zeichnung leider nicht 100%ig erkennen.

VG, Christian

 

[Mitglied 24010 keks]

Das sind 0,5mm außen und 0,85mm innen. Zumindest laut Zeichnung.

Etwas Luft macht da ja auch Sinn... Der Flügel soll ja über die Dichtung anliegen.

Respekt zum Projekt!

Gruß Daniel

 

[SPYLOO]

Das sind 0,5mm außen und 0,85mm innen. Zumindest laut Zeichnung.

sicher?!? ... für mich sieht es so aus, dass das Maß 0,85mm den Absatz zur "Beschlagsnut"- darstellt.

 

[Mitglied 24010 keks]

Hmmm könntest Recht haben...
An den Kettenmaßen kann man es auch nachvollziehen. Keine Luft. Beim Rahmen sind das 42mm und beim Flügel 41.5 + 0.5mm.

Also keine Luft?

 

[SPYLOO]

... ich bin mir wirklich unsicher ... bei unseren Fenstern kann ich innen ohne Probleme ein Blatt Papier durch schieben ?!? Neben der Dichtung würde ich auch vermuten, dass es umlaufend eine definierte Anlage zwischen Rahmen und Flügel gibt.

 

[Mitglied 24010 keks]

Machen wir es doch einfach... @Holzrad09 HILFE!
Vielleicht macht der Grad ein Nickerchen... Aber Zeit zum Antworten wird er heute bestimmt noch haben.

Gruß Daniel

 

[Holzrad09]

Machen wir es doch einfach... @Holzrad09 HILFE!
Vielleicht macht der Grad ein Nickerchen... Aber Zeit zum Antworten wird er heute bestimmt noch haben.

In der Tat hat er sein Mittagsschläfchen gemacht, was soll er auch großartig anderes machen.

Außen soll der Flügel zum Rahmen ja umlaufend 0,5mm Luft haben (rot).
Ist dies an der Innenseite (grün) auch so? Ich kann es aus der eingescannten Zeichnung leider nicht 100%ig erkennen.

Fälze die Flügel so, dass sie außen 0,5mm Luft haben und innen anliegen. Ist der Gummi erstmal drin und der Anpressdruck der Getriebenocken ist nicht hoch genug, dann wird der Flügel innen eh nicht anliegen. Da kommt die Dichtigkeit über den Gummi, da hat der @keks010982 Daniel vollkommen Recht.

Ergänzend weil Ich's hier neulich irgendwo gelesen hatte, mache die Kantenradien R3, das ist beim Fensterfrässatz auch so. R2 und dann Fläche und Überschlag schleifen ergibt schnell R1 und das schaut dann nicht mehr so tolle aus.
LG

 

[SPYLOO]

Es wird Zeit für ein kleines Update im "Neuen Jahr".

Die Kämpferprofile, Wetterschenkel, senkrechten Profilleisten außen sowie die Glasleisten wurden hergestellt.
Die Glasleisten der Segmentbogen habe ich nach 60min in 100° Grad heißem Wasserdampf mit Hilfe einer Form gebogen. Morgen weiß ich ob es geklappt hat.

Zudem habe ich heute die Getriebenut an jeweils drei Seiten je Flügel gefräst - hat ebenso sehr gut geklappt - Vielen Dank @Holzrad09 !

Leider bin ich immer noch auf der Suche nach dem passenden Farbton für die Lasur damit sie die neuen Fenster zu den Bestandsfenstern passen.

VG, Christian

 

[joh.t.]

Ich bin ja GAR kein Freund dieser gerundeten Brüstungen, aber da gehts wohl nicht anders wegen den Fräsern.
Das ist nämlich immer der Punkt wo es anfängt mit der Rotte...

 

[Holzrad09]

Es wird Zeit für ein kleines Update im "Neuen Jahr".

Hallo Christian
Das schaut schon soweit richtig gut aus, kaum zu glauben dass die Fenster von jemandem gebaut wurden, der das zum ersten Mal gemacht hat !

In die V Fugen ( gerundeten Brüstungsfugen ) wird nach der Grundierung V Fugensiegel eingebracht. Dadurch wird die Sicke dauerelastisch und transparent aufgefüllt und es kann keine Feuchtigkeit eindringen .....
Zumindest nicht, wenn man die Fenster regelmäßig wartet.
In der Bucht verhöckert es zur Zeit ein Händler mit abgelaufenen MHD https://www.ebay.de/itm/194239274462?
Ansonsten kostet das Zeugs um die 30 Eu. https://beschlagswelt.de/Sikkens-Ko...tzmsiOrsY5t9r9MZHLlTH-IYOp7vnoSwaAu9-EALw_wcB
LG