Projektvorstellung Multiwerkbank

LHW

ww-kastanie
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Hallo zusammen,

ich verfolge diesen Thread mit großer Aufmerksamkeit, da ich auch an dem Aufbau eines Werktisches interessiert bin und das Problem mit den gleichmäßigen Löchern nicht so trivial finde.

Wie groß soll denn eigentlich eure Schablone werden?
Soll das ein Belch quasi in Größe der Holzplatte sein?
Oder handelt es sich um eine Lochreihe, die dann parallel verschoben werden soll?

Gruß,
LHW
 

steigerwälder

ww-robinie
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ich hab mir vor jahren mal eine 1,5m lange schablone für die erstellung eines mft-nachbau´s angefertigt.
genau angezeichnet, 30mm löcher mit bormax erstellt, abstand 100mm (würd ich so nicht mehr machen, sondern kleiner).
30mm kopierhülse in of mit 20mm nutfräser

die schablone ist 10cm breit, um eine stabile auflage zu schaffen, und um diese schablone wieder nach anriss für die nächste lochreihe anlegen zu können.

einzig beim erstellen der 30mm löcher muss man halt etwas sorgsam sein, ab dann ist´s easy-going.

um den nutfräser beim eintauchen zu schonen würd ich allerdings erstmal etwas kleiner vorbohren, mit bormax oder anderen bohrern, die halt was wegräumen. um so einfach und schneller taucht dann die of ein.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Moin Franz,
Hast du mathematisches Insiderwissen, das uns fehlt? :confused:
Irgendwas, das weit über z.B. dies hier hinausgeht? -> Das Rechteck - Mathepedia

Gruß,
Torsten.

PS: Sorry für offtopic...

Ach lass der ist doch Lehrer....... :emoji_grin:

Er meinte wahrscheinlich wegen dem Vergleich der beiden Diagonalen, aber auch das hat was mit Pythagoras zu tun. Man muß halt nur nicht rechnen.
 

Eulenmacher

ww-nussbaum
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Hallo threedots,


Als Planfräser hab ich mir den gedacht: Planfräser HW (HM) - www.sautershop.de

Achtung, der ist nicht zum Bohren geeignet, weil er keine durchgehende Stirnschneiden hat. Er bohrt praktisch nur einen Ring. Wenn man ihn seitlich verschiebt, fräst er natürlich "plan", und er schneidet auch stirnseitig wie beschrieben, aber eben nicht in der Mitte. Zum Planfräsen braucht er das nicht.

Zum Vergleich: "Nutfräser Z2 mit Grundschneide", mit dem kann man auch senkrecht einbohren.
 

uglyripper

ww-esche
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ich hab mir vor jahren mal eine 1,5m lange schablone für die erstellung eines mft-nachbau´s angefertigt.
genau angezeichnet, 30mm löcher mit bormax erstellt, abstand 100mm (würd ich so nicht mehr machen, sondern kleiner).
30mm kopierhülse in of mit 20mm nutfräser

die schablone ist 10cm breit, um eine stabile auflage zu schaffen, und um diese schablone wieder nach anriss für die nächste lochreihe anlegen zu können.

Moin,


Und wie genau ist das dann - Hand aufs Herz - im Endeffekt geworden?
Die Gefahr liegt bei dieser Methode ja darin, dass es nicht trivial ist die knapp 10 Löcher nach Anriss auf den 10tel mm genau in die Schablone zu bekommen. Jede noch so kleine Abweichung kopiert man dann gnadenlos auf die Platte.
Weitere Fehlerquellen sind dann das zu den Kanten 100% parallele Anlegen der Schablone und das wiederholte exakte Anlegen der Schablone für die nächste Reihe.
Vielleicht könnte man eine kleine Schablone mit mindestens 4 Löchern in MDF CNC-fräsen lassen und diese dann mittels der Benchdogs verschieben bzw. fixieren. Aber auch hier ist das erstmalige parallele Anlegen nicht ganz so einfach und bei Nachbau der Bank aus Holzwerken 37/38 auch der Sprung über das für die Führungsschiene ungelochte Ende der Platte.
Irgendwo in den ganzen MFT/Multiwerkbankdiskussionen versteckt sich auch ein Link in ein US-Forum, wo jemand die Lochreihen mittels Führungsschiene und Abstandsklötzchen fertigt. Wie genau das dann im Endeffekt ist - keine Ahnung.

Ich bin mir wie oben gesagt letztlich nicht sicher, ob es händisch wirklich möglich ist auf den 10tel mm genau so viele Löcher in eine Platte zu bohren.

Gruß, ugly
 

daywalker

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...Ich bin mir wie oben gesagt letztlich nicht sicher, ob es händisch wirklich möglich ist auf den 10tel mm genau so viele Löcher in eine Platte zu bohren....

Ungeachtet der Frage, ob es erforderlich ist, das Bohrbild so präzise auszuführen, würde ich sagen, dass die Genauigkeit von Hand weit von der CNC-Ausführung ist. Es sind diverse Toleranzen (Kopierring in der OF, Kopierring in der Schablone, Bohrungen in der Schablone zueinander, etc), die sich summieren.
Für eine einigermaßen akzeptable Präzision müsste die Schablone CNC-gefertigt sein und die Bohrungen der Schablone müsste zum Kopierring eine enge Passung aufweisen.

Gruß

daywalker
 

LHW

ww-kastanie
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Hallo zusammen,

wie gesagt, ich sehe die Umsetzung auch alles andere als trivial an.

Vielleicht sollte ich mir doch überlegen auf entweder

a) die originale Ersatzplatte zurückzugreifen, oder
b) wenn es andere Dimensionen sein sollen, die Paltte fertigen zu lassen.

Ich denke unterm Strich würde ich mit den Materialkosten immer noch unter dem Original bleiben, oder was meint ihr?

Gruß,
LHW
 

uglyripper

ww-esche
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Nachdem ich mich damit nun ausgiebig beschäftigt habe - wenn die originale Platte von den Maßen her passt, würde ich sofort auf diese zurückgreifen. Die Kosten und Arbeit für einen Nachbau der Platte stehen in keinem Verhältnis.
 

steigerwälder

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die toleranzen hab ich nie nachgemessen, weil es nicht weiter relevant ist. sie dürften aber wohl bei ein paar 10-tel liegen, mehr nicht.
testweise angelegtes lineal sah sehr gut aus.
ich verwende die lochplatte aber auch nicht für zuschnittarbeiten, sondern eben zum schleifen, anzeichen/-reissen, montage, lamellofräsen usw.
also zum werkstückfixieren, und da kommt es wirklich nicht auf den letzten 1/100mm an.

ich werd aber heut abend wirklich mal nachmessen und test-schneiden, ob sich die methode nicht doch auch als zuschnittslochung eignen würde.

ansonsten halt wirklich auf die festoolplatte zurückgreifen oder cnc fertigen lassen.

p.s. das parallele anschlagen stellt absolut kein problem da, gespannte anschlagklötzchen helfen da ware wunder.
p.p.s der kopierring meiner of1010 sitzt noch heute leicht press in den schablonenlöchern.
 

MightyMarxMan

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Ich habe die Diskussion auch schon länger verfolgt. Ich bin ja auch eher ein Bastler und habe mir überlegt eine Schablone (Brett) mit befestigten Benchdogs zu machen.

Aber vom Kosten Nutzen Faktor, und von der Genauigkeit her bin ich überzeugt, dass die beste Schablone immer noch die kleine Platte vom MFT 800 für ca. 47€ ist. Dazu noch einen Bündigfräser mit oben liegendem Kugellager.
Um eine größere Fläche mit Löchern zu machen würde ich 20mm Alurundmaterial nehmen und diesen dann in die Platte und in die neuen Löcher stecken damit ich eine Fixierung habe wenn ich die Platte verschiebe. 20mm passen sauber rein und da wackelt nichts.

Wie man eine Festoolplatte kopiert kann man ja auch bei youtube sehen wenn man Parf Dogs eingibt. Wer sich mal dann die Preise für die Parf Dogs ansieht...!:eek:
Naja der weiß dann was er an meinen Benchdogs hat.:emoji_grin:

Zu der Festool Führungschiene kann ich nur sagen, dass die auch nicht wirklich gerade ist. Ich hatte mir eine 1400er Schiene nachbestellt und mit einer anderen verbunden. Dann habe ich gesägt und gemerkt, dass so bald ich auf der neuen war ich die Säge kaum noch schieben konnte. Die Feder auf der die Saäge läuft ist 0,15mm breiter als meine alte. Ich wollte diese dann reklamieren.
Die Antwort vom Händler der mit Festool gesprochen hatte war, dass das im Toleranzbereich liegen würde und ich mir doch eine längere Schiene kaufen sollte, da das Zusammenstecken nur ein Notbehelf ist (Aussage von Festool). Er hat mir dann ein Angebot gemacht, dass ich nicht abschlagen konnte. Ich habe die OF 1400 für -20% bekommen.

Weil ich mich mit der Sache an sich aber nicht zufrieden war, bin ich zu meinem bekannten Fräser gegangen. Ich bat ihn die 0,15mm wegzufräsen. Dies war aber nicht möglich, da die Schiene nicht schnurgerade ist. Die Schiene geht 2/10 in langezogenen Schlangenlinien hin und her. Die Schiene ist halt ein Strangpressprofil und kein gefrästes Teil.

Gruß 3M
 

uglyripper

ww-esche
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Aber vom Kosten Nutzen Faktor, und von der Genauigkeit her bin ich überzeugt, dass die beste Schablone immer noch die kleine Platte vom MFT 800 für ca. 47€ ist. Dazu noch einen Bündigfräser mit oben liegendem Kugellager.

Sehe ich auch so. Nur nicht ganz so praktisch, wenn 19mm Löcher gewünscht sind.
 

MightyMarxMan

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Man kann eine Hülse Da=20mm und Di=19mm mit einem kleinen Kragen drehen. Diese Hülse steckt man dann ins Loch der MFT Platte und fräst dann mit dem Bündigfräser das Loch mit 19mm. Die Einteilung der Lochanordnung ist dann wie beim Original nur halt mit 19mm Löchern.

Ist doch ganz einfach :emoji_wink:

Gruß 3M
 

threedots

ww-robinie
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@Ignis,

das mit dem Kopierring geht so in Ordnung. Der von Dir gewählte Fräser ist für den Job nicht geeignet, er braucht ein durchgehende Schneide an der Stirnseite. Die 19mm Löcher würde ich komplett mit dem Fräser durchbohren. Dann sind sie auch senkrecht. Eine Opferholzplatte unter der MPX-Platte sorgt weiterhin für ausrißfreie Bohrungen.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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.

Ich bin mir wie oben gesagt letztlich nicht sicher, ob es händisch wirklich möglich ist auf den 10tel mm genau so viele Löcher in eine Platte zu bohren.

Gruß, ugly

Ich mir schon so etwas mußten wir nämlich in der Ausbildung (allerdings in Metall) machen.

Ich muß ehrlich sagen dass hier ein riesen Bohei um wieder eine simple Sache gemacht wird. Schablonen anfertigen lassen .....etc. Entweder reisse ich das alles per Hand an und bohre es mit einem umgerüsteten Bohrständer oder ich gehe zu ner Schreinerei und frage ob sie mir mal eben das Brett auf Ihrer Holzbearbeitungsmachine fräsen. (Kann auch mancher Metallverarbeitende Betrieb)
 

Ignis

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...
Wie groß soll denn eigentlich eure Schablone werden?
Soll das ein Belch quasi in Größe der Holzplatte sein?
Oder handelt es sich um eine Lochreihe, die dann parallel verschoben werden soll?

Ich plane eine Schablone, aus der neben den 30mm Löchern auch eine Anschlagseite herausgelasert wird. Dabei soll die Schablone alle Löcher einer Tischbreite abdecken und auch 1m oder 1,5 m lang sein. Dadurch sollte maximal 1 mal verschoben werden müssen

@Ignis,
das mit dem Kopierring geht so in Ordnung. Der von Dir gewählte Fräser ist für den Job nicht geeignet, er braucht ein durchgehende Schneide an der Stirnseite. Die 19mm Löcher würde ich komplett mit dem Fräser durchbohren. Dann sind sie auch senkrecht. Eine Opferholzplatte unter der MPX-Platte sorgt weiterhin für ausrißfreie Bohrungen.
Danke für den Tipp!
Wobei mir der Tipp mit dem mittigen Vorbohren zum schonen des Fräsers auch gut gefällt....da sollten die Ränder ja dennoch souber und im rechten Winkel ausgefräst werden können...

LG, Ignis
 

uglyripper

ww-esche
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Ich muß ehrlich sagen dass hier ein riesen Bohei um wieder eine simple Sache gemacht wird. Schablonen anfertigen lassen .....etc. Entweder reisse ich das alles per Hand an und bohre es mit einem umgerüsteten Bohrständer ...

Wahrscheinlich kannst du einfach besser bohren als ich und viele andere hier. :emoji_wink:
 

Festool-Fan-81

ww-kirsche
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Ich habe die Diskussion auch schon länger verfolgt. Ich bin ja auch eher ein Bastler und habe mir überlegt eine Schablone (Brett) mit befestigten Benchdogs zu machen.

Aber vom Kosten Nutzen Faktor, und von der Genauigkeit her bin ich überzeugt, dass die beste Schablone immer noch die kleine Platte vom MFT 800 für ca. 47€ ist. Dazu noch einen Bündigfräser mit oben liegendem Kugellager.
Um eine größere Fläche mit Löchern zu machen würde ich 20mm Alurundmaterial nehmen und diesen dann in die Platte und in die neuen Löcher stecken damit ich eine Fixierung habe wenn ich die Platte verschiebe. 20mm passen sauber rein und da wackelt nichts.

Wie man eine Festoolplatte kopiert kann man ja auch bei youtube sehen wenn man Parf Dogs eingibt. Wer sich mal dann die Preise für die Parf Dogs ansieht...!:eek:
Naja der weiß dann was er an meinen Benchdogs hat.:emoji_grin:

Zu der Festool Führungschiene kann ich nur sagen, dass die auch nicht wirklich gerade ist. Ich hatte mir eine 1400er Schiene nachbestellt und mit einer anderen verbunden. Dann habe ich gesägt und gemerkt, dass so bald ich auf der neuen war ich die Säge kaum noch schieben konnte. Die Feder auf der die Saäge läuft ist 0,15mm breiter als meine alte. Ich wollte diese dann reklamieren.
Die Antwort vom Händler der mit Festool gesprochen hatte war, dass das im Toleranzbereich liegen würde und ich mir doch eine längere Schiene kaufen sollte, da das Zusammenstecken nur ein Notbehelf ist (Aussage von Festool). Er hat mir dann ein Angebot gemacht, dass ich nicht abschlagen konnte. Ich habe die OF 1400 für -20% bekommen.

Weil ich mich mit der Sache an sich aber nicht zufrieden war, bin ich zu meinem bekannten Fräser gegangen. Ich bat ihn die 0,15mm wegzufräsen. Dies war aber nicht möglich, da die Schiene nicht schnurgerade ist. Die Schiene geht 2/10 in langezogenen Schlangenlinien hin und her. Die Schiene ist halt ein Strangpressprofil und kein gefrästes Teil.

Gruß 3M

wirklich interessante Info das mit der Ungenauigkeit der Schiene.
thx
 

Festool-Fan-81

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Man kann eine Hülse Da=20mm und Di=19mm mit einem kleinen Kragen drehen. Diese Hülse steckt man dann ins Loch der MFT Platte und fräst dann mit dem Bündigfräser das Loch mit 19mm. Die Einteilung der Lochanordnung ist dann wie beim Original nur halt mit 19mm Löchern.

Ist doch ganz einfach :emoji_wink:

Gruß 3M

Über Wabeco haben wir ja schon geschrieben :emoji_slight_smile:
Welche Drehmaschine hast du denn?
Könnte auch noch dieses Jahr ein Thema werden, wenn's nicht zu teuer wird.

Vielen Dank im voraus.
 

Sägenbremser

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Guten Morgen 3M
das Argument von deinem Händler/Festo kann ich so nicht ganz nachvollziehen.
Die Schienen werden als Systemkomponenten angeboten und sollten also auch
im modularen System kompaktibel sein, ansonsten haben die ein echtes Problem
in der Fertigung. Bei 1/15 mm hört der Toleranzbereich wirklich auf.
Zum Nacharbeiten fällt mir aber nur ein, daß ich auf meiner Hobbyfräse zwar nur
maximal 600 mm abfahren kann, aber in einer Profiwerkstatt stehen schon Fräsen
die auch deutlich über 1.5 Meter verfahrbar sind. So würde ich durch zweimaligen
Umschnitt auf der TKS die Schiene begradigen und danach die Tischnuten des Fräsen-
kreuztisches als Referenzmass benützen um die Führung auf ein einheitliches Mass
zu bringen. Auf jeden Fall sehr ärgerlich was du da beschreibst.

Liebe Grüsse von Harald der so spät/früh noch am Mac sitzen kann, da ein Hexenschuss
ihn am Schlafen hindert. Auch sehr ärgerlich.
 

MightyMarxMan

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@Festool-Fan-81

Ich selbst habe keine Drehmaschine.

@Sägenbremser

Die Fräsmschine hat einen Verfahrweg von 1600mm. Dennoch hat mein Bekannter abgewunken, da er kein gutes Ergebnis erwartet hatte.

Ich nehme mir jetzt einen Schleifklotz und schleife den Überstand weg.

Gruß 3M
 

g0dil

ww-ulme
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Kann es sein, das Festool da was an den Maßen umgestellt hat? Jetzt wo ich das nachsehe: Bei meiner alten 800er Schiene ist die Führung auch breiter während sie bei meinen beiden neuen Schienen identisch ist? Währe aber auch echt doof .. wieso sollte man das Maß um so einen Betrag ändern ???
 

Sägenbremser

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Guten Tag 3M
habe mich bei jemandem erkundigt, der beruflich mit der Herstellung von Strang-
pressprofilen beschäftigt ist. Bei der Fertigung wird der vorgegebene Toleranzbereich
wohl ausgenützt um Materialeinsparungen zu erwirtschaften. Der übliche Bereich
liegt in der Grössenordnung von +0.00/0.15-, also so wie du vorgefunden hast.
Die Geradschäftigkeit der Profile, ist nach sorgfältiger Streckung und Temperierung
auch in dem Bereich pro Meter. Die Prüfprotokolle werden aufgehoben und als späteres
Referenzmass herangezogen. Scheint man mit leben/arbeiten zu müssen.
Liebe Grüsse, Harald
 

Tineo

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Sieht wirklich klasse aus!

Habe mir heute auch die gleiche Oberfräse gekauft.
Das mit der Aretierung ist eine super Idee!
So werde ich das bei meinem Tisch wohl auch lösen.

Danke, für diese tollen Ideen.
 

Festool-Fan-81

ww-kirsche
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Erweiterung der Multiwerkbank

Hallo Holzfreunde,

es ist zwar schon eine Weile her, dass ich meine Werkbank erweiterte, aber zu spät ist es bestimmt nicht es euch zu zeigen.

Da mir der Festool MFT
1. doch etwas zu teuer ist und
2. ich nicht genügend Platz hätte ihn zusätzlich zum Frästisch aufzustellen

habe ich die Multiwerkbank um die Funktion eines vollwertigen MFT erweitert.
Wie genau ist in den beigefügten Bildern zu sehen. Viel Spaß damit :emoji_slight_smile:

PS: Die Bilder stelle,ich heute Abend online. 3G ist etwas zu langsam. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich am Schönsten :emoji_stuck_out_tongue:
 

Festool-Fan-81

ww-kirsche
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Hallo Holzfreunde,

es ist zwar schon eine Weile her, dass ich meine Werkbank erweiterte, aber zu spät ist es bestimmt nicht es euch zu zeigen.

Da mir der Festool MFT
1. doch etwas zu teuer ist und
2. ich nicht genügend Platz hätte ihn zusätzlich zum Frästisch aufzustellen

habe ich die Multiwerkbank um die Funktion eines vollwertigen MFT erweitert.
Wie genau ist in den beigefügten Bildern zu sehen. Viel Spaß damit :emoji_slight_smile:

PS: Die Bilder stelle,ich heute Abend online. 3G ist etwas zu langsam. Aber Vorfreude ist ja bekanntlich am Schönsten :emoji_stuck_out_tongue:

edit 23:39
Sorry Holzfreunde,
heute dachte ich tatsächlich ich hätte die Bilder noch nicht eingestellt... :eek:
Oh Mann, ich werde alt :emoji_frowning2:
 
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