Dachte, Du wolltest einen Duodübler verwenden?
Dübeln geht einfach - sofern Du entsprechend ausgestattet bist. Du mußt sicherstellen, daß Deine Bohrlöcher exakt in Rahmenrichtung bzw. 90° dazu verlaufen, sonst tust Du Dich sehr schwer beim Pressen bzw. die Dübel reißen Deine Rahmenfriese auf. Und hinterher wird Dein Rahmen windschief.
Mit der Hand eine Herausforderung, die Maschine der Wahl wäre für mich eine Langlochbohrmaschine. Bohrer keinesfalls ein Schlangenbohrer - wie bereits geschrieben -, sondern ein Spiralbohrer mit Zentrierspitze. 20 mm Dübel, 20 mm Bohrer.
Mach´ mal zwei oder drei Probeecken in 1:1-Größe - in der Vorgehensweise, so wie Du Dir die vorstellst - und schau´ was dabei rauskommt.
An das Verleimen habe ich noch gar nicht gedacht.
Holzrad09 hat recht, ohne massive Zwingen und einen richtig schweren Fäustel bekommst Du so ein Tor nicht zusammen. Es sei denn, die Löcher sind zu groß für den Dübel oder die Dübel zu klein für die Bohrlöcher. Beides wäre nicht Sinn der Übung.
Vermute mal, daß Du ein oberes, ein unteres und min. ein waagrechtes Fries haben wirst. Das erste und das letztgenannte mit je min. zwei Dübeln auf jeder Seite, das untere Fries vermutlich mit drei Dübeln auf jeder Seite. Das wären bei meiner Rechnung 14 Dübel. Vergleiche mal den Pressaufwand bei Deinen Probeecken und schätze den auf 14 Dübel hoch. Dann wirst Du merken, was da an Spannkraft benötigt wird.
Wie sind denn Deine geplanten Holzdimensionen, an welche Holzart hast Du gedacht?
Gruß, Andreas