Hallo liebes Forum,
für die Brennholzlagerung hatte ich vor 2 Jahren einen Schuppen/ Unterstand in Carportbauweise errichtet, bei dem sich in der kalt-feuchten Jahreszeit an zwei Stellen die Rauspundbedachung bis zu 4cm (!) nach oben verzieht und mir an diesen Stellen bereits die Dachpappe zerrissen hat. Der Wasserablauf in vorgesehener Richtung ist so leider nicht mehr möglich. Im Sommer bilden sich diese Wellen übrigens vollständig zurück.
Meine Fragen: 1. Was habe ich falsch gemacht und 2. was kann ich tun, um möglichst pragmatisch und einfach eine Verbesserung der Situation zu erreichen?
Zum Aufbau des "Carpports":
(weitere Bilder zum Aufbau in der Anlage)
Auf 6 Bodenpfosten 9x9 in H-Ankern sind in Längsrichtung jeweils 2 Balken 8x8 aufgebracht, auf denen Querbalken 8x8 im Abstand von jeweils 80cm verschraubt sind. Darauf in Längsrichtung Dachlatten im Abstand von 30cm, darauf wieder in Querrichtung die Verschalung aus Rauspund. Die Rauspundbretter (ca. 20mm) habe ich direkt auf die Verlattung verschraubt, also keine Klammern/Krallen benutzt. Die Verschalung wurde vor Aufbringen der Dachpappe von oben mit Wetterschutzlasur behandelt.
Auf nachfolgendem Bild kann man die Wölbung durch den Holzverzug erkennen, Schrauben haben sich aus den Balken gezogen:
Lösungen? Als ersten Lösungsansatz hatte ich bisher folgendes erwogen, bin mir aber nicht sicher, ob dies zum Erfolg führen kann:
1. Von oben mit der HKS in Querrichtung einen Schnitt durch Pappe und Rauspund einfügen, um die Spannungen aus dem Rauspund zu bekommen. Ggf. mit Silikon etc. abdichten (?).
2. Neue Lage Dachpappe vollflächig aufnageln.
Was haltet Ihr davon bzw. was kann ich, abgesehen vom Abriss und Neubau des Schuppens, machen?
Würde mich über nützliche Hinweise und Tips wirklich freuen!
Gruss vom DigiHurry
für die Brennholzlagerung hatte ich vor 2 Jahren einen Schuppen/ Unterstand in Carportbauweise errichtet, bei dem sich in der kalt-feuchten Jahreszeit an zwei Stellen die Rauspundbedachung bis zu 4cm (!) nach oben verzieht und mir an diesen Stellen bereits die Dachpappe zerrissen hat. Der Wasserablauf in vorgesehener Richtung ist so leider nicht mehr möglich. Im Sommer bilden sich diese Wellen übrigens vollständig zurück.
Meine Fragen: 1. Was habe ich falsch gemacht und 2. was kann ich tun, um möglichst pragmatisch und einfach eine Verbesserung der Situation zu erreichen?
Zum Aufbau des "Carpports":
(weitere Bilder zum Aufbau in der Anlage)
Auf 6 Bodenpfosten 9x9 in H-Ankern sind in Längsrichtung jeweils 2 Balken 8x8 aufgebracht, auf denen Querbalken 8x8 im Abstand von jeweils 80cm verschraubt sind. Darauf in Längsrichtung Dachlatten im Abstand von 30cm, darauf wieder in Querrichtung die Verschalung aus Rauspund. Die Rauspundbretter (ca. 20mm) habe ich direkt auf die Verlattung verschraubt, also keine Klammern/Krallen benutzt. Die Verschalung wurde vor Aufbringen der Dachpappe von oben mit Wetterschutzlasur behandelt.
Auf nachfolgendem Bild kann man die Wölbung durch den Holzverzug erkennen, Schrauben haben sich aus den Balken gezogen:
Lösungen? Als ersten Lösungsansatz hatte ich bisher folgendes erwogen, bin mir aber nicht sicher, ob dies zum Erfolg führen kann:
1. Von oben mit der HKS in Querrichtung einen Schnitt durch Pappe und Rauspund einfügen, um die Spannungen aus dem Rauspund zu bekommen. Ggf. mit Silikon etc. abdichten (?).
2. Neue Lage Dachpappe vollflächig aufnageln.
Was haltet Ihr davon bzw. was kann ich, abgesehen vom Abriss und Neubau des Schuppens, machen?
Würde mich über nützliche Hinweise und Tips wirklich freuen!
Gruss vom DigiHurry
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