Hallo,
wäre ja mal gespannt wie das alles ausgeht wenn endlich mal wer die Meisterpflicht(denke da geht’s dann auch um den Gesellenbrief) vorm EUGH durchklagt.
Hab im Moment eine Baustelle in der Familie, lediglich Schreiner (Türen mit Einbau preiswerter wie bei Eigeneinkauf vom Großhändler) und Dachdecker haben 1a Arbeit abgeleistet, Pützer mit Einschränkung.
Beim Rest hat man am Ende frustriert selber nachgebessert, weil sie es nicht auf die Reihe brachten (u.a. Trockenbau decke hing trotz 4fache Nachbesserung immer noch durch. Degenblatt des Unterbau Herstellers ist ja unwichtig 1/3 der Elemente reicht doch(empfohlener Meisterbetrieb, der dann noch mein Rührgerät in der Garage ausgepackt(natürlich ohne nur wen zu fragen) "Fabrikneu", und wie nach 10 Jahren Bau zurück gelassen hat).
Jaja die Maurer, blieben wirklich nicht auf dem Grundstück
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Wenn ich meine Erfahrung in den letzten Jahren bei Meisterbetrieben sehe, denkt man echt nach sich das Werkzeug zu beschaffen und alles selber zu machen, wenn man die Zeit, u. vor allem verfügbare Helfer hätte (u.a. Baubegleitende Bertaungs und Aufsichts Tätigkeiten auf diversen kleineren und Großbaustellen).
Mein Fazit aus meiner beruflichen Erfahrung, wo es geht Freiberufler und Einzelkämpfer nehmen.
Die haben keine Kündigungsfristen etc. und kein Arbeitsamt das sie auffängt, kommen pünktlich erledigen ihren Job, stöhnen nicht wenn es mal eine Stunde oder2 länger wird. (bin selber in der Lage des Freiberuflers mit allen vor und Nachteilen).
Meine Erfahrung ist wenn nicht ergeizige Mitarbeiter mit Kariere zielen in großen Firmen oder Der Chef selber als Ausführender die Leistung erbringen, ist man auf viel Glück angewiesen.
Befürchte durch den Mangel an „Fachkräften“ wird der Druck noch weiter sinken gute Leistung zu erbringen.
Will hier niemanden angreifen, denn alle die sich hier weiter informieren im Zweifel sogar fortbilden, haben einen gewissen Stolz und eine Identifikation mit ihrer Leistung, aber das ist leider altersunabhängig immer seltener der Fall.
Auch wenn ich durch ein Auftragstief in meinem Bereich(fehlende Rechtssicherheit der Auftraggeber durch, laut Gerichtsbeschluss, nicht zulässige staatliche Regelung[hoffe die Nouvelle kommt bald]) zu kämpfen habe, hoffe ich das der ganze Quatsch wegen Scheinselbstständigkeit etc. bald gekippt wird. Nur so kommt Deutschland voran, wenn man eigenverantwortlich arbeiten muss und selber haftend für seine Leistung grade steht.
Gruß
vom gerne mal störenden Bodendenkmalpfleger