Warum sind die Knaggen AUF der Pfette im Weg, wenn eine Decke UNTER der Pfette eingebaut wird?Die liegen aktuell auf einer Wand auf.... So schlimm wird's wohl nicht sein.
Dein Vorschlag mit den Kehlbalken ist ja auch nicht schlecht, aber wenn keine Kehlbalkenlage gewünscht ist?
Auch die Knaggenlösung ist ja nicht schlecht... Nur... Dann kommt die nächste Frage. Wie schneide ich so einen spitzen Winkel an ein Kantholz? (Vielleicht ja auch nicht dann sorry @Dachbodenausbau2023) dann sind die Knaggen auch noch ziemlich im Weg wenn man eine UK für die spätere Decke installieren will usw...
Aber ja, viele Wege führen nach Rom. Ich würde es halt so planen und ausführen weil es mir am einfachsten erscheint für einen "Laien" umzusetzen. Also mit der angeschnittenen Pfette...
Meine Jungs auf der Baustelle wollen immer am liebsten die einfachsten und schnellsten Lösungen. Wenn ich denen eine Sechskantschraube einplanen würde, würden die mich fragen ob ich an einem Statikseminar vom mittleren letzten Jahrhundert teilgenommen habe.
Gruß Daniel
Wird sie?wenn eine Decke UNTER der Pfette eingebaut
Die Knaggen kannst auch nachträglich anbringen. Pfette ausrichten, gegen Kippen sichern, Pfosten drunter, Wand abreißen und dann die Knaggen dran.Darum werde ich die neue pfette ca 20cm verschieben von der Wand weg. Dann kann ich die Knaggen einbauen.
"Der Tischler arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer muss darauf achten, dass er auf dem richtigen Grundstück bleibt."Ja so mit +- 2-3 cm hatte ich sowieso gerechnet. Das Plan ich mit ein. Sooo genau miss es ja ned werden. Hauptsache es hält sicher. Dann passt das schon.
Kurze Zwischenfrage an die Statiker-Zimmerer-Fraktion: Kriegt man Pfette und Steher spielfrei genug eingepasst (als Anfänger/Laie) bevor man die Wand rausnimmt? Hätte Sorge, dass das alles noch etwas "zusammensackt" wenn die Wand rauskommt. Hätte daher zu einer Reihenfolge tendiert, wo man erst die Pfette an die Sparren bringt, dann mit Baustützen hochdrückt (mit etwas Überspannung sozusagen) und dann erst die Steher drunter setzt. Oder ist das unnötig?Aaahh ok cool. Wenn ich die Knaggen auch nachträglich reinjagen kann dann is es ja noch einfacher!!!
Dann bau ich die Steher drunter, passe die Pfette ein (mit Keilen und Spax gesichert) und dann raus mit der blöden Wand. Danach is genug Platz und die Knaggenöffnungen sind super zugänglich. Sehr gut, danke!
Ja so mache ich das als Schreiner und die wenigen Objekte stehen alle noch.........Hätte daher zu einer Reihenfolge tendiert, wo man erst die Pfette an die Sparren bringt, dann mit Baustützen hochdrückt (mit etwas Überspannung sozusagen) und dann erst die Steher drunter setzt. Oder ist das unnötig?
Genau so wäre meine Vorgehensweise. Vorher Pfette in den passenden Winkel gesägt, dann ist das kein Hexenwerk.Hätte daher zu einer Reihenfolge tendiert, wo man erst die Pfette an die Sparren bringt, dann mit Baustützen hochdrückt (mit etwas Überspannung sozusagen) und dann erst die Steher drunter setzt. Oder ist das unnötig?
Kurze Zwischenfrage an die Statiker-Zimmerer-Fraktion: Kriegt man Pfette und Steher spielfrei genug eingepasst (als Anfänger/Laie) bevor man die Wand rausnimmt? Hätte Sorge, dass das alles noch etwas "zusammensackt" wenn die Wand rauskommt. Hätte daher zu einer Reihenfolge tendiert, wo man erst die Pfette an die Sparren bringt, dann mit Baustützen hochdrückt (mit etwas Überspannung sozusagen) und dann erst die Steher drunter setzt. Oder ist das unnötig?
Problem bei unterschiedlichen Höhen an den Sparren Unterseiten ist aber, dass da nichts verwertbares raus kommt. Wenn Schnur, dann muss man den Senkel Riss spannen und an den Sparren übertragen, damit eine Linie für die Aussenkante der Pfette entsteht. Dann die Oberkante Pfette festlegen und die Waagerisse übertragen. Die Kerven werden unterschiedliche Tiefen haben, Schablone wird da wenig helfen.statt Laser könnte eine Schlagschnur über alle Sparren (bzw. darunter) auch helfen die beiden Risse anzuzeichnen. Dann Schablone ran und los gehts.
Und das stimmt auch alles so?Keine Sorge die Pfette ist mit 24cm Höhe eh total überdimensioniert. Da wäre ein kleiner kosmetischer Eingriff nicht sooo wild. Aber die Variante mit den Knaggen is mir eh lieber.
So wie Du hier fragst, glaube ich nicht, das die statische Expertise besonders intensiv (so wie es nötig wäre) mitwirkt.Nehmen wir mal an ich habe durch die blöde Wand keinen Platz für Knaggen und ich muss die Sparren doch einsägen.
Die Sparren sind 14cm hoch und 10 breit.
Meine neue Pfette ist 16cm breit.
Wie groß würdet ihr dann die Einschnitte an den Sparren machen? Bzw. Wie breit sollte die Auflagefläche sein? Reichen da 3-4 cm? Die Sparren sollten ja durch die Schnitte nicht zu viel geschwächt werden...
Der TE ist der Fragesteller mit dem Gerber Stoß. Also Zwischenauflager sind wohl vorhanden.Und das stimmt auch alles so?
Ich hab auch ne freitragende Mittelpfette im Dach, die 8 Meter überspannt, die ist 48 Zentimeter hoch!
Und das stimmt auch alles so?
Ich hab auch ne freitragende Mittelpfette im Dach, die 8 Meter überspannt, die ist 48 Zentimeter hoch!
Die freitragenden Teile sind nur ca 2,66m lang.
So wie Du hier fragst, glaube ich nicht, das die statische Expertise besonders intensiv (so wie es nötig wäre) mitwirkt.