Der Grund sich mit einer Absauganlage zu beschäftigen, auszuprobieren, testen, ärgern, ändern, freuen liegt doch auf der Hand, ääh in der Luft
und später überall verteilt in der Werkstatt. Unschön- ja auch, aber was sich bei jeder Luftbewegung kaum sichtbar wieder durch die Lüfte bewegt landet zum Teil in der eigenen Lunge. Die ist nämlich auch eine (permanent betriebene) Luftfilteranlage - Luft mit Staub rein - und ohne Staub sauber wieder raus (bis auf den Restalkohol)
So einen Feinstaubverteiler mit Folienbeutel unten Stoffsack oben von Einhell hatte ich 2 Jahre betrieben. Ich hatte buchstäblich die Nase voll davon.
20 cm Kernlochbohrung - Absauggebläse gebraucht - Wickelrohre vom Blechner - Auffangbehälter mit Filter steht nun im freien.
Beim hobeln sägen und fräsen mit der Felder Kombi befördert sie fast alles raus.
Ist im Sommer gut, im Winter ist leider auch die warme Raumluft dabei.
An diese Anlage die Hegner Dekupiersäge, Excenterschleifer, Bandschleifer Oberfräse dranzuhängen wäre mit Kanonen..........
Ich hab's mit einer Blechtonne am Billigindustriesauger versucht, Fazit: Mein selbstgebautes Absaugkernkraftwerk ist in die Luft geflogen.
Einschaltautomatik vom Billig-Staubsauger ist Klasse, er ist laut wie Starfighter (kennt den noch jemand?) und saugt son' kleines bischen. Grobes landet im Eimer, Staub setzt immer noch den Filter viel schnell zu.
Nie wieder Werkstattsauger für 100€.
Einen brauchbaren such ich noch, Kriterien: Leise, kraftvoll, mit automatischer Filterreinigung.
Mit den besten Wünschen für's Neue Jahr
Peter