Stromsparen an den Maschinen / Richtwert zum laufen lassen bei Unterbrechung

Mathis

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Ich kennen auch einen Tischler, einen unmittelbaren Nachbarn, der in seiner Werkstatt oft stundenlang das Licht (LS-Röhren) auf 120 m2 brennen lässt, auch wenn er gar nicht da ist.

Als ich ihn mal darauf abgesprochen habe, wieso denn bei ihm das Licht brennt, obwohl er gar nicht da sei, hat er doch allen Ernstes erzählt, dass beim Einschalten der Leuchten so viel Strom verbraucht wird, dass es billiger sei, diese gleich durchlaufen zu lassen. Ich war zuerst mal sprachlos über so viel Dummheit....

Alsd ich ihm dann später das mal erklärt habe, dass solch eine induktive Last zwar auftritt, aber nur für einige Millisekunden, und die sicher nicht den Verbrauch von einer einzigen Minute brennenlassen aller Leuchten wettmacht, hat er es angeblich eingesehen, aber das Licht brennt nach wie vor oft stundenlang, selbst wenn er auf Montage ist.

Ggegen so viel Dummheit ist keine Aufklärung möglich, und da er die Werkstatt mit jemandem teilt, der aber so gut wie nie da ist, wird er wohl auch den Stromverbrauch nicht unmittelbar selbst zahlen müssen, das läuft über den Teilhaber.

Wenn ich an der leeren, aber voll beleuchtetetn Werkstatt vorbeigehe sage ich jetzt immer: aha, der Fritz ist wieder feste am Strom sparen.

So viel Schwachsinn bei erwachsenen Menschen vorzufinden tut weh....
 

wasmachen

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Geht vll eher darum, dass die LS das ein/ausschalten schlecht vertragen.....
N ExChef hatte das mal so vorgerechnet.

Aber 'Lichtaus' wäre mal n interessanter Ansatz bei Kaufhäusern und Großflächen:emoji_grin:
 

WinfriedM

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Geht vll eher darum, dass die LS das ein/ausschalten schlecht vertragen

Seit es elektronische Vorschaltgeräte gibt, hat sich das aber auch erledigt. Und jetzt bei LED hat es sich sowieso erledigt, ordentliche Qualtität vorausgesetzt.

Ggegen so viel Dummheit ist keine Aufklärung möglich

Du kannst ihn ja mal zu einem Experiment einladen: Alle Verbraucher aus und innerhalb von 1 Minute die Beleuchtung 10 mal ein und ausschalten. Und dann mal auf den Zähler gucken, ob es einen gewaltigen Energieverbrauch gegeben hat.
 

Time_to_wonder

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Geht vll eher darum, dass die LS das ein/ausschalten schlecht vertragen.....
N ExChef hatte das mal so vorgerechnet.

Aber 'Lichtaus' wäre mal n interessanter Ansatz bei Kaufhäusern und Großflächen:emoji_grin:

Wenn man den LS-Schalter als Schalter nutzen will, muss ich man die mechanischen Schaltspiele berücksichtigen. Bei handelsüblichen LS-Schaltern stehen dann so Zahlen, wie 20.000 in den technischen Unterlagen. Das ist durchaus beeindruckend, und wenn man mit dem LS jeden Tag einmal an und einmal ausschaltet, muss man diesen nach ca. 27 Jahren mal tauschen. Bei einem Preis von 1,79€ je LS-Schalter könnte sich das lohnen - was auch immer!
 

uli2003

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Gibt es einen Richtwert ab welcher Leerlaufzeit es Sinn macht die Maschine abzustellen?
Um zu versuchen die Eingangsfrage zu beantworten:
Das werden wenige Sekunden sein. Zum Einpassen von Leisten wo zwischendurch mal kurz angezeichnet werden muss, würde ich die Säge laufen lassen. Alles darüber hinaus wird mehr Energie verbrauchen als das Abschalten. Gewöhnliche Antriebe von Tischlereibetrieben dürften das ohne Murren verkraften.
Wer jetzt noch die Bremsenergie rückspeisen kann... :emoji_slight_smile:
 

Time_to_wonder

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Guuden,

und wie mögen die Stromspezialisten bitte die Eigangsfrage bei einer
Dickte mit einer 50kg Messerwelle bewerten?

Dreht die sich?
(Ich will nur ein wenig Zeit zum Nachdenken schinden, ich habe nämlich keine Ahnung. Also stelle ich dümmliche Rückfragen, bis mir was einfällt.)
 

tiepel

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Hi,
ich glaube (ne ich denke), das ist immer das gleiche Verhältnis.
Je größer die rotierenden Massen, desto mehr Energie wird benötigt, die zu beschleunigen.
Allerdings sind bei diesen Maschinen die Antriebe natürlich auch deutlich stärker, sodass die Leerlaufstromaufnahme größer ist.
Ich bin da bei Uli. Das sind wenige Sekunden und dann lohnt sich das Abschalten.
Gruß Reimund
 

Holz-Christian

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Die Absaugung muss allerdings auch immer mit anlaufen.
Wenn ich abschätze das die Maschine länger als 2-3 Minuten leerläuft schalte ich ab.
Aber nicht wegen einer Minute wenn man beispielsweise zwischendurch schnell eine Platte aus dem Regal zieht.

Gruß Christian
 

Holzrad09

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beim Einschalten der Leuchten so viel Strom verbraucht wird, dass es billiger sei, diese gleich durchlaufen zu lassen. Ich war zuerst mal sprachlos über so viel Dummheit....
Das hat m.E. nichts mit Dummheit zu tun, das ist eine alte Mär, die sich hält .....
und wenn man es nicht recherchiert, dann ist das eben bei vielen so.
LG
 

tiepel

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Die Absaugung muss allerdings auch immer mit anlaufen.

Hi,
die Absaugung ist bei der Betrachtung ein wichtiger Punkt.
Denn die läuft, im Gegensatz zur Maschine, nicht im Leerlauf, wenn sie nicht benutzt wird
Ist dann noch ungünstiger wenn man die laufen lässt....(hab aber gerade zu viele ungeordnete Bits jm Kopf)
Gruß Reimund
 

Fidgety Feet

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Ah. Ist hier gar nicht erwähnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)
Wenn Du irgendwo den Begriff "Spannungsregelung" finden solltest, weck mich bitte. Aber selber reinschreiben gilt nicht.

Wenn du schon Wikipedia bemühst, dann google doch mal einfach nach den Begriffen Mittelspannungsnetz Spannungsregelung. Wenn man Zeit zum Wundern hat, dann bekommt man so jede Menge Lesestoff. EON/Bayernweg regelt sein Mittelspannungstrafos. ABB bietet ganze Systemsätze an. Und...und ...

Ich weiß nicht was das soll! Der TE hat nach einem Richtwert gefragt. Seit wann gehören Oberfräsen zu den Maschinen, die man bei Nichtbenutzung nicht abschaltet, um es z.B. mit einer Kreissäge gleich zu tun? Die als Beispiel angeführte Leistung von 7,5 kW gehört zu einem Motor, den man sicher nicht an einem einphasigen Netz betreibt. Also das Typenschild für Asynchronmaschinen gibt immer die Nennleistung an, die als mechanische Leistung an der Welle abgegriffen werden kann.
Dieser Bildausschnitt findet sich HIER KLICKEN
Bildschirmfoto 2019-01-23 um 19.18.50.png
Quelle: Bildschirmausschnitt (https://docplayer.org/83281608-Drehstrommotor-typenschild-von-asynchronmotoren.html)

Wenn man auf die einzelnen Felder zeigt und klickt, springt man zu den Textstellen, die entsprechende Erläuterungen vorhalten.

Eigentlich schade, dass die Diskussion so eine Wendung genommen hat, weil das mit erklärender Sachlichkeit nichts mehr zu tun hat. Ist wieder mal so eine Elektrodiskussion, die man möglichst meiden sollte.

Wer Strom sparen will, sollte mal in größeren Dimensionen denken. Der Pro-Kopf-Stromverbrauch hat in Deutschland seit 1950 etwa um das 4,5-fache zugenommen. In der Schweiz ist der Zuwachs sogar auf das 6-fache angestiegen. Ladestationen für Mobiltelefone haben einen Anteil daran, aber auch die Basisstationen der Mobilfunknetze. Für China gilt die Aussage, dass deren Stromnetzkapazität zu 70% von diesen Basisstationen verbraucht wird - Stand 2008. Das britische Fachmagazin Mobile Europe schätzt den Anteil sogar auf 80 %.

Eigentlich ist es ein Eiertanz, den unsere Politik so vollführt, Klimaziele einhalten - aber wie? Bei gleichbleibendem Energieverbrauch? Plus Netzabdeckung in den hintersten Winkeln Deutschlands! Das kostet. Aber es geht noch weiter. Jetzt kommt die E-Mobilität, schwierige Sache, das mit den Akkus wieder aufzubereiten, vielleicht wird's ja mal was. Das mit den Handy-Akkus hat bisher nicht funktioniert, die meisten vermodern in dunklen Schubladen und entziehen sich somit dem Wertstoffprozess. Dann lass ich meine Kreissäge doch lieber durchlaufen. Das tut dem Geldbeutel nicht so weh. Was die Lebendauer der Lithium-Ionen-Akkus anbelangt, können wir ja schon hochrechnen. 500-800 Ladezyklen in 10...15 Jahren. Na denn Prost. Wer sein Auto täglich laden muss, Urlaub und Wochenenden abgerechnet, muss nach 3,5 Jahren tief in die Tasche greifen. Mein Auto fährt nach 16 Jahren immer noch mit dem gleichen Motor, 320.000 km....

Und damit ist das Thema für mich beendet.
 

Micha83

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In der Bedienungsanleitung der Altendorf F 45 bilde ich mir ein, gelesen zu haben,
das nicht mehr wie x Motorbremseingriffe pro Stunde zustande kommen sollen.
Wahrscheinlich um die Bremse vor Überhitzung zu schützen.
Unsere Alusäge auf Arbeit steckt das aber sehr Klaglos weg.
Da ist machnmal 1 Schnitt, aus, nach ner Minute das selbe. Das seit 25 Jahren.
Wird eigentlich bei Auslaufender Absaugung oder Fräse ohne Motorbremse (mit Fensterfräser) wieder Strom ins Netz eingespeist?

mfg Micha
 

Komihaxu

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Wird eigentlich bei Auslaufender Absaugung oder Fräse ohne Motorbremse (mit Fensterfräser) wieder Strom ins Netz eingespeist?
Nein, im Gegenteil. Das Bremsen verbraucht sogar richtig Strom (für einen kurzen Moment).
Nur sehr große (& moderne) Anlagen speisen Bremsstrom zurück ins Netz.
 

tiepel

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Für China gilt die Aussage, dass deren Stromnetzkapazität zu 70% von diesen Basisstationen verbraucht wird - Stand 2008. Das britische Fachmagazin Mobile Europe schätzt den Anteil sogar auf 80 %

Hi,
einen Post abschicken und sich abmelden gilt nicht...
Entweder verstehe ich das Zitat vollkommen falsch, oder da steht absoluter Blödsinn.
Was ich verstehe:
Stromnetzkapazität: Alles, in einem Land, das mit Strom versorgt wird.
70% davon sollen die Basisstationen verbrauchen?
Was für eine Leistung sollen die denn haben? Selbst wenn es 2KW wären, wieviele Elektroherde, Föhne, Trockner, Waschmaschinen ... und vor allem Industrie stehen im Einzugsgebiet des Handymastes dagegen?
Selbst 70 Promille halte ich für deutlich zu hoch gegriffen.
Gruß Reimund
 
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carsten

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Hallo

am meisten Stromeinsparung hat bei einem ehemaligen Arbeitgeber die neue Absaugung erbracht. Frequenzgesteuert je nach Luftbedarf der Maschinen und allem was so eine neue Absaugung hergibt. Haben trotz mehr Umsatz ( was ich mal mit mehr Maschinenarbeit gleichsetzte) hatten wir deutlich weniger Stromverbrauch. Wenn ich es recht in Erinnerunghabe waren das im Jahr des Einbaus (war im März/ April) noch satte 1800 €. Nebeneffekt; deutliche Lärmreduzierung und auch der Energieverlust ( in dem Fall Wärme) durch eine bessere Luftrückführung war deutlich merkbar. Ich denke das ein großer Teil des Einsparpotentials die Drehzahlreduzierung der Absaugung bei Abschalten des Plattensägenmotors, bzw. das erst Anspringen der Absaugung bei der CNC , wenn dort auch wirklich gearbeitet wurde.
 

schrauber-at-work

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Dickte mit einer 50kg Messerwelle bewerten?

Na die Physik bleibt die gleiche. Bei rotierenden Massen zählt das Massenträgheitsmoment. Dies steigt mit zunehmender Masse und dem Durchmesser an.

Wäre mir gerade langweilig würde ich es auch rechnen und kommentieren.
Da ich aber erst gerade von der Baustelle komme (Bester Kumpel macht grad Kernsanierung und Umbau von ner Doppelhaus-Hälfte inkl. Dach Ausbau mit Gaube, Treppe ins 2. OG......ist Dr. Jur. mit fundierten Heimwerkerambitionen) hab ich grad kein Nerv dafür.

Wenn es von interesse ist hole ich es bei Gelegenheit nach.

@Fidgety Feet : Du hast definituv ausgeprägte Diskussionskultur (ich ja manchmal auch).
Mann muss nicht alles recherchieren und belegen wollen (Wikipedia nutze ich sehr selten u. Informationen zu recherchieren).....um sich darzustellen.
Lese und schreibe hier ja nun auch schon geraume Zeit mit, hab schon viel (wirklich Produktiven) Austausch in diversen Fachbereichen gehabt (Danke an das Forum & die produktiven Mitstreiter & Experten [ich hoffe diejenigen fühlen sich angesprochen]).
Fakt ist: ZDF = Zahlen, Daten , Fakten (Bilder, Messwerte und Erfahrungen) sind m.M.n wesentluch mehr Wert als links zu Wiki o.ä.

Schönen Abend.

Gruß SAW
 

predatorklein

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Moin

am meisten Stromeinsparung hat bei einem ehemaligen Arbeitgeber die neue Absaugung erbracht. Frequenzgesteuert je nach Luftbedarf der Maschinen und allem was so eine neue Absaugung hergibt.

Die Anlage kostet aber auch gleich einiges mehr .
Und kriegt man kaum gebraucht :emoji_frowning2:

Allerdings stimme ich dir zu eine Absauganlage hat schon ziemliches Einsparpotential , gerade in kleineren Schreinereien .
Da laufen oft noch Absaugungen mit 5,5 KW , 7,5 KW oder gar 11 KW .

Und machen dann zwischen 5000 und 10.000 m³ / h .
Obwohl meistens höchstens 2 Maschinen gleichzeitig laufen , also vielleicht max. 3000 m³ / h gebraucht werden .
Und das auch nur in Ausnahmefällen .

Lieber eine kleinere ( gebrauchte ) Reinluftabsaugung gekauft die 3000 m³ / h macht .
Und dazu automatische Absperrschieber .
Und natürlich eine Automatik , die die Absaugung mit der Maschine an / aus schaltet .

Und auch das Licht sollte man mal überprüfen , LED sollte heute Standard sein .
Und mehrere Lichtkreise anlegen , was braucht man im Bankraum oder am Ofen Licht , wenn 2 Mann 3 Stunden zusammen an der Plattensäge stehen ?

Ist aber immer noch bei vielen Schreinern so , daß , auch wenn nur ein Mann in der Werkstatt ist , 40 Doppelwannenleuchten angeschaltet sind ?

Gruß
 

Time_to_wonder

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Ah. jetzt bist Du in der Mittelspannung angekommen. Das ist was Anderes, denn weiter oben erweckst Du durch Deinen Notstromer-Vergleich den Eindruck, ein AKW würde durch die Spannung geregelt. Und das stimmt einach nicht.

Die Typenschild-Diskussion beende ich jetzt, sie hat nix mit der Ausgangsfrage zutun. Der Rest Deines Posts auch nicht.

Und mein Post hier genau genommen auch nicht. :emoji_slight_smile:
 

Micha83

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Guten Morgen,
ich meinte nicht, das die Bremsenergie ins Netz zurück geht.
Die angesprochenen Motoren bei mir zuhause, laufen nach dem auschalten ne ganze Weile nach.
Absaugung ungefähr 5 Minuten, Tischfräse mit Fensterwerkzeug drauf ungefähr ne Minute.

Zurück zum eigentlichen Thema, ich arbeite in einem 100 Mann Unternehmen.
Im Regelfall laufen die Maschinen nicht länger als ne Minute unnütz.
Das Unternehmen zahlt die Stromrechnung nicht nach Verbrauch sondern per Spitzenlast.
Um die Stromrechnung zu drücken, wurden die Lastspitzen erstmal analysiert, dann eine Intelligente Regelung verbaut.
In der ersten Stufe wirde der Zerhacker abgeschalten, in der zweiten, die Klimanlagen vom Büro, die dritte Stufe ist mir entfallen.
Der nächste Schritt war die komplette Umrüstung von Neon und Natriumdampflampen auf LED.
Letztes Jahr wurden die zwei großen 25 Jahre alten 50 kw Absaugungen vom Maschinensaal rausgehauen
und gegen eine neue Intelligente Absaugung getauscht.
Diese hat zwar ebenfalls 2x 50 kw, diese laufen aber nur nach Bedarf und Drehzahlreguliert.
Die Maschinen haben alle pneumatische Absperrschieber an der Absaugung dran.
Das ist zwar ein anderer Maßstab, ist aber denke ich, auf jedes kleine Handwerksunternehmen übertragbar.
Es sind manchmal nur Kleinigkeiten.

mfg Micha
 
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