Stundenverrechnungsätze Schreinerei 2023

Ist euer aktueller Stundensatz über oder unter den 65,54 netto

  • über 70

    Stimmen: 8 15,7%
  • über 65,54

    Stimmen: 12 23,5%
  • unter 65,54

    Stimmen: 15 29,4%
  • unter 60

    Stimmen: 13 25,5%
  • unter 55

    Stimmen: 3 5,9%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .

TobiBS

ww-robinie
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Wer schon mal eine Spülmaschine oder einen Kühlschrank eingebaut hat, kennt das Problem der vielen Konfigurationen: Front verdeckt, teilverdeckt, Scharniere, Maße. Ich verstehe schon, dass ein Küchenbauer da wenig Zeit hat, individuelle Lösungen zu finden für Geräte, die der Kunde bereitstellt, und lieber einbaut, was er besorgt und kennt.
Bei Küchenbauern habe ich beim Bau unserer Küche noch erlebt, dass die Gerätebauer ebenfalls ein Interesse an dieser Konstellation haben. Da gibt es einen Katalog „Für den Küchenfachhandel“ und einen „Für den Elektrofachhandel“. Kein einziges Gerät findet sich mit selber Artikelnummer in beiden Katalogen, interessanterweise gibt es aber laut technischen Daten exakt das gleiche Gerät in jedem Katalog mit anderer Nummer. Warum wohl? Damit der Küchenfachhandel mit 50% Rabatt werben kann und man selber keinen Preisvergleich anstellen kann.
Und hier kann ich auch verstehen, dass sich ein Handwerker nicht darauf einlässt, einen anderen Artikel einbauen zu müssen. Mit ging es schon darum genau A selber zu liefern.
Anders ist es beim Sanitär, da ist es ja als Endkunde oft schwierig, zu Handwerkerpreisen an Markenware zu kommen, weil der Handel die oft nur zu viel höheren Preisen an Private rausrückt.
Und auch das zeigt doch, dass das eine Masche ist an der auch die Zulieferer verdienen.
 

TobiBS

ww-robinie
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Ist ja nichts ungewöhnliches. Gib mal selber besorgte KFZ Teile mit in Deine Autowerkstatt oder versuche mal für eine selbst erworbene Splitklimaanlage einen Klimafritzen zum Einbau zu finden.
Sicher wird man eines Tages fündig aber eben nicht von jetzt auf gleich.
Wenn mein Auto in der Werkstatt ist, möchte ich es schnell wieder zurück haben und da verstehe ich auch den Vorteil des Großhandels, meine Werkstätten sind oft in der Lage am selben Tag Teile da zu haben. Bei einer Regelwartung wie Ölwechsel durfte ich aber selbst in einer BMW-Vertragswerkstatt das Original-Castrol-Öl mitbringen, was laut Werkstattinhaber unter seinem Einkaufspreis lag, er es aber über den definierten Bezugsweg kaufen muss.
 

TobiBS

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Da verstehe ich aber auch jeden Handwerker, der keine Lust und Zeit hat, sich mit vom Kunden besorgten Material rumzuärgern.

Stell Dir vor, Du baust eine Holzterrasse, und der Kunde bringt 500 Schrauben aus dem Schnäppchenbaumarkt, von denen dann jede zweite beim Eindrehen abreißt. Das gibt nur Ärger. Verständlich, dass Handwerker drauf bestehen, Ihr Material mitzubringen.
Davon rede ich nicht. Ich rede davon, genau das Produkt mit genau der Artikelnummer beizubringen. Alles andere würde ich auch nicht akzeptieren.
 

TobiBS

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Hallo,
ein gewerblicher Tischler wählt seine Lieferanten eher nach Zuverlässigkeit und Unkompliziertheit als nach dem Preis. Auch vermeidet man die Situation, dass die vom Kunden selbst bestellten Geräte bei Montage noch nicht da sind oder dass der Kunde spontan doch das breitere Kochfeld gewählt hat….
Da sind wieder die beiden Geschäftspartnern und so ein Verhalten muss man halt auch regeln. Ist ja aber nicht so, dass auch Handwerker ihre Kunden vor vollendete Tatsachen stellen.
Um das abzukürzen, ich verstehe warum individuell Wege gewählt werden, die einen allgemeinen Ansatz ermöglichen sollen. Das blöde ist, dass man bei vielen Gewerken keine Bindung aufbauen kann um zu individuellen Lösungen zu kommen. Ich brauche halt nicht alle drei Jahre ein neues Bad. Und es gibt auch Beispiele wo es anders läuft, deshalb sollte man nicht generalisieren.
Jetzt aber zurück zu den Stundensätzen und da bleibe ich bei meiner Meinung, die lassen sich auch nicht generalisieren.
 

wirdelprumpft

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Ich glaube das nicht, aber wenn du dann noch Gewinn aufschlägst ist einfach die Frage, wie viel Gewinn auf Arbeitslohn und auf Ware durchreichen entfällt.
Aber warum kaufst du dann beim Großhändler, wenn der so schlechte Preie macht? Bzw. warum sagst du dem Kunden nicht, er soll direkt da kaufen und die Ware zur Montage beistellen?
Ich kann es dir leider nicht beweisen Großhandel/Internet da du dann vermutlich mit Photoshop kommen würdest ….
Beispiel ein Großhändler für Spülen etc. hat Rabattstaffeln nach Jahresumsatz ab 100000€ gibt es 10% und dann wäre der Preis nur leicht über Internet aber diesen Rabatt bekomme ich nicht hab das schon versucht keine Chance die machen lieber kein Geschäft -
Ich brauch nur 3-5 Spülen mit Mülleimersystem im Jahr also weit unter der ersten Rabattstaffel bei 10000€mit 3% die bekommt man vom Großhändler wenn man bettelt.
Momentan bestell ich im Hornbach Onlineshop die Ware wird direkt von Blanco verschickt und ist 2-3 Tage später da.
Warum dieser Direktversand für Großhändler nicht möglich ist weis nur Blanco/Großhändler alleine…..
Wasserhähne von Schütte sind bei Büromarkt Böttcher günstig - gleiches Spiel werden auch direkt vom Hersteller verschickt
Ich Kauf meine Küchengeräte schon lang nicht mehr beim Großhändler da zu teuer und die Preise sind dem Endkunden nicht zu vermitteln
Ich hab kein Problem damit wenn die Kunden die Geräte selbst bestellen da die Montagezeit ins Angebot eingerechnet ist von daher egal und ich hab kein Risiko
Stellt sich wieder die Frage, warum wird dann teuer woanders bestellt?
Das Tägliche kann man schlicht nicht variabel im Internet bestellen da würde man Wahnsinnig- irgendwann weis man welches Produkt bei welchem Großhändler günstig ist und kauft entsprechen. (also Schubladenauszüge/Topfbänder/Griffe etc)
 

TobiBS

ww-robinie
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Ich kann es dir leider nicht beweisen Großhandel/Internet da du dann vermutlich mit Photoshop kommen würdest ….
Ich glaube du hast mich missverstanden, ich glaube dir schon. Ich glaube eben nicht, dass der Großhandel billiger ist, so wie du in deinem Eingangspost schriebst.
Warum dieser Direktversand für Großhändler nicht möglich ist weis nur Blanco/Großhändler alleine…..
Die traurige Wahrheit kann sein, dass Hersteller traditionell mehrere Vertriebswege haben und diese intern gegeneinander abgegrenzt sind. Und wenn da kein Eigeninteresse daran besteht das abzuschaffen, bleibt es eben so.
 

Mitglied 24010 keks

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Alles was nicht Holz oder Holzwerkstoffe und Beschläge ist, lass ich jetzt schon länger von den Kunden selbst besorgen. Natürlich kein Verbrauchsmaterial...

Bei mir ist Material ja oft Akkus, Wechselrichter und div. andere Elektrokomponenten. Ich hab da gar kein Interesse mehr dran das zu organisieren. Sollen die Kunden doch gerne selber recherchieren was sie meinen zu brauchen. Ich geb den groben Rahmen vor, den Rest entscheidet der Kunde. Die Stunden, die da sonst in Beratung und Beschaffung einfließen würden, kann man niemals als Aufschlag durchsetzen.
Wenn dann eins von den Teilen kaputt geht, hab ich auch kein Gschiss mit Gewährleistung - das muss man ja eigentlich auch noch mit einkalkulieren.
Also - obwohl das alles sehr hochpreisige Komponenten sind - ich bräuchte einen Aufschlag von 40-50% in dem Bereich damit ich daran Spaß bekomme.

Im normalen Innenausbau ist das ja noch krasser. Ich freu mich wenn die Kunden das Material selbst besorgen. Dann schaffen die meisten das auch selbst die Treppen rauf... :emoji_grin: Das einzige wo ich bisschen was verdienen kann sind Zimmertüren, die bekomm ich meist günstiger her oder Kunden trauen sich das Bestellen nicht wirklich zu.

Ich hab mich mit der Situation arrangiert und es ist mir egal. Ich hab meinen kalkulatorischen Stundenlohn nach oben angepasst - ich muss nichts am Material verdienen. Wenn hier und da ein paar € auf der Straße liegen beim Material, nehm ich die natürlich gerne mit.

Gruß Daniel
 

Glismann

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War das Thema nicht Stundensätze???

Es ist auch ein Unterschied ob Großstadt oder ländliche Gegend.
Hier in der nähe gibt es einen Tischler, der bietet die Stunde für 40,--€ an
 
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Mich wundert vielmehr das die Stundensätze so eine Rolle (bei der Kommunikation mit dem Kunden) spielen? Der Anteil an arbeiten welche nach Stunde ausgeführt werden (und auch so auf der Rechnung stehen) liegt bei mir im einstelligen % Bereich. Das sind Fälle in denen etwas vor Ort repariert wird. Aber alles andere ist eine interne Sache, egal ob Schrank, Tür, Küche, Gartenobjekt etc, der Kunde sieht nur den Endpreis und nicht den Stundenpreis. (der natürlich deutlich über 70 Euro liegen muss) ...oder weißt jemand etwa bei einer Küche / Einbauschrank etc die Montage in Stunden separat aus???
 

chris_maa

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oder weißt jemand etwa bei einer Küche / Einbauschrank etc die Montage in Stunden separat aus???
Nein, aber die Anzahl der AV-, Fertigungs- und Montagestunden ist in der Kalkulation (die der Kunde natürlich nicht sieht) hinterlegt. Wie berechnest Du denn Deine Endpreise? Ohne Zeitansatz?

Musterrechnungen und Betriebsvergleiche zeichnen halt einen Querschnitt durch die breite Masse der Betriebe. Da Stundensätze abhängig von der Region (Stuttgart oder ein Dorf in der hintersten Ecke von MV?), der Tätigkeit (Ladenbauer auf 5000m² oder Montagebetrieb mit Werkzeugkiste und Bully?) und vielem mehr sind, nur bedingt von Bedeutung für die eigene Kalkulation.
Dennoch mal schön, so einen Wert zu sehen und mit dem eigenen Stundensatz vergleichen zu können...
 

Jowe

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Ist ja nichts ungewöhnliches. Gib mal selber besorgte KFZ Teile mit in Deine Autowerkstatt oder versuche mal für eine selbst erworbene Splitklimaanlage einen Klimafritzen zum Einbau zu finden.
Sicher wird man eines Tages fündig aber eben nicht von jetzt auf gleich.
Etwas forenfremd aber da Du "Klimafritzen" erwähnt hast.....
Der Platzhirsch in Trier ist dermaßen satt, das er er das Datum zum KV bei Privatkunden zurechnet. Und das 3x. Konkret 13.500 für eine Anlage die im Netz 5000 kostet. Netter Stundenlohn für halben Tag Einbau.
Also, sollte jemand jemanden im Raum Trier kennen, der im nächsten Frühjahr mit mir zusammen eine Multisplit mit 4 Innengeräten einbauen "möchte" und dafür einen fairen Preis macht, bitte gerne eine PM.
Die letzten Jahre haben mir gereicht. Wochenlanger Hitze hält selbst die neue 32 cm Holzfaserdämmung im Dach nicht stand. Eine Klima in den Schlafräumen bedeutet Schlaf und damit Lebensqualität. Gespeist wird sie mit PV. Das ist dann umwelttechnisch eine (fast)+/- 0 Rechnung. Prinzipiell bräuchte ich nur jemanden zum befüllen der das darf und weiß was er tut. Aber bin für alles offen.
 

wirdelprumpft

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Etwas forenfremd aber da Du "Klimafritzen" erwähnt hast.....
Der Platzhirsch in Trier ist dermaßen satt, das er er das Datum zum KV bei Privatkunden zurechnet. Und das 3x. Konkret 13.500 für eine Anlage die im Netz 5000 kostet. Netter Stundenlohn für halben Tag Einbau.
Also, sollte jemand jemanden im Raum Trier kennen, der im nächsten Frühjahr mit mir zusammen eine Multisplit mit 4 Innengeräten einbauen "möchte" und dafür einen fairen Preis macht, bitte gerne eine PM.
Die letzten Jahre haben mir gereicht. Wochenlanger Hitze hält selbst die neue 32 cm Holzfaserdämmung im Dach nicht stand. Eine Klima in den Schlafräumen bedeutet Schlaf und damit Lebensqualität. Gespeist wird sie mit PV. Das ist dann umwelttechnisch eine (fast)+/- 0 Rechnung. Prinzipiell bräuchte ich nur jemanden zum befüllen der das darf und weiß was er tut. Aber bin für alles offen.
evtl. sind ja vorgefüllte Schläuche und Geräte die Lösung z.b. hier
https://www.klimahero.de/Quick-Conn...tisplit-Klimaanlagen-mit-3-Innengeraeten.html
 

Jowe

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Auch wenn der Thread schon ein paar Wochen alt ist würde ich gerne noch etwas anmerken und meine Erfahrung mitteilen.
Wir haben bei unserer Haussanierung leider oft schlechte Erfahrung machen müssen und ich habe mich dann entschieden doch vieles selber zu machen.
In Trier ist es seit Jahren so, das das Verhältnis "vorhandene Arbeit" zu "vorhandenen Handwerkern" doch stark gestört ist. Die Nähe zu Luxemburg macht es möglich, daß nicht nur die Immobilienpreise seit 20 Jahren unverhältnismäßig in die Höhe schiessen sondern auch die der Handwerker. Die Stadt Trier hat kaum Einnahmen da viele Bewohner in Luxemburg arbeiten und dort versteuern. Somit ist das pro Kopf Einkommen hoch, die Gemeinde aber verhältnismäßig arm. Das einzige womit man Geld machen kann, ist Bauland. Somit wird jede Verkehrsinsel bebaut.
Das führt dazu das Handwerksfirmen sich im Prinzip die Kunden aussuchen. Und das sind die, die zu allem Ja und Amen sagen. Mit Faust in der Tasche damit überhaupt jemand die Arbeit macht. In diesem Zuge bieten die meisten kaum noch detaillierte KV's oder Rechnungen an. Da steht dann ein Komplettpreis. Ich komme vom Bau und kann benötigte Arbeitsstunden recht gut abschätzen. Material kann man grob recherchieren. Sicher nicht jede Schraube. Aber ein Dachflächenfenster schon. Wenn der Dachdecker dies dann für den doppelten Preis im KV anbietet und zudem 700€ für den Kran, den er eh auf dem Laster hat (Ja, auch der muss gekauft werden aber bei 700 pro Kunden ist der sehr schnell abbezahlt) und 250 für die Baustelleneinrichtung (was ist bitte beim Dachdecker einzurichten?) dann ist das pure Abzocke. Und sie machen es weil es gezahlt wird. Nur ist hier nicht jeder Kunde durch Luxemburg entsprechend mit Geld ausgestattet.

Gleiches beim Sanni. Materialpreise deutlich über den hier schon angesprochenen 30 %. Ein V&B Waschbecken ist ein V&B Waschbecken und der Großhändler liefert auf die Baustelle. Stundenlöhne dann jenseits der 100€.
Der der dann bei mir tätig war ist mit Geselle und Lehrling (den ich eigentlich im Vorfeld ausgeschlossen hatte weil für die Arbeiten eigentlich kein 2. Mann gebraucht wurde der eh nur rumsteht (Lehrling war kurz vor der Prüfung, es ist was anderes wenn der gerade erst anfängt und zuguckt) immer eine halbe Stunde zu spät angerückt. Schrieb die aber immer auf. Darauf angesprochen, kam der Materialbesorgungsspruch. War aber alles vor Ort. Ich sagte ihm, daß die halbe Stunde zu spät ja wohl daraus resultiert das er um 8 erstmal Teambesprechung und Kolonneneinteilung macht. Da hatte sich mal die Assistentin am Telefon verquatscht. Weil dann die Argumente fehlten, kam "Sei doch froh das wir überhaupt kommen".

Soweit der Einblick ins Trierer Geschehen. Ich bin persönlich der Meinung, ein Handwerker sollte für seine Kerntätigkeit bezahlt werden. Das Handwerken. Materialbesorgung, Kundenbesuche, Telefonate, Büroarbeit ist natürlich auch Zeit und muss auch vergütet werden. Das steht außer Frage auch wenn die meisten Kunden sich nicht vorstellen können was manchmal noch nebenbei für ein Rattenschwanz dranhängt. Auch die Sekretärin mit der ich telefoniere muß ja bezahlt werden. Aber ein Handwerker sollte kein Händler sein und exorbitante Aufschläge auf Material haben die in der Höhe weit über den Aufwand hinaus gehen.

Ich finde sowohl Pauschalangebote als auch welche die in Material und Stunden getrennt sind in Ordnung. Die inzw. gängige Praxis exorbitant bei Pauschalangeboten aufzuschlagen und somit deutlich überhöhte Preise zu kaschieren, ist aber nicht ok. Zumindest sollte man dann so ehrlich sein und auf Nachfrage es aufzeigen. Das wird nicht getan, Kunden gibt es genug. Dann wird sich nicht mehr gemeldet und geht zum nächsten Kunden der alles schluckt.
Wasmir aber aufgefallen ist, ist, das ich beim örtlichen Baustoffhändler sehr oft Probleme hatte, die von mir gewünschten Materialien (in hoher Qualität) zu bekommen. Wenn man das weiter denkt und fragt, warum das so ist, so kommt man letztendlich zum logischen Schluss das die hochwertigen Materialien nicht gekauft werden. Ergo wird bei den ganzen Pauschalangeboten ganz oft auch nur billiger Kram verbaut.
Beispiel: Kalkputz ist nicht Kalkputz.

Was die Großhandelspreise anbelangt so hat mir der Elektriker mal seine Einkaufspreise gezeigt. Die waren 20% höher als im Internet. Auch das er, auch durch einen gewissen Druck vom Finanzamt her dann noch min. 10% aufschlagen müsste. Er ging damit ganz offen um sagte direkt im Vorfeld, das ich das Material selber besorgen könnte. Da sind beim Elektriker natürlich auch gleich immer viele Einzelteile. Das der darauf mit Berechnung und Eingangskontrolle keinen Bock hat, verstehe ich. Er war auch mit den Stunden und dem Stundenlohn sehr transparent und fair. Es gibt sie also doch noch, die "guten" Betriebe. Man muss sie nur finden :emoji_slight_smile:
 

Jowe

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Ja danke. Kenne ich natürlich auch. Wenn man sich etwas in die Materie einarbeitet hinterfragt man das dann doch etwas kritisch.
Die Menge des Kältemittelsmuss berechnet werden. Sowohl zuviel als auch zu wenig ist nicht gut. Die Quick Connect Schläuche sind nicht vorbefüllt sondern stehen unter Unterdruck, das Kältemittel wird ins Aussengerät gefüllt. So habe ich es zumindest gelesen. Da muss dann natürlich das Vertrauen in den Händler da sein. Ein Schaden durch die falsche Befüllungsmenge ist später kaumnachzuweisenund nur mit Ärger verbunden.
Außerdem braucht man ja auch jemanden zur Wartung. Und da jemand zu finden bei dem man aber die Anlage nicht gekauft hat..........
Hier in Trier sind halt alle extrem satt und suchen sich die Kunden aus. Da gebe ich gerne etwas mehr für einen Örtlichen aus und hab dann für die Zukunft weniger Ärger. Mit Betonung auf "etwas" mehr. :emoji_slight_smile:
 

Holzrad09

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Prinzipiell bräuchte ich nur jemanden zum befüllen der das darf und weiß was er tut. Aber bin für alles offen.
Du könntest ein Inserat bei z.B. My Hammer schalten, hab Ich auch gemacht und es kamen auch Angebote. Alle Firmen, die Angebote abgaben, hatten auch eine Homepage, teils kamen sie aus der Region aber es gab auch überregionale.
Bei mir handelte es sich um die Evakuierung und Inbetriebnahme einer selbst erworbenen Single SplitKlimaanlage mit vorgefüllter Außeneinheit. Die Geräte habe Ich selbst installiert und die Kernbohrungen auch selber ausgeführt.
Es mussten nur noch die Anschlussarbeiten, die Dichtigkeitsprüfung / Evakuierung und Inbetriebnahme ausgeführt werden.
Die abgegebenen Angebote beliefen sich zwischen 750 - 1000 Euro, was mir aber dennoch zu viel erschien, den Großteil habe Ich ja bereits selbst erledigt.
Also habe Ich noch ein Inserat auf Kleinanzeigen geschalten und es hat sich jemand gemeldet, ein selbstständiger Klimatechnikermeister, der bundesweit unterwegs ist und Anlagen anschließt, egal ob er sie mitbringt oder sie selbst gekauft wurde.
Es funktioniert alles zufriedenstellend und zu guter Letzt gab es auch noch einen Stempel von einem Klimafritzen, somit ist man auf der sicheren Seite.
Bezahlt habe Ich bei Ihm 400 Eu.
LG
 

Jowe

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Du könntest ein Inserat bei z.B. My Hammer schalten, hab Ich auch gemacht und es kamen auch Angebote. Alle Firmen, die Angebote abgaben, hatten auch eine Homepage, teils kamen sie aus der Region aber es gab auch überregionale.
Bei mir handelte es sich um die Evakuierung und Inbetriebnahme einer selbst erworbenen Single SplitKlimaanlage mit vorgefüllter Außeneinheit. Die Geräte habe Ich selbst installiert und die Kernbohrungen auch selber ausgeführt.
Es mussten nur noch die Anschlussarbeiten, die Dichtigkeitsprüfung / Evakuierung und Inbetriebnahme ausgeführt werden.
Die abgegebenen Angebote beliefen sich zwischen 750 - 1000 Euro, was mir aber dennoch zu viel erschien, den Großteil habe Ich ja bereits selbst erledigt.
Also habe Ich noch ein Inserat auf Kleinanzeigen geschalten und es hat sich jemand gemeldet, ein selbstständiger Klimatechnikermeister, der bundesweit unterwegs ist und Anlagen anschließt, egal ob er sie mitbringt oder sie selbst gekauft wurde.
Es funktioniert alles zufriedenstellend und zu guter Letzt gab es auch noch einen Stempel von einem Klimafritzen, somit ist man auf der sicheren Seite.
Bezahlt habe Ich bei Ihm 400 Eu.
LG
Das ist was ich meine. 1000€ für 2-3 Std. maximal und einen Stempel. Ist doch pure Abzocke und hat mit "Handwerk" doch nichts mehr zu tun.
Wenn Du von diesem "Klimafritzen" noch Kontaktdaten hast, wäre ich über eine PM sehr erfreut.
 

Ed-o-mat

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Ganz ehrlich, ich finde dieses Gejammer echt nervig. Alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Es gibt halt im Moment extrem viel Nachfrage und wenig Angebot. Wenn es stört, dass die Handwerker sich die Taschen voll machen, gibt's ne einfache Lösung. Mach ne Ausbildung, mach nen Meister, gründe ein Unternehmen und verdien die Kohle einfach selbst. Oder biete billiger an als die Konkurrenz.
 

Jowe

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Ganz ehrlich, ich finde dieses Gejammer echt nervig. Alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Es gibt halt im Moment extrem viel Nachfrage und wenig Angebot. Wenn es stört, dass die Handwerker sich die Taschen voll machen, gibt's ne einfache Lösung. Mach ne Ausbildung, mach nen Meister, gründe ein Unternehmen und verdien die Kohle einfach selbst. Oder biete billiger an als die Konkurrenz.
Das Leben kann so einfach sein. Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen. Danke.
 

wirdelprumpft

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Warum soll man irgend ein Kleinscheiß (Klimaanlage füllen) mit hohem Risiko machen wenn man in der gleichen Zeit ein vielfaches verdienen kann
z.b. wenn man ne komplette Kilmanlage installiert.
Durch die Subventionen/Förderungen wurde diese Preistreiberei ja erst möglich
 

Jowe

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Warum soll man irgend ein Kleinscheiß (Klimaanlage füllen) mit hohem Risiko machen wenn man in der gleichen Zeit ein vielfaches verdienen kann
z.b. wenn man ne komplette Kilmanlage installiert.
Durch die Subventionen/Förderungen wurde diese Preistreiberei ja erst möglich
Das ist ja genau das Problem. Vor 30 Jahren haben sich im Architekturbüro die Handwerker zu Weihnachten die Klinke in die Hand gegeben und sich fürs letzte Jahr bedankt. Mit dem Alk hätten wir ne Kneipe aufmachen können der dazusammengekommen ist. War für mich aber nie ein Kriterium und eher unangenehm.
Gute, anständige Arbeit für einen fairen Preis und man arbeitet auf Augenhöhe über Jahre gut zusammen. Und wenn es dann mal ein kleiner Auftrag war gehörte das selbstverständlich mit dazu. Es gab (und gibt sicher immer noch, will niemanden zu nahe treten) eine gewisse Handwerkerehre mit Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit. Gerade bei den Schreinern ist das immer noch oft zu beobachten.

Heutzutage habe ich aber auch immer häufiger das Gefühl das es nur noch um schnellstmöglich, möglichst viel zu raffen geht. Das mit möglichst wenig Aufwand und auf Kosten der Qualität.
Der von mir angesprochene Sanni hat mein Klo neu angeschlossen, weil die Wand wo das Fallrohr im EG drin war abgerissen wurde. Wir mussten es versetzen. Seitdem rülpst das Klo. Hab ihm die VOB wegen seinem 90 ° Knick um die Ohren geworfen. Keine Verständnis, keine Einsicht.

Kurzum, nur weil ich es kann, muss ich es nicht tun.
 

Martin45

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Wenn der Dachdecker dies dann für den doppelten Preis im KV anbietet und zudem 700€ für den Kran, den er eh auf dem Laster hat (Ja, auch der muss gekauft werden aber bei 700 pro Kunden ist der sehr schnell abbezahlt) und 250 für die Baustelleneinrichtung (was ist bitte beim Dachdecker einzurichten?) dann ist das pure Abzocke.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht so recht, worüber du dich aufregst.
Die 700Euro für einen Autokran sind ein üblicher Tagessatz, schon vor Corona, zumindest im Rheinland.
Das sind ja nicht die kleinen LKW-Kräne, wie zum Abladen von Steinpaletten etc., sondern die langen, großen Kräne mit 20-50 Metern.
Schau mal hier. Schon ordentliche 5-6 Jahre alt und kostet nurnoch schlappe 220.000 Euro.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...x2-boecker-dachdeckerkran/2521425065-276-1177
Selbst als Anhängerkran kostet sowas noch weit jenseits der 100.000 Euro und der Dachdecker braucht das Teil ja nicht jeden Tag, sondern das steht, muss UVV geprüft werden, der Bediener braucht einen Schein und Schulungen usw.
Wie soll der Dachdecker dann den Rest des Tages den Kran verplanen, wenn er erstmal bei dir 2 Stunden war?
Eine Betonpumpe mit Kran kostet übrigens auch in der Größenordnung, aber für eine Zeit von einer Stunde. Auch da kostet so eine Kran-Pumpe gebraucht mehrere hundert tausend Euro, die erstmal erwirtschaftet werden wollen.
Du verstehst die Baustelleneinrichtung nicht? Dann hast du noch nie mit deutscher Bürokratie zu tun gehabt. Ein Kran, der auf einer Straße steht, braucht einen Antrag, eine Genehmigung, eine entsprechende Absperrung, Beschilderung usw. Ehrlich gesagt sind da 250Euro schon fast ein Schnapper.
Das selbe übrigens, wenn du einen Kanalanschluss erstellen lassen möchtest. Auch da muss ensprechend von Seiten des "Straßenbetreibers" (Land usw.) genehmigt werden.

Du kannst auch nur mal 5 Minuten die Dachrinne reinigen lassen. Der Dachdecker darf inzwischen nicht einfach so auf's Dach, egal was der sich vielleicht zutraut und was vielleicht auch gut geht, weil das Dach flach ist oder oder. Da muss erstmal ein Fangnetz (oder Gerüst) installiert werden usw. weil es Vorschrift ist.
 

Jowe

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Ich weiss ehrlich gesagt nicht so recht, worüber du dich aufregst.
Die 700Euro für einen Autokran sind ein üblicher Tagessatz, schon vor Corona, zumindest im Rheinland.
Das sind ja nicht die kleinen LKW-Kräne, wie zum Abladen von Steinpaletten etc., sondern die langen, großen Kräne mit 20-50 Metern.
Schau mal hier. Schon ordentliche 5-6 Jahre alt und kostet nurnoch schlappe 220.000 Euro.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...x2-boecker-dachdeckerkran/2521425065-276-1177
Selbst als Anhängerkran kostet sowas noch weit jenseits der 100.000 Euro und der Dachdecker braucht das Teil ja nicht jeden Tag, sondern das steht, muss UVV geprüft werden, der Bediener braucht einen Schein und Schulungen usw.
Wie soll der Dachdecker dann den Rest des Tages den Kran verplanen, wenn er erstmal bei dir 2 Stunden war?
Eine Betonpumpe mit Kran kostet übrigens auch in der Größenordnung, aber für eine Zeit von einer Stunde. Auch da kostet so eine Kran-Pumpe gebraucht mehrere hundert tausend Euro, die erstmal erwirtschaftet werden wollen.
Du verstehst die Baustelleneinrichtung nicht? Dann hast du noch nie mit deutscher Bürokratie zu tun gehabt. Ein Kran, der auf einer Straße steht, braucht einen Antrag, eine Genehmigung, eine entsprechende Absperrung, Beschilderung usw. Ehrlich gesagt sind da 250Euro schon fast ein Schnapper.
Das selbe übrigens, wenn du einen Kanalanschluss erstellen lassen möchtest. Auch da muss ensprechend von Seiten des "Straßenbetreibers" (Land usw.) genehmigt werden.

Du kannst auch nur mal 5 Minuten die Dachrinne reinigen lassen. Der Dachdecker darf inzwischen nicht einfach so auf's Dach, egal was der sich vielleicht zutraut und was vielleicht auch gut geht, weil das Dach flach ist oder oder. Da muss erstmal ein Fangnetz (oder Gerüst) installiert werden usw. weil es Vorschrift ist.
Wie gesagt komme ich aus der Architektur (auch Rheinland,Köln) und das was Du sagst ist ja prinzipiell richtig. Du kennst nur meine Verhältnisse und die in der Stadt hier nicht.

Abstellen geht z.B. auf dem Privatgrundstück, da brauchts keine Genehmigung. Der Kran ist ein LKW Kran. Keiner rückt für ein kleines EFH mit so nem Teil an was Du verlinkt hast. Es sei denn er hat nur dies. Die Größenordnung bei mir ist tendenziell eher in der Richtung das ich die Hälfte schon hochgetragen habe bevor so ein Kran betriebsfertig ist.

Evtl. hast Du es nicht rausgehört, aber ich bin kein Pfennigfuchser und zahle gerne gutes Geld für anständige Arbeit.
Du kennst die Verhältnisse hier nicht. Es sind nur 200km von Köln aber eine ganz andere Welt. Viele Kunden die in Luxemburg in der Finanzwirtschaft arbeiten und hier wohnen weil Lux wohnen ist nochmal doppelt so teuer ist. Allein der Brexit hat noch einmal 7000 Stellen geschaffen. Die Leute müssen irgendwo wohnen und es war schon vorm Brexit der Wohnraum knapp. Deswegen wird wie blöd gebaut. Die Finanzheinis zahlen jeden Preis weil es Ihnen egal ist und sie null Schimmer haben. Zusätzlich gewünschte Steckdose im Rohbau. 2m querschlitzen, Dose setzen.15 min Arbeit wird mit 1200 + Märchen abgerechnet. Immobiliensteigerungsrate 2003 bis 2010 72% udn seitdem geht hier nochmal richtig die Post ab. Häuser die vor 5 Jahren gekauft wurden haben sich nahezu im Preis verdoppelt. So sind hier die Verhältnisse.

Normale Leute können das inzw. nicht mehr bezahlen und von den Finanzheinis gibt es genug. So werden Preise kaputt gemacht. Das zieht sich durch alles. Vom Handwerker über Immobilien bis hin zur Autowerkstatt. Und die die in der Stadt den Laden am laufen halten ziehen zwangsmäßig ins Umland. Ein Freund von mir ist Pfleger im Krankenhaus. Der sagt, die halbe Belegschaft wohnt inzwischen bis zu einer Stunde entfernt in der Eifel weil sie nichts finden was sie bezahlen können wenn sie eine Familie gründen wollen.
Wenn hier nicht bald politisch etwas passiert dann verkommt Trier zu einer reinen Wohnstadtreicher Luxemburger und die die dort arbeiten. Im Sommer ncoh Touris und die ganze Chinesen die man vorm Karl Marx Haus von der Strasse hupen muss. :emoji_slight_smile:
 
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brubu

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Wie gesagt komme ich aus der Architektur (auch Rheinland,Köln) und das was Du sagst ist ja prinzipiell richtig. Du kennst nur meine Verhältnisse und die in der Stadt hier nicht.
Zusätzlich gewünschte Steckdose im Rohbau. 2m querschlitzen, Dose setzen.15 min Arbeit wird mit 1200 + Märchen abgerechnet.
Hallo zusammen
Deine Gedanken teilen viele Leute bei uns. Dass bei Bauabrechnungen viel beschissen wird ist klar. Da tragen auch die Architekten ihren Teil dazu bei indem nur das günstigste Angebot berücksichtigt wird. Danach gilt hereinholen was man kann oder eher soviel, dass die zu günstig veranschlagten Kosten gedeckt werden können.
Diese Art zu arbeiten ist mir fremd und mache ich nicht mit. Deshalb habe ich auf Neubauten seit langer Zeit nichts mehr zu tun.
15 Min. Arbeit für 2m schlitzen, Dreck wegräumen, Rohr einlegen, Dose setzen, verdrahten und nach dem Gipser fertig montieren?
Das ist ganz klar nicht 1200.- wert aber gibt bedeutend mehr Arbeit als 15Min. Einen Installateur der so schnell arbeiten kann möchte ich sehen.
15 Min. braucht der Architekt um den Auftrag zu erteilen.
Gruss brubu
 

Jowe

ww-robinie
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Dann 20min :emoji_slight_smile: mit Dreck wegräumen und Maschinen ein und auspacken. Bei dem Preis zählt ja auch jede Minute.......

Aber "bedeutend".....? Ehrlich, wenn ich mal den Erbsenzähler zum Spass machen darf:
Doppelschlitzer und stemmen 5 min., Kabel rein 2 min, Dose bohren und setzen 5 min (wenn kein Beton), Verkabeln 3 min. Bist ja eh da und hast die Gerätschaften ausgepackt. Und ja, ich hab das auch schon gemacht. Bei mir im ganzen Haus die Elektrik erneuert.

Da fällt mir der Spruch ein, den man nie vom Handwerker hört:
Wir sind schneller fertig geworden, dadurch wird es billiger für sie und den Dreck haben wir auch schon weggeräumt.
Nichts für ungut
Gruß Jo
 
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