Ich würde meine Felder (940KS) nicht hergeben für eine alte Martin/Altendorf.
Hat Anschläge mit guten digitalen Anzeigen an den Anschlägen und ist elektrisch (Höhe und Neigung) einstellbar.
Der Tisch läuft super.
Da wackelt, zittert und rüttelt nichts.
Dabei will ich gar nicht bestreiten dass das alles noch besser geht.
Und ich glaube gerne dass das mit einer neuen Martin/Altendorf für den 2-3 fachen Preis so wäre.
Auch von Felder/Format4 gibt es Modelle die besser sind/mehr können (z.B. beidseitige Schwenkung).
Was ich nicht habe (und auch nicht will) sind digital verfahrbare Anschläge.
Tatsächlich sind doch, gerade im Massivholzbereich, die meisten Schnitte Grobschnitte mit Übermaß.
Dazu werden die Anschläge per Hand doch schneller eingestellt als digital.
Die Endmaße werden doch praktisch immer mit dem Dickenhobel erzeugt.
Ausnahme sind hier die finalen Ablängschnitte.
Dafür kommt dann ein Querschnittblatt auf die Maschine und die Digitalanzeige der Anschläge werden eingeschaltet.
Bei diesem Arbeitsschritt wären dann digital verschiebbare Anschläge vielleicht vorteilhaft.
Ich bin zwar nur Amateur, habe mit der Maschine aber in den letzten acht Jahren irgendwo um 50m³ Massivholz (hauptsächlich Eiche) zerkleinert.
Alle zwei Jahre wird die Maschine mal abgeschmiert, weitere Arbeiten sind nicht nötig.
Einen Servicetechniker hat die Säge bisher nicht benötigt, alle anderen Maschinen von Felder (Abrichte, Dickte, Fräse, Bandsäge und RL) aber auch nicht.
Was mir gefallen würde wäre eine Drehzahleinstellung ohne Riemenumlegerei.
Das können neuere Maschinen (natürlich auch die von Felder).
Alte Martin/Altendorf können das aber auch nicht.
Bei der Verarbeitung von beschichteten Spanplatten gelten vielleicht etwas andere Dinge, das aber können Plattensägen eh besser als Formatkreissägen.