Hallo Gemeinde,
wir führen eine sehr transparente Firmenphilosophie, die Mitarbeiter wissen was los ist, was an Aufträgen ansteht (Outlook) und wann es eher ruhiger ist/wird.
Eine Diskussion über Überstunden gibt es so fast nicht.
Wir machen p.a. einen Betriebsausflug, Grillen im Sommer und eine Weihnachtsfeier, spendieren die Arbeitskleidung, Internet und haben eine guten Draht zu HOMAG, sowie sind alle Alkoholfreien Getränke kostenlos.
An Samstagen gibt’s eine Brotzeit oder Pizza.
Wir sehen es sehr gerne wenn die Lehrlinge Freitagnachmittag oder Samstags kommen um sich irgendwas zu bauen. Maschinenkosten werden dabei nicht berechnet.
Unser aktueller Lehrling hat jetzt mit 1,4 seine Gesellenprüfung abgeschlossen, bleibt noch ein Jahr da und will dann wieder auf die Schule – was sollen wir machen – ich kann es ihm nicht verdenken, wir würden es genauso machen.
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut und habe 1997 als Geselle ca. 3100 DM Brutto verdient und 2003 ca. 2100 Euro Brutto – ledig, keine Kinder.
Ohne Urlaubs – und Weihnachtsgeld, was es bis heute nicht gibt.
Zum Thema Zeitarbeit und Gewerkschaften möchte ich noch kurz was sagen – ich war, zwar nur kurz - in einer Gewerkschaft organisiert und konnte keinen Vorteil feststellen – eher war es so, das sich die Gewerkschaften mit den „Sklaventreibern = Zeitarbeit“ rühmten/verbündeten wie viele Leute sie in Arbeit brachten.
Als ich nach Einführung der „Zeitarbeit“ ausgetreten bin, habe ich unzählige Werbegeschenke und Anrufe bekommen um doch weiter dabei zu bleiben.
In dem Betrieb gab es schon das Model der befristeten Beschäftigung, 2x 6 Monate Verlängerung, danach Vertrag oder Kündigung. Das fand ich noch als die fairste Lösung.
Was ich damit sagen möchte, liebe Betriebsleiter, Eigentümer oder Geschäftsführer – nutzt die 6 monatige Kündigungsfrist und sucht euch selber Leute per Anzeige oder im Netz, geht evtl. mit euren befreundeten Firmen eine Kooperation ein und wenn es unbedingt sein muss stattet die „Anwerber = Zeitarbeiter“ mit unseren Beigen Farben aus um die Zusammengehörigkeit und die Motivation zu stärken.
Bei uns sind die Zeitarbeiter mit ihrer blauen Latzhose aufgeschlagen, die von der Zeitarbeitsfirma „gestellt“ wurden – das passte so gar nicht zu uns.
Wir mussten die Kollegen erstmal „umziehen“.
Jeder Kunde auf der Baustelle hat gesehen, dass die Jungs „anders“ sind.
Wir hatten im Frühjahr 2 Zeitarbeiter beschäftigt - aus der Lausitz – bei Bautzen.
Die Mitarbeiter sind Sonntagmittag zuhause losgefahren und Freitagmittag, oder Donnerstagabend je nach Stunden wieder zurück. Ca. 500km einfach.
Ich beende das Gespräche sehr zügig, wenn ich jemanden von der Zeitarbeit/Arbeitsamt an der Strippe habe und bitte auch um keine weiteren Anrufe.
Und bitte:
Bildet bitte keine Jugendliche aus die gut aussehen und morgens in die Firma finden, das macht schon H&M.
Mein Wort zum Sonntag!!
Mit freundlichen Grüßen
mauser
wir führen eine sehr transparente Firmenphilosophie, die Mitarbeiter wissen was los ist, was an Aufträgen ansteht (Outlook) und wann es eher ruhiger ist/wird.
Eine Diskussion über Überstunden gibt es so fast nicht.
Wir machen p.a. einen Betriebsausflug, Grillen im Sommer und eine Weihnachtsfeier, spendieren die Arbeitskleidung, Internet und haben eine guten Draht zu HOMAG, sowie sind alle Alkoholfreien Getränke kostenlos.
An Samstagen gibt’s eine Brotzeit oder Pizza.
Wir sehen es sehr gerne wenn die Lehrlinge Freitagnachmittag oder Samstags kommen um sich irgendwas zu bauen. Maschinenkosten werden dabei nicht berechnet.
Unser aktueller Lehrling hat jetzt mit 1,4 seine Gesellenprüfung abgeschlossen, bleibt noch ein Jahr da und will dann wieder auf die Schule – was sollen wir machen – ich kann es ihm nicht verdenken, wir würden es genauso machen.
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut und habe 1997 als Geselle ca. 3100 DM Brutto verdient und 2003 ca. 2100 Euro Brutto – ledig, keine Kinder.
Ohne Urlaubs – und Weihnachtsgeld, was es bis heute nicht gibt.
Zum Thema Zeitarbeit und Gewerkschaften möchte ich noch kurz was sagen – ich war, zwar nur kurz - in einer Gewerkschaft organisiert und konnte keinen Vorteil feststellen – eher war es so, das sich die Gewerkschaften mit den „Sklaventreibern = Zeitarbeit“ rühmten/verbündeten wie viele Leute sie in Arbeit brachten.
Als ich nach Einführung der „Zeitarbeit“ ausgetreten bin, habe ich unzählige Werbegeschenke und Anrufe bekommen um doch weiter dabei zu bleiben.
In dem Betrieb gab es schon das Model der befristeten Beschäftigung, 2x 6 Monate Verlängerung, danach Vertrag oder Kündigung. Das fand ich noch als die fairste Lösung.
Was ich damit sagen möchte, liebe Betriebsleiter, Eigentümer oder Geschäftsführer – nutzt die 6 monatige Kündigungsfrist und sucht euch selber Leute per Anzeige oder im Netz, geht evtl. mit euren befreundeten Firmen eine Kooperation ein und wenn es unbedingt sein muss stattet die „Anwerber = Zeitarbeiter“ mit unseren Beigen Farben aus um die Zusammengehörigkeit und die Motivation zu stärken.
Bei uns sind die Zeitarbeiter mit ihrer blauen Latzhose aufgeschlagen, die von der Zeitarbeitsfirma „gestellt“ wurden – das passte so gar nicht zu uns.
Wir mussten die Kollegen erstmal „umziehen“.
Jeder Kunde auf der Baustelle hat gesehen, dass die Jungs „anders“ sind.
Wir hatten im Frühjahr 2 Zeitarbeiter beschäftigt - aus der Lausitz – bei Bautzen.
Die Mitarbeiter sind Sonntagmittag zuhause losgefahren und Freitagmittag, oder Donnerstagabend je nach Stunden wieder zurück. Ca. 500km einfach.
Ich beende das Gespräche sehr zügig, wenn ich jemanden von der Zeitarbeit/Arbeitsamt an der Strippe habe und bitte auch um keine weiteren Anrufe.
Und bitte:
Bildet bitte keine Jugendliche aus die gut aussehen und morgens in die Firma finden, das macht schon H&M.
Mein Wort zum Sonntag!!
Mit freundlichen Grüßen
mauser