Terrassendach - Konstruktion

[W8ne3]

Danach 2 Steher mit Oben 7% Gefälle abgelängt, Pedix Pfostenträger angeschraubt und auf des vorher erstellt Fundament gestellt.
Mit Holzlatten ausgerichtet und provisorisch fixiert, noch nix verbohrt.

Verstehe ich das richtig, dass dadurch deine Gartenpfette um 7% verdreht ist?

Edit: habe zu meiner Konstruktion ein eigenes Thema erstellt.

Grüße

 

[hemmi1953]

@W8ne3
Herzlich willkommen hier, aber du solltest besser ein eigenes Thema aufmachen. Es ist nicht besonders nett dem Moritz gegenüber, seinen Faden hier zu kapern.

 

[W8ne3]

Ich hab auch keine Abschlussprofile gekauft sondern Ortgangblech aus dem Baumarkt dann eine Kunststoffschiene 30x9mm (Bodenabteilung/ Sockelleisten) und des ganze mit dem normalen Mittelprofil befestigt.

Dachrinne ran und feritg...

Hast du zum Schutz der Fußpfette auch ein Abtropfblech zwischen Glas und Dachrinne befestigt?

Gibt es mittlerweile Bilder Infos, wie ihr die Beschattung umgesetzt habt?

 

[DasMoritz]

Guten Abend,

ich hole den Thread hier mal aus der Versenkung, da eine "Erweiterung" stattfinden soll.
Es soll eine Seite bündig mit dem letzten Sparren geschlossen werden und zwar halbhoch mit einer geschlossenen Holzkonstruktion und darüber dann Glaselemente. Das ganze soll möglichst wind- und regenfest sein. Leider zieht es auf der Terrasse zum Teil recht stark. Wir haben das nun mal mit so einer Ausziehseitenmarkise getestet: Deutlich windruhiger.

Was für mich etwas vor Herausforderungen stellt: Es ist hier bei uns im hohen Norden zum Teil echt windig und bei Ostwind kann es gut sein, dass der Wind auch mal satt auf die Wand steht. Ich möchte natürlich, dass das ganze hält.

Rahmenbedingungen:

Pfosten 16cm x 16cm
Einrückung Pfosten: 45cm
Lichte Weite zwischen Wand und Pfette / Pfosten: 400cm (Wandlänge)
Sparren: 8cm x 20cm
Bodenaufbau: 2cm Feinsteinzeug, dann 8cm Dränmörtel, dann 30cm Schotter

Meine Gedankengänge zum Aufbau von unten nach oben, dass ganze ist ja in der Verbindung zum Pfofsten ein "L-Aufbau"

1. 6mm oder 8mm Gewindestangen mit Injektionsmörtel im Bodenaufbau verankern, mindestens 20cm tief. Abstand alle ca. 100cm.
2. Bodenschwellen (4cm x 8cm, flach liegend) mit Gewindestangen verbinden, unter die Bodenschwelle Gummipads wegen Feuchtigkeit. Bodenschwelle auch mit Haus (Verblenderstein) und Pfosten verbinden. In Richtung Pfosten entsteht dann die L-Form.
3. Steher ie Höhe bis ca. 130cm, Steher ebenfalls aus 4cm x 8cm, übliches Rastermaß alle 62,5cm
4. Dann gleicher Aufbau wie am Boden, nur halt hier leider keine Verankerung sondern nur Fixierung in der Wand und am Pfosten
5. Dann Glaselemente mit entsprechender Steigung in der Höhe um den Gefällekeil ausprägen zu können.
6. Verkleidung von außen mit HPL Platte, Verkleidung von Innen mit Rhombusleisten (direkt auf die UK geschraubt, darunter Unterspannbahn. Da die Seite nicht bewittert ist, müsste das funktionieren).

Passt das so grob?
Meine Sorgen:

1. Wird das in der Mitte zu instabil? Ich würde die Schwellen natürlich durchgehend bauen, aber dennoch habe ich da die Sorge dass das instabil werden könne?
2. Wie mache ich das mit dem Glas und der Wasserabführung? Mein erster Gedankengang: In den bestehenden Sparren von der Unterseite per Oberfräse einfräsen, sodass die Glaselemente oben geführt werden. Unten auf der Außenseite dann mit Glasleisten und einer Art Fensterbank arbeiten, sodass Regen sauber abgeführt werden kann. Auf der Innenseite erwarte ich dort keinen Niederschlag, da müssten Glasleisten (Viertelstableisten reichen). Da bin ich aber ziemlich lost....

Weitere Hinweise und Ideen?

Danke,
Moritz

 

[Holzfummler]

Moin Moritz,
denke schon, statt Gummipads würde ich eine Sperrbahn zwischen untere Schwelle und Boden nehmen.
Vielleicht eine Alternative:
Bei Steda werden Glasschiebewände und Glasdreiecke mit 8 mm Sicherheitsglas angeboten. Für meine Terrasse will ich die Seiten damit auch für stürmische Tage schliessen.

LG
Thomas

 

[IngoS]

Hallo Moritz, so schräge Scheiben sind immer sehr teuer. Kannst du nicht oben einen Keil einbauen. Dann wären alle Scheiben gleich.

Gruß Ingo