Tischkreissäge Auswahl

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ww-birnbaum
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Prinzipiell sind ja die Preci und die Eri als Baustellensägen konzipiert. wenn man die Genauigkeit für die Möbelschreinerei haben möchte, dann eben nur mit viel Arbeit (von Hand einmessen und so weiter...) oder ne Große, erwachsene Säge.........
aber die lässt sich nicht einfach mal so schnell aus der Ecke holen....
Du hast es erfasst. Mir ging es darum zu erfahren, welche Säge die Schnittmenge der Anwendungen am besten trifft.

Die Säge soll nicht die Treppe rauf getragen werden. Es geht nicht um 10 KG mehr oder weniger. Aber wenn sie stattdessen ein 1/20mm genau ist nach Einstellung wäre das schon recht erfreulich.
 

tomcam

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Logosol ist ein erstklassiger Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, aber eher wenn es ums Grobe geht, ich habe einige Produkte von denen um mein eingeschlagenes Holz vor Ort aufzusägen, auch deren Kreissägen sind gut, aber eher zum Blockhaus bauen.....
 

Dietrich

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Hallo,

gerade noch einen Beitrag entdeckt, 0,05 mm genau, vergiß es einfach, Du macht Grundsatzfehler bei Deinen Überlegungen.
Bei der Holzbearbeitung geht es nicht ums absolute Maß, sondern um den Vergleich, und da kann man schon mit guten einfachen Maschinen schon sehr genau arbeiten.
Braucht es bei einer Holzverbindung dann die 0,1mm Genauigkeit stellt man das Maß möglichst nahe dem geforderten Wert, sägt eine gehobelte Leiste ein oder ab, und mißt mit dem Uhrenmeßschieber nach, am Rädchen der Feinverstellung entspricht jeder gr. Teilstrich 0,1mm, fehlen 3/10 dreht man drei Teilstriche...in die richtige Richtung, zieht die Klemmungen wieder an und sägt ohne weiteres Messen, bspw. auch auf einer 20 Jahre alten Metabo 1688.
Ein Anschlag der auf Anhieb Dein gew. Endmaß 0,1mm genau erreicht (von 0,05 will ich garnicht reden) ist motorisch angetrieben und zeigt bspw. in jeder Stellung des Abstand zum Sägeblatt digital an.
Viele Leute lassen sich aber gerade von solchen Digitalanzeigen bspw. auch an Meßschiebern verrückt machen, weil die Dinger eine Stelle mehr anzeigen wie sie eigentlich dürften.
Deshalb erwähnte ich den Uhrenmeßschieber, m.M. nach jedem Digiteil haushoch überlegen!

Gruß Dietrich
 

@@@

ww-birnbaum
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Hallo,

dann kauf Dir doch das Aigner Distometer:
AIGNER Distometer 2011 - VEMAshop
Damit kann man schon einiges an Probeschnitten sparen, funktioniert auch liegend und die Sägeblatthöhe lässt sich auch messen.

Gruß Dietrich

Diese Option hab ich, ist mir aber zu aufwändig.

Hätte die Grundlegende Präzision gerne in der Maschine und nicht in der Messung und dem Nachstellen.
 

Dietrich

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Grundlegende Präzision ist ja gegeben, der einmal einjustierte Anschlag der geklemmt bleibt wird Dir hunderte gleicher Brettbreiten liefern!

Das was Du suchst ist nicht mehr Präzision sondern ein selbstpositionierender Parallelanschlag der per Zifferneingabe seine Position ändert. So etwas wird natürlich nur in der Profiliga angeboten, aber was machst Du dann beim Ablängen, sollen die Anschlagreiter auch auf Position fahren, weiß garnicht obs das gibt?

Gruß Dietrich
 

threedots

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Hallo @@@,

hast Du Dir mal Gedanken über die Leichtgängigkeit der Anschläge an Deiner Maschine gemacht sowie über die Justage der entsprechenden Einstellskalen? Sind die Anschläge steif genug und deren Klemmungen ok?

Ich will Dir die Anschaffung einer neuen Tischsäge nicht madig machen. Der bisherige Verlauf des Threads erweckt bei mir allerdings den Eindruck, dass eine neue Maschine nicht unbedingt zielführend ist.
 

Komihaxu

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Diese Option hab ich, ist mir aber zu aufwändig.
Hätte die Grundlegende Präzision gerne in der Maschine und nicht in der Messung und dem Nachstellen.
Nehmen wir ein Beispiel:
Du willst eine Latte auf 500 mm ablängen. Wie stellst du dir die Einstellung der Maschine optimalerweise vor?

Einen Stellmotor, der aufs 100tel genau die Position anfährt, die du über ein Display eingegeben hast, lassen wir mal außen vor, denn das dürfte wohl nicht bezahlbar sein. Reden wir also über realistische Vorgehensweisen.
 

BRH

ww-ahorn
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Das er einfach alles was 500mm lang sein soll auf einmal Sägen soll und es dann egal ist ob alle 500,5 oder 499,5 sind will er ja nicht hören.
Probeschnitte will er auch keine machen.

Ich denke aber dass man sich mal Grundlegend überlegen soll was Präzision ist. Der Threadersteller will ja nicht nur Präzision er will auch Richtigkeit
Einfach mal das Bild anschauen.
Begriffserklärung von Präzision, Richtigkeit und Genauigkeit

Präzise ist eine Kreissäge mit stabilen Anschlägen und gutem Rundlauf und der richtigen BEdientechnik. Ob das auch richtig ist was man da sägt ist eine ganz andere Frage.
Dazu braucht man dann andere Vorrichtungen wie einen Anschlag den man einfach von Hand auf irgend einen Strich zieht.
 

andama

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Diese Option hab ich, ist mir aber zu aufwändig.

Hätte die Grundlegende Präzision gerne in der Maschine und nicht in der Messung und dem Nachstellen.

Das verstehe ich jetzt nicht, das Nachmessen ist dir zu aufwändig, wie willst du dann wissen ob deine Maschine/ Material das geforderte Maß hat und hält.

Einstellen und sägen geht nur bei Serienfertigung, willst du das.
Wenn nicht hast du falsche Vorstellungen.
 

beppob

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grüß euch,

meine altendorf hat am ablänganschlag digitale anzeigen. das wollte ich nicht, war aber bei der gebrauchtmaschine nun mal dabei. fakt ist, daß ich die fast nie in betrieb habe, weil zum einen die batterien recht bald leer sind, wenn die tag und nacht an sind und zum anderen nervt die einstellerei, weil man den anschlag garantiert ein-zwei-mal über das maß schiebt, weil auf 1/100 bringt man das per hand (fast) nicht auf einmal hin :mad: ausserdem müßte man nach jedem ausschalten (der digi-funktion) und bei jedem sägeblattwechsel neu justiert/kalibriert werden :emoji_frowning2:
und wenn ich auf 1/10tel, oder 1/100tel genau arbeiten möchte, ohne nachzumessen, dann sollten ja alle maschinen, also auch hobelmaschine, fräse, schleifmaschine usw. so genau arbeiten UND aufeinander abgestimmt sein !!!
also wird man immer messen müssen :emoji_stuck_out_tongue:
und unsere vorfahren haben, nur mit dem meterstab, auch nicht nur müll hergestellt, bevor messchieber und distometer einzug in den schreinereien gehalten haben :emoji_frowning2:
 

beppob

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dann beim Ablängen, sollen die Anschlagreiter auch auf Position fahren, weiß garnicht obs das gibt?

Gruß Dietrich

grüß dich dietrich,


ja, bei altendorf heisst das dann elmo 4. elmo für elektromotorisch und 4 für vier achsen. das sind 1 höheneinstellung sägblatt. 2 schwenkung sägblatt. 3 elektr. verst. paralellanschlag und 4 elektr. einstellung ablänganschlag.
elmo 3 gibts viele, elmo 4 sieht man eher selten. der anschlag ist dann auch schwer und unhandlich zum abbauen und das kommt doch ab und zu vor, daß der abgebaut werden muß.
 

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ww-birnbaum
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Das verstehe ich jetzt nicht, das Nachmessen ist dir zu aufwändig, wie willst du dann wissen ob deine Maschine/ Material das geforderte Maß hat und hält.

Einstellen und sägen geht nur bei Serienfertigung, willst du das.
Wenn nicht hast du falsche Vorstellungen.

Schwarz weiss war zu Zeiten der braunschen Röhre schon raus :emoji_slight_smile:

Bei meiner aktuellen Flachdübelfräse stelle ich ein und arbeite. Da ist einfach verlass drauf. Meine Kapex, habe ich einmal sauber justiert und jetzt brauche ich keine Winkel mehr nachzumessen oder nachzuschneiden. Das passt auch bei Einzelschnitte. Ich kann diesen Maschinen in ihrem Aufgabenfeld vertrauen und muss nichts regeln sondern kann steuernd arbeiten.

Bei den geprüften leichten transportablen Baustellen TKS kann ich mit minimalst Druck den Längsanschlag um > 0,5mm verdrücken. Das geht so einfach, dass egal wie viel Mühe ich mir gebe die Ergebnisse je nach Holzsorte merklich unterschiedlich ausfallen. Ich kann diesen Maschinen nicht vertrauen sondern muss immer sägen, nachmessen, nachstellen und wieder sägen.

Vielen Dank für eure Beiträge. Es sind ja wirklich einige Alternativen in den Größen der Baustellensägen aber scheinbar deutlich massiver in der Ausführung zusammen gekommen. Diese werde ich mir jetzt mal genauer anschauen.
 

@@@

ww-birnbaum
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Nehmen wir ein Beispiel:
Du willst eine Latte auf 500 mm ablängen. Wie stellst du dir die Einstellung der Maschine optimalerweise vor?

Einen Stellmotor, der aufs 100tel genau die Position anfährt, die du über ein Display eingegeben hast, lassen wir mal außen vor, denn das dürfte wohl nicht bezahlbar sein. Reden wir also über realistische Vorgehensweisen.


Wünschenswert wäre eine genaue Skala am Queranschlag, welche so massiv geführt ist, dass man ihr vertrauen kann.

Eigentlich kenne ich das gar nicht anderst von unserem Dorfschreiner. Dieser hat seine 30Jahre alte TKS sauber justiert und gibt das Maß welches geschnitten werden soll vor. Das passt dann auch besser, wie man es prüfen kann.

Meine Frage war, ob es kleine Garagentaugliche Maschinen gibt, welche ebenfalls ein solches arbeiten ermöglichen. Dazu wurden ja jetzt ein paar Alternativen genannt.

Die Diskussion wie unfähig man sein muss, wenn man einer Baustellenkreissäge von Mafell nicht die Präzision einer Altendorf entlockt würde ich gerne auslassen und irgendwelche CNC Einheiten waren nicht gefragt.
 

Undead

ww-esche
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grüß dich dietrich,


ja, bei altendorf heisst das dann elmo 4. elmo für elektromotorisch und 4 für vier achsen. das sind 1 höheneinstellung sägblatt. 2 schwenkung sägblatt. 3 elektr. verst. paralellanschlag und 4 elektr. einstellung ablänganschlag.
elmo 3 gibts viele, elmo 4 sieht man eher selten. der anschlag ist dann auch schwer und unhandlich zum abbauen und das kommt doch ab und zu vor, daß der abgebaut werden muß.

Wir haben eine Elmo 4 im Betrieb, Top Dingen :cool:
Und dennoch wird das Material bspw. Platten insgesamt 10mm größer geschnitten um dann auf dem CNC BAZ auf da genaue Format gefräst zu werden. Somit hat man einen schnellen Zuschnitt auf der Säge.
In den Fahrzeugen befinden sich Precisio CS70 und wenn man mit der Säge umgehen kann liefert die meiner Meinung nach eine ausreichende Präzision. Ich bin zufrieden damit.
Man sollte sich im klaren sein das 1/10 oder 1/20 in unserm Gewerk eigentlich meist Spinnerei ist, denn unsere Werkstoffen arbeiten doch je nach Witterungseinflüssen sowieso.
Aber selbst bei der Elmo Messe ich ab und an mal nach..

Ich würde dem Fragensteller ans Herz legen mit Metall zu arbeiten. Da gibt es die geforderte Präzison.


Ich würde empfehlen dir mal die alten Metabo TK sägen anzuschauen die hier im Forum auch immer wieder für den Möbelbau & co empfohlen werden.

MfG
 

Komihaxu

ww-robinie
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Die Diskussion wie unfähig man sein muss, wenn man einer Baustellenkreissäge von Mafell nicht die Präzision einer Altendorf entlockt ....
Nicht Unfähigkeit, sondern fehlende Erfahrung.
Als TKS-Anfänger kennt man einfach noch nicht die Tricks, um schnell und einfach zu ausreichend präzisen Ergebnissen zu kommen.
Beziehungsweise man kennt gewissen Konstruktions- und Arbeitsweisen nicht, die ein so genaues Arbeiten überhaupt nicht erfordern.

Ich komme jetzt auch erst so langsam drauf, dass man bei vielen Sachen noch nicht einmal ein Messwerkzeug in die Hand nehmen muss. Vergleichen und aneinander anpassen geht öfter, als man denkt.
IMHO lernt man das am besten, wenn man mehr mit Handwerkzeugen arbeitet und mal versucht, die aufwändigen Maschinen nicht zu benutzen. Was man dabei lernt, kann man hinterher allerdings auch oft wieder bei der Maschinenarbeit zur Anwendung bringen.

Beispiel: Seit ich mit dem Handhobeln angefangen habe, brauche ich keine Platte mehr genau auf Maß schneiden. 500 oder 501 Millimeter lang? Völlig egal! Die Kante kann oft sowieso noch einen Hobelstrich vertragen, damit sie schön glatt wird. Also arbeite ich mich mit dem Handhobel an das Fertigmaß heran. Das dauert 2 Minuten und Fehler sind fast ausgeschlossen. Wenn ich dabei mehrere gleiche Bauteile zusammen hoble, sind sie sogar garantiert aufs 100tel genau gleich breit. Wenn dein Finger keinen Versatz mehr fühlt, dann ist das Präzision.
 

DZaech

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Hallo @@@

Deine Anforderungen sind wie schon die anderen gesagt haben, ziemlicher Quatsch, auf 0.05mm kann man Holz einfach beinahe nicht bearbeiten. Also ich muss es so sagen, man kann schon wenn man möchte, aber Erstens hast du ganz sicher nicht genug Geld dafür, und zweitens nützt es dir einfach schlichtweg nichts, denn Holz arbeitet.

Wenn du wirklich wilst auf 0.01mm arbeiten, gibt es eine einzige Maschine in deiner Grössenklasse, welche das kann. Das wäre die bereits einmal genannte Swiss-made Reinhard PKN 350. Ich kenne zwar niemanden der eine hat, aber mit der kannst du zu 100% genau arbeiten, auf 0.01° und 0.01mm, das sieht man nur schon wenn man die Bilder und die Beschreibung anschaut. . ABER: Diese relativ kompakte kleine, 500kg schwere "Bankraumsäge" kostet 50'000CHF!! Das ist gleich teuer wie eine ELMO 4!! Du wirst wahrscheinlich nirgends auf dieser Welt eine genauere TKS als diese Reinhard finden, aber das nützt dir einfach nichts, denn Holz muss man niemals so genau bearbeiten können.
 

beppob

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grüß dich DZaech,

die maschine kannte ich noch nicht :emoji_open_mouth: ist ja interessant :emoji_wink: aber verwunderlich, daß sie wegen ein paar cm nicht als formatsäge gebaut wurde, sondern nur als tks - schade eigentlich :emoji_frowning2:
 

spline

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Moin zusammen,

mal eine Frage von einem Fachlaien: Was will ich denn mit einer Genauigkeit von 1/10 mm anfangen? Da ändert sich das Wetter draussen, der Luftdruck wird anders, die Luftfeuchtigkeit wird höher und dann arbeitet der Naturwerkstoff Holz.

Das mag im Metall-Gewerbe notwendig sein, aber bei Holz.......?

Grüsse

Jürgen
 

v8yunkie

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Säge

Alternativ kann ich noch die Scheppach TS4000 empfehlen... mit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Hat genaue Skalen, Längsanschlag kann mit separater Verstellschraube aufs 1/10 eingestellt werden.

Mit der kann man - wenn man sie einmal richtig eingestellt und eingemessen hat - arbeiten ohne nachzumessen. Und sie ist (wenn die Fahreinrichtung montiert ist) fahrbar.

Die ist zwar schon älter, aber (vielleicht gerade deshalb) solide und einfach aufgebaut. Und es gibt noch ohne Probleme Ersatzteile.

Es gibt zwar Leute, die Vorbehalte gegen einen Tisch aus Alu-Profilen haben - das kann ich aber bei der TS4000 nicht nachvollziehen. Bei billigen Baumarktsägen (hatte vorher eine) schon... aber das sind viel einfachere Konstruktionen und geringere Materialstärken.

Wenn Du Dir mein letztes Projekt anschaust... das geht ohne eine präzise Säge gar nicht. Allerdings auch nicht ohne Kenntnisse über den "ungenauen" Werkstoff Holz. Und der benötigt keine 1/20mm Genaugigkeit, sondern das Wissen um seine Struktur und Schwindverhalten bei Feuchtigkeitsschwankungen.

Der einzige Fall, wo diese Genauigkeit wichtig wäre, sind Winkel-Schnitte, z.B. Gehrungsverbindungen 45 Grad... das macht ein Zehntel Grad schon viel aus. Aber auch das klappt mit meiner TS4000. Der Winkelanschlag endet exakt bei 45 Grad.

Gruss,
Thomas
 

beppob

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grüß dich jürgen,

der schreiner (hkh - holz und kunststoffverarbeitendes handwerk) arbeitet ja nicht nur mit massivholz :eek: es werden auch corean, kunststoffe plexiglas, alu, plattenwerkstoffe usw.... verarbeitet und bei anleimerstärken von o,5mm sollte der plattenzuschnitt schon genau sein :emoji_wink:
 

spline

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Hallo Beppo,

hm, ok. Gutes Argument. Das lass ich gelten.

Allerdings ist der Fragesteller / Threaderöffner wohl nicht im gewerblichen Bereich tätig.

Ich kann's halt nur für mich beantworten: Ich hab eine Bosch GTS10 und nutze die nur im Hobby-Bereich.
Die Genauigkeit reicht mir aus allerdings muss ich halt nachmessen und im Zweifel mch ich einen Probeschnitt. Bei mir kommt's nicht darauf an, dass es möglichst schnell / effektiv / effizient geht, wie es eben im gewerblichen Bereich gefordert ist.
Wenn ein Schnitt mal komplett daneben war, dann habe ICH was falsch gemacht.

Grüsse


Jürgen
 
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