Tischverbreiterung TKS mit Triton TRA001

mapman

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... ich habe auch diese OF, und unter einen Tisch eingebaut.
Wenn Du mal genauer hinsiehst solltes Du eigentlich 2x M6 Gewinde in der Grundplatte entdecken.
Bei meiner Triton TRA001 sind sogar 3 M6 Gewinde auf der Grundplatte zu finden :emoji_slight_smile: .
Allerdings sind diese ziemlich wahllos positioniert, also kein System erkennbar => Abstand von Mittelpunkt Fräsachse zu den Gewinden unterschiedlich; Winkelteilung keine 120° in Bezug zur Fräsermitte :confused: .

Habe mir daher eine durchsichtige Schablone gebastelt, um die 3 Bohrungen auf dem Frästisch anzuzeichnen.
Bei dem satten Gewicht und 2400Watt Leistung habe ich lieber alle 3 Schrauben gesetzt.

Die 4 Befestigungsschrauben für die Kunststoffplatte haben ja dagegen Zollgewinde wie schon von anderen erwähnt.

Viele Grüße
Ralf
 

borisffm

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Hallo,

Ich plane auch eine Erweiterung für Bosch GTS 10 herzustellen um Triton OF zu befestigen.
Mit verstärkte platte und OF kann das Gewicht locker bis 7kg oder auch mehr werden und das hängt so gesagt in der luft. Dazu kommt noch paar Kilo Gewicht beim Fräsen. Sind die Tischverbreitungen überhaupt dafür geeignet? Bei GTS sieht alles schon robust aus, ist aber aus Aluminium.
Wäre es nicht sinnvoll irgendeine Stütze oder etwas ähnliches, was Gewicht aufnimmt, unterbauen?

Boris
 

Gonzaga

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Hallo,

Ich plane auch eine Erweiterung für Bosch GTS 10 herzustellen um Triton OF zu befestigen.
Mit verstärkte platte und OF kann das Gewicht locker bis 7kg oder auch mehr werden und das hängt so gesagt in der luft. Dazu kommt noch paar Kilo Gewicht beim Fräsen. Sind die Tischverbreitungen überhaupt dafür geeignet? Bei GTS sieht alles schon robust aus, ist aber aus Aluminium.
Wäre es nicht sinnvoll irgendeine Stütze oder etwas ähnliches, was Gewicht aufnimmt, unterbauen?

Boris

Hallo Boris,

Ich habe die Tischverbreiterung meiner GTS 10 zusätzlich abgestützt. Diese hing ohne Stützen schon merklich durch.

Das würde ich auch jedem empfehlen, ich denke auf dauer tut das den Aluschienen nicht gut. Mal abgesehen davon das man sonst auch keine ebene Tischfläche hat.
 

MichaeE50

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Moin moin,
Danke für eure Meinungen und Ratschläge.
Die drei Sacklöcher für M6 Schrauben gibt es auch an meiner TRA.
Leider hatte ich die Einlegeplatte schon geschnitten und gebohrt.
Nun muss ich damit leben und werde versuchen mir die passenden
Schrauben zu besorgen.
Die oberste Lage der Tischverbreiterung wird aus 18 mm Siebdruckplatte
bestehen. In diese wird die Platte der TRA eingelassen und die T-Nuten
mit einem Festool T-Nutfräser D10,5/NL13 gefräst. Ich hoffe das wird
so funktionieren. Unter die Siebdruckplatte wird eine 30 mm MDF Platte
zur Verstärkung geleimt. Des hört sich zwar sehr gewichtig an, aber
wenn alles einschließlich der Fräse auf der jetzige Blechverbreiterung
abgelegt ist ( Siebdruck, MDF, TRA9 ) ist von Durchbiegung der Alu-Profile
nichts zu sehen. Wobei ich mir schon überlegt habe eine zusätzliche Abstützung
zu berücksichtigen.
Im Moment habe ich große Probleme die 80er Bohrung in die Alu-Verbundplatte
zu fräsen. Ich habe mir dazu einen Zirkel für die Fräse gebaut. Vorn
ein Loch 17 mm für die Kopierhülse und ein Nagel als Drehpunkt.
Für die Schablone benötige ich ein Loch von 88,5 mm. Entweder ich fräse
87, oder 89 usw. Das Loch für den Nagel bohre ich auf der Tischbohrmaschine vor.
Trotzdem diese Abweichungen. Gibt es da einen Trick?
Ja alle Anfang ist schwer.
Gruß Michael
 

MichaeE50

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Moin,
Habe eben versucht zu ergründen wodurch das Problem
der Ungenauigkeit bei der Erstellung der Bohrung herkommen
könnte. Auf dem Bild rechts oben ist die Kopierhülse dargestellt
Die Maßangaben 1.Messung 4,4- 4,9- 4,6- 4,2 beziehen sich auf den
Abstand des Fräsers zur Außenkante Kopierhülse. Die darüber
liegenden Werte ist eine Kontrollmessung.
Das Bild darunter 1/0- 2/0,9- 3/0,4- 4/0 ist eine Fräsreihe bei
der die Fräse jeweils um 90° gedreht wurde.
Fräse ist eine Bosch POF 1400ACE, Kopierring 17 mm Fräser 8 mm.
Frage an die Fräsexperten. Was habe ich bei den Werten zu berücksichtigen
damit ich genaue Maße erziele.
Danke
Gruß Michael
 

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Khartak

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Seit wann hat eine Fräse denn eine Bearbeitungsrichtung?
Du kannst bei eingebauter Fräse von rechts nach links genauso fräsen wie von hinten nach vorne oder von vorne nach hinten oder oder oder....

Kommt nur drauf an auf welche Seite der Maschine Du dich stellst. :emoji_wink:

Bevorzugte Stellung bei mir ist bei kleinen Teilen rechts von der Maschine und von hinten nach vorne und bei längeren Bauteilen vor der Maschine und von rechts nach links.
Das ist aber nur MEIN Geschmack und nicht bindend. :emoji_slight_smile:

Ich glaube er meint es so, dass die Stelle wo er steht: vor der Tischkreissäge als wenn man sägen würde. Und die Fräsrichtung (ich hoffe das ist hier jedem klar) ist immer von rechts nach links, niemals umgekehrt. Unfallgefahr! Das gilt nur bei Oberfräsen die kopfüber in einem Frästisch eingebaut sind.
So würde er halt zum Sägeblatt oder zum Gusstisch "hinfräsen" was auch sinnvoll ist, da er dann mehr Fläche zum arbeiten hat.
 

gand-alf

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mal ein paar Bilder zu meinem Text

Hallo an Alle!
mit Worten habe ich versucht zu beschreiben, wie ich Anregungen und Ideen Anderer aus diesem (und einem Parallelforum) genutzt habe für meinem "Frästisch in der Tischverbreiterung einer Metabo 1688". Hier folgen ein paar Bilder des aktuellen Entwicklungsstandes. Ich werde noch weitere Anpassungen benötigen.

Bild 1: Aufgedoppelte MDF Platte (2x19 war erhältlich. Ich benötige 39,5 in Summe) mit Nutschienen; eingesetzt in die Tischverbreiterung. Ein kleiner Spalt zum Sägetisch muß bleiben zum Wechseln der Sägeblätter. Die T-Schienen sind mit 25er Schrauben eingesetzt.

Bild 2: Platte von unten. Die 2 Aluleisten hatte ich noch von der Vorversion. Mit 35er Schrauben sollen sie die Platte zusätzlich gegen Durchbiegen versteifen. Man erkennt die rechteckige Ausfräsung in der unteren MDF Platte - die ist noch zu schmal. Die Länge ergibt sich daraus, das ich auch bei beengten Verhältnissen den Schlüssel für die Spannmutter nutzen will.

Bild 3: Wie 2, nur näher. Man erkennt die Formfräsung für die Fußplatte meiner DW 625E sowie die Bohrungen zur Befestigung. Das 4te Loch ist für die Höhenverstellung durch die Platte.

Bild 4: Das Fräswerk mit einem fetten Abplatt-Fräser. Fußplatte entfernt bringt nochmals 2-3 mm Fräshub.

Bild 5: Ich hatte die Anleitung für die Fräshöhenverstellung bereits verlinkt. Hier Blick auf die Inbus-Schraube M6. Die bleibt schön im Fuß der Fräse. Die kann also ganz normal auf Handbetrieb umgebaut werden, ohne die Verstellung zu demontieren. Bei mir wird die Fräse im Tisch verbleiben. Ich hab' noch 2 kleinere für den Handbetrieb.

Bild 6: Die modifizierte M12 Höhenverstell-Schraube. Die M12 Mutter (links) muß noch fixiert werden. Dazu werde ich eine Madenschraube nutzen.

Bild 7: Eingebaut in den Frästisch; mit Inbus-Schlüssel zur Höhenverstellung

Bild 8: Mein jetziger Fräsanschlag (für den Parallelanschlag der Säge gebaut) - ist aus Siebdruckplatten gebaut. as Vorsatzbrett passt natürlich nicht zum montierten Abplatt-Fräser - wurde zuletzt mit einem Falzfräser genutzt. Den Anschlag möchte ich auf Alu umbauen.

viele Grüße
Reinhard

PS: Die Federn an den beiden Hubsäulen habe ich beide entfernt. Im Über-Kopf-Betrieb werden die nicht benötigt. Ein Verkanten bei Höhenverstellung habe ich noch nicht bemerkt - scheint also zu funzen. War auch ein Tipp des Authors dieser Vorrichtung.
 

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MichaeE50

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Hallo Reinhard,
Danke für Deine Nachricht in der gut dokumentiert
wird wie es aussehen könnte. Ich habe mich nun mal
für eine Einlegeplatte entschieden und es wird auch dabei
bleiben.
Im Moment macht mir die Ungenauigkeit der Kopierhülse
Kopfschmerzen. Wenn ich hier keinen Tipp erhalte
bleibt als letzte Möglichkeit die Kunststoffsohle zu entfernen
und die Fräse direkt auf den Zirkel zu schrauben.
Das ist natürlich äußerst umständlich.
Gruß Michael
 

gand-alf

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Ich habe mich nun mal
für eine Einlegeplatte entschieden und es wird auch dabei
bleiben.
Ich würde gar nicht versuchen wollen, Dich davon abzubringen :emoji_slight_smile:
Mir ging es nur um das "Erfahrung sammeln". Für ca. 6 € und ein wenig Fräsarbeit schien mir das interessant genug zu sein. Wenn's nicht genug flutscht, gehe ich entweder wieder auf Siebdruck (da hatte ich mit dem "Flutschen" kein Problem) oder vielleicht auf Aluminium. Wer weiß ...

Im Moment macht mir die Ungenauigkeit der Kopierhülse
Kopfschmerzen. Wenn ich hier keinen Tipp erhalte
bleibt als letzte Möglichkeit die Kunststoffsohle zu entfernen
und die Fräse direkt auf den Zirkel zu schrauben.
Das ist natürlich äußerst umständlich.
Ich hab' mir mal einen Fräszirkel gebaut. Weiß gar nicht mehr, nach welchem Vorbild; vermutlich Hr. Henn's Werk. Auf den Millimeter würde ich das vllt auch nicht hinbekommen. Wenn's dann halt 1mm zu viel ist, würde ich die Scheibe wohl auf einer Schraube als Dorn festspannen und in eine langsam drehende Bohrmaschime im B-Ständer setzen. Dann am Umfang mit 40er bis 80er Papier auf Maß bringen.
Ich werde bald den Spaß auch haben :emoji_slight_smile: In das Monster-Loch der derzeitigen Platte werde ich auch Ringe einsetzen wollen. Mal schauen, wie das gelingt :rolleyes:
Meine Kopierhülsen sind übrigens nicht merkbar ungenau; daher habe ich selbst dazu keinen Praxistipp. Im Zirkel arbeite ich aber auch gar nicht mit Kopierhülsen ...
Gruß
Reinhard
 

MichaeE50

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Moin moin,
Dann werde ich wohl mit der Unzentriertheit der Kopierhülse
leben müssen.
DANKE BOSCH!!
So viel zu Marke.
Frage zu den Fräszirkeln. Bei meinem; in einem Brett auf der
einen Seite ein 17er Loch für die Kopierhülse und am Drehpunkt
ein dünner Nagel. Dieser verbindet das Zirkelbrett am Drehpunkt
mit dem zu fräsenden Werkstück und der darunter liegenden Unterlage.
Damit sind Zirkel,Werkstück und Unterlage am Drehpunkt fixiert.
Das Werkstück und die Unterlage werden zusätzlich mit Zwingen am
Tisch befestigt.
Bei dem von dir beschriebenen Zirkel muss dann am Drehpunkt immer
durch Werkstück und Unterlage ein Loch gebohrt werden.
Habe ich das so richtig verstanden?
Gruß Michael
 

Khartak

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Es reicht nur durch das Werkstück in der Mitte also im Drehpunkt ein loch für die Zirkelaufnahme zu bohren. Allerdings bedenke folgendes: Sobald du so viel Material abgetragen hast, dass du durch bist und den "Kreis schließt" sind das Werkstück und der ausgefräste Kreis "frei". Das ist dann ziemlich uncool beim laufenden Betrieb mit der Oberfräse. Das du dir das Werkstück beschädigst ist dann wahrscheinlich. Abhilfe schafft hier doppelseitiges Klebenband sowohl an Ausschnitt als auch an umliegenden Material, oder man macht es wie ich zum Zeitpunkt als ich kein Klebeband hatte: Fast ganz durchfräsen, den rest mit einer Stichsäge ausschneiden und dann mit einem Bündigfräser (Anlaufkugellager oben) die Kanten glätten. Ist aber schwierig bei dünnem Material. Also lieber das Klebeband.
 

MichaeE50

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Moin,
Danke für den Tipp.
Das ist eine gute Idee.
Danke!!
Ich möchte mich jetzt für einige Tage verabschieden.
Melde mich nach dem 25.07. wieder.
Hoffe dann dank Klebeband mit einer Erfolgsmeldung.
Gruß Michael
 

FredT

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Das "Kleben" kann man insoweit auch umgehen, indem man eine Opferplatte auf dem Tisch hat und auch mit dem Loch für das zentrum versieht. Damit stützt sich der Zirkel dann nicht promär im Werkstück ab, sondern eine Etage tiefer im Opferholz

Grüße
Fred
 

FredT

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Genau, irgendein Holz, in das man unproblematisch einfräsen kann. Werkteil drauf geschraubt oder geklebt, dann Mittelbohrung bis in das Opfer hinein... Ermöglicht ein Rundumdurchfräsen...
Und Opfer eben, weil es halt "geopfert" wird, aber man kann es ja immer wieder benutzen, und zwar auch von beiden Seiten... Schont den Tisch, und das Werkzeug...

Grüße
Fred
 

Khartak

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Das "Kleben" kann man insoweit auch umgehen, indem man eine Opferplatte auf dem Tisch hat und auch mit dem Loch für das zentrum versieht. Damit stützt sich der Zirkel dann nicht promär im Werkstück ab, sondern eine Etage tiefer im Opferholz

Grüße
Fred

Auf die Idee kam ich auch noch nicht. Finde ich sogar sehr gut. Danke!
 

gand-alf

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Fortsetzung:
Da ich manchesmal schwer von Begriff bin, habe ich mich anfangs mit der Konstruktion ziemlich schwer getan - der Groschen (althochdeutsch für: 5 €Cent Stück) wollte nicht fallen. Da ich nun wirklich nicht der Metaller bin, habe ich nun einmal versucht, den Werdegang zu beschreiben.

WARNUNG: Metaller mögen dieses Dokument bitte überspringen. Nachbauer: at your own risk, wie der Engländer sagen würde.

Die M12 Gewindestange ist axial mit einem ca. 20 mm tiefen M6 Sackloch-Gewinde versehen; Länge ca. 110 mm. Die M12x15 6-Kant-Schraube ist mit 6mm axial zentrisch durchbohrt. Verwendet wurde Stahl der Sortenklasse A2 mit Festigkeitsstufe 70 (A2-70). Dies hat ein Freund mit seinen Metaller-Kenntnissen auf der Drehbank erledigt. Herzlichen Dank dafür!

Zu Beginn wird der Spannstift (Splint), der die originale M12 Gewindestange hält von der Seite mit einem Durchtreiber (heißt das so?) entfernt. Dann kann die Gewindestange aus der Alu-Fußplatte herausgeschraubt werden. Die Schutzplatte am Fuß habe ich ebenfalls entfernt.

Speziell möchte ich hier beschreiben, wie ich den "Verdreh-Schutz" für die M12 Mutter bewerkstelligt habe:

Bild 1:
Mit der Ständerbohrmaschine habe ich ein 2,5 mm Loch axial an der "breitesten Stelle" der M12 Schraube gebohrt. Da ich diese bestellen musste, habe ich zuvor mit einer M10-Schraube und einem 3mm Loch "geübt". Das hat auch geklappt. Geschmiert habe ich mit WD40, da ich keine Bohremulsion besitze. Verwendet habe ich einen Bohrcraft Spiralbohrer DIN 338 HSS-TiN titan Split Point Typ N 2,5x57/30mm. Die Schraube ist 0-8-15, Festigkeitsklasse 8, verzinkt. Ich wollte kein A2 nehmen für meine Bohrversuche, da ich bedenken hatte, dass die zu zäh sein würden. Und für die Anwendung wird die Festigkeitsklasse 8 sicherlich reichen :emoji_slight_smile:

Bild 2:
Hier die verwendeten Werkzeuge. Sonst habe ich die 3 Gewinde, die ich in meinem Leben bislang hergestellt habe mit einem 3-er Gewindebohrer-Satz geschnitten. Jetzt habe ich einen Bohrcraft Einschnitt-Gewindebohrer DIN 352 HSS-G Form B M 3x40mm benutzt und auch mit WD40 geschmiert. War ganz ok. Die ersten Umdrehungen habe ich auch im Bohrständer gemacht, natürlich mit der Hand gedreht. Dies sollte dafür sorgen, dass auch das Gewinde schön senkrecht wird.

Bild 3:
So (ähnlich) sieht's dann aus. Dieses Bild ist aber gemogelt. Das war die M10 Probe-Schraube. Eingesetzt ist eine Madenschraube DIN 913 , M3x20, Edelstahl V2A

Bild 4:
Hier einmal das ganze Stilleben. Oben das zusammengesetzt Ensemble. Darunter die Einzelteile - nein, nicht wirklich die Einzelteile, sondern die Reserver- bzw. Übungsstücke :emoji_slight_smile:

Bild 5:
Die M6 Innensechskantschraube wird "verkehrt herum" in die durchbohrte M12 Scharube gesteckt. Nicht abgebildet: Sie wird dann in die M12 Gewindestange eingeschraubt. Dort habe ich sie mit einer M6 Mutter gekontert.

Bild 6:
Man kann nun an de "Nase" des Gehäuses entweder eine Nut einfeilen. Oder die durchbohrte Mutter mit zusammen einer M12-Schraube an dieser Stelle festziehen und durch das Loch hindurch bohren. Diese Nut ist tatsächlich die einizige irreversible Veränderung an der Fräse.

Bild 7:
So dieht's dann anschließend im Detail aus. Die Fräse steht in diesem Bild auf dem Kopf (so, wie sie später im Frästisch hängt). Aufgenommen von oben.

Ich hoffe, dass man sich die Vorgehensweise so gut vor Augen führen kann.
Dann kann ich hoffentlich morgen den ersten Probelauf machen - FREU!
Reinhard
 

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MichaeE50

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Moin Reinhard,
Antwort leider erst heute, da gestern aus Urlaub zurück.
Prima Sache die Du Dir da ausgedacht hast.
Danke
Gruß Michael
 

MichaeE50

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Hallo,
Leider bin ich mit meinem Projekt nicht recht weiter gekommen.
Grund ist die Ungenauigkeit der Boschfräse. Ein Telefonat mit dem
Service ergab, das die Maschine eingeschickt werden soll.
Bin mal gespannt wie das Problem der Zentrierung Kopierhülse
zum Fräser gelöst wird.
Blueball danke nochmals für den Link hinsichtlich Zoll Schrauben.
Ein Tag nach Bestellung traf die Lieferung wie auf dem Bild zu sehen bei mir ein.
Damit ist die Platte für die Triton bis auf den runden Kreisausschnitt fertig.
Gruß Michael
 

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MichaeE50

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Moin,
Habe jetzt die 19 mm Siebdruckplatte mit der 29 mm MDF verleimt
und drei Tage mit Zwingen verpresst trocknen lassen.
Gesamtstärke beträgt 48 mm. Die Sägetischstärke ist aber 50 mm.
Fehlen 2 mm. Da die Verbreiterung mit dem Sägetisch eine Ebene
bilden soll muss vorn und hinten noch eine Verstärkung hergestellt werden.
Auf der Zeichnung mit Variante 1/2 dargestellt.
Ich würde mich für Variante 1 entscheiden, auch wenn der Aufwand größer ist.
Wie ist die Meinung der Profis.
Danke
Gruß Michael
 

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Gonzaga

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Würde mich für Variante 2 entscheiden.
Bei Variante 1 seh ich keinen Vorteil. Sieht nur pofessioneller aus. Wenn die Platte eingebaut ist sieht man es eh nicht :emoji_wink:

Würde unter den Rändern 2mm Flachstahl oder Alu anschrauben. Ist sicherlich einfacher als einen exakt 2mm dicken Streifen von einer Platte oder Massivholz runter zu schneiden.
 

khkb

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Moin Michael,

schließe mich Blueball und Gonzaga an: Die einfache Lösung ist meistens die bessere. Schlicht, flott erledigt und sieht hinterher ohnehin keiner. :emoji_wink:
 
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