TKS in einer kleinen Werkstatt

Lytharos

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Guten Tag,
Ich habe mir gerade meine kleine Werkstatt aufgebaut.
Die Werkstatt ist 3x3,40m groß.

Lohnt sich da eine TKS oder nicht?
Ich will Möbel bauen für die Familie und Bekannten.
Derzeit hab ich nur eine Handkreissäge von Bosch GKS 190 womit ich was sägen kann.
Wäre eine TKS sinnvoll?
 

raymanleu

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Hi also meine Werkstatt ist 3,90x2,70 und da habe ich ne Elektra Beckum Pk250, Hc 260, einen Frästisch und ne Absaugung drin. Wenn man ordentlich ist geht das problemlos. Hab da auch schon größere Esstische drin gebaut.
 

IngoS

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Hallo,

oft lässt sich eine Säge so stellen, dass man durch eine, oder sogar zwei Türen (hatte ich mal) oder durch ein Fenster arbeiten kann. Das spart erheblich Platz. Auch ein Fahrwerk oder eine Dreheinrichtung an der Maschine helfen, mit wenig Platz aus zu kommen.
Die besonders langen Schnitte kannst du ja weiterhin mit Handkreissäge und Führungsschiene machen. Viele Teile sind aber deutlich kleiner und lassen sich mit einer Tischkreissäge wesentlich einfacher schneiden.

Gruß

Ingo
 

Lytharos

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Könnt ihr mir eine empfehlen? Sollte eben auch präzise sein, maximal 800 Euro kann ich ausgeben. Hatte erst im Auge ne Bosch gts 10xc oder eine holzmann 250 oder doch lieber eine formatkreissäge?
 

Holz-Fritze

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Ich häng Dir mal ein Bild von meiner Ulmia 1610 an. Die steht in einer ähnlich kleinen Werkstatt. Die steht auf Rollen und da diese Maschine recht schwer ist muss man die Rollen nicht einmal feststellen.
TKS.jpg
 

Free

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Hallo,

ich würde auch eine EB 250 oder 300 empfehlen. Habe ich auch mit allem was man sonst so brauchen kann (Bäuerle Bandsäge, EB PK 300, Absaugung, Kappsäge, Hobelbank und nem 320er Abricht und Dickenhobel, Verleimpresse, Säulenbohrmaschine, Holzlager, etc.) auf 6x2,80m untergebracht. Zusätzlich habe ich noch nen Frästisch vor der Tür unter der Treppe, der bei Bedarf reingeholt wird. Ist zugegebenermaßen eng, da aber alles an größeren Maschinen auf Rollen untergebracht ist für mich gut nutzbar. Man muss sich hakt mit dem arrangieren, was an Platz da ist. :emoji_slight_smile: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Klar, mehr Platz wäre schön, ist aber nicht vorhanden. Bei der Elektra Beckum Säge ist der große Vorteil, dass ich die Tischverbreiterung abklappen kann, das ist sehr hilfreich!

Bei Bedarf kann ich gern mal ein paar Bilder machen.

Viele Grüße,

Flo
 

Free

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Hallo,

ok, dann hier die versprochenen Bilder. Ich vergaß das Waschbecken und die Kinder-Werkbank :emoji_slight_smile: Ist doch mehr als ich dachte, merkt man erst, wenn man es so aufzählt :emoji_slight_smile:
 

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Lytharos

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Hallo,

ich würde auch eine EB 250 oder 300 empfehlen. Habe ich auch mit allem was man sonst so brauchen kann (Bäuerle Bandsäge, EB PK 300, Absaugung, Kappsäge, Hobelbank und nem 320er Abricht und Dickenhobel, Verleimpresse, Säulenbohrmaschine, Holzlager, etc.) auf 6x2,80m untergebracht. Zusätzlich habe ich noch nen Frästisch vor der Tür unter der Treppe, der bei Bedarf reingeholt wird. Ist zugegebenermaßen eng, da aber alles an größeren Maschinen auf Rollen untergebracht ist für mich gut nutzbar. Man muss sich hakt mit dem arrangieren, was an Platz da ist. :emoji_slight_smile: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Klar, mehr Platz wäre schön, ist aber nicht vorhanden. Bei der Elektra Beckum Säge ist der große Vorteil, dass ich die Tischverbreiterung abklappen kann, das ist sehr hilfreich!

Bei Bedarf kann ich gern mal ein paar Bilder machen.

Viele Grüße,

Flo
Könnte man Fotos mal haben von deiner werkstatt
 

Free

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So hier noch mal zwei mit dem Handy, habe den Raum mit der Kamera nicht richtig drauf bekommen, hier bekommt man ein besseres Gefühl für die Raumgröße.
 

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Holz-Fritze

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Meine Werkstatt ist so was von unaufgeräumt, da kann ich gerade keine Bilder einstellen.....
 

schrauber-at-work

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Hallo Ralf,

Meine Werkstatt ist so was von unaufgeräumt, da kann ich gerade keine Bilder einstellen.....
Das kenne ich gut. Könnte das mit der kleinen Ulmia zusammenhängen? :emoji_thinking: :emoji_grin:

Muss zwischen den Jahren auch Ordnung schaffen, kam die letzte Zeit definitiv zu kurz.
Hatte aber auch genug um die Ohren, eimal neue Fenster an der ganzen Hütte (15 Stück) nen Oldtimer BJ'1939 Fahrbereit und TÜV bereit gemacht....
Aufräumen kam etwas zu kurz.

Gruß Stephan
 

Mr.Ditschy

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Lohnt sich da eine TKS oder nicht?
Ich will Möbel bauen für die Familie und Bekannten.
Derzeit hab ich nur eine Handkreissäge von Bosch GKS 190 womit ich was sägen kann.
Wäre eine TKS sinnvoll?
Wegen Plazmangel hatte ich meine Anfänge ebenso nur mit einer HKS bewältigt. Baute mir einen Klapptisch zur Wand und wurde bei Bedarf die HKS verkehrtrum eingebaut und heruntergeklappt. Evtl. wäre das ja auch eine Lösung?
 

Mitglied 67188

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OT:
Gerade vor ner Woche noch der Rockshoxs Reverb Sattelstütze das einsacken abgewöhnt....das ist ne Ölpanscherei...........gruselig.
eine Öldämpfung in der Sattelstütze?
Das bringt aber ein paar viele Gramm mehr auf die Waage.
Ich war da mal sehr tief drin in der Materie MTB aber vor allem Strasse.
Bei den damaligen (´98 ) Elastomerdämpfungen
kam man zu dem Schluss, dass es zuviel Energie frisst wenn der Sattel gefedert wird.
Oh, Mann das waren Zeiten.
Hab noch ein altes Rocky Mountain hier stehen und ein noch älteres Gios/Campagnolo Rennrad.
2 Stück von ehemals 15 Bikes.:emoji_upside_down:
Fahren tu ich keinen mm mehr...
 

woodtr1

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Hallo,
leider hat niemand gefragt, was du eigentlich sägen willst.

Die Frage ist, ob du Plattenmaterial (Spanplatte, Sperrholz, Leimholz) oder Blockware verarbeiten möchtest.
Plattenware kann man sich im Handel zuschneiden lassen, und dann weiter verarbeiten.

Wenn du ein großes Regal (z.B. 2200 x 800 x 400) wird es schwierig sich dies in deiner Werkstattgröße aus ganzen Platten mit eine TKS zuzusägen.
Wenn du eine Schubladenschrank mit vielen kleinen Schubläden (kleine Teile) bauen willst, macht eine TKS durchaus Sinn.

Wenn du die TKS in die Raummitte (ohne Türe/Fenster) stellst, kannst du ca 3,40 - 0,80 (Tischlänge der TKS) = 2,60 / 2 = 1,30 m lange Bretter der Länge nach zuschneiden, da du vor und hinter der Säge den Platz benötigst, um das Brett durchzuschieben.
Die Breite richtet sich nach dem Anschlag und der Tischgröße, da das Werkstück sicher aufliegen sollte.

Aus meiner Sicht macht eine (kleine) TKS dann Sinn, wenn man viele kleine Stücke zusägen muss.
Für größe Teile in einer kleinen Werkstatt ist eine HKS / TS mit Führungsschiene besser geeignet. Diese ist aber bei Werkstücken kleiner als die Führungsschiene wieder aufwändiger anzuwenden

Für deine HKS gibt es anscheinend keine Führungsschiene https://www.bosch-professional.com/...fuehrungsschiene-fuer-gks-190/13323374-t#main

Vielleicht trägt dieses (englischsprachige) Video zur Entscheidungsfindung bei:

Und Möbelbau mit TS und Plattenmaterial gibt es hier
https://www.youtube.com/channel/UC_FksrzP3q-IuoWTiG501LQ

Gruss
woodtr1
 

Free

ww-robinie
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Moin,

wenn ich größere Werkstücke zusammen baue, kann ich den Hobbyraum nebenan noch nutzen. Aber Schrankwände und Betten baut man ja nicht ständig!

@Macchia: Danke für die Blumen. Dier Werkstatt wächst und verändert sich laufend. Mal schauen wann mir die nächste schöne Maschine auf die Füsse fällt. Die Lichtverhältnisse versuche ich mit reichlich Lampen zu verbessern, aber ist halt ein Kellerraum.

Gruß,
Flo
 

Herbert 10

ww-robinie
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OT:

eine Öldämpfung in der Sattelstütze?
Das bringt aber ein paar viele Gramm mehr auf die Waage.
Ich war da mal sehr tief drin in der Materie MTB aber vor allem Strasse.
Bei den damaligen (´98 ) Elastomerdämpfungen
kam man zu dem Schluss, dass es zuviel Energie frisst wenn der Sattel gefedert wird.
Oh, Mann das waren Zeiten.
Hab noch ein altes Rocky Mountain hier stehen und ein noch älteres Gios/Campagnolo Rennrad.
2 Stück von ehemals 15 Bikes.:emoji_upside_down:
Fahren tu ich keinen mm mehr...



Nix für die Dämpfung , sondern zum absenken des Sattels .
Das ist momentan gerade modern wie eben vor ca 20 Jahre die gefederten Sattelstützen die wirklich sinnlos waren .........
 

sndlnk

ww-fichte
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Nix für die Dämpfung , sondern zum absenken des Sattels .
Das ist momentan gerade modern wie eben vor ca 20 Jahre die gefederten Sattelstützen die wirklich sinnlos waren .........

Beim Downhill ist maximale Beinfreiheit von Vorteil, daher wird der Sattel bei der Abfahrt abgesenkt. Für das bergauf klettern usw. wird der Sattel wieder auf die normale Sitzhöhe angehoben. Bei einer durchschnittlichen Downhill Tour wird in der Regel über ein Dutzend Mal die Sitzhöhe verstellt. Absenkbare Sattelstützen haben daher schon eine gewisse Berechtigung.

Die Stütze jedes Mal per Hand zu verstellen nervt spätestens nach dem 3. Mal, was bei der Remote-Verstellung sogar während der Fahrt möglich ist, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.
 

Mitglied 67188

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Die Lichtverhältnisse versuche ich mit reichlich Lampen zu verbessern, aber ist halt ein Kellerraum.
OSB ist natürlich immer wieder praktisch.
Kostet nicht viel, halbwegs stabil und ruck zuck sind viele m² verkleidet.
Wenn dir mal sehr langweilig ist, könntest du das OSB weiss lasieren, nicht ganz deckend,
wird aber deutlich heller. Ist auch für das Wohlbefinden und die unruhige Struktur ermüdet das Auge auch schneller.
Alleine die Decke wäre schon ein Zugewinn.

Zur TKS:

ist auf jeden Fall der nächste Schritt nach einer HKS mit Führungsschiene*.
In den meisten Werkstätten ist das auch der Dreh- und Angelpunkt.
Das Budget sollte noch eine passende Absauganlage und 2 zusätzliche Sägeblätter zulassen.

Der MFT (Multifunktionstisch) gekauft oder selber gebaut, scheint für einige auch eine Lösung zu sein.
Da habe ich aber keine Erfahrung mit.

Eine ganz andere Frage ist, was ist sonst noch an Werkzeug da?
Eine Oberfräse oder/und Flachdübelfräse sind für den Möbelbau auch von großem Nutzen.
Was nützt eine TKS wenn die Möbel hinterher nur "zusammengenagelt"
werden können.
(wobei gegen ordnungsgemäßes nageln in Masivholz nix zu sagen ist.)
Oft wird ein Großteil des Budget ausgegeben und zu spät merkt man, dass es auch an unspektakulärem Werkzeug
fehlt, wie z.B langweilige Schraubzwingen...

*Eine Führungsschiene kann zwar mit einem z.B. Alurichtscheit der Maurer ersetzt werden, nur ist das nicht so komfortabel
und kostet auch Schnitthöhe.

Ein ganz anderer Weg beschreibt die reine Handarbeit mit Massivholz ohne Maschinen bzw. fast keine
Maschinen.
In solchen Werkstätten ist als Maschine eher die Bandsäge zu finden.

OT
was bei der Remote-Verstellung sogar während der Fahrt möglich ist, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.
vom Lenker aus?
kaum ist man 20 Jahre weg vom Fenster...
Was wiegt das System? Kinderkrankheiten ausgemerzt?
Was ist den da noch alles am Lenker?
Federdynamik Anpassung/Blockierung, Remote Sattelverstellung, GPS, Smartphone,
Bremsen, Schaltung, Lupine Beamer, und natürlich die Klingel nicht zu vergessen.

Wahnsinn!:emoji_open_mouth:
doch der 150 Jahre alte Kettenantrieb stirbt nicht aus, oder?

Wir hatten damals die ersten Scheibenbremsen im Test. Eine Abfahrt, Beläge weg
und das für schlappe 1200,- DM.
Da war der Sattel das geringere Problem.
 
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