unbekanntes "Sicherheitsbit" :-(

Mitglied 24010 keks

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Variante 4: Ich hab' auch irgendwo so eine unnütze Sammlung wie @keks010982. Voller nie gebrauchter Wundertüten. Im Gegensatz zu Daniel bin ich nur der Meinung: Doch, hätte man nicht nur liegen lassen können. Hätte man sollen...:emoji_wink:
Ach ja... Prinzipiell hast du ja Recht! Aber manchmal überkommt es mich einfach... :emoji_grin:
Hab schon paarmal dumm da gestanden und nicht das passende Werkzeug gehabt. Tja und dann liegt da so eine Wunderkiste mit allem an kuriosen was man sich überhaupt vorstellen kann und schreit förmlich: KAUF MICH! ICH BIN 50% REDUZIERT! Tja und da war es um mich geschehen... :emoji_grin:
Bisher habe ich diese Investition aber in keinster Weise bereut. Zweimal im Jahr kommt die Kiste auf den Tisch und ich finde i.d.R das was ich brauche. :emoji_wink:

Gruß Daniel
 

GertG

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Solche Schrauben sind eigentlich immer von mieser Stahlqualität und drum leicht auszubohren.
Ich würde ein saugend passendes Stück Messingrohr in die Vertiefung einführen, die dann auch als Führung dient und die Schraube mit dem darin größtmöglichen Bohrer ausbohren.

Ich meide in der Regel solche Produkte, aber manchmal merkt man das ja nicht gleich.
Ist auch eine Pest an preiswerten Mehrfachsteckdosen.
 

Johannes

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Hallo Ludo,
hier noch eine Bastelidee. Einen Torx-Bit passender Größe nehmen (am besten mit Mittelbohrung) und mit dem Dremel diagonal so schlitzen, das drei Stifte stehen bleiben.

Es grüßt Johannes
 

Evoneos

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Es soll da auch noch eine grobnotorische Variante in der Form geben, das man in dieses weiche Metall einen Vielzahn-Bit einschlagen kann und den dann rausdrehen kann.
Das weiß ich aber nur ... von einem Freund :emoji_blush:
 

odul

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Ich würde ein saugend passendes Stück Messingrohr in die Vertiefung einführen, die dann auch als Führung dient und die Schraube mit dem darin größtmöglichen Bohrer ausbohren.

Das ist mal eine geile Idee. Das hättest du mir schon mal vor 10Jahren sagen sollen. Das merke ich mir mal für das nächste Problem dieser Art.
 

Astlochfräser

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Sieht mir eigentlich nicht nach einer "One-Way"-Schraube aus. Würde mal bei secufast nachfragen, die haben sicherlich was im Programm.

Allerdings: Wer solche Schrauben verwendet, der will auch verhindern, dass diese einfach aufgedreht werden können. Vermutlich nicht ohne Grund :emoji_slight_smile:
 

ChristophW

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Wirklich lustig finde ich es nicht.
Das Ding ist eine Sicherheitsschraube und du bist offensichtlich nicht befugt das Gerät zu öffnen sonst hättest du den passenden Bit :emoji_ghost:

Daher gilt halt

Wer solche Schrauben verwendet, der will auch verhindern, dass diese einfach aufgedreht werden können.
Also liegt es doch nahe etwas zu verwenden was eben nicht in dem 538 Bitset enthalten ist, wenn doch muss man sich was neues ausdenken und dann gibt es halt das 539 Bitset irgendwann ...
standards.png

https://xkcd.com/927/
 

ChristophW

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Mein Eigentum darf ich aufmachen: “If You Can’t Fix It, You Don’t Own It”
In der Anleitung / Merkblatt wird allerdings erwähnt sein das das Gerät nicht geöffnet werden darf ich kann mich natürlich darüber hinwegsetzen und es trotzdem tun da diese per-se nicht verboten ist mein Eigentum in einer Weise zu nutzen die von Hersteller nicht vorgesehen ist.

Der Hersteller darf aber auch verhindern das da irgendwer einfach so dran rumfummelt. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Produktsicherheitsgesetz_(Deutschland) und deshalb werden bei Geräten mit Netzspannung halt Schrauben eingesetzt die man nicht "einfach so" aufmachen kann (ob das wirksam ist sei mal dahingestellt). Den spätestens wenn @odul das Gerät "repariert" oder umgbeaut hat und jemand anderes eine geballert kriegt wird die Frage aufkommen ob er das auch wirklich durfte und ob der Hersteller einen Laien Eingriff in das Gerät ausreichend verhindert hat (im Sinne der Gesetze und Normen)...

Und zum Thema reparierbare Geräte hatten wir ja letztens erst das Thema bei den Smartphones, und letztendlich sollte es ja nur "billiig" sein und nicht in erster Linie "reparierbar".
 

Time_to_wonder

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Sagt mal, habt ihr denn keine alten ausgenudelten Schraubenzieher und ne Schleifscheibe?

Bevor ich da ewig das passende Bit suche, schleife ich mir da in Nullkommanix irgendwas zurecht, muss ja nicht schön sein und auch keine tausend Schrauben lang halten.
 

odul

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In der Anleitung / Merkblatt wird allerdings erwähnt sein das das Gerät nicht geöffnet werden darf ich kann mich natürlich darüber hinwegsetzen und es trotzdem tun da diese per-se nicht verboten ist mein Eigentum in einer Weise zu nutzen die von Hersteller nicht vorgesehen ist.

Der Hersteller darf aber auch verhindern das da irgendwer einfach so dran rumfummelt. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Produktsicherheitsgesetz_(Deutschland) und deshalb werden bei Geräten mit Netzspannung halt Schrauben eingesetzt die man nicht "einfach so" aufmachen kann (ob das wirksam ist sei mal dahingestellt). Den spätestens wenn @odul das Gerät "repariert" oder umgbeaut hat und jemand anderes eine geballert kriegt wird die Frage aufkommen ob er das auch wirklich durfte und ob der Hersteller einen Laien Eingriff in das Gerät ausreichend verhindert hat (im Sinne der Gesetze und Normen)...

Und zum Thema reparierbare Geräte hatten wir ja letztens erst das Thema bei den Smartphones, und letztendlich sollte es ja nur "billiig" sein und nicht in erster Linie "reparierbar".

Die Leier ist so alt und hat so einen Riesensprung in der Platte, dass es einfach nur noch albern ist. Diese ewigen Cassandra-Rufe führen zu nichts.
 

GertG

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Bei diesen Schrauben mit abgeschrägten Schlitzen ist das schon mit Originalbit eine Quälerei.
Mit irgendwas "mal eben" zusammengeschliffenen Sachen wird das nix.
 

ChristophW

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Die Leier ist so alt und hat so einen Riesensprung in der Platte, dass es einfach nur noch albern ist. Diese ewigen Cassandra-Rufe führen zu nichts.
Ist den die Schraube jetzt schon auf? :emoji_sunglasses: Wenn nicht unbedingt weiterlesen ... !

Also ich hab bis jetzt alles aufgekriegt ...
Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche zieh’n/ und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben dreh’n / da erscheint sofort ein Pfeil / und da drücken Sie dann drauf /und schon geht die Schraube auf!

Es hat sich wohl seit "damals" nix geändert:
Die fortschreitende Technisierung wurde allerdings zu Beginn der 80er noch anders wahrgenommen als heute, die Komplexität einiger Maschinen und immer raffinierter werdender Alltagsgegenstände erschien einer ganzen Generation als ungeheuerlich.
 

odul

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Kumpels, irgendwie geht ja immer. Es ist immer nur eine Frage von Zeit und Geld.

So eine Schraube habe ich halt noch nie gesehen und ich war neugierig, ob sie jemand anders kennt. Deswegen habe ich den Thread aufgemacht. Mehr erst mal nicht. Die Antwort da drauf ist wohl: höchst selten, Bits dafür gibt es nicht an jeder Ecke und puffteuer. Damit ist die Ausgangsfrage beantwortet.

Darüberhinaus ist es halt ärgerlich, dass die Schrauben eine evtl. Reparatur deutlich erschweren. Für das Mistding was passend zu feilen, ist halt so ein Ding. Wäre ich Ausbilder, würde ich mir den Spaß machen, die Azubis mal mit zu beschäftigen.
 

yoghurt

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@odul
Sag mir einfach Bescheid wenn ich den Quatsch löschen soll!

Da die Schraube tief im Kunststoff sitzt ist da mal nicht so schnell ein Schlitz gesägt.
 

ChristophW

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Sag mir einfach Bescheid wenn ich den Quatsch löschen soll!
Find ich ehrlich gesagt etwas befremdlich, wer definiert den hier was "Quatsch" ist? Und wo ist das in den Foren Regeln verboten?

Un wieso ist es kein "Quatsch" wenn im Forum auf die "verbotene Hobelwelle" hingewiesen wird, wenn jemand an einem Elektrogerät rum schrauben will was offensichtlich nicht zur Reparatur vorgesehen ist (möglicherweise aus gutem Grund), ist das dann voll unterstützenswert und wenn man dann anspricht das es wohl einen Grund hat das eben so ein Bit nicht in jedem 9,99€ Box vom Grabbeltisch enthalten ist ist das dann plötzlich "Quatsch?

dass die Schrauben eine evtl. Reparatur deutlich erschweren
Ist es den jetzt kaputt oder nicht?
 
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