Universalfahrwerke - was taugen die?

damadi

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Der Tipp mit dem HBM Fahrwerk kommt mir grad recht - danke :emoji_slight_smile:

Vwg. Verstärkung zum draufheben: Einfach Holzklötze und Keile - und jede Ecke einzeln drunterschieben. So wäre zumindest meine Vorgehensweise gewesen.

Würde mir am liebesten auch gleich so ein Teil kaufen, warte aber wohl besser noch kurz auf den Praxistest.

Hoffentlich sind die Rollen nicht zu weich? Nicht das die sich nach längerer Standzeit eindrücken.
 

mabermue

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So etwas hatte ich damals unter meiner Scheppach Hms260. Luftröhre war entsprechend dem Excenter ein guter Zentimeter, was bei ebenem Boden völlig ausreicht.
Hebelgesetz impliziert bei angenommenen 10 cm Hebellänge und 300 kg dann ca. 30 kg Tretkraft.
Ich würde aber bei diesem Gewicht einen Untersatz mit 4 Lenkrollen vorziehen.
LG Martin
 

damadi

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30kg Tretkraft glaube ich nicht.
Du hebst ja nicht die ganze Maschine, sondern nur eine Ecke auf Kipp.
Dazu kommt noch der Exzenter - also nicht nur die reine Hebellänge. 10kg max. würden für mich realistischer klingen. eher 5kg...
 

mabermue

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Du hebst ja nicht die ganze Maschine, sondern nur eine Ecke auf Kipp.
Da hast Du natürlich recht. Aber die Maschine sollte doch eine gewisse Stabilität haben; dann hebt man eine Seite. Also irgendwas um die 10 kg. Auf jeden Fall leicht beherrschbar.
Wenn ich mich zurückerinnere, dann war ein Hebel immer gegen den Widerstand umzulegen; der zweite ging ganz leicht.
 

loremipsum

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Also die TK 1688 steht jetzt, dank Hund und Holz, auf dem Fahrwerk. Die Maschine hat ein bisschen Luft, steht aber noch sicher auf dem Eck.

Vier Lenkrollen wären noch komfortabler, aber es lässt sich auch so gut rangieren, und ich fahre ja nicht den ganzen Tag durch die Werkstatt.

Die Stütze für den Schiebetisch habe ich probeweise auch installiert, passt.

Um die Rollen mache ich mir keine Sorgen, die wirken ganz robust.
 

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damadi

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Habe mir jetzt auch so ein Teil bestellt :emoji_slight_smile: Ich denke, ich werde es vielleicht 5x im Jahr benötigen - wenn überhaupt. Von daher sind mir 2 statt 4 Lenkrollen fast lieber - dann steht sie stabiler.

Bei meiner Bandsäge (300kg) habe ich auch PU-Rollen - da merkt man beim Verfahren schon ganz leicht auf welcher Stelle der Rollen die die letzten Jahre gestanden hat: Donk-Donk-Donk....
 

odul

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Meine sc2c ist ja inzwischen angekommen:

https://www.woodworker.de/forum/thr...vr-ist-da-und-gleich-fragen-kranhaken.120513/

Sie steht momentan auf zwei Möbelhunden. Wenn ich sie bewegen will, muss ich richtig fest drücken, damit ich sie bewegt kriege. Ich frage mich, wodran liegt es und gibt es eine praktische, leichtgängigere Lösung aussehen?

Es kann natürlich auch da dran liegen, dass das Teil einfach 300kg hat.

Gefühlt sind Schwenkrollen schon immer schwergängiger als Bockrollen. Dann sind es acht von denen. Und die Rollen sind aus einer Art Hartgummi. Ich frage mich, wenn es nur 4 schmale Rollen wären und diese aus einem härteren Material, würde es sich dann spürbar leichter schieben lassen?
IMG_5072.JPG
 

moriko

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Hallo Odul,

ich hatte mal kleine Doppel-Lenkrolle (von Blickle) drunter. Das hat super funktioniert. Liegt aber zum einem am Boden und zum anderen am Rollenbelag. Je härter die Rollen, desto leichter beweglich. Je weicher, umso besser lässt sich das Gerät anbremsen und man vermeidet Kratzer bei empfindlichen Belägen.

Übrigens hatte ich immer eine der Scheiben zwischen Schiebeschlitten und Queranschlagrahmen. Bin mir fast sicher, das es so sein sollte :emoji_slight_smile:

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IngoS

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muss ich richtig fest drücken, damit ich sie bewegt kriege

Hallo,

einen Quantensprung bringen Laufrollen mit richtigen Kugellagern. Der Unterschied zu Rollenlagern und erst recht Gleitlagern ist enorm.
Natürlich wirken sich auch Rollengröße, Boden und Laufflächenmaterial auf die Leichtgängigkeit aus.
Meine Kombi (600kg) ließ sich mit einfachen Rollen auch sehr schwer rangieren. Mit dem Drehkranz habe ich das Problem für mich optimal gelöst.

Gruß

Ingo
 

moriko

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Hallo Odul,

und noch was… 8 Rollen bei 2 Brettern lassen sich definitiv schwerer bewegen, als 4 Lenkrollen auf einem Untergestell. Das Problem besteht in den meisten Fällen darin, dass die Räder jeweils kreuz und quer stehen. Das ist dann der Vorteil von festen Bockrollen … nur kann man das Gerät dann nicht mehr schnell quer verschieben.
Gruss Marco
 

odul

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Hallo Odul,

und noch was… 8 Rollen bei 2 Brettern lassen sich definitiv schwerer bewegen, als 4 Lenkrollen auf einem Untergestell. Das Problem besteht in den meisten Fällen darin, dass die Räder jeweils kreuz und quer stehen. Das ist dann der Vorteil von festen Bockrollen … nur kann man das Gerät dann nicht mehr schnell quer verschieben.
Gruss Marco

Ich bin bei dir. Die 8 Rollen machen es sicher nicht besser.

Ich habe eine große Brennholzkiste. Die hat auch 4 Lenkrollen drunter. Es nervt immer, wenn man sie an ihren Platz in der Ecke stellen will. Die steht einige cm verkehrt oder schief und du willst noch etwas nachdrücken. Geht oft nicht, es federt zurück. Bei 2 Bockrollen passiert das so nicht.
 

odul

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Hallo,

einen Quantensprung bringen Laufrollen mit richtigen Kugellagern. Der Unterschied zu Rollenlagern und erst recht Gleitlagern ist enorm.
Natürlich wirken sich auch Rollengröße, Boden und Laufflächenmaterial auf die Leichtgängigkeit aus.
Meine Kombi (600kg) ließ sich mit einfachen Rollen auch sehr schwer rangieren. Mit dem Drehkranz habe ich das Problem für mich optimal gelöst.

Gruß

Ingo

@IngoS : ich habe nochmal gesucht und keine Bilder gefunden. Kannst du nochwas posten? Was meinst du mit "Drehkranz"? Dann habe ich im www nix mit Kugellagern gefunden. Meist Rollenlager.
 

KalterBach

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Gefühlt sind Schwenkrollen schon immer schwergängiger als Bockrollen. Dann sind es acht von denen. Und die Rollen sind aus einer Art Hartgummi. Ich frage mich, wenn es nur 4 schmale Rollen wären und diese aus einem härteren Material, würde es sich dann spürbar leichter schieben lassen?

Was sieht denn das ungeübte Auge für einen Boden bei Dir in der Werkstatt.

Beim Blättern durch den Holzkraft-Katalog ist mir ein Fahrwerk aufgefallen. Knapp 85 EUR, zwei feste und zwei lenkbare Rollen.

Das Video von Ingo:


Der Drehkranz fängt ungefähr bei 3:30 an.
 

holz2006

ww-eiche
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Hallo, ich hatte zu meiner Felder Kombi auch so ein Fahrwerk dabei. das hab ich dem Techniker gleich wieder
mit zurück gegeben und dann 240 € Gutschrift bekommen. Davon hab ich dann, wie Heiko auch meint,
einen Hubwagen gekauft. Das Funktioniert einwandfrei und vor allem ist das Teil
auch noch für andere innerbetriebliche Transporte einsetzbar und steht mit seinem Wert nicht
ständig unter der Maschine die man nur ab und an mal bewegt.
 

Alceste

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würde es nicht schon ein Rangierhubwagen tun? (Ich hab keine Ahnung von so Dingern, ich glaube ich würde nur so einen Hubwagen präferieren)
 

odul

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Eine Hubbewegung macht das Teil wohl nicht. Es zieht nur die beiden Walzen zusammen und drückt so den Reifen nach oben.

Ja, und zu wacklig wäre es auch sicherlich.
 

odul

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Da ich die Säge jetzt einige male hin und her geschobe habe, habe ich jedes mal Probleme die Säge anzupacken. So eine Lösung mit Deichsel wäre wohl besser. Ich hatte das einmal bei einem Händler kurz in der Hand. Das fand ich ganz praktisch.
 

Mitglied 24010 keks

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@stwe magst du Mal das Foto von deiner Säge hier posten? Ich find das Fahrwerk daran absolut genial. Kostet fast nichts wenn man das selber baut und funktioniert sicher super.

Gruß Daniel
 
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