Haben Sie schon einmal ein CAD-System ausprobiert, das mit Körpern arbeitet, ohne dass Sie Skizzen anfertigen müssen? TinkerCAD oder Shapr3D zum Beispiel bieten einen intuitiveren Ansatz.Ich finde es toll, dass es ein freies gutes CAD Program gibt. Aber solange das "topological naming problem" nicht zu 100% gelöst ist, werde ich mich da nicht reinknien und mir ein neues CAD Program beibringen. Ich mag Fusion 360 von der Vorgehensweise her nicht so sehr (erst Skizzen und dann daraus Körper erstellen) aber momentan komme ich damit für meine kleinen CAD Sachen einigermaßen zurecht (auch Dank der Infos im Web). Ich hab mit Onshape angefangen und finde das besser als Fusion 360. Letzteres läuft nicht flüssig auf meinem M1 Pro Macbook von 2021, bzw werden da komische halb transparente Fenster gerendert die Overlays anzuzeigen. Ich weiß nicht ob das unter Windows besser ist. Außerdem finde ich Modelle mit Parametern extrem umständlich. Gerade diese neu Berechnung für osVac Neo. Das passiert bei Onshape völlig automatisch. Ich nutze das jetzt seit September 2023 quasi ausschließlich für 3D Druck und Möbeldesign und Fusion nur für osVac Neo. Gelernt hab ichs durch TeachingTech und musste selten mal was googeln https://www.youtube.com/playlist?list=PLGqRUdq5ULsONnjEEPeBxxStEsobDKAtV
Für die Verbinder Female zu Schlauch (z.B. F32H32) war es mir für osVAC neo wichtig, dass man das möglichst leicht anpassen kann. Hat man z.B. einen Schlauch anderen Durchmessers (z.B. 36mm, also ein F32H36), dann gibt man nur den anderen Durchmesser ein und der Verbindungskonus, bzw.
Übrigens ist die Herangehensweise an die CAD-Konstruktion in etwa so wie luckydays-at - es ist wichtig, sich eine Strategie zu überlegen und die Details im Auge zu behalten.
Das beißt sich dann aber mit "parametrierbar". Das geht damit meines Wissens nach nicht.ein CAD-System ausprobiert, das mit Körpern arbeitet, ohne dass Sie Skizzen anfertigen müssen?
Erst mal danke für deinen Beitrag.Haben Sie schon einmal ein CAD-System ausprobiert, das mit Körpern arbeitet, ohne dass Sie Skizzen anfertigen müssen? TinkerCAD oder Shapr3D zum Beispiel bieten einen intuitiveren Ansatz.
Müssen?Haben Sie schon einmal ein CAD-System ausprobiert, das mit Körpern arbeitet, ohne dass Sie Skizzen anfertigen müssen?
@odulWenn ich von F360 weggehe
@odul
Du willst jetzt nicht wirklich wechseln, oder? Ohje, hab ich da jetzt was losgetreten oder was? War nicht meine Absicht
Klar, der ein oder andere fände es sicherlich toll, wenns osVACneo auch auf Freecad gäbe.
Aber ob man sich das noch mal antun will? Alles von vorne neu erstellen?
Ist doch ein riesen Act, schätze ich.
Zumal du in Fusion jetzt schon gut eingearbeitet bist.
verstehe.Ach, dich trifft keine Schuld. Das Thema schwelt ja schon länger in mir. Jetzt versuche ich das genauer zu untersuchen.
Ich sags mal so, du bist ja jemand mit Erfahrung. Sprich, du hast jetzt länger mit Fusion gearbeitet und kennst die einzelnen Tools.Natürlich schrecke ich davor zurück mich in ein anderes CAD einzuarbeiten.
Ja, da hat man dann keine parametrierbare Konstruktion. Aber meine Arbeitsweise braucht die auch nicht. Natürlich ist es schick, wenn man eine Brettstärke ändert und alles "ruckelt" sich zurecht dass es wieder passt. Aber ich arbeite so nicht, meine Größen usw. liegen vorher fest. Das ist mehr der Ansatz den Sketchup verfolgt z.B. ...Das beißt sich dann aber mit "parametrierbar". Das geht damit meines Wissens nach nicht.
Nein, hat er sicher nicht. Und das ist auch nicht das, was er möchte. Parametrische Modellierer führen sicher auch zum Ziel, aber die Lernkurve ist alles andere als flach.Haben Sie schon einmal ein CAD-System ausprobiert, das mit Körpern arbeitet, ohne dass Sie Skizzen anfertigen müssen?
Man könnte auch OnShape und andere aufführen. TinkerCAD ist für, bitte nicht falsch verstehen, Anfänger die erste Versuche in 3D-Konstruktion und 3D-Druck machen möchten. Shapr3D erlaubt in der kostenlosen Version nur zwei Modelle. Ob und wie ich die dann deaktiviere, um ein drittes Modell zu erstellen, vermutlich ähnlich wie bei Fusion360.TinkerCAD oder Shapr3D zum Beispiel bieten einen intuitiveren Ansatz.
Doch, da gibt es diverse Programme. Bspw. https://openscad.orgDas beißt sich dann aber mit "parametrierbar". Das geht damit meines Wissens nach nicht.
Ruck zuck verzettelt es sich dann
Aber ob man sich das noch mal antun will? Alles von vorne neu erstellen?
Ist doch ein riesen Act, schätze ich.
Zumal du in Fusion jetzt schon gut eingearbeitet bist.
Wenn Du mit Fusion360 vertraut bist und Punkt 2 ein Thema ist, dann bleib bei Fusion360. Wenn Du wechseln willst, dann musst Du Dir sehr bewusst sein, dass ein neues Programm lernen, wieder eine neue Lernkurve benötigt.Ehe jetzt noch weitere Einwürfe von der Seite kommen, fange ich mal an die Kriterien festzulegen - mal sehen, was noch dazu kommt:
1: Parametrierbarkeit
2: keine Cloudabhängigkeit
Alles andere ist aus der Betrachtung raus. Wenn ich von F360 weggehe, dann nur wenn ich auch unabhängig von der Cloud werde. Da kenne ich bisher nur FreeCAD.
Ich kann Deinen Frust verstehen, vermute aber, dass es zu 80 Prozent an Dir und der Herangehensweise liegt. Im anderen Faden hast Du ja bereits erste Hinweise bekommen.Varianten dieser Kacke treffen mich fast täglich. Wäre gut zu wissen, ob das an mir oder Fusion liegt und ob andere Programme da besser sind.
Die Lernkurve bei FreeCAD ist mindestens genau so steil wie bei Fusion360 auch. Hinzu kommen natürlich Vor- und Nachteile die eine OpenSource-Software und deren Community mitbringt. Ich bin vor längerer Zeit auch von FreeCAD weg - ohne etwas anderes zu nutzen - und jetzt wieder da.Interessant wäre zu wissen, was ein erfahrener Freecad User dazu sagt.
Sprich, funktioniert das gut mit z.B. so einem Projekt wie deinem.
Das ist der Ansatz den vermutlich sehr viele Nutzer von CAD-Software-Lösungen benutzen. im 2D-CAD-Bereich habe ich noch nie mit Parametern gearbeitet. Auch das Thema Abhängigkeiten wird höchstens bei der Blockdefinition oder Befassungen benutzt.Aber meine Arbeitsweise braucht die auch nicht. Natürlich ist es schick, wenn man eine Brettstärke ändert und alles "ruckelt" sich zurecht dass es wieder passt. Aber ich arbeite so nicht, meine Größen usw. liegen vorher fest.
Wir nutzen Inventor im Geschäft und auf den ersten Blick ist Fusion360 die Ableitung für Maker davon. @schrauber-at-work kann das sicher besser abgrenzen - ich schiele nur ab und zu mal drauf.Ergänzung: Inventor ist eine Profi-Industrie-CAD, die für den Hausgebrauch unerschwinglich ist.
Ich hatte mal jemanden gebeten, der Zugang zu Inventor hat, sich diese Daten von osVAC anzuschauen. Ergebnis: ziemlich unvollständig/unbrauchbar.
Nur weil das bei Inventor so ist, heißt das nicht, dass es besser ist..Aus der professionellen Konstruktion weiß ich bspw. das jedes Bauteil in einer eigenen Datei erstellt und gepflegt wird. Für den Zusammenbau gibt es dann Baugruppen. Im Hobby-Bereich muss immer alles in einer Datei sein und diese Datei muss auch alle Eventualitäten abdecken
Wer sagt denn so was?Nur weil das bei Inventor so ist, heißt das nicht, dass es besser ist.
Muss nicht immer etwas schlechtes sein. So eine gut funktionierende Engine die schmeißt Du nicht einfach weg. Eine Neuentwicklung ist mit erheblichen Kosten verbunden und die müssen amortisiert werden. Momentan zahlen das vllt. die Fusion360-Abonnenten!?Inventor hat auch die erheblich veraltete Engine.
Sind scheinbar noch andere Programme, aber komischerweise, tot gesagte leben länger. Wie oft waren diverse AutoCAD-Derivate schon tot und VBA wollte auch schon lange verschwunden sein. Nur komischerweise kamen dann der VBA-Enabler und Plant3D lebt heute noch.auf der Abschussliste von Autodesk
Naja, aktuell um die 50 Prozent, in den nordischen Ländern erfahrungsgemäss etwas mehr. Klick.Europäische Unternehmen stehen überraschenderweise halt nicht so auf das Cloud-Gelöt.
Wer heute noch VB(A) entwickelt, hört Musik von Kassetten..Sind scheinbar noch andere Programme, aber komischerweise, tot gesagte leben länger. Wie oft waren diverse AutoCAD-Derivate schon tot und VBA wollte auch schon lange verschwunden sein. Nur komischerweise kamen dann der VBA-Enabler und Plant3D lebt heute noch.![]()
Lies mal noch mal genau nach, was du da zitiert hast. Ich hab sowohl mit Autodesk als auch mit div. KMUs gesprochen. Cloud für Mail und Office-Anwendungen steht auf einem komplett anderen Blatt als CAD Daten. Es mag sich wandeln, aber ziemlich langsam.Naja, aktuell um die 50 Prozent, in den nordischen Ländern erfahrungsgemäss etwas mehr. Klick.
Da bin ich voll bei Dir, aber wenn Du mit vielen Unternehmen gesprochen hast, dann wirst Du Dir bewusst sein, was die Umstellung einer umfangreichen VBA-Library auf eine .NET-Library kostet. Sei ehrlich, die meisten Unternehmen träumen davon, aber machen tun das die wenigsten.Die VB engine ist der nächste große Scheiß bei Inventor.
im KMU-Bereich entwickeln Anwender diese „Kassetten“ und nicht große Software-Schmieden. Auch wenn MuM und andere CAD-Dienstleister davon Träumen jeden Tag Lösungen zu verkaufen - mein erlebter Alltag sah komplett anders aus. Und von Maintenance selbst geschriebener Erweiterungen redet erst recht niemand. Das sind mehr oder minder alles Individuallösungen von Anwendern mit geringer Programmiererfahrung und ohne IT-Ausbildung. Der Rest sind zusammengekaufte Kleinprogramme oder AddOns.Wer heute noch VB(A) entwickelt, hört Musik von Kassetten..
Als Unternehmen ist es komplett grotesk, sowas maintainen zu wollen.
Ich weiß was ich zitiert habe.Lies mal noch mal genau nach, was du da zitiert hast.
Korrekt.Ich hab sowohl mit Autodesk als auch mit div. KMUs gesprochen. Cloud für Mail und Office-Anwendungen steht auf einem komplett anderen Blatt als CAD Daten.
Woran mag das wohl liegen? Hast Du Dir mal die Preise für Cloud-Services bei Autodesk und Konsorten angeschaut? Sofern Du als Unternehmen eine kritische Größe nicht überschritten hast, sind das heftige Ausgaben im Vergleich zu regulären Lizenzen. Die Vorteile solcher Lösungen möchte ich nicht wegdiskutieren, oder anzweifeln, aber in vielen Unternehmen gibt es eingefahrene Geschäftsprozesse und Vorbehalte - am Ende aber auch die Verantwortung Geld zu verdienen und nicht nur auszugeben.Es mag sich wandeln, aber ziemlich langsam.
Gut, dann gehen wir beide zurück zum Thema.Moin, wir reden vermutlich aneinander vorbei.. ich verstehe die genannten Punkte durchaus.![]()
Zum einen köderst Du damit potentiell zahlende Kunden und zum anderen kannst Du Deine Entwicklung und Fehlersuche auf eine größeren Personenkreis, Neudeutsch „Community“ ausdehnen. Mit geringem Aufwand kommt gutes Feedback zurück, das bei einer cloud-basierten Lösung auch nur an einer Stelle geändert werden muss.Warum wird F360 überhaupt kostenlos angeboten?
Da bist Du nicht der einzige.Ich argwöhne, dass ich erst Zeit investiere und dann vor der Wahl stehe zu zahlen oder zu wechseln.
Sofern Du beabsichtigst hauptsächlich 2D-Zeichnungen zu machen, bist Du da sicher falsch.im Augenblick bin ich CAD-mäßig heimatlos, werde mir aber Free-CAD mal ansehen.
Für 2d dann eher z.B. LibreCAD?Sofern Du beabsichtigst hauptsächlich 2D-Zeichnungen zu machen, bist Du da sicher falsch.
Oder QCAD. Das kannst Du auch kostenlos nutzen in dem Du die kostenpflichtigen Komponenten entfernst.Für 2d dann eher z.B. LibreCAD?
Ich brauche 3D für 3D Druck. Im Augenblick liegt das Thema auch wegen eines passenden CAD brach. Hin und wieder drucke ich noch bereits fertige Objekte aus thingiverse etc.Sofern Du beabsichtigst hauptsächlich 2D-Zeichnungen zu machen, bist Du da sicher falsch.