Verzweiflung beim Schärfen lernen...

rafikus

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Hallo

Der Großstadtschreiner hat noch nicht verraten, aus welcher Gegend er kommt.

Ich habe vor Kurzem ein Forummitglied in meinem Werkraum begrüßen dürfen um sich, unter Anderem, auch dem Thema Schärfen zu widmen. Es ist ein sehr netter Kontakt und wir werden uns bestimmt noch öfters sehen.
Wenn das Ruhrgebiet also nicht allzu weit weg sein sollte, so lade ich herzlich ein um über das Schärfen fachzusimpeln.
Das meiste geschieht bei mir per Hand. Manchmal nutze ich eine Kopie der Eclipse 36 Führung. Für Härtefälle wird eine billige Maschine mit lansam laufender Scheibe im Wasserbad hervorgeholt.

Rafikus
 

AhornBay

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Schönen guten Abend,

@Mathis; Du schreibst:
"Kunsttischler wie David Röntgen haben in Ihren Manufakturen schon um 1800 unglaubliche Meisterleistungen geschaffen, und all das ohne das ganzen heute als unbedingt erforderlich erachtete Brimborium an Werkzeugen von Lie Nielsen, Veritas, Damaststahlbeiteln und -Sägen, Shapton-Steinen mit 8000er Korn und was es sonst noch so gibt auf dem Markt der zum Fetisch aufgewerteten Werkzeuge, die mit fast schon religiöser Andacht insbesondere von Laien, Amateuren und Anfängern gehegt, gepflegt, geschärft und dann kaum genutzt werden.

Was damit dann tatsächlich entsteht ist oft zweitklassig, wird aber in aufgebrezelten Wichtigtuer-Blogs zelebriert und beweihräuchert, dass einem gestandenen Tischler die Schamesröte ins Gesicht zieht."

Hier geht es um's Schärfen. Offenbar hab ich's überlesen, aber was war Dein Beitrag zum Thema?

Das Du dich - wiederholt - im Ton vergreifst, ist nichts Neues. Was mich - immer - wundert, weshalb "die Profis", die sich an jeder möglichen (und unmöglichen) Stelle über die "Hobbyisten" lustig machen, deren Werke nieder machen und auch sonst kein einziges gutes Haar an eben jenen Leuten lassen, die hier im Forum konstruktive Hilfe erbeten, sich derart daneben benehmen müssen. Das treibt mir die Schamesröte ins Gesicht!

Und jemand, der in seine Profi Werkstatt ja nur Profi Werkzeug stehen hat, das auch den ein oder anderen Euro kostet, sollte denn Ball mal ganz flach halten, wenn sich jemand für sein Hobby Werkzeug kauft. Ich will hier gar nicht das Thema vertiefen, was - immer wieder - passiert, wenn hier nach Werkzeugempfehlungen gefragt wird. War hier auch nur einmal das Ergebnis, dass dem Fragensteller geraten worden ist, er solle sich kein Markenwerkzeug kaufen? Wir wissen alle, dass das Ergebnis immer so ausgeht, dass es ohne das "Gussmonster", eine blaue oder grüne Maschine oder eben die CNC eigentlich gar nicht geht. Ja Jungs, was wollt ihr denn eigentlich?

Noch ein Wort zu den "Wichtigtuer Blogs". Persönlich fühle ich mich da nicht angesprochen. Nur, es ist schon sehr anmaßend von jemanden über andere so zu urteilen, der selbst entweder nichts zeigt oder wenn er dann mal was zeigt, das Ergebnis so ist, dass die hier im Forum vertretenen - beileibe - nicht in Begeisterungsstürmen ob der Qualität und gestalterischen Fähigkeiten ausgebrochen sind. Das Gegenteil war der Fall!

Für mich ist das nichts anderes als: Neid!

Ich werde meinen Blog weiterhin online lassen und immer wieder mal was einstellen. Geld verdiene ich damit nicht - und das war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt. Ziel war es, Leuten meinen Weg zu zeigen, etwas von meiner Arbeitsweise mitzugeben und auch an der ein oder anderen Stelle etwas über die dahinterstehende Grundidee mitzugeben: die Freude an der Arbeit mit Holz - und die erzielten Ergebnisse. Uns gefallen die Dinge nämlich, die ich baue. Und es wird - sicherlich - so seien, dass die ein oder andere Ecke nicht perfekt ist. Ich musste mir das alles selbst beibringen. Ich kann Dir ja mal ein Papier von mir aus dem Büro geben - bin mal gespannt, was das dann Dein Ergebnis ist.
Die Klickzahlen und diejenigen, die dem Blog folgen zeigen, dass es nicht nur mir so geht - und Deine Ansicht das andere Spektrum abdeckt. Die ewigen Nörgler & Neider werden uns wohl immer erhalten bleiben.

Herzliche Grüße

Tom

... der heute den ganzen Tag an der Kettensäge gearbeitet hat
 

Besserwisser

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Wieso so ein Aufriss, er hat doch recht?
Schärfen ist an sich trivial und nur Mittel zum Zweck, mehr nicht. Das Tamtam, das darum gemacht wir steht in keinem Verhältnis zur Aufgabe.
Warum soll ich als Profi hier meine Werke vorstellen? Ist nur Arbeit, ich brauche keine Fame des Forums, die Bestätigung kommt vom Kunden.

btw: Wer Texte lesen und verstehen kann, dem könnte auffalen, dass Mathis KEINEN genrellen Rundumschlag gemacht hat.

edit: Dick hatte mal nen Hammer für um die 1000 Euro. Ich hab wochenlang gelacht und muß auch heute noch grinsen.
 

tiepel

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...
Schärfen ist an sich trivial und nur Mittel zum Zweck, mehr nicht. Das Tamtam, das darum gemacht wir steht in keinem Verhältnis zur Aufgabe.
...

Hi,
dann frage ich jetzt mal ganz einfach, wie schärfst Du denn, der sein täglich Brot mit seiner Arbeit verdient, seine Stecheisen und (Hand-) Hobelmesser?
Erledigst Du das per Hand, oder hast Du eine Maschine?
Gruß Reimund
 

SteffenH

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Das Tamtam, das darum gemacht wir steht in keinem Verhältnis zur Aufgabe.

Da hier der "Neulings-" bzw. Hobby-Bereich ist, spielt das überhaupt keine Rolle. Hobbyisten können sich den schönen Seiten einer Sache zuwenden. Ob das für "Profis" relevant ist, spielt überhaupt keine Rolle. Ich persönlich finde das "Tamtam" im Holzbereich teilweise extrem anregend. Längst werden im Hobbybereich Sachen gebaut, von denen die meisten "Profis" nur noch träumen können.
In Sachen Schärfen reicht mir persönlich ein Schleifbock und ein Diamantstein von Aldi, bis das frisch geschärfte Stecheisen am selben Tag wieder versaut wird, reicht das völlig. Das hat doch aber nichts damit zu tun, dass das Schärfen von Werkzeugen eine hochinteressante Sache und unter Umständen eine hohe Kunst ist.
 

Besserwisser

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Was bitte ist daran hohe Kunst, einen Stechbeitel zu schärfen?
@tiepel: ich hab ne Tormek, aber das ist egal, das geht am 39Euro Dopppelschleifer und nem Abziehstein genauso gut, nur etwas langsamer. Zum reinen Nachschärfen nehm ich auch nur nen Wasserstein.

edit: Vielleicht bin ich ja auch zu pragmatisch, mich interessiert nur das Ergebnis, nicht der Weg dorthin.
 

Hamburger Jung

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Ich würde vermuten, das 99% aller Tischler ihren Eisen trocken schleifen und dann abziehen.
In den ca. 10 Firmen in denen ich vor meiner Betriebsgründung angestellt war habe ich keinen Betrieb gehabt in dem es anders war. Viele davon hatten die Elu mit der Schleifvorrichtung, das war fast schon ein Standart.
In meinem eigenen Betrieb hatten wir Ewigkeiten eine Tomek stehen die keiner genutzt hat, weil es einfach zu lange dauerte damit richtig stumpfe Werkzeuge zu schleifen.
Ausserdem merkt man nicht den kleinsten Unterschied zu einem Trockenschliff.
Nun verrottet diese in meinem Keller.

Um noch einmal auf den Unterschied von Profi zu Hobby zu kommen.
Beim Hobbyisten ist halt der Weg das Ziel, der Profi möchte einfach nur das Wekstück bauen.
Ich persönlich finde es auch unangebracht die Hobbyisten zu belächeln wenn diese einen sehr hohen Aufwand treiben für Dinge, wie z.B. Schärfen, die der Profi nebenbei erledigt. Dafür ist es halt Hobby.
Weniger Verständnis habe ich alledings wenn Gesellen anfangen das Schärfen in der Arbeitszeit als medidatives Ereignis zu betreiben.
Zum Thema Bilder von Profis.
Ich hab noch nie Erlebt, das man Werkstücke während der Fertigung im Betrieb Fotografiert. Ausserdem sieht man das fertige Werkstück meist das erste und letzte mal wenn es aufgebaut beim Kunden steht.
Wenn es die Hobbyisten interessiert was Profis so bauen könne sie sich ja gerne die Internetseiten der Profis angucken.
Manche hier kennen ja den einen oder anderen mit Klarnamen.
Wenn man in so einem Forum wie deisem aktiv ist muß man halt auch akzeptieren, das die meisten anonym bleiben wollen.
 

AhornBay

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das Tam Tam haben die Profis gemacht.

Der Fragesteller bekommt von den Profis Hinweise wie "mach nicht so ein Theater drum", "bei mir geht das nebenbei in ganz kurzer Zeit".

Er weiß jetzt, dass das, was die bösen Hobbyisten und die noch viel böseren Blogger so von sich geben völlig übertriebener und teuerer Quatsch ist.

Was er aber nicht weiß: wie geht's denn nun? Mal so vom Profi zum Anfänger erklärt mit einer Ausrüstung ohne Iselie, Tormek und Konsorten.

Als ich mit der Holzbearbeitung angefangen habe, hatte ich so ungefähr 10 Millionen Fragen. Recht bald hatte ich keine Lust mehr, (hier) zu fragen. Die ein oder andere Erfahrung habe ich gemacht - und zwar aus Hobbyisten Sicht. Diese (und nur diese) gebe ich auf dem Blog weiter. Mag ja durchaus sein, dass ein Profi an der ein oder anderen Stelle anders handelt, wohl auch handeln muss, ich "muss" das nicht - und find's gut so. Nur mit dem Unterschied, dass ich mich nicht über die Profis lustig mache und deren Werk klein rede. Ich möchte gar nicht damit anfangen, wie oft hier Kunden fragen, ob das, was der "Profi" da abgeliefert hat, wirklich profihafte Arbeit ist...

Schönen Abend.

Tom
 

Hamburger Jung

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Hallo Tom,
da hast Du sicher Recht, allerdings ist es auch schwer so etwas über das Internet zu vermitteln. Am beststen ist, es sich mal von jemandem der es kann zeigen zu lassen und dann Üben Üben Üben.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Stecheisen scharf machen

Hallo,

bin seit 10 Jahren selbständig . Alleine. Hab seit 20 Jahren ne grüne Tormek. 2 Sätze Stecheisen. Fürs gewöhnliche Kirschen mit Holzgriff, für den Möbelbau eine Satz einfache japanische. Alle 1990 gekauft.

In Frankreich, wo ich von 90-94 auf Wanderschaft war bringt jeder Geselle das Handwerkszeug selber mit und es gibt Werkzeuggeld als Bestandteil des Lohns(ist aber nicht viel).

Sie werden regelmäßig auf der Tormek scharf gemacht. Und dann einfach mit der Lederscheibe abgezogen.

Wenn ich die Japaner für den Möbelbau in extrascharf brauche auch danach noch mit jap. Wassersteinen.

So alle halbe Jahr mal am Abend in der Küche einen meditativen Schärfabend.

Das reicht dann auch.

Meine Frau klagt dann immer über das Aussehen meiner rasierten Handrücken.

Wirklich häüfig brauch ich die Stecheisen aber nicht. Es geht schneller mit Oberfräse, Langloch oder anders maschinell...

Die Stecheisen werden eher für Aufschneiden von Paketen, Zuspachteln von Löchern, Ausbau von Fenstern etc gebraucht...

Stemmeisen werden für Ihren ursprünglich gedachten Gebrauch überbewertet.

Wieso hat Kirschen wohldas rausgebracht. 2Cut - Das erste Universal-Werkzeug von Kirschen mit 2 Schneiden

Damit kann man auch Brötchen aufschneiden und Schmieren...

VG Johannes
 
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AhornBay

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Schönen guten Abend Hamburger Jung,

das sind wir völlig einer Meinung; vgl. meinen Beitrag # 4
"Wo wohnst Du denn? Ich denke, es würde am meisten Sinn machen, wenn Du dich mal mit jemanden zusammen tust, der das Schärfen - dem Grunde nach - kann und Dir mal zeigen kann, wo's hingehen soll. "

Herzliche Grüße

Tom
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

das Forum Neuling fragt Profi ist nicht die ganze Welt und man sollte nicht vergessen, daß die kleinen Dummchen, die sich hier hilfesuchend fragend tummeln und von dem einen oder anderen Profi recht forsch von oben herab abgekanzelt werden, dies in ihrer Freizeit tun.
Man sollte auch nicht vergessen, daß sich unter diesen Dummchen im wirklichen Leben Steuerberater, Juristen und Ärzte befinden, vor deren Fachwissen so manchem Besser Wissenden im Fall des Falles das Gewicht der Beinkleider leicht zunimmt.

Gruß
Roland
 

yoghurt

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Hallo,
meiner einer: alten Schleifbock beim Werkstattumzug gefunden - ist jetzt meiner! Seit ner Weile auch mit der Elu-Führung, war ein Tipp aus dem Forum gibt, es als DeWalt aus UK über Ebay für 30€. Dann Wasserstein und wenn ich gut bin noch auf dem feinen Wasserstein poliert. Die Steine kommen aus einem Basic-Angebot von Feinewerkzeug.de, für die edlen und sicherlich guten Steine fehlt mir das Geld, bzw. sind andere Dinge relevanter für meinen Betrieb. Haarerasieren kann man - ich habe einen Rasierer vom Discounter.

Ich denke mit gefühlvollem Trockenschleifen und nachmaligem Abziehen auf einem feinen Wasser- oder Ölstein ist die Sache schnell zu erledigen. Jahrelangens "Falschmachen" kann es dabei geben, letztlich ist das aber unwahrscheinlich, denn es geht ja ums Resultat.

Ich bin jetzt sehr gespannt: ich habe eine als Datum noch nicht festgelegte Verabredung zum Werkstattrundgang mit kleinem Schärf-Workshop. Ich treffe mich also mit einem Hobbyisten aus dem Forum. Mal sehen wie das wird, vielleicht schreiben wir beide ja hinterher einen kleinen Bericht.

Generell denke ich, dass es sich lohnt, sich diese Tätigkeit zeigen zu lassen!
 

ranx

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moin,

ich habe gehört das die Berufsausbildung demnäxt auch über Blögge ( Mehrzahl von Blog )
stattfinden kann. Das dorrt vermittelte Wissen ist eindeutig vielfältiger und aus der echten
Perspektive des Lehrlings geschildert ...

Gute N8, uwe
 

uli2003

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Da ich ja zweifelsfrei auch zu denen gehöre, die den Schärfhokuspokus belächeln, muss ich mich Mathis anschließen, kann aber auch nicht erkennen wo er hier jemandem Unrecht getan hat.
Schärfen muss bei mir ganz pragmatisch schnell gehen, meistens reicht bei mir der 400er Stein.
Wenn es mal schärfer sein muss, dann mal der 1000er.

Geschliffen am trockenen Stein, natürlich freihändig. Ich habe
auch keine 35 Jahre etwas falsch gemacht, denn: geht schnell, ist absolut scharf genug, und kann schnell wiederholt werden.
Auf die Idee mich damit zu rasieren bin ich noch nicht gekommen, dazu nutze ich
spezielle Geräte der Fa. Braun.

Wenn jemand der Schärfkünstler mal Interesse hat, eine Arbeitsprobe des Tischlerhandwerks zeitgleich anzufertigen, stelle ich mich gern zur Verfügung. :emoji_slight_smile:
(Natürlich mit Fein- und Absetzsäge, Kirscheneisen und Ulmia Putzhobel)
 

yoghurt

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Wenn jemand der Schärfkünstler mal Interesse hat, eine Arbeitsprobe des Tischlerhandwerks zeitgleich anzufertigen, stelle ich mich gern zur Verfügung. :emoji_slight_smile:
(Natürlich mit Fein- und Absetzsäge, Kirscheneisen und Ulmia Putzhobel)

Hallo,
wer meine Beiträge und Tätigkeit hier kennt, der weiß dass Arroganz mir fernliegt. Aber diesen Ball spiele ich auch! Ich säge, hobele und stemme noch genug von Hand und muss mich da vor niemandem fürchten!
 

der bomber

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Der TE hat doch sein Problem klar beschrieben und gefragt was er falsch macht. Seltsamerweise kommen dann von manchen besserwissenden profis nur blabla, man brauch kein super tolles teures Werkzeug dafür (war das die frage ? ? ? ) aber null ratschläge was er falsch gemacht haben könnte. Kann mich auch nicht wirklich an Beiträge von "denen" erinnern wo nicht nur heisse luft und gestänkere gegen hobbyist kam. Hilfreiche Tipps waren da jedenfalls nicht dabei
Ich kann auch nicht gut schärfen, der alte Mann gegenüber kann es, weil er es gelernt hat. Hilfreich für den TE?
 

ranx

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Der TE hat doch sein Problem klar beschrieben und gefragt was er falsch macht. Seltsamerweise kommen dann von manchen besserwissenden profis nur blabla, man brauch kein super tolles teures Werkzeug dafür (war das die frage ? ? ? ) aber null ratschläge was er falsch gemacht haben könnte. Kann mich auch nicht wirklich an Beiträge von "denen" erinnern wo nicht nur heisse luft und gestänkere gegen hobbyist kam. Hilfreiche Tipps waren da jedenfalls nicht dabei
Ich kann auch nicht gut schärfen, der alte Mann gegenüber kann es, weil er es gelernt hat. Hilfreich für den TE?

moin,

aber der TE hat doch alles versucht und gemacht was die Foren und Blog-Welt an Empfehlungen
veröffentlicht hat.
Wieso sollte denn jetzt hier im Forum da eine andere Empfehlung kommen?

Das es auch seit Jahrzehnten anderst und einfacher geht will doch keiner hören, damit
kann man doch keinen beeindrucken, habe ich so den Eindruck.
Ich habe einen Kombi-Stein 400/1000 für 12 Euro und einige* Schleifböcke... zum vorschleifen oder umschleifen.

LG uwe

* Sammelleidenschaft
 

uli2003

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Es wurden doch alle nötigen Antworten gegeben. Was fehlt denn? Wenn ich so manchen Beitrag lese, dass es ohne Kollenrott (wer ist das überhaupt?) oder Schleifhilfen nicht geht, diese Aussage
aber aus dem Hobbybereich selbst kommt - was soll man da argumentieren?
Das Eisen schleifen bis es einen kleinen Grat hat, dann auf dem Abziehstein abziehen.
Ob nun quer, längs, kreisend, Freihand oder mit Schleifhilfe, bei Vollmond oder in Nord-Südausrichtung ist Geschmacksache und völlig egal.
Wichtig ist - glatt auflegen und nicht verkanten. Der Stein muss passend nass sein.

Was der TE nun an diesen trivialen Dingen falsch macht weiß ich nicht,
empfehle ihm aber das Üben, und das Rasieren mit den Klingen einfach zu vergessen.
Schärfen so gut man kann, damit arbeiten, und mit jedem Mal wird es besser.
 

ClintNorthwood

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Hallo



Das dürfte hier für fast jeden gelten .

Wer kennt hier denn den anderen wirklich persönlich und darf sich eine Meinung bilden ?
Wir sind im Internet , alles Sieger , alles Profis , alle haben was auf dem Kasten .

Ich war schon auf einigen Forentreffen , da kann mann dann die Jungs und Mädels erleben wie sie wirklich sind .
Teilweise erlebt man wirklich große Überraschungen :eek:

Da zeigt sich dann , daß der " große Klaus " manchmal gar nicht so groß ist .
Geschweige denn ein " Klaus " :emoji_wink:




Gruß

Wenn die Sonne des Niveaus in Internetforen untergeht, werfen selbst Zwerge große Schatten.:emoji_grin:
 

ChrisOL

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Schärfen ist ein notwendiges Übel, das man beherschen sollte. Ob nun im Hobby oder im Gewerbe.

Wollen wir es dabei nicht belassen!? Sonst ensteht hier noch mehr intellektueller Sondermüll.
 
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