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Warum sind die Holzpreise fuer Tischlerholz so hoch??
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Ja, aber fuer die Bauholz gibt es auch die hohen technische Forderungen und kostet es nicht zu viel. Warum so??
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Warum ist Gold teurer als Silber??
Warum gibt es für DÄMLICHKEIT keine Pillen??
Warum gibt es für DÄMLICHKEIT keine Pillen??
1981_Holzwurm
ww-ulme
Holz für Schreiner/ Tischler sollte schon mal möglichst astfrei sein.
Da geht es weniger um Technische Forderungen.
Die Optik/ Ästhetik ist da mehr entscheidend.
MfG
1981_Holzwurm
Da geht es weniger um Technische Forderungen.
Die Optik/ Ästhetik ist da mehr entscheidend.
MfG
1981_Holzwurm
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Lese dich mal dort durch: www.tischler-ole-welzel.de
hey, was macht dein anderer Fred, Tischlerholz/Bauholzunterschiede?
-- veter
Genauso wie Bonbons gut schmecken sollen, soll Holz für Möbel schön aussehen...
Im Baum steckt nur ein bestimmter Teil Holz, der dafür verwendbar ist. Und manche Bäume gehen gar nicht... Für Brennholz hingegen geht alles.
Im Baum steckt nur ein bestimmter Teil Holz, der dafür verwendbar ist. Und manche Bäume gehen gar nicht... Für Brennholz hingegen geht alles.
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Danke sehr fuer Ihre Antwort! Sehr nutzbar link!
raftinthomas
ww-robinie
kann mir mal einer sagen, was tischlerholz ist? ich kenne nur tischlerplatte...
Naturöler
ww-robinie
kann mir mal einer sagen, was tischlerholz ist? ich kenne nur tischlerplatte...
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ist doch ganz einfach: holz für den tischler
gewinne ich jetzt eine mitropa-kaffeemaschine?
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ist doch ganz einfach: holz für den tischler
gewinne ich jetzt eine mitropa-kaffeemaschine?
saw
ww-buche
- Registriert
- 15. September 2008
- Beiträge
- 299
Steht doch im gleichen Buch wie Pressspanplatte, Pressspan, massiv furniert, ....
raftinthomas
ww-robinie
im ernst,
es gibt irgendeine EN, die regelt holz für tischlerarbeiten. das umfasst aber ua auch keilgezinkte lamellenware. also schon ne ganze menge. insofern: entweder ist die frage unsinn oder ich zu dumm.
es gibt irgendeine EN, die regelt holz für tischlerarbeiten. das umfasst aber ua auch keilgezinkte lamellenware. also schon ne ganze menge. insofern: entweder ist die frage unsinn oder ich zu dumm.
Werkzeugprofi
ww-robinie
Ich kenne "Tischlerholz" nur als "Tischlerware" meines Holzhändlers.
Dieser deklariert damit Holz mit einer begrenzten Astzahl, einer bestimmten Holzrestfeuchte und ein schonenderes trocknen in der Trockenkammer als bei Bauware.
lg
David
Dieser deklariert damit Holz mit einer begrenzten Astzahl, einer bestimmten Holzrestfeuchte und ein schonenderes trocknen in der Trockenkammer als bei Bauware.
lg
David
magmog
ww-robinie
guude,
tischlerrohholz kostet im wald schon das 2-4 fache von bauholz. es wird bevorzugt und sorgfältiger eingeschnitten, sauber stammweise aufgesetzt und an den enden geschützt, meistens technisch getrocknet sowie danach in geschlossenen hallen gelagert. einiges an ursprünglichem tischlerholz stellt sich erst nach der aufarbeitung als minderwertig heraus.
bauholz wird "frei schnautze" eingeschnitten, im kastenstapel aufgesetzt und sofort verwendet oder max. ein paar monate im freien mit etwas blech oben drauf gelagert. äste, pilz- und insektenbefall spielen fast keine rolle, windschiefwerden und rissigkeit auch kaum.
gut holz! justus.
tischlerrohholz kostet im wald schon das 2-4 fache von bauholz. es wird bevorzugt und sorgfältiger eingeschnitten, sauber stammweise aufgesetzt und an den enden geschützt, meistens technisch getrocknet sowie danach in geschlossenen hallen gelagert. einiges an ursprünglichem tischlerholz stellt sich erst nach der aufarbeitung als minderwertig heraus.
bauholz wird "frei schnautze" eingeschnitten, im kastenstapel aufgesetzt und sofort verwendet oder max. ein paar monate im freien mit etwas blech oben drauf gelagert. äste, pilz- und insektenbefall spielen fast keine rolle, windschiefwerden und rissigkeit auch kaum.
gut holz! justus.
Mitglied 30872
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Jetzt schreibt noch ein Förster was dazu:
Justus hat es schon angedeutet. Aber die Sache mit dem höheren Preis beginnt teilweise schon viel früher. Das fängt bei der Pflanzung der Bäume an. Verwende ich da hochwertiges Vermehrungsgut, so ist das schon wesentlich teurer, als bei weniger hochwertigem. Bei hochwertigen Pflanzen entsprechender Herkunft stehen die Chancen besser, dass der Baum möglichst wenige Starkäste oder sogar Zwiesel austreiben wird, entsprechende Bestandespflege natürlich vorausgesetzt. Wenn der Baum nun 100 Jahre lang wächst, so muss der höhere Gestehungspreis verzinst werden. Bei manchen Baumarten wird eine sogenannte Wertästung durchgeführt. Die ist mit Kosten verbunden, aber der astfreie Stamm geht garantiert nicht ins Bauholz. In jedem Falle Sägeholz für hochwertige Anwendungen oder sogar Furnier. Weiter die Fällung und Bringung, die "billig", aber noch lange nicht preiswert sein muss. Da kann viel schief gehen, und der an sich wertvolle Stamm verliert an Wert.
Habe ich also als Waldbesitzer viel in einen Baum investiert, so will ich auch viel mit ihm verdienen. Das geht nur, wenn er nicht ins "einfache" Bauholz oder sogar ins Kaminholz. Das macht dann eben einen entsprechendem Einsatz notwendig, der sich dann in einem höheren Preis niederschlägt.
Grüße
Stefan
Justus hat es schon angedeutet. Aber die Sache mit dem höheren Preis beginnt teilweise schon viel früher. Das fängt bei der Pflanzung der Bäume an. Verwende ich da hochwertiges Vermehrungsgut, so ist das schon wesentlich teurer, als bei weniger hochwertigem. Bei hochwertigen Pflanzen entsprechender Herkunft stehen die Chancen besser, dass der Baum möglichst wenige Starkäste oder sogar Zwiesel austreiben wird, entsprechende Bestandespflege natürlich vorausgesetzt. Wenn der Baum nun 100 Jahre lang wächst, so muss der höhere Gestehungspreis verzinst werden. Bei manchen Baumarten wird eine sogenannte Wertästung durchgeführt. Die ist mit Kosten verbunden, aber der astfreie Stamm geht garantiert nicht ins Bauholz. In jedem Falle Sägeholz für hochwertige Anwendungen oder sogar Furnier. Weiter die Fällung und Bringung, die "billig", aber noch lange nicht preiswert sein muss. Da kann viel schief gehen, und der an sich wertvolle Stamm verliert an Wert.
Habe ich also als Waldbesitzer viel in einen Baum investiert, so will ich auch viel mit ihm verdienen. Das geht nur, wenn er nicht ins "einfache" Bauholz oder sogar ins Kaminholz. Das macht dann eben einen entsprechendem Einsatz notwendig, der sich dann in einem höheren Preis niederschlägt.
Grüße
Stefan
Lieber Stefan,
ok, jetzt habe ich einen Förster, dem ich eine Frage stellen kann, die mich schon lange umtreibt:
Was ist dran an "Mondphasenholz"? Hat die Mondphase zum Zeitpunkt des Schlagens wirklich Einfluss auf die Eigenschaften des Holzes?
Bei der Jahreszeit könnte ich das nachvollziehen, die Mondphasengeschichte erscheint mir als altem Pragmatiker aber irgendwo zwischen Esoterik und blankem Humbug angesiedelt.
Belehre mich, wenn es anders ist!
Gruß, diesmal von der Trave
Michael
ok, jetzt habe ich einen Förster, dem ich eine Frage stellen kann, die mich schon lange umtreibt:
Was ist dran an "Mondphasenholz"? Hat die Mondphase zum Zeitpunkt des Schlagens wirklich Einfluss auf die Eigenschaften des Holzes?
Bei der Jahreszeit könnte ich das nachvollziehen, die Mondphasengeschichte erscheint mir als altem Pragmatiker aber irgendwo zwischen Esoterik und blankem Humbug angesiedelt.
Belehre mich, wenn es anders ist!
Gruß, diesmal von der Trave
Michael
raftinthomas
ww-robinie
als bekennender skeptiker befasse ich mich schon länger mit dem thema und mitlerweile gibt es auch einen ganz passablen wiki-artikel zum thema:Mondholz ? Wikipedia
die älteste, seriöse netzveröffentlichung ist die hier: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden...nschaften/institute/fnft/fn/mondholz/mondholz
es stimmt, wenn man dran glaubt...
die älteste, seriöse netzveröffentlichung ist die hier: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden...nschaften/institute/fnft/fn/mondholz/mondholz
es stimmt, wenn man dran glaubt...
Mitglied 30872
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Jahaha,
das Mondholz. Die Artikel, auf dieThomas verweist, sagen eigentlich alles. Der Glaube kann Berge versetzen. Und wenn die Erwartungen an das Mondholz nicht erfüllt werden, dann liegt's an was anderem. Der Mond kann nicht irren.
Tatsache ist, dass man mit diesem Humbug Geld verdienen kann. Aber das ist ja kein Verbrechen. Wer dafür Geld ausgeben möchte, der soll es tun. Es gibt sogar in Kollegenkreisen solche Leute. Die sind wahrscheinlich von den Holzverkaufseuros so dermaßen geblendet, dass sie selbst dran glauben. Aber naja, der Glaube an einen Gott hält sich ja auch hartnäckig. Kein Wunder, da lebt so mancher auch nicht schlecht von.
Die TU Dresden hat vor wenigen Jahren auch mal die Weihnachtsbäume diesbezüglich untersucht. Die Erwartungen wurden voll erfüllt: die Mondweihnachtsbäume nadelten genauso schnell wie der Rest.
Überhaupt ist das mit dem Holzeinschlag nicht mehr so wie in vergangener Zeit. Insbesondere Nadelholz, vor allem Fichte und Kiefer, wird heutzutage eigentlich zu jeder Jahreszeit geerntet, nicht nur im Winter. Und das geht auch im Grunde genommen ohne Probleme, wenn man sich bei der Lagerung im Wald und bei der weiteren Verarbeitung in der warmen Jahreszeit in acht nimmt, wegen der Verblauung bei Kiefer und Rotstreifigkeit bei Fichte. Das ist auch bei den Holzmengen, die die Holzindustrie jedes Jahr verarbeitet, gar nicht anders möglich. Dazu kommt, dass die Wälder tatsächlich viel stärker zuwachsen, als früher immer angenommen und die Potentiale bei weitem nicht genutzt werden. Und wenn da nun Mondholz tatsächlich noch technologische Vorteile bieten würde, dann wäre das Chaos perfekt, weil sich der Holzeinschlag auf wenige Tage im Jahr konzentrieren würde. Wollen also mal hoffen, dass von diesem Unsinn nicht allzu viele Leute gefangen werden.
Grüße
Stefan
das Mondholz. Die Artikel, auf dieThomas verweist, sagen eigentlich alles. Der Glaube kann Berge versetzen. Und wenn die Erwartungen an das Mondholz nicht erfüllt werden, dann liegt's an was anderem. Der Mond kann nicht irren.
Tatsache ist, dass man mit diesem Humbug Geld verdienen kann. Aber das ist ja kein Verbrechen. Wer dafür Geld ausgeben möchte, der soll es tun. Es gibt sogar in Kollegenkreisen solche Leute. Die sind wahrscheinlich von den Holzverkaufseuros so dermaßen geblendet, dass sie selbst dran glauben. Aber naja, der Glaube an einen Gott hält sich ja auch hartnäckig. Kein Wunder, da lebt so mancher auch nicht schlecht von.
Die TU Dresden hat vor wenigen Jahren auch mal die Weihnachtsbäume diesbezüglich untersucht. Die Erwartungen wurden voll erfüllt: die Mondweihnachtsbäume nadelten genauso schnell wie der Rest.
Überhaupt ist das mit dem Holzeinschlag nicht mehr so wie in vergangener Zeit. Insbesondere Nadelholz, vor allem Fichte und Kiefer, wird heutzutage eigentlich zu jeder Jahreszeit geerntet, nicht nur im Winter. Und das geht auch im Grunde genommen ohne Probleme, wenn man sich bei der Lagerung im Wald und bei der weiteren Verarbeitung in der warmen Jahreszeit in acht nimmt, wegen der Verblauung bei Kiefer und Rotstreifigkeit bei Fichte. Das ist auch bei den Holzmengen, die die Holzindustrie jedes Jahr verarbeitet, gar nicht anders möglich. Dazu kommt, dass die Wälder tatsächlich viel stärker zuwachsen, als früher immer angenommen und die Potentiale bei weitem nicht genutzt werden. Und wenn da nun Mondholz tatsächlich noch technologische Vorteile bieten würde, dann wäre das Chaos perfekt, weil sich der Holzeinschlag auf wenige Tage im Jahr konzentrieren würde. Wollen also mal hoffen, dass von diesem Unsinn nicht allzu viele Leute gefangen werden.
Grüße
Stefan
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Ich bin Endverbraucher! Und ich verstehe nicht, warum hier die Tischler nicht wollen, dass seine Tischlerproduktion billiger werden? Abera als Endverbraucher verstehe ich jetzt, warum die Moebelpreise sind so hoch!
saw
ww-buche
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- 15. September 2008
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Komisch, die gleiche IP-Adresse wie der Knecht aus dem anderen Beitrag der das Holz aus Russland verhökern will.
Langsam nervt es.
Dingsda42
ww-robinie
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- 24. Oktober 2004
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Dingsda42
ww-robinie
- Registriert
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Ich hab Ihre Themen mit Interesse verfolgt, einfach nur, weil ich sehen wollte wie sich das entwickelt.
Aber wenn ein Verkäufer sich dann noch als Kunde ausgibt und mit sich selbst spricht, dann wirds lächerlich.
Um nach seriösen Leuten zu fragen sollte man erstmal selber ein gewisses Maß an Seriosität an den Tag legen.
