Hallo,
bin neu hier, lese aber seit Jahren kommentarlos mit. Hauptsächlich natürlich wegen Werkzeug und euren tollen Holzprojekten.
Fahre selber 2x ZOE ZE 50. (geleast und 2 (20 Tkm) bzw. 1,5 (25Tkm) Jahre alt)
Das ist hier eigentlich nicht Google...
Die wenigsten e-Autos haben einen Leerlauf.
Das ist ja mal ein Unsinn. Alle Autos haben einen Leerlauf. Natürlich auch alle Elektroautos.
(Aber ja, mich stören auch die ganzen e-Autos die überall auf der Welt die Strassen blockieren bis die Schlepper kommen).
Die ZOE hat extra neben P und D(+
ein "N" im Getriebe. Und ich habe fast alle anderen E-Fahrzeuge-Marken schon vor und hinter mir in der Waschstrasse gesehen (Wie soll das ohne Leerlauf bitte gehen? Könnte schwören ist so eine unnütze EU-Norm
"Den Zoe darf man nur dann mit Seil an der vorne eingeschraubten Abschleppöse abschleppen, wenn die Antriebsbatterie ganz entladen ist.
In allen anderen Fällen (Anm.: Wie auch hier) muss so abgeschleppt werden, dass sich die Vorderachse nicht mit dreht."
Das steht so sinngemäß in der Betriebsanleitung Seite 261:
https://www.elektroauto-zoe.de/wp-content/uploads/Bedienungsanleitung-ZOE-ZE-50.pdf
Wie das technisch begründet werden kann weiß ich nicht.
Warum muss die Hauptbatterie leer sein, für die Ösen-Abschleppung?
Ist das wegen rekuperieren, damit der Akku nicht überladen wird?
Das müsste doch das Batteriemanagementsystem managen, oder ich schaue einfach selbst auf den Ladezustand??
Andersrum wird ein Schuh draus. Das ist ein Hinweis für "Abschleppen wen die Hauptbatterie LEER ist"!
Ansonsten: "N" einlegen und los(-schleppen lassen). Steht auch so auf der Seite davor und/oder dahinter.
Bei geleerter Hauptbatterie ist das aber komplizierter weil ja da die Nebenaggregate (Lenkung, Getriebe etc.) dann nicht mehr versorgt werden, ja garnicht mehr ansprechbar sind. Da reicht dann auch die 12v Bordbatterie nicht mehr. Abschleppen geht dann aber wohl auch noch mit etwas Tastenakkrobatik.
In so fern. Abschleppen kein Problem, bei keinem E-Auto! Sofern die Hauptbatterie und die Nebenaggregate (Getriebe, Lenkung, etc.) nicht defekt.
Also eigentlich wie beim Verbrenner, da ist die Lenkung, wenn der Motor nicht mehr läuft, auch eher anstrengender. Und wenn dem DSG der Saft fehlt, ist mit Schalten auch eher schwierig (Haben auch einen Tiguan DSG mit E-Problemen, weiß also genau wovon ich dabei spreche).
Bzgl. "Geld für die Fehlersuche bezahlten" habe ich auch schon mein Lehrgeld bezahlt.
Fehler beim Tiguan war ein ausgefallener Xenon Scheinwerfer. Bosch-Dienst meines Vertrauens meinte an die Programmierung/Fehlertexte kommt nur ein VW-Händler mit Draht nach Wolfsburch dran. Bei diesem hat ein Monteuer ("unser Elektronik-Spezialist") geschlagene drei Tage den Vorderwagen komplett zerlegt (ich meine KOMPLETT) und letztendlich durch gezielten Austausch/Einbau von Gebrauchtteilen herausgefunden, das daß Scheinwerfer-Steuergerät des nicht ausgefallenen Scheinwerfers defekt war (hat er mir zumindest so erzählt und berechnet).
Kostenbeteiligung meinerseits für die dringend notwendige Mitarbeiterfortbildung knapp 2.000 Teuro (netto) zzgl. ein paar hundert für das letztendlich defekte Teil.
Habe einen Bezug zu IT-Projekten. Bei denen heißt das Change-Request wenn man den Kunden einen Fehler finden läßt den man anschließend für Ihn beseitigt. So ähnlich kommen ich mir mittlerweile auch im Auto Service vor. Lernen von den Besten!
Kleine Randnotiz zum Renault E-Auto-Service:
ZOE 1+2 hintereinander beim Freundlichen zum Service gebracht. ZOE 1 Fehlerbeschreibung: "Lenkradtasten rechts ohne Funktion". Tag später bei der Abholung hieß es, "Lenkrad wird getauscht, haben wir nicht da, haben wir bestellt, dauert vier Wochen". ZOE 2 zum Service da gelassen mit Fehlerbeschreibung: "Lenkradtasten rechts ohne Funktion". Einen Tag später abgeholt. "Lenkrad haben wir getauscht"!
Meine Rückfrage ob Sie gleich das andere auch einbauen wollen wurde dann wie oben beantwortet, "haben wir nicht da, ist bestellt...".
Grüße Woodline