Weiss jemand aus welchem Gummimaterial mit welcher Shorehärte Bandsägebandagen gemacht sind?

julioiglesias

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Nachdem ich die Keilriemen auf 900u/min umgestellt und gespannt hatte wollte ich die Saege erneut testen aber sie startet nicht! Man hoert nach dem Einschalten ein summendes/brummendes Geraeusch aber nichts dreht sich. Der Anlauf/ Motorkondensator? Vielleicht war das der Grund fuer die zuletzt beobachtete Neigung stehen zu bleiben…
 

julioiglesias

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Das ist der Fehler. Bandagen haben null komma nichts nichts mit deinem Problem zu tun.
Lass die Bandagen in Ruhe und kauf dir nen neuen Motor.
In die Richtung denke ich inzwischen auch, hab nur seit gestern noch nicht die Zeit gehabt mir das genau anzuschauen.
Aber gleich den Motor tauschen…? Könnte es nicht auch der Kondi sein? Ich hatte sowas mal am Motor meiner Kinoleinwand, Resultat: der alte Motor ist mit neuem Kondi weiterhin in der Leinwand und ein übereilig gekaufter Ersatzmotor liegt gut verpackt im Keller :emoji_grin:
 

FredT

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Mach das so, wenn der Motor nicht will, erstmal den Kondi checken und ersetzen. Oder eben mal mit dem Teil beim Fachbetrieb vorsprechen.
 

FredT

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Aber noch nicht so alt wie ich :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: . Waldorfschule, hab ich mal während meines Studiums '77/'81 was von gehört, kann aber mit dieser Pädagogik nix anfangen. Soviel mal dazu...
 

jonny.el

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Man hoert nach dem Einschalten ein summendes/brummendes Geraeusch aber nichts dreht sich.
Bei einem 230V Motor kann es der Kondensator sein, besonders wenn der Motor schon gar nicht mehr anlaeuft.

Suche den Kondensator mal und schau was drauf steht oder auf dem Typenschild des Motors.

Die guenstigte Loesung waere sicherlich die wenn es "nur" der Kondensator waere.

Sei bitte bei arbeiten an elektrischen Bauteilen vorsichtig und ziehe immer den Netzstecker heraus!!!
 

Holzfummler

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Moin,
dann frag mal nach, welcher da rein muss. Ggfs. war der nicht der Richtige. Vielleicht kann dir Dietrich da helfen.
Gruß
Thomas
 

julioiglesias

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Also Kondi ausgebaut: ist ein 30müF!

IMG_7820.jpeg
Mit der C-Einstellung meines Multimeters gemessen: 0,00müF!

Das Typenschild des Motors hat sich lange bitten lassen, erst als ich die Säge hingelegt habe konnte ich 12müF lesen (was auch besser zu dem passt was ich hier in den Tiefen des Forums dazu finden konnte)!!

IMG_7819.jpeg

Also ist erst mal klar was ich besorge. Muss mal in meinem Fundus schauen, sollte noch mehrere 6müF/650V Ölpapierkondies haben, natürlich nur zum antesten. Die hatte ich mir mal für meine Frequenzweiche besorgt…
 

rafikus

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Da ich etwas vorbelastet bin: es ist "µF" und kein "müF". Das "µ" ist über die "alt gr" und " m" Tastenkombination zu erreichen
 

julioiglesias

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So habe habe meine Kondis angeschlossen:

1687627158123.png

Den Motor habe ich zunächst komplet von den Riemenscheiben entkoppelt und gestartet: er drehte einwandfrei
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Dann alle Riemenscheiben montiert und wieder gestartet: nur Brummen!
Dann die Riemenspannung über den Spannhebel entspannt : Motor lief.
Dann die Riemen leicht gespannt und Sägeband entspannt: nur Brummen!

Enweder hat der Motor was an den Lagern wnn er seitliche Kräfte bekommt (unwahrscheinlich, er läuft rund und geräuscharm) oder die 12µF sind tatsächlich falsch, oder die Wicklungen hAben was (hat so ein Motor Kohlen?)

Ich bin am Ende! Bei mir um die Ecke ist ein Fachbetrieb der Motoren repariert, aber ausbauen kostet mich schon wahrscheinlich mehr Zeit als ich aufbringen kann....
 

jonny.el

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So habe habe meine Kondis angeschlossen:
Kannst/hast Du die Kapazitaet gemessen....?

hat der Motor was an den Lagern
Laufen die leicht wenn Du von Hand drehst, auch mit seitlichem Druck (simulierter Betrieb)? Hat die Motorachse seitlich Spiel durch verschlissene Lager?

hat so ein Motor Kohlen?
Nein...

die Wicklungen hAben was
Hast Du ein Messgeraet um die Widerstaende der Arbeits- und Hilfwicklung zu messen? Aber wenn er ohne Zubehoer laeuft denke ich nicht dass er defekt ist....

Bist Du sicher dass der Kondensator an der richtigen Stelle angeklemmt ist? Meist Zwischen Hilfswicklung und Neutralleiter.

Hast Du die Unterlagen von Metabo wo evtl. die Verdrahtung ersichtlich ist?

Wie schwer dreht sich das ganze Geraffel das Du anfaenglich abgeklemmt hattest? Schafft der Motor evtl. es nicht die ganze Mechanik auf Drehzahl zu bringen? Einphasenmotoren haben recht wenig Anlaufdrehmoment, deshalb haben solche Motoren oft einen Anlaufkondensator der bei Nenndrehzahl abgekoppelt wird.

Schlechter Kontaktwiderstand am Schalter dadurch zu geringe Spannung am Motor?
 

julioiglesias

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Brummen gelöst: man muss halt die Zahnriemen richtig auflegen… und eben nicht beide Riemen auf beide Antriebsscheiben motorseitig gleichzeitig! :emoji_frowning2::emoji_thinking::emoji_rage::emoji_fearful::emoji_flushed:
Der Kondi ist ausgemessen und hat 12mü…
Jetzt bestelle ich mal nen richtigen zum dauerhaften Einbauen.
 

julioiglesias

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So hier das Ergebnis, da ist erstmal nichts verlaufen und das Band hat nicht gestoppt.

IMG_7844.jpeg IMG_7843.jpeg IMG_7842.jpeg

Ich denke mein Ursprungsproblem lag an einer ungenauen Einstellung der Anschläge und an der falschen Geschwindigkeit (danke @Dietrich für den Tipp).
Beim Umstellen der Riemen habe ich dann Mist gebaut und ich bekam das Pseudoproblem das der Motor nicht anlief…

Werde den alten Kondi wieder einbauen (mein Multimeter geht nur bis 20mü und zeigt mir bei diesem 30mü Kondi an er sei über dem Messbereich…) und werde beobachten…
 

julioiglesias

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Zurück zum allerursprünglichen Threadthema: Bandagen

Ich habe es nicht geschafft durchVvor und Zurückplazieren des Bandes auf der oberen Rolle das Band auf den Tisch mittig zu zentrieren, es schleift immer leicht an der Tischeinlage, von vorne gesehen links. Es fehlen ca. 1-1,5mm.

IMG_7847.jpeg

Ich nehme an das liegt daran dass die Bandagen dünner geworden sind. Zum einen durch Abnutzung, zum anderen sind die auf ihrer Innenseite in den Schlitz zwischen den beiden Hälften der Räder gelaufen und haben so auf ihrer Innenseite einen Wulst gebildet. Da ist wohl mit der Zeit etwas Material aus der Mitte der Bandage hineingewandert. Hier nochmal was ich vor Jahren bei der Restauration der Säge dazu hier geschrieben hatte:

1687690631720.png
Das Bild in der Mitte zeigt die Innenseite einer Bandage. Was man auf dem Bild schwer erkennt ist dass sich dort genau in der Mitte eine "Wulst" gebildet hat, imPrintip genau das Positiv zum Spalt zwischen den beiden Radhälften rechts im Bild.

Deswegen denke ich daß die Bandagen ursprünglich um die 6mm dick gewesen sein müssten!

Könnte der Vorschlag in Beitrag #12 funktionieren und welches Gummimaterial/Härte wäre zu nehmen?
 
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rafikus

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man muss halt die Zahnriemen richtig auflegen… und eben nicht beide Riemen auf beide Antriebsscheiben motorseitig gleichzeitig
Das ist leider ein Beispiel dafür was passiert, wenn man im ersten Beitrag mit Bildern geizt. Hättest du da schon ein Bild eingelstellt, auf dem man die Riemenscheiben und die Riemen deutlich von vorne sieht, hätte es höchstwahrscheinlich gleich jemand gemerkt.

Gut, dass die Sache nun gelöst ist.

Und eine Bitte: lass das mit dem "Kondi", es ist ein Kondensator, Punkt. Aber vielleicht sollen wir jetzt über eine Tischkreissäge als "Tischi", oder Dickenhobelmaschine "Dicki" schreiben?
 

Dietrich

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Hallo Antonio,

Einlageblech ausklipsen und links an der Außenkante ein paar Züge mit der Feile drüber, dann sollte die Tischeinlage zur Bandposition passen.

Bild 1 der Bandage ist i.O. wie die innen aus sehen interessiert nicht, rund laufen müssen sie aber.
Mit der Radneigung kannst Du das Band positionieren, dann testen ob sie am Anschlag "längs" auftrennt...!?

Gruß Dietrich
 
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