Welcher Bohrschrauber bzw. welches Akku-System?

joh.t.

ww-robinie
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Ja, alles richtig und wichtig - nur an der doch recht konkreten Fragestellung vorbei?!
Wie so oft-wir schweifen ab. Hobbywood sollte sich überlegen, was er haben will, was er vielleicht noch kaufen würde und sich dann für das akkusystem entscheiden das er für sinnvoll erachtet.
Genug Argumente für die verschiedenen auf dem Markt haben wir geliefert. Praktisch sollte man auch ausprobieren welches einem am besten in der Hand liegt.
 

Dietrich

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Hallo Holzrad,

nenn mir einen Hersteller der noch nie ins Klo gegriffen hat!?
Nach dem Ende der hochwertigen BSP-Serie (zunächst mit NiCd dann mit NimH) und dem Beginn der mittlerweilen legendären LTX-Modellen gab es auch bei Metabo, nach der Finanzkrise, einige unrühmliche Akkuschrauber von Metabo.
Seit Einführung der aktuellen Akkuschnittstelle gibt es keinen Grund zur Klage, ganz im Gegenteil man erlebt oft das eingefleischte Fans anderer Marken vom LTX im harten Einsatz, restlos begeistert sind.
Inzwischen sind 24 kleinere und größere Anbieter im CAS, sprich nutzen die Akkuschnittstelle von Metabo, deren Akkus und einige sogar kompl. Maschinen in eigener Farbe, darunter wohlklingende Namen und Top-Spezialisten wie Trumpf, Mafell, Starmix, Collomix und Rothenberger.

Gruß Dietrich
 

bello

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Inzwischen sind 24 kleinere und größere Anbieter im CAS, sprich nutzen die Akkuschnittstelle von Metabo, deren Akkus und einige sogar kompl. Maschinen in eigener Farbe, darunter wohlklingende Namen und Top-Spezialisten wie Trumpf, Mafell, Starmix, Collomix und Rothenberger.

Vielleicht sind das auch überwiegend kleinere Produzenten bei denen Eigenentwicklungen überhaupt nicht in Frage kommen.

Interessant ist doch wirklich nur ein System, dass bei allen namhaften Anbietern passt.
Bei den CAS-Teilnehmern passt anscheinend eher weniger zusammen, wer mit Prebena Holz nagelt, wird kaum Holz auch mit Gesipa nieten und es anschließend mit Edding beschriften.
Natürlich wäre es schön, wenn sich ein System in Europa ausbreitet und ganze Handwerksbereiche abgedeckt werden, also zu Mafell/Metabo noch etliche andere dazu kommen, die ihre Geräte für die Holzverarbeitung herstellen.
Ansonsten bleibt natürlich nur, sich auf wenige Hersteller zu konzentrieren, damit nicht zu viele Akku-Systeme in der Werkstatt sind. Ich habe vor vier Jahren aufgeräumt und durch Verkäufe einiger Geräte erreicht, das ich nur noch das 12V-Bosch-System mit vier Geräten und das Makita 18V-System mit sieben Geräten habe.

Gruß
 

Dietrich

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Hallo,

heute ein eigenes Akkusystem zu entwickeln und vor zu halten können sich kleinere Spezialanbieter kaum mehr leisten.
Das große Anbieter der Branche nicht mit machen liegt nicht am CAS, das ist offen.
Nieten passt natürlich nicht für den Holzbereich, aber es gibt auch Blechknabber von Trumpf und Presszangen usw.
Der Holzbearbeiter nimmt eher die Mafell Tauchsäge die ganz prima mit den Akkus vom LTX Schrauber läuft und evtl. braucht der auch mal einen Winkelschleifer oder Bohrhammer...wie auch immer, Insellösungen sind out.

Gruß Dietrich
 

NiklasAG

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Ich habe mir mal in einer (immer wiederkehrenden) Aktion das Doppelpack 12V von Dewalt geholt. Und die tun was sie sollen und sind dafür, dass sie wie Spielzeug ausschauen, erstaunlich robust. Auch schon von der Leiter gefallen und drehen fleissig weiter.
 

Bedwyr

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Ich habe mir mal in einer (immer wiederkehrenden) Aktion das Doppelpack 12V von Dewalt geholt. Und die tun was sie sollen und sind dafür, dass sie wie Spielzeug ausschauen, erstaunlich robust. Auch schon von der Leiter gefallen und drehen fleissig weiter.

Von Dewalt war tatsächlich bisher hier kaum die Rede, außer dass man auf das angeblich bescheidene Design hingewiesen hat. Die Farbe ist mir aber herzlich egal. Auch wenn das Gelb schnell verschmutzt, Hauptsache das Gerät kann was.
Ich bin ebenfalls durch eine „wiederkehrende Aktion“ zu dem 18V-System von Dewalt gestoßen (12V nutze ich Bosch blau). Auch wenn die Auswahl vielleicht nicht so breit aufgestellt ist wie bei Makita, so finde ich die Qualität von Dewalt sehr überzeugend. Egal ob Schrauber, Stichsäge, Handkreissäge oder v.a. die kleine Akkufräse, alles macht perfekt seinen Job. Und dazu überzeugt das 54-Flex-Volt-System.
Ich glaube letztlich, die meisten der einschlägigen Hersteller haben in ihren Akku-Systemen ihre Vor- und Nachteile. Jeder setzt ja auch gewisse Schwerpunkte. Schön wäre es, wenn viele den Weg wie Metabo mit den herstellerübergreifenden Akkusystemen gehen würden. Aber bis dahin vergeht wohl noch viel Zeit.
viele Grüße
 

Holzrad09

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Vielleicht sind das auch überwiegend kleinere Produzenten bei denen Eigenentwicklungen überhaupt nicht in Frage kommen.
Genau das ist der Punkt ! Da stehen teilweise Namen auf den Akkus, von denen Ich bisher nie was gehört habe, wie Eisenblätter, Rokamat, Birchmeier, Cembre, Jöst, Montipower, Scangrip oder ITH, was aber auch an der Branche liegen könnte ....

Dass da jeder große Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, ist klar wie Kloßbrühe, schließlich lässt sich mit Ersatzakkus auch viel Geld verdienen, von Druckerherstellern erwartet man ja auch keine herstellerübergreifende Tintenpatrone, weil es einfach nicht gewollt ist,
Und würde Mafell die Schrauber selbst fertigen, dann hätten sie ganz sicher auch ein eigenes Akkusystem.

Ich denke auch, das Metabo keine Zukunft hat, all ihre Mühen sind die letzten Zuckungen, die wurden in den letzten Jahren zu oft hin und her gereicht.
Horst Garbrecht hat als Geschäftsführer von Metabo in wenigen Jahren viele Eigentümer kennengelernt: vom Familiengesellschafter über Finanzinvestoren bis hin zur amerikanischen Private Equity-Gesellschaft.
Quelle: https://www.unternehmeredition.de/unternehmerwelt/entscheider-im-gespraech-horst-garbrecht-metabo/
Der nächste Investor wird ein chinesischer sein, dann findet man den Namen nur noch auf billigsten Fernostgeräten bei Norma/ Netto oder Penny auf'm Wühltisch zwischen der Kartoffelhorde und den Getränkepacks.
LG
 
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Johannes

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Hallo zusammen,
leider gibt es ja die handlichen 7,2V Geräte nicht mehr, bzw werden von den Herstellern nicht mehr weiterenwickelt/gepflegt.
Ich hätte mir vor knapp 15Jahren beinahe den kleinen Dewalt gekauft, habe aber dann noch rechtzeitig gemerkt, das meine Hände dafür zu groß sind.
Ich habe mir dann Hitachi 10,8V genommen. Da Hitachi/Hikoki von 10,8V Steckakku auf 12V Schiebeakku gewechselt hat hat dieses System bei mir keine Zukunft. Ich habe deshalb auf Bosch GSR12-35 FC gewechselt. Nicht so handlich wie der Hitachi, aber mit den Problemlöse-Vorsätzen und der dazupassenden Lampe einfach nützlich.
Manchmal arbeite ich auch bei Bekannten mit einem Parkside(Lidl) 12V team mit abnehmbarem Bohrfutter. Der ist nicht schlecht, ein normaler Bit kann in der Direktaufnahme bleiben und das Bohrfutter passt trotzdem drauf. Also vorbohren, Futter abnehmen, schrauben, Futter wieder drauf, nächstes Loch bohren. Und das alles für 40€.
Wenn man Möbel baut und die meisten Schrauben unter 4x50mm sind, macht ein 18V Modell einfach keinen Spaß.
Es kommt halt immer darauf an, was man macht.

Es grüßt Johannes
 

NiklasAG

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Auch wenn die Auswahl vielleicht nicht so breit aufgestellt ist wie bei Makita, so finde ich die Qualität von Dewalt sehr überzeugend.
Ein guter Bekannter benutzt Dewalt seit Jahren und der lagert die sogar draussen im Unterstand bei Wind und Wetter.
Wozu benötigt man denn eigentlich die Auswahl zwischen 4534654674 Schraubern? Natürlich gibt es irgendwelche Nischenanwendungen, aber die absolute Mehrheit der Anwender benötigt doch einfach einen Grundstock an Auswahl. Und das hat Dewalt mit Sicherheit. Sonst wären sie nicht n Kanada, Australien und Neuseeland so beliebt.
 

Mr.Ditschy

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Hat sich der TE eigentlich schon gemeldet!?


Ich vermisse bei der ganzen Diskussion immer metabo. Warum hat die keiner von euch aufm Schirm?!
Metabo ist in Sachen Maschinenvielfalt einfach ca. 10 Jahre hinterher. Die Gartengräte jetzt eeendlich zu bringen ist zwar gut, aber jetzt auf das Akkusystem zu wechseln, wird nun niemand mehr. Zumal mir bsp die Akkuentnahme/Verriegelung nicht gefällt (überwiegend mit zwei Händen) und die CAS-Partner zu sehr Spezialisten sind, also wenn für Profi/Firmen interessant, aber weniger für Privat.
Da könnte die Bosch DIY Allianz evtl. mehr in Frage kommen, wobei Makita dann noch mehr anbietet oder eben andere Hersteller ...


Ja, der hatte noch so nen dicken Brummer dran. https://www.weden-metabo-service.de/Metabo-Akku-Bohrschrauber-BS-12-NiCd-60217251
Auch wenn sie mittlerweile bessere verbauen, hinterlässt sowas immer Spuren im Gedächtnis.
Da gab es auch noch einen Schwingschleifer, ein wahrer Handwärmer, irgendwann wurde er so heiß, dass man ihn nicht mehr anfassen konnte, das Gerät hat dann auch zeitnah die Hufe hoch gemacht.
Das alte Metabo System und die zwei vorgänger hatte ich auch seit den 90igern und hinterließ bei mir ebenso negative Spuren (also hatte zum Schluss drei unterschiedliche Akkus und Geräte, da Metabo zwar neue Akkuschrauber und Akkus raus brachte, doch den rest an Maschinen bleib es bei den alten, so hieß es Akkus für alle drei Systeme zu kaufen) ... seit dem schwor ich mir, wenn ein neues Akkusystem ins Haus kommt, dann nur noch eins in dem ein Akku auf alle Geräte passt - ansonsten wird es passend gemacht!


Ob du nun Bosch, Makita, Dewalt, Metabo bei den 12v nimmst macht keinen Unterschied glaube ich. Wenn ich mir einen 18v Schrauber hole dann direkt einen Großen wie z.B. von Bosch den 18v-110c oder Makita DDF481 oder hoffentlich der neue wenn der bald nach Deutschland kommt. Für einen "schwächeren" 18v oder kleineren sehe ich persönlich für mich keinen Sinn weil ich ja die 12v habe und der 35 mehr als ausreichen ist. Wenn ich jetzt kein 12v hätte würde ich mir trotzdem 12v kaufen weil die sehr handlich sind und genug dampf haben. Ich baue aber auch keine großen Dinge wo ich in Serie dicke 8mm Schrauben verarbeiten muss. Wenn ich sowas machen will würde ich mir auch einen Schlagschrauber wie z.B. Makita DTD171 kaufen.
Hast du schon einen keinen DDF483 in der Hand gehabt? Ich hatte ja beide und als Vergleich war der Bosch 12V wirklich überflüssig, zumal er nicht mal stehen blieb (nervte mich am meisten und war ich eben schon von den alten 12V metabo so gewohnt) ... gut, wenn du FC haben möchtest, geht's nicht anders - ich habe mir das hingegen auf den Makita adaptiert.


heute ein eigenes Akkusystem zu entwickeln und vor zu halten können sich kleinere Spezialanbieter kaum mehr leisten.
Dachte ich auch, doch selbst Billighersteller oder wie Kärcher bauen eigene Akkus, also nur als Beispiel und da gibt es sicher noch viel mehr an Firmen ... oder wenn man sich fragt wie das geht, dass einfach einige die Makita Akkuschnittstelle verbauen!?
 
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Dietrich

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Dachte ich auch, doch selbst Billighersteller oder wie Kärcher bauen eigene Akkus,

Hallo Ditschy,

also Kärcher hat einen Haufen Schrott in seiner Heimwerker-Range, aber die sind eine ziemlich große Nummer in Industrie und Handwerk, und mit über 13000 Mitarbeiter, 7-8mal so groß wie Metabo alleine, da dürften eigene Akkus kein Problem sein.

Berichte aus den Anfängen der Akkuzeit ergeben keinen Sinn, es redet auch keiner mehr über brennende LiIo-Akkus von DeWalt in der Zeit der Finanzkrise.

Gruß Dietrich
 

chris986

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Hat sich der TE eigentlich schon gemeldet!?



Metabo ist in Sachen Maschinenvielfalt einfach ca. 10 Jahre hinterher. Die Gartengräte jetzt eeendlich zu bringen ist zwar gut, aber jetzt auf das Akkusystem zu wechseln, wird nun niemand mehr. Zumal mir bsp die Akkuentnahme/Verriegelung nicht gefällt (überwiegend mit zwei Händen) und die CAS-Partner zu sehr Spezialisten sind, also wenn für Profi/Firmen interessant, aber weniger für Privat.
Da könnte die Bosch DIY Allianz evtl. mehr in Frage kommen, wobei Makita dann noch mehr anbietet oder eben andere Hersteller ...



Das alte Metabo System und die zwei vorgänger hatte ich auch seit den 90igern und hinterließ bei mir ebenso negative Spuren (also hatte zum Schluss drei unterschiedliche Akkus und Geräte, da Metabo zwar neue Akkuschrauber und Akkus raus brachte, doch den rest an Maschinen bleib es bei den alten, so hieß es Akkus für alle drei Systeme zu kaufen) ... seit dem schwor ich mir, wenn ein neues Akkusystem ins Haus kommt, dann nur noch eins in dem ein Akku auf alle Geräte passt - ansonsten wird es passend gemacht!



Hast du schon einen keinen DDF483 in der Hand gehabt? Ich hatte ja beide und als Vergleich war der Bosch 12V wirklich überflüssig, zumal er nicht mal stehen blieb (nervte mich am meisten und war ich eben schon von den alten 12V metabo so gewohnt) ... gut, wenn du FC haben möchtest, geht's nicht anders - ich habe mir das hingegen auf den Makita adaptiert.



Dachte ich auch, doch selbst Billighersteller oder wie Kärcher bauen eigene Akkus, also nur als Beispiel und da gibt es sicher noch viel mehr an Firmen ... oder wenn man sich fragt wie das geht, dass einfach einige die Makita Akkuschnittstelle verbauen!?

den 483 nicht nur den 485. Wenn man nur ein Akku System hat mag der Sinn machen wobei ich ihn dann selbst auch nicht nutzen würde glaube ich. Ich glaube Makita bringt so was für den professionellen Bereich die meist nur 18v haben damit die sagen können der 483 ist klein leicht wie 12v eben. Ich hab halt mit 12v angefangen und für mich würde sich so einer nicht lohnen. Das man die 12v nur mit den 4 und 6ah Akkus hinstellen kann stimmt schon aber hat mich noch nie gestört.
 

Mr.Ditschy

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Das man die 12v nur mit den 4 und 6ah Akkus hinstellen kann stimmt schon aber hat mich noch nie gestört.
Dann könntest aber auch gleich 18V wählen, da ähnlich vom Gewicht (hatten hier mal ähnliche Thematik, den Bosch zum Makita hatte ich damals als Vergleich beim FC-Umbau) ... Vorteil ist halt, dass die kleinen 18V Akkus dennoch in einer wesentlich größeren Auswahl an Akkumaschinen ausnutzen kannst (Auswahl gibt es da genug). Doch klar, wenn die kleinen 18V Akkus nur für den Akkuschrauber hast, kannst auch 12V wählen.


Berichte aus den Anfängen der Akkuzeit ergeben keinen Sinn, es redet auch keiner mehr über brennende LiIo-Akkus von DeWalt in der Zeit der Finanzkrise.
Och, Erfahrungen prägen und bei den Akku-Anfängen hatte ja jeder so seine Problematiken ... aber egal bei welchem Konsumgüter/Produkt/Marke man negative Erfahrungen gemacht hat, kauft man eben nicht so einfach wieder dieselbe Marke - das ist einfach so (bei manchen genügen aber selbst schon Berichte über Problematiken, also die müssen nicht mal selbst etwas negatives an einem Produkt erlebt haben :emoji_wink: ).
 

BOBastler

ww-fichte
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Etwas kleines wäre gut und über den Bosch GSR 12V-35 habe ich auch schon gutes gelesen.
Wenn es Dir um einen kleinen ("Handlichen") Akkuschrauber geht, dann kaufe den Bosch (ich habe einen Festool CXS wegen des Centrotec-Systems) und schaue nicht darauf, was es noch an 12V-Geräten gibt. 12V ist meiner Meinung nach bei den Herstellern auf dem Abstellgleis.
man solle sich für ein Akku-System entscheiden, bevor man sich einfach den Schrauber kauft.
Ja, aber überlege bitte, ob Du eines von den 180 verfügbaren Geräten brauchst, die zu dem Akkusystem passen, Für mich gilt: Wo eine Steckdose in der Nähe ist, brauche ich keinen Akku. Wo ich Staub absaugen will, brauche ich auch keinen Akku, weil der Festool Sauger daneben steht. Natürlich gibt es Sauger mit Akku und für den Automatikstart gibt es auch Bluetooth, aber wie viele Akkus willst Du kaufen und geladen bei Dir haben, wenn Du nur im Garten am Hochbeet ein paar Schrauben eindrehen willst?

Akkus sind schon bei der Produktion überteuerter Sondermüll! Wo ich ein Kabel hinlegen kann, da kann ich auch mit kabelgebundenen Maschinen arbeiten. Ein Verlängerungskabel ist preiswerter als zig Akkus...

Ich liebe meinen kleinen Festool CXS und seinen großen Bruder. Die restlichen Werkzeuge wurden danach ausgesucht, ob sie meine Anforderungen erfüllen. Akku hat keines (bis auf den Festool Bohrhammer, der mir "über den Weg gelaufen ist), weil immer eine Steckdose in der Nähe ist oder abgesaugt werden muss.

Gruß

BoBastler
 

Mr.Ditschy

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Ahh ok, dann für alle anderen ... :emoji_grin:


Ja, aber überlege bitte, ob Du eines von den 180 verfügbaren Geräten brauchst, die zu dem Akkusystem passen, ...
Und selbst wenn jemand von den verfügbaren Geräten gebrauch sieht, ist es ja für manche dennoch nicht recht ... oder bsp. bei Makita hast eine Auswahl von über 360 Geräte und dennoch kann manches nicht für einen passen.
Daher muss man das eh jedem selbst überlassen und dann auch akzeptieren - für mich sind nur 18V Akkus halt das preiswerteste Akkusystem, klar passe ich dann auch schon mal Geräte an, die da nicht drauf passen, aber auch das muss jeder für sich entscheiden.


Akkus sind schon bei der Produktion überteuerter Sondermüll! Wo ich ein Kabel hinlegen kann, da kann ich auch mit kabelgebundenen Maschinen arbeiten. Ein Verlängerungskabel ist preiswerter als zig Akkus...
Das ist für mich kein Sondermüll, sondern wie alles an Elektronik, die nach langen gebrauch als wertvoller Rohstoff recycelt wird.
Und wenn ich mir das schon vorhandene an zig dicken Kabel und Steckdosen als "Müll" ausblende, könnte ich auf ähnlichen Gedanken kommen ... kenne zumindest schon Leute, die fahren jede Steckdose extra mit Kabel an und haben an jeder Ecke usw. zig Steckdosen, bei Akku reicht eine Steckdose für das Ladegerät.
 

KalterBach

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Und wenn ich mir das schon vorhandene an zig dicken Kabel und Steckdosen als "Müll" ausblende, könnte ich auf ähnlichen Gedanken kommen ... kenne zumindest schon Leute, die fahren jede Steckdose extra mit Kabel an und haben an jeder Ecke usw. zig Steckdosen, bei Akku reicht eine Steckdose für das Ladegerät.

Die Kabel und Steckdosen bei Opa halten schon 70 Jahre. Seltene Erden hat es auch keine verbaut.

Steckdosen im Haus kann man fast nie genug haben. In den meisten steckt entweder ein Akkuladegerät oder irgendein exotisches Netzteil.

Ich achte schon auf Nachhaltigkeit und kaufe auch lieber ein teureres Gerät mit einem genormten Stecker, aber alles auf Akku umzustellen käme mir nicht im entferntesten in den Sinn.

Warum Makita und Co. das machenist ja klar. Wenn der kompatible Akku schon dar ist, nimmt man das nächste Gerät im Baumarkt auch mal eben mit.

Für 5 Meter Rasenkante reicht auch die gute Handschere, für drei Äste im Jahr brauche ich auch (noch) keine elektrische Schere.
 
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