Wer hat Erfahrungen mit Zug-, Kapp- und Gehrungssägen ?

Mitglied 67188

Gäste
Auf der Makita Seite steht das mit dem Einsatzzweck, und nur bei dem Modell. Das hat mich verunsichert.
in der Tat.

Das wundert mich, weil zu meiner Zeit das so nicht vermerkt war.
Auf der österreichischen Makitaseite ist diesbezüglich kein Hinweis gegeben.
Der Konstruktionsaufbau ist bei allen Maschinen mehr oder weniger identisch,
zumindest der Drehtisch.
Die Motordaten sind auch gleich.
Klar der Posaunenauszug ist natürlich was anderes.
(bestimmt nicht besser aber halt platzsparender)
Das Modell MLS 100 schaut ganz anders aus und ist einfacher gebaut.

Wenn Makita nicht irgendwo versteckt den Rotstift angesetzt hat, ist die Maschine jeden € locker wert.
Auf den Bildern sehe ich keinen Unterschied zu meinem Modell.
Ach ja, der Laser ist mit Batterie betrieben und hängt nicht mit am Netz...:emoji_upside_down:
Ich hab am Anfang immer vergessen den Laser auszuschalten, folglich war die Batterie immer leer.
Der Laser ist auf 15cm ausreichend genau dann streut er etwas. (ich nutze ihn nicht mehr wegen dem Batteriegedöns)
Die Tiefenbegrenzung funktioniert trotz ihres einfachen Designs gut.
Last not least, wie viele Kappsägen ist sie die größte Dreckschleuder in meiner Werkstatt :emoji_slight_smile:
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.790
Ort
Halle/Saale
Batterie- oder Akkunutzung wird, wenn immer möglich, durch ein kleines Netzteil ersetzt. In den Sägenstromkreis geschaltet, wird ein "Vergessen" oder Zusatzhandgriff eliminiert.

Grüße
Fred
 

roland44

ww-esche
Registriert
12. Januar 2015
Beiträge
418
Ort
Brandenburg
Danke, dann bleibt sie auf meiner Liste, der Preis ist ja im Vergleich zu Metabo KGS 254 oder Bosch GCM 10 wirklich heiß....
(Obwohl mir der längsgestellte Griff nicht so zusagt. Die Säge wird aber auch nicht für Dauerbetrieb genutzt.)
Gruß
Roland
 

Gammelfrog

ww-ahorn
Registriert
30. Dezember 2014
Beiträge
120
Bei den Kappsägen nach Möglichkeit immer mal ausprobieren.
hatte mich auch nach der Internetrecherche auf die Metabo 254 oder die antsprechende Makita eingeschossen.

Geworden ist es dann doch die Dewalt. Warum?
Hauptsächlich wegen der Schnittanzeige via Schlagschatten. Ist meines Wissens einmalig, Physikalisch bedingt immer genau (nicht wie ein Laser) und möchte ich nicht mehr missen. Bedenken von wegen "das ist ja bei Tageslicht nicht sichtbar" haben sich absolut nicht bestätigt.

Auch die Griffposition und die Bewegung (schräg nach oben ziehen, drückend nach hinten schneiden) hat mir besser gefallen.
Ergonomie ist wichtig. Deshalb -> Ausprobieren!

Dazu kommt, dass die Säge sehr kompakt ist und auch mal transportiert werden kann durch die kurze auslandung nach hinten.
Gibts ansonsten meines Wissens nur bei der Kapex und der Bosch GDL, beide in völlig anderen Preissphären.

Das einzige was Sie nicht kann ist der Tiefenstopp, also Balken Ausklinkungen mache ich weiterhin mit der Handkreissäge (+ "Speedsquare").
 

pixelflicker

ww-robinie
Registriert
8. August 2017
Beiträge
1.854
Ort
Mitten in Bayern
@Gammelfrog Kann ich nur unterstreichen. Ich habe mich aus genau diesen Gründen nun auch für die DeWalt entschieden und diese letzte Woche bekommen. Noch nicht Produktiv eingesetzt, aber alle Testsschnitte waren sehr genau und passend.
Für mich waren auch Größe und Gewicht Ausschlaggebend.
 
Oben Unten