Werkstatt 2.0

Undead

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So, nach einer viermonatigen Wartezeit ist meine Werkstatt nun auf das für mich nächste Level gekommen.
Nachdem ich nun CMS, CS70 und DW745 sowie Magnum 1685D und die Magnum Tischfräse durch hatte habe ich für mich vor einiger Zeit festgestellt das es eben als jemand der an großen Maschinen gelernt hat nichts halbes und nichts ganzes ist , mir machte das arbeiten mit den doch eher wackeligem Maschinen nicht wirklich Spaß.

Nun vorgestern sind vom Felder zwei Paletten geliefert worden und heute war dann ein Techniker den ganzen Tag bei mir vor Ort der meine neue C3-31 aufgestellt hat. Die Maschine ist voll ausgestattet und hat alle Optionen was dann die von Felder geplante aufbauzeit sprengte. Der Monteur war super symphatisch und sehr engagiert das beste raus zu holen. Die vom Werk vorgegebenen Toleranzen wollte er immer unterbieten und das hat er auch geschafft so ziemlich alles auf 1/10 genau einzustellen. Damit gerechnet hatte ich nicht. Gerade da man hier und anders wo im Netz dann doch eher meist nicht so positive Dinge ließt. Das ganze kann ich nun absolut nicht bestätigen!
Selbst Dinge wie Zubehörteile die nicht mehr im Aufbauservice inbegriffen waren wurden mit angebaut und aufgebaut , dazu gab es allerhand Tipps aus dem Nähkästchen.

Ich bin begeistert !

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Nun können die nächsten Projekte in Angriff genommen werden , ich freu mich schon richtig drauf. Und in 14 Tagen wird noch die HS950 geliefert - dann ist alles da un glücklich zu werden. Die Absaugung kommt noch außerhalb des Raumes aufgestellt sobald die Wickelfalzrohre geliefert werden.

Ansonsten überlege ich noch mir eine Filterpatrone anzuschaffen.
 

predatorklein

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Gerade da man hier und anders wo im Netz dann doch eher meist nicht so positive Dinge ließt. Das ganze kann ich nun absolut nicht bestätigen!


Das Internet ist der Ort , an dem ein Mofafahrer einem Porschefahrer erklärt , warum sein Porsche :emoji_poop: ist :emoji_wink:
Problem sind die vielen Schwachhirne , die das dann auch noch glauben .

Die HAMMER Maschinen sind recht ordentliche Maschinen , die jede Maschine von EB , Metabo oder Scheppach in den Schatten stellen .

Mindestens auf dem Level einer Kity 638 oder einer Kity 819 , und das sind schon sehr brauchbare Teile .

Wir hatten gewerblich schon eine KFS 37 , eine KF 700 , eine AD 751 und einer Hammer A 3 41 .
Alles solide Maschinen für kleinere Schreinereien , die viel auf der PS machen .

Alleine die einhängbaren Tischverbreiterungen sind schon eine tolle Sache :emoji_heart_eyes:
Oder der abklappbare Vorschub :emoji_slight_smile:

Ich hab vor Monaten eine F 45 extrem günstig gekriegt , die ist für daheim , damit man am Wochende nicht immer in die Schreinerei fahren muß , wenn paar Schnitte gemacht werden müßen .

Da hab ich auch einen kleinen Schlitten angebaut , den man schnell einhängen / aushängen kann .
Wundert mich , daß die " Großen " der Branche sowas nicht als Standard liefern .

Oder die Maschinengheäuse , um mit dem Pumphund drunter zu fahren wie bei der KF 700 .
Oder die einhängbaren Säcke wie an der AF 22 , Sackwechsel in 30 Sekunden .

Viel Spaß mit den Teilen :emoji_thumbsup:
 

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Salrok

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Hey Undead, Glückwunsch zu diesem Gerät!
*toi toi toi* das du lange damit Freude hast und sie alle Projekte ordentlich rockt!

Du hast ja geschrieben "maximale Ausbaustufe". Ich finde allerdings den Felder/Hammer Katalog ziemlich schlecht aufgebaut und echt schwer das dort rauszusuchen.
Magst du vielleicht noch bisschen was zu dem Gerät erzählen?
Wie lange ist denn der Schiebeschlitten? Wie lang deine Werkstatt?
 

Undead

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Das Internet ist der Ort , an dem ein Mofafahrer einem Porschefahrer erklärt , warum sein Porsche :emoji_poop: ist :emoji_wink:
Problem sind die vielen Schwachhirne , die das dann auch noch glauben .

Die HAMMER Maschinen sind recht ordentliche Maschinen , die jede Maschine von EB , Metabo oder Scheppach in den Schatten stellen .

Mindestens auf dem Level einer Kity 638 oder einer Kity 819 , und das sind schon sehr brauchbare Teile .

Wir hatten gewerblich schon eine KFS 37 , eine KF 700 , eine AD 751 und einer Hammer A 3 41 .
Alles solide Maschinen für kleinere Schreinereien , die viel auf der PS machen .

Alleine die einhängbaren Tischverbreiterungen sind schon eine tolle Sache :emoji_heart_eyes:
Oder der abklappbare Vorschub :emoji_slight_smile:

Ich hab vor Monaten eine F 45 extrem günstig gekriegt , die ist für daheim , damit man am Wochende nicht immer in die Schreinerei fahren muß , wenn paar Schnitte gemacht werden müßen .

Da hab ich auch einen kleinen Schlitten angebaut , den man schnell einhängen / aushängen kann .
Wundert mich , daß die " Großen " der Branche sowas nicht als Standard liefern .

Oder die Maschinengheäuse , um mit dem Pumphund drunter zu fahren wie bei der KF 700 .
Oder die einhängbaren Säcke wie an der AF 22 , Sackwechsel in 30 Sekunden .

Viel Spaß mit den Teilen :emoji_thumbsup:

Das finde ich auch. Teilweise werden die Maschinen ja als nicht wirklich gut beschrieben aber ich muss gestehen das ich positiv doch sehr überrascht bin, mich allerdings schon frage ob es nicht Sinnvoller gewesen Wäre eine B3 Comfort und einen separaten Hobel zu wählen denn da wären die Anschläge dann nochmal deutlich stabiler und genauer als bei der Kombimaschine.
Aber gut - bin ich mal realistisch auf 1/10 kommt es beim Werkstoff Holz sowieso nicht da spielen dann schon wieder Faktoren wie Holzfeuchte , Umgebungsluftfeuchte und Temperatur eine Rolle.
Natürlich ist es keine Felder, Altendorf oder Martin Maschine aber ich bin doch sehr positiv überrascht hier bekommt man tatsächlich in meinen Augen sehr viel Maschine für sein Geld. Keine Frage das ist eine Summe die nicht klein ist , aber im vergleich zu den Kosten einer Felder , Altendorf , Martin , Format4 Maschine bewegen wir uns hier noch im absoluten Einsteiersegment und auch für dieses, den Semiprofessionellen Bereich wird sie auch beworben.

So einen kleinen Tisch den du an der Altendoft hast hatte Felder auch noch mitgeliefert, ist Standart Zubehör was eigentlich als Tischverlängerung gedacht ist, allerdings auch als kleiner Tisch am Schlitten verwendet werden kann.

Einen Techniker mit der Aufstellung zu beauftragen war im übrigen die richtige Wahl, so viel wie bei dem ganzen Zubehör noch angebaut und justiert werden musst wäre früher oder später bei mir in Frust geendet vermutlich entstehen so auch die negativen Aussagen bezüglich der Hammer Maschinen, darüber sprach ich auch mit dem Techniker und er äusserte auch diese Vermutung.

Toll war einfach mal zu sehen wie die Maschine eingestellt wird, und was wo eingestellt wird , denn so ist es mir nun ein leichtes dinge nach zu justieren.

Die AF 22 war mir für meine zwecke dann eine Nummer zu groß , die AF14 kaufte ich da die Maschine zum Zeitpunkt der Bestellung mit der AF12 im Angebot war quasi als dreingabe, nach etwas Zuzahlung war es aber möglich mir stattdessen deutlich Rabattiert die AF14 dazu zu bestellen die deutlich mehr Volumenstrom hat. Auch sind die Säcke in unter einer Minute gewechselt, Ein schönes Detail das die Ringfeder zum Spannen hinten mit einem Scharnier befestigt ist und sich nicht verschieben oder runterfallen kann.

Wenn Interesse besteht kann ich gern auch mal von diversen Dingen Detailfotos machen, denn im Netz findet man ausser die Werbung des Herstellers ja nicht so sonderlich viel Bildmaterial.

Die Rubrik heißt "Neuling fragt Profi"... :emoji_thinking:

Ja - Und ? So, jetzt bin ich Gelernter Tischler. Die Lehre ist nun 4 oder gar 5 Jahre her. Meine Lehre habe ich mit einem sehr guten schnitt bestanden, danach direkt gekündigt und mich auf einem komplett anderen Betätigungsfeld selbstständig gemacht, da ich das Holzwerken liebe aber es immer nur mein Plan B war und ist.
Siehst du so jemanden als Profi an ? Ich nicht, den Erfahrung sammelt man mit den Berufsjahren und für mich wäre ein Profi ein Altgeselle mit mehr als 10 Jahren im Beruf oder ein Meister, das wäre meine Definition von Profi. Oder eben jemand der Täglich 8 Stunden im Beruf ist , nicht das sich jetzt manch ein Geselle auf den Schlips getreten fühlt.
Zudem sehe ich die Hammer Maschinen definitiv nicht im "Profi" Sektor. Wobei auch hier jeder Profi anders definiert.

Hey Undead, Glückwunsch zu diesem Gerät!
*toi toi toi* das du lange damit Freude hast und sie alle Projekte ordentlich rockt!

Du hast ja geschrieben "maximale Ausbaustufe". Ich finde allerdings den Felder/Hammer Katalog ziemlich schlecht aufgebaut und echt schwer das dort rauszusuchen.
Magst du vielleicht noch bisschen was zu dem Gerät erzählen?
Wie lange ist denn der Schiebeschlitten? Wie lang deine Werkstatt?

Vielen Dank. Aber gern doch. Ich hatte diesen Theard auch eigentlich gestartet um jedem der gern Infos haben möchte diese geben zu können, denn wie du schon sagst findet man selber herstellerseitig nicht wirklich viele Informationen. Ich habe die Maschine vorher quasi auch noch garnicht so gesehen wie ich sie mir bestellt hatte, denn das meiste steht noch nicht einmal im Katalog!

Also bei meiner C3-31 handelt es sich in der Ausbaustufe um die Comfort + noch mehr Extras. Die Perform hätte nochmal ein schwereres Gehäuse, 2,5m Schlitten sowie 1,25m Ausleger gehabt diese würde nicht mehr in die Werkstatt passen ohne Einschränkungen.

Also meine Werkstatt bzw. der zur verfügbar stehende Platz beträgt 4,80m x 4,20m. Vorweg , der Platz reicht dicke um ordentlich mit der Maschine arbeiten zu können, hier hatte ich erst bedenken, die sind aber nach dem Aufstellen der Maschine verflogen. Wenn Interesse besteht kann ich da auch von meiner ganzen Werkstatt mal Bilder liefern.

Also ich habe im Grunde alles bis auf die Wechselspindel in der Tischfräse da mir diese den Aufpreis nicht wert war, denn die Fräse hat 10.000U/Max was für einen 8mm oder 12mm Oberfräser viel zu langsam wäre um ein schönes Schnittbild zu produzieren. Somit habe ich mir die Option Wechselspindel gespart. Sowie der Welle für das Verstellwerkzeug ( Nuter anstatt Sägeblatt ) da ich auch einfach mit dem Sägeblatt Nuten kann war das für mich ein überflüssiges Gimmick.

An meiner C3 sind folgende Zusatz-Optionen :
-Der "große" 2050mm Schiebeschlitten (größer geht er nur bei der "Perform")
-1100mm Auslegertisch
-Verlängerung für Auslegertisch mit Werkstückrolle (noch nicht angebaut)
-1300mm Ablänganschlag + 2 Anschlagreiter
-Feineinstellung für den Parallelanschlag
-Fahreinrichtung
-Winkelrastung 0 - 45 Grad auf dem Auslegertisch
-Mechanisch angetriebenes Vorritzaggregar
-Ich habe den großen Fräsanschlag für Fräser bis 220mm
-Multi Einstellsystem für den Fräsanschlag ( Würde ich immer empfehlen so bleibt er immer richtig eingestellt auch wenn man ihn abnimmt )
-Euro Anlaufschutz Fräshaube für Fräsen mit Anlaufringen
-Sicherheitslineale für den Fräsanschlag
-Abklappvorrichtung für Vorschubapparat
-Felder S308 Vorschubapparat
-SilentPower Messerwelle
-Tischverlängerung 400mm unten hinten am Dickenhobel
-Tischverlängerung 800mm hinten an der Säge/Fräse

Zum Thema Werkstattlänge, Ich habe sie in der Schieberichtung des Schlittens 4,80m damit lässt sich problemlos arbeiten und hinter der Säge ist auch noch Platz um hinterher zu gehen. Die andere Seite hat 4,20m eigentlich sogar 5m allerdings habe ich mal die 80cm für Werkbank und Schränke abgezogen wobei diese so gebaut sind das Werkstücke genau mit drüber gleiten könnten, allerdings bezweifle ich auf dem Schiebeschlitten etwas zu sägen was vier und mehr Meter lang ist, denn da würde nur KVH oder Bohlen in frage kommen und die könne anderweitig mit der Kappsäge oder HKS grob zugeschnitten werden.


Ich kann ja mal raten: Der TO ist Profi und eine Frage enthält der Beitrag auch nicht.

Ich finde es trotzdem gut, auch positive Nachrichten zu lesen. Dürfen wir nach einem Jahr fragen, wie es mit der Zufridenheit aussieht? Neu ist ja immer schön.

Auch hier. Profi ist denke ich Definitionssache, nur weil jemand mal Fahrzeugschlosser gelernt hat und dann nicht mehr in dem Beruf gearbeitet hat würde ich ihn jetzt auch nicht als Profi bezeichnen.
Dennoch Danke, das schmeichelt mir.
Eine Frage beinhaltet es nicht, das ist richtig. Dennoch denke ich , schadet es auch nicht einfach mal etwas positives über einen Hersteller zu schreiben, wie du selber auch schon sagst.

Natürlich gern! Da bin ich selber gespannt. Ein Guter Freund hat seine C3-31 jetzt schon 4 oder 5 Jahre und die läuft auch noch ohne Probleme. Er baut Massivholzmöbel, viel aus Eiche oder Meranti für sein Eigenheim und den Garten.

Achso , ganz vergessen Salrok - die Langlochbohreinrichung hatte ich auch nicht mitbestellt, bisher hatte ich sowas nie benötigt, in meiner Lehrzeit auch nicht kennengelernt da Verbindungen schon auf dem BAZ gemacht wurden. Somit hatte ich mir irgendwann eine Domino Fräse angeschafft, die macht mich soweit auch glücklich.

Kommt jetzt jemand mit dem Argument , Schlosskästen einstemmen zu könne. Ja , das ist richtig ! Aber ob ich mal Fenster und Türen fertigen möchte... das muss ich mir noch genau überlegen da auch das Fensterwerkzeug einen haufen Geld kostet. Ansonsten kann man vieles aber auch mit der Hand ausstemmen, dafür brauche ich keine Maschine, denn irgendwo ist es ja Hobby und Handwerkliches arbeiten eine tolle Sache. Schwalben und Finken säge und Stemme ich auch von Hand, daran habe ich spaß.

Liebe Grüße Olli
 
Zuletzt bearbeitet:

Lico

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Aber gut - bin ich mal realistisch auf 1/10 kommt es beim Werkstoff Holz sowieso nicht [an]...
Ich möchte mal wissen, wer diesen Mythos in die Welt gesetzt hat. Ein Metaller? Nur weil Tischler idR. Messwerkzeuge mit Millimeterteilung benutzen, heißt das nicht, dass sie nicht auf den zehntel Millimeter genau arbeiten. Ein Tischler, der sein Geschäft versteht, interpoliert innerhalb des Millimeters ziemlich exakt auf ein 1/10. Und der sägt auch mit der Gestellsäge auf dem halben Riss. Versuch mal in Buche eine Handzinkung zusammen zu bringen, die nicht auf den 1/10mm genau ist.

Lico
 

predatorklein

ww-robinie
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Hallo

Ich kann ja mal raten: Der TO ist Profi und eine Frage enthält der Beitrag auch nicht.

Ich finde es trotzdem gut, auch positive Nachrichten zu lesen. Dürfen wir nach einem Jahr fragen, wie es mit der Zufridenheit aussieht? Neu ist ja immer schön.

Dann spart man sich einfach den Kommentat und schreibt nichts .
So schwer ist das doch gar nicht :emoji_wink:

Im Profiforum fragt auch mal einer nach Kity .
Oder nach Hammer Maschinen .

Ist das jetzt WIRKLICH soooooooooo schlimm ?

Finde ich ehrlich gesagt nicht :emoji_slight_smile:

Gruß
 

Undead

ww-esche
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Ich möchte mal wissen, wer diesen Mythos in die Welt gesetzt hat. Ein Metaller? Nur weil Tischler idR. Messwerkzeuge mit Millimeterteilung benutzen, heißt das nicht, dass sie nicht auf den zehntel Millimeter genau arbeiten. Ein Tischler, der sein Geschäft versteht, interpoliert innerhalb des Millimeters ziemlich exakt auf ein 1/10. Und der sägt auch mit der Gestellsäge auf dem halben Riss. Versuch mal in Buche eine Handzinkung zusammen zu bringen, die nicht auf den 1/10mm genau ist.

Lico

Darum geht es zwar hier nicht, aber ich denke da haben wir einfach verschiedene Ansichten oder gar Ansprüche. Arbeite ich mit einer CNC gestützten Maschine kann ich mein Maß sehr genau einstellen, wie genau kann ich dir garnicht mehr sagen ob es auf 1/10 oder 1/100 bei der Altendorf war, dafür ist es zu lange her. Aber wenn wir im Handwerk bleiben wo ich mal gelernt habe , stelle ich deine Aussage jetzt mal in frage , Und halte sie für Mumpitz.
Punkt 1. Holz arbeitet ob du willst oder nicht
Punkt 2. Hast du keine CNC gestützte Maschine , was viele nicht haben und Jahrzehnte nicht hatten stellst du mit den Skalen an den Maschinen auch nichts auf 1/10 ein , denn so eine Einteilung ist da nirgends vorhanden. Da kannst du auch die alten Flaggschiffe von Martin , Altendorf oder Pathans nehmen, da wirst du nichts finden.

In meinen Augen vergebene Liebesmühe und Zeit, im TBZ bei den überbetriebliche Kursen wurde uns auch das genau so gesagt. Ich wüsste keinen der anderen Mitschüler damals die irgendwie irgendwas in ihren betrieben so genau hinbekommen habe. Wir reden hier von normaler Maschinenarbeit, nicht von CNC gestützten BAZ oder Maschinen! Selbst wenn du auf deine Anzeige an der Skala nicht von exakt oben schaust bist du doch schon nicht mehr auf deinem exakten Maß.

Thema Handgezinkte Holzverbindungen, da hast du mich, denn genau die mache ich gerne und kann ich auch recht gut. Hier sägt man schlauerweise nicht genau auf dem Riss sondern minimal daneben, so mache ich das zumindest, denn dann habe ich nie den fall das die Verbindung irgendwo nicht dicht ist. Denn , mir steht kein Messwerkzeug zur verfügung mit dem ich auf 1/10 Anzeichen kann, ist auch quatsch ! Also Säge ich leicht neben dem Riss , nicht genau drauf, prüfe meine Verbindung und arbeite diese dann immer weiter mit dem Stecheisen und etwas Schmirgelpapier aus bis diese Saugend passt.
Wenn du, nimmst du es schon als Beispiel eine Handzinkung auf den zehntel genau das sie ohne nachbearbeiten sofort formschlüssig ineinander passt erstellen kannst. Chapeau , Hut ab ! Musst du nacharbeiten hast du dir schon selber beantwortet das es auf den zehntel genau völliger quatsch ist !

Wir reden hier von einem Zehntel den kein Mensch sieht. Hier gehts nicht um Millimeter sondern zehntel aber hier hat wohl jeder andere Ansprüche. Da gibt es ja auch einen Youtuber der es ziemlich geil findet seine Montagesäge soweit zu tunen das er auf 1/10 oder irgendwie so Sägen kann. Klar coole Sache, toll das er so viel spaß daran hat , das kann gern jeder für sich so machen und handhaben wie er möchte immerhin ist das unser aller Hobby. Für mich sind 1/10mm absolut zu vernachlässigen und ich schmunzel drüber.

Das ist meine Meinung dazu.

Wenn du möchtest lade ich dir heute Abend Bilder von Handzinkungen in Nussbaum hoch.

MfG
 

IngoS

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Hallo,

Glückwunsch zur Kombi mit Vollausstattung.
Seinerzeit (vor 35 Jahren) habe ich mir ja gleich im ersten Anlauf eine qualitativ ähnliche Kombi gekauft und es bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil bin ich heilfroh, dass ich mich gleich für so ein vielseitiges und langlebiges Produkt entschieden habe.
Etwas blauäugig war das seinerzeit schon, da ich nur wenig Erfahrung mit Tischlerarbeiten hatte. Eine Gesellenprüfung habe ich erst ein paar Jahre später als Externer abgelegt und mein Gesellenstück habe ich mit der Kombi gefertigt.

Gruß

Ingo
 

Holzrad09

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mich allerdings schon frage ob es nicht Sinnvoller gewesen Wäre eine B3 Comfort und einen separaten Hobel zu wählen denn da wären die Anschläge dann nochmal deutlich stabiler und genauer als bei der Kombimaschine.
Hallo
Wenn der Platz vorhanden, ja dann hätte Ich das vermutlich so gemacht.
Ich habe beide Maschinen mit ein paar Metern Abstand nebeneinander stehen, beim Hobeln von langen Hölzern fädel Ich sie unter die Tischverbreiterung der Säge.
DSC_0205.JPG

Der rundstangengeführte Parallelanschlag ist wohl nur an der Säge/ Fräse möglich ?

Ansonsten auch von mir Glückwunsch zur neuen Maschine, mal schauen was es dann mal so an Projekten zu sehen gibt.
LG
 

ClintNorthwood

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Darum geht es zwar hier nicht, aber ich denke da haben wir einfach verschiedene Ansichten oder gar Ansprüche. Arbeite ich mit einer CNC gestützten Maschine kann ich mein Maß sehr genau einstellen, wie genau kann ich dir garnicht mehr sagen ob es auf 1/10 oder 1/100 bei der Altendorf war, dafür ist es zu lange her. Aber wenn wir im Handwerk bleiben wo ich mal gelernt habe , stelle ich deine Aussage jetzt mal in frage , Und halte sie für Mumpitz.
Punkt 1. Holz arbeitet ob du willst oder nicht
Punkt 2. Hast du keine CNC gestützte Maschine , was viele nicht haben und Jahrzehnte nicht hatten stellst du mit den Skalen an den Maschinen auch nichts auf 1/10 ein , denn so eine Einteilung ist da nirgends vorhanden. Da kannst du auch die alten Flaggschiffe von Martin , Altendorf oder Pathans nehmen, da wirst du nichts finden.

In meinen Augen vergebene Liebesmühe und Zeit, im TBZ bei den überbetriebliche Kursen wurde uns auch das genau so gesagt. Ich wüsste keinen der anderen Mitschüler damals die irgendwie irgendwas in ihren betrieben so genau hinbekommen habe. Wir reden hier von normaler Maschinenarbeit, nicht von CNC gestützten BAZ oder Maschinen! Selbst wenn du auf deine Anzeige an der Skala nicht von exakt oben schaust bist du doch schon nicht mehr auf deinem exakten Maß.

Thema Handgezinkte Holzverbindungen, da hast du mich, denn genau die mache ich gerne und kann ich auch recht gut. Hier sägt man schlauerweise nicht genau auf dem Riss sondern minimal daneben, so mache ich das zumindest, denn dann habe ich nie den fall das die Verbindung irgendwo nicht dicht ist. Denn , mir steht kein Messwerkzeug zur verfügung mit dem ich auf 1/10 Anzeichen kann, ist auch quatsch ! Also Säge ich leicht neben dem Riss , nicht genau drauf, prüfe meine Verbindung und arbeite diese dann immer weiter mit dem Stecheisen und etwas Schmirgelpapier aus bis diese Saugend passt.
Wenn du, nimmst du es schon als Beispiel eine Handzinkung auf den zehntel genau das sie ohne nachbearbeiten sofort formschlüssig ineinander passt erstellen kannst. Chapeau , Hut ab ! Musst du nacharbeiten hast du dir schon selber beantwortet das es auf den zehntel genau völliger quatsch ist !

Wir reden hier von einem Zehntel den kein Mensch sieht. Hier gehts nicht um Millimeter sondern zehntel aber hier hat wohl jeder andere Ansprüche. Da gibt es ja auch einen Youtuber der es ziemlich geil findet seine Montagesäge soweit zu tunen das er auf 1/10 oder irgendwie so Sägen kann. Klar coole Sache, toll das er so viel spaß daran hat , das kann gern jeder für sich so machen und handhaben wie er möchte immerhin ist das unser aller Hobby. Für mich sind 1/10mm absolut zu vernachlässigen und ich schmunzel drüber.

Das ist meine Meinung dazu.

Wenn du möchtest lade ich dir heute Abend Bilder von Handzinkungen in Nussbaum hoch.

MfG

Hut ab!
Umfangreiche und nachvollziehbare Schilderung des Zehntelwahns!:emoji_thumbsup:
 

Salrok

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Vielen Dank Undead!
Aufgrund anderer Kommentare hier im Forum könnt man glauben, man braucht mindestens 15mx10m Nutzfläche nur für die FKS. Schön mal von jemanden mit 5x5 zu hören, dass eine FKS mit 2m Schlitten problemlos geht.

Als "Bastler" schon faszinierend was es alles an Zusatz- und Anbauteilen gibt.
B3 Comfort und Separater Hobel kann ich nachvollziehen, würde aber auch mehr Platz belegen. Sicherlich auch die Frage wie oft man was bearbeitet, 2x am Tag umbauen -> sicherlich nervig.

Über Bilder deiner gesamten Werkstatt würde ich mich auf jeden Fall freuen :emoji_slight_smile:

Lass dich nicht vom 1/10 ärgern - übrigens gut erklärt!
 

Salrok

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Hallo,

ein immer wieder postulierter Irrtum. Bei ordentlichen Maschinen geht der Umbau schnell und einfach.

Gruß

Ingo
Da kann ich leider nicht mitreden. Bin halt auch einer von denen die mobile Baustellen Maschinen in Ihrer Hobbywerkstatt als Maschinenstationen missbrauchen. Und da ist meine bisherige Erfahrung, nervig. Der ausbau der Oberfräse aus dem Frästisch geht beim Festool CMS auch einfach und flott - ich find es trotzdem nervig, vor allem wenn es nur passiert wegen "verdammt - eine Fräsung vergessen"

Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren :emoji_slight_smile:
 

Undead

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Hallo,

Glückwunsch zur Kombi mit Vollausstattung.
Seinerzeit (vor 35 Jahren) habe ich mir ja gleich im ersten Anlauf eine qualitativ ähnliche Kombi gekauft und es bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil bin ich heilfroh, dass ich mich gleich für so ein vielseitiges und langlebiges Produkt entschieden habe.
Etwas blauäugig war das seinerzeit schon, da ich nur wenig Erfahrung mit Tischlerarbeiten hatte. Eine Gesellenprüfung habe ich erst ein paar Jahre später als Externer abgelegt und mein Gesellenstück habe ich mit der Kombi gefertigt.

Gruß

Ingo

Danke Ingo,
ich habe die Maschine bisher erst gerade bekommen aber ich denke das ich mit ihr viel Spaß haben werde. Natürlich fällt mir jetzt nach und nach auf was ich hätte alles noch dazu bestellen sollen, aber sowas kann man ja nach und nach erwerben. Ich habe mein Gesellenstück auf einer F45 , einer alten Bäuerle Fräse von 1944 mit Modernisiertem Anschlag , einer alten Furnierpresse und mit Handmaschinen sowie Werkzeug gebaut. Halt , eine 50 Jahre alte Abrichte und ein 60 Jahre alter Dickenhobel waren auch beteiligt. Das Ergebnis war noch eine Knappe 1 und das ganze ohne 1/10 Wahn. Ein Schreibtisch 40mm Nussbaum Furniert die Seiten auf Gehrung verleimt dazu ein Furnierter Nussbaum Container mit einem Massiven Handgezinkten Nussbaum Schubkasten klassisch geführt. Die Fronten MDF Rot lackiert und im Schreibtisch eine eingefräste rote Linoleum Schreibeinlage.

Ich erfreue mich jeden Tag aufs neue daran und finde es um so schöner dieses mal gelernt zu haben auch wenn ich es nun lediglich noch als Hobby Betreibe.

Hallo
Wenn der Platz vorhanden, ja dann hätte Ich das vermutlich so gemacht.
Ich habe beide Maschinen mit ein paar Metern Abstand nebeneinander stehen, beim Hobeln von langen Hölzern fädel Ich sie unter die Tischverbreiterung der Säge.
Anhang anzeigen 70044

Der rundstangengeführte Parallelanschlag ist wohl nur an der Säge/ Fräse möglich ?

Ansonsten auch von mir Glückwunsch zur neuen Maschine, mal schauen was es dann mal so an Projekten zu sehen gibt.
LG

Auch dir ein herzliches Dankeschön.
Nein Leider gibt es die Rundstabführung bei der C3 Kombimaschine nicht. Die hätte ich auch lieber gehabt da das Aluprofil eben ein Aluprofil ist , Glücklicherweise hat Felder dort wo geklemmt wird eine Stahlschiene eingelegt. Somit ist das ganze dann doch schon etwas Massiver ausgearbeitet. Dennoch. Eine Stahl Rundstabführung ist deutlich Robuster !

Das letzte was ich baute war ein Couchtisch Nussbaum Massiv , sollte so ein Rivertable werden, mit dem Ergebnis bin ich allerdings selber nicht ganz so zufrieden. Er ist schön geworden aber ich hatte mir das Ergebnis optisch dann doch besser vorgestellt. An das Thema Epoxidharz bin ich zu blauäugig herangegangen und werde das Material auch nicht mehr verwenden, ewiges Geschleife und Poliere und dann ist das zeug sehr Kratzanfällig.

Vielen Dank Undead!
Aufgrund anderer Kommentare hier im Forum könnt man glauben, man braucht mindestens 15mx10m Nutzfläche nur für die FKS. Schön mal von jemanden mit 5x5 zu hören, dass eine FKS mit 2m Schlitten problemlos geht.

Als "Bastler" schon faszinierend was es alles an Zusatz- und Anbauteilen gibt.
B3 Comfort und Separater Hobel kann ich nachvollziehen, würde aber auch mehr Platz belegen. Sicherlich auch die Frage wie oft man was bearbeitet, 2x am Tag umbauen -> sicherlich nervig.

Über Bilder deiner gesamten Werkstatt würde ich mich auf jeden Fall freuen :emoji_slight_smile:

Lass dich nicht vom 1/10 ärgern - übrigens gut erklärt!

Ich werde heute Abend mal Bilder machen, allerdings ist es gerade nicht ganz so ordentlich. Ich muss für das ganze Zubehör noch ablagen bauen.

Ansonsten geht das umbauen sehr zügig von der Hand nervig ist es nicht, hatte ich mir schlimmer vorgestellt aber damit kann ich leben.
Wenn wir davon ausgehen das ich gesägt habe und dann Abrichte möchte dann ist das einzige was du tun musst den Anschlag von Rechts der Säge nach Links auf der Abrichte zu befestigen und den Absaugschlauch von der Säge auf den Hobel zu stecken. Das wars dann schon länger als eine Minute braucht man dafür nicht. Zum Dicken Hobeln muss man den Anschlag runter nehmen, den Abrichttisch hoch klappen , die Haube umlegen und das wars, auch das geht innerhalb einer Minute.
Hast du Gesägt und möchtest Fräsen dann Kurbelst du das Sägeblatt Runter, setzt den Fräsanschlag auf , Kurbelst die Spindel Hoch und Klappst den Vorschub nach oben. Ist auch in zwei Minuten gemacht.

Das eigentliche umrüsten geht wirklich sehr zackig von der Hand , der Vorteil bei Einzelmaschinen ist aber definitiv das diese eingerichtet bleiben können und eben kein umbau von Nöten ist. Vergesse ich auf der Kombi Maschine ein Werkstück dann muss ich wieder umbauen und neu einstellen.

Da kann ich leider nicht mitreden. Bin halt auch einer von denen die mobile Baustellen Maschinen in Ihrer Hobbywerkstatt als Maschinenstationen missbrauchen. Und da ist meine bisherige Erfahrung, nervig. Der ausbau der Oberfräse aus dem Frästisch geht beim Festool CMS auch einfach und flott - ich find es trotzdem nervig, vor allem wenn es nur passiert wegen "verdammt - eine Fräsung vergessen"

Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren :emoji_slight_smile:

Ich weis genau was du meinst !Genau das war der Punkt der für die Option "Multi Einstellsystem Fräsanschlag" gesprochen hat! Denn dieser hat vordefinierte Punkte die auch in den Maschinentisch gebohrt sind und nicht wie beim CMS Tisch den ich auch hatte das du den ganzen Fräsanschlag neu ausrichten musst. Dieser sitzt immer gleich, hast du ihn also mal eingestellt nimmst ihn ab und setzt ihn wieder drauf ist dieser nicht verstellt sondern noch genau so wie vorher eingestellt. Das ist echt Gold wert !

MfG Olli
 
Zuletzt bearbeitet:

TomfromMuc

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Hallo undead,

Glückwunsch zur Maschine, bin sicher, Du wirst viel Freude damit haben. Ich bin selbst sehr zufriedener Hammer - Nutzer und finde auch, daß die Maschinen absolut ok sind. Da ich schon an einigen anderen Maschinen arbeite durfte und bei Bedarf auch in einer modernen Schreinerei, glaube ich das beurteilen zu können.

Viel Erfolg bei den anstehenden Projekten

LG Tom
 

Holzrad09

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Vergesse ich auf der Kombi Maschine ein Werkstück dann muss ich wieder umbauen
So bis 8 cm Schnittbreite kann Ich die Fräse aufgebaut lassen, da lässt sich auch schnell nochmal was schneiden.
Ein vergessenes Tischbein, zu wenig Leisten oder eine Platte etwas nachschneiden, kann man damit schon kompensieren. :emoji_slight_smile:
LG
DSC_0182.JPG
 

predatorklein

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Hallo

So bis 8 cm Schnittbreite kann Ich die Fräse aufgebaut lassen, da lässt sich auch schnell nochmal was schneiden.
Ein vergessenes Tischbein, zu wenig Leisten oder eine Platte etwas nachschneiden, kann man damit schon kompensieren. :emoji_slight_smile:
LG

Den Fräsanschlag abbauen ist ja jetzt auch nicht wirklich so eine Heidenarbeit :emoji_wink:

Bei der Bäuerle Kreissäge / Fräse Kombi an der ich gelernt habe mußte der HolzHer Vorschub ( 60 Kilo ) mit der Hand runtergehoben werden , wenn man breitere Teile schneiden wollte .

Das war wirkich ein großer :emoji_poop:

Gruß
 

Holzrad09

ww-robinie
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Den Fräsanschlag abbauen ist ja jetzt auch nicht wirklich so eine Heidenarbeit :emoji_wink:
Ist aber doof wenn er eingestellt ist und nur mal zwei Leisten neu gemacht werden müssen oder eine Füllung 2 cm zu groß ist. :emoji_wink:
Bei der Bäuerle Kreissäge / Fräse Kombi an der ich gelernt habe mußte der HolzHer Vorschub ( 60 Kilo ) mit der Hand runtergehoben werden , wenn man breitere Teile schneiden wollte .
Wieso, konntet Ihr ihn nicht an die Decke hängen ? :emoji_grin:
https://www.woodworker.de/forum/threads/vorschubapparat-an-fräse-montage-an-decke.109891/
LG
PS: An meiner alten Säge / Fräse musste man jeweils noch die Frässpindel oder das Sägeblatt ausbauen und der Fräskorb wog auch nicht nur 5 Kg. Bei der Höheneinstellung verstellte man den Tisch und nicht wie heutzutage die Spindel, das heißt knien oder bücken und mit beiden Händen am schwergängigen Handrad drehen, 10 cm Höhe in etwa 2 min. :emoji_thinking:
Dann hatte das Teil 'ne Langspindel und der Oberarm wog bestimmt auch an die 40 Kg, naja hab dann das Teil nur noch als Fräse in Betrieb.
 
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ChrisOL

ww-robinie
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Viel Spaß mit der neuen Maschine, das ist die richtige Wahl.
Lasse uns bitte an den Projekten teilhaben, wir sehen doch alle gerne Bilder.

Eines kann ich mir jedoch nicht verkneifen, OSB-Box, da hätte ich zumindest die Wände weiß gestrichen.
 
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Lustig wusste gar nicht das es so eine X Fach Kombi gibt ! Gratuliere,

wenn du schon in Betrieben gearbeitet hast die das ganze als separate Standmaschinen hatten, wie arbeitet es sich gefühlt für dich mit dem "umbauen"....taugt das? oder nerven bestimmte wechsel?

Wenn man jetzt von der Präzision noch eine nummer höher will mit einer solchem Kombi Maschine gibts da überhaupt was? Ich meine Martin etc haben solche Kombis ja gar nicht oder?
 
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