Da hätte ich dann auch noch eine Frage offen. Wir breit ist die C3 31 ohne Auslegerschlitten ?
MfG Michael
So ich habe jetzt mal genau gemessen. Vom Schiebeschlitten bis zum längsten Teil der anderen Seite (Abrichte) sind es 1,2m.
Seh ich auch so .
" Ohne " geht gar nichts in einer Schreinerei
Und die Hobelbank hat auch einen Namen :
ULMIA
Gruß
Wenn ich da an meine Lehrzeit zurückdenke ( ich war auch in einer 4 Mann Tischlerei ) die von Massiv- und Plattenmöbeln über Türen & Fenster bis zum Wintergarten gefertigt hat dann wurde die Hobelbank eigentlich nur benötigt wenn man mal mit Bankknecht eine Zimmertür einspannen musste um den Schlosskasten zu Fräsen. Oder Zum Stemmen. Ich kann mich allerdings nicht erinnern das ich während meiner Lehre mal Gehobelt oder Gestämmt hätte ausser als Vorbereitung auf die Handprobe und das Gesellenstück.
Mit dem Handhobel wurden Türblätter vom Lackieren eben noch angefaßt oder die Kanten gebrochen. Ansonsten wurde meist auf Böcken gearbeitet mit einem Türblatt als Tischplatte so ist der Arbeitsplatz schnell auf- und umgebaut.
Die Hobelbank war mehr ablagefläche. Also stand jetzt brauche ich keine, wüsste nicht wofür. Sollte ich irgendwann mal die Meinung haben eine zu brauchen ist es ja nicht schwer eine zu kaufen allerdings gehe ich aktuell davon aus das ich bis dato keine brauche.
Zumindest habe ich die letzten 20 Jahre keine gebraucht.
Damit meinte ich, dass deine Werkstatt noch relativ leer wirkt. Da kommen doch sicher noch einige Maschinen und Einrichtung dazu und daher hat es mich gewundert, dass du die Kantenschleifmaschine offensichtlich als wichtiger erachtest wie z.B. die bereits angesprochene Hobelbank.
Dann habe ich doch alles richtig gemacht. Die Werkstatt soll ja auch nicht voll wirken. Wäre doch blöd wenn ich mir den ganzen Platz jetzt mit irgendetwas voll stelle. Also an Maschinen wüsste ich tatsächlich nicht was ich noch brauchen sollte. Außer irgendwann mal eine Bandsäge und eine Zylinderschleifmaschine, wenn ich aber realistisch kleine wird letztere niemals Einzug bei mir finden, da ich wenn dann etwas vernünftiges kaufen wollen würde was einfach dann Riesen groß wäre und zudem Unmengen an Druckluft für den Betrieb bräuchte, das steht dann auch in keinem Verhältnis mehr zur bspw. schmalen Abrichte / Dicken Kombi.
schreibst ja von einem Zylinderschleifer. Hätte ich jetzt als interessanter betrachtet als die Kantenschleifmaschine. Fläche hat man schon deutlich mehr als Kanten zum Schleifen. Aber vielleicht arbeitest du ja fast nur mit Furnier und fertigen Platten, dann musst du natürlich auch nicht so viel Fläche schleifen. Ist ja bei jedem anders.
Das Stimmt, ich bin da allerdings mit den Gedanken aber nicht bei solchen einseitig geführten Spielzeugen von Bernardo & Co. dem vertraue ich nicht, Ich wäre da bei einer alten Bütfering Vega eben eine ältere Maschine mit der ich auch gelernt habe , Druckbalken , die Möglichkeit zu Kalibrieren aber diese Maschine liegt auch gebraucht bei um 15.000€ also ist das eher Träumerei, die aber nie einziehen wird.
Wie du gesehen hast also ich baue gerade den dritten Tisch aus Massivholz, das Ursprungsmaterial ist nach wie vor Rohe ungesäumte Bohlen. Ordentlich gehobelt und abgerichtet mit Hilfe von Dominos lassen sich diese so genau verleimen das man keinen Versatz mehr sieht vielleicht 1/10 mal da gehe ich einmal mit dem Deros über die Fläche und schon ist sie Takko. Also aktuell habe ich da kein Bedarf.
Da wäre eine alte Langband noch interessant, allerdings sprengt die dann Platztechnisch meinen Rahmen die wäre ja nochmals deutlich größer als eine Zylinderschleifmaschine. Aber der Vorteil wäre das diese bereits unter 1000€ gebraucht zu haben sind.
wäre schon deutlich interessanter. Ich habe eine Langband, die ich zwar auch selten, aber recht gerne nutze und froh darüber bin, wenn ich die Leimholzplatten nicht mit dem Bandschleifer bearbeiten muss. Aber die hat auch nicht die Welt gekostet. Neu hätte ich mir die nicht geleistet.
So ein Gerät in nicht ganz so riesig wäre irgendwann vielleicht eine Überlegung wert.
