Werkstattausstattung

Birnenpflücker

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So jetzt hab ich wieder etwas Zeit zu antworten.
Also Platz ist wirklich nicht das Thema. @Ikeabana die Fläche müsste ich genau ausmessen, sind aber meine ich irgendwas zwischen 200 und 300 qm. Reicht also definitiv. Ist auch Eigentum. Wenn ich mich also wirklich entschließe da was größeres reinzustellen kann das da auch bleiben. Genau deswegen geht meine Tendenz ja auch zu den Eisenschweinen. Ameise und Frontlader mit Palettenwagen sind auch vorhanden, Hänger auch. Sprich Transport und Abladen alles kein Problem und kein weiterer Kostenfaktor.

@ClintNorthwood Bei Krediten bin ich etwas eigen, nehme ich nur für Sachen auf, die ich wirtschaftlich nicht anders schaffen kann oder wo ich die brauche (Auto kaputt, brauche aber eins um zur Arbeit zu kommen z.B.) Für Hobby würde ich niemals einen Kredit aufnehmen, genausowenig wie für einen neuen Fernseher. Wenn ich nach dieser Diskussion hier zum Schluss kommen sollte, das eine fünfach Kombi für z.B. 6000 für mich zwingend nötig wäre, würde ich da drauf sparen und es mir holen wenn ich das Geld frei habe.

Ich werde mich auf jeden Fall mal nach der Htachi Kombi umschauen. Wirkt jedenfalls wie eine interessante Maschine, die viele Sachen erfüllen würde. Und nach den ganzen Anmerkungen werde ich auch bei der Tauchsäge mal die Augen offen halten, ob nicht irgendwo eine gute TS 55 angeboten wird (oder was ähnliches von Metabo oder Makita).

Ich bin eher weniger Fraktion der Weg ist das Ziel. Werkstatt aufbauen ist für mich eher ein notwendiges Übel. Ich habe persönlich mehr Spaß daran in der Werkstatt dann Sachen darin zu bauen.

Vorhin auch mal mit einem Kumpel drüber gesprochen, der wirkte auch sehr interessiert. Mit dem hab ich auch schon bei mehrern Sachen zusammengearbeitet. Müssen wir demnächst nochmal genauer besprechen, aber evtl. habe ich da dann auch mal etwas Unterstützung. Leider fährt der morgen erstmal in den Urlaub.
 

Lorenzo

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Für Hobby würde ich niemals einen Kredit aufnehmen, genausowenig wie für einen neuen Fernseher. Wenn ich nach dieser Diskussion hier zum Schluss kommen sollte, das eine fünfach Kombi für z.B. 6000 für mich zwingend nötig wäre, würde ich da drauf sparen und es mir holen wenn ich das Geld frei habe.
So mach ich das auch. Fürs Hobby ne Fessel ans Bein hängen käm für mich nicht in Frage.
 

Ikeabana

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Birnenpflücker

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dadrüber ist ein halbwegs ausgebauter Boden. Wenn das mal nicht mehr reichen sollte würde der ausgebaut und mit genutzt. Außerdem ist das nur für Holzarbeiten gedacht Hab schon eine Werkstatt für meine Maschinen und aktuell alles. Da hab ich jetzt meine ersten Holzprojekte gemacht. Aber da fehlt der Platz. Muss immer alles auf und abbauen. Teilweise Fahrzeuge rausfahren und nach der Arbeit wieder rein. Da hab ich keinen Nerv drauf. Da wird dann auch einiges sicher doppelt gekauft werden müssen aber dann ist das so.
 

ClintNorthwood

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Im Vergleich zum Eingangspost gibt es nun wesentlich mehr Informationen über die Situation.
Das mit dem Kredit hatte ich nur angestoßen für den Fall, dass Zeit sparen wichtiger ist als Geld und du möglicht schnell starten willst.

Scheint nun nicht der Fall zu sein. Dann ist eben der Weg das Ziel. Wobei auch das Lebensalter eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Für einen Mittzwanziger ist genügend Zeit da um die eine oder andere Sache auszuprobieren. Für einen 60-jährigen sieht die Sache ganz anders aus.
Lärmbelästigung der Nachbarn durch alte Eisenschweine ist wahrscheinlich kein Thema bei dir.

Bei mir leider ein ganz ganz wichtiges.
 

Birnenpflücker

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Ich bin auf halben Weg dazwischen. Fühle mich im Kopf eher zwanzig. Mein Körper sagt am falschen Tag aber auch mal eher 60 .
Lärm ist echt kein Thema. Die Scheune steht etwas abseits. Der Autoschrauber in einer anderen Scheune ist definitiv lauter wenn er seine Musik aufdreht. Haben aber auch alle ein gutes Verhältnis auf dem Hof. Und die Nachbarschaft ist ein paar Hundert Meter weiter. Wenn die wirklich vorbei kommen wollen die eher nen Bier als sich beschweren. Hab aber auch nicht vor Nachts zu arbeiten oder Sonntags um sieben anzufangen…
 

fopster

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Ich möchte einmal mein Vorgehen beschreiben, wenn ich deine Gegebenheiten zur Verfügung hätte.

Ich würde mir wahrscheinlich als erstes eine brauchbare Tauchsäge mit Führungsschiene zulegen.
Diese wirst du auch im Falle einer Tisch- oder Formatkreissäge immer wieder benötigen und kannst diese vorerst für den Zuschnitt verwenden.

Die zweite unumgängliche Maschine wäre die Hobelmaschine. Bei wenig Platz eine Kombimaschine, bei viel Platz wären das bei mir alte Gußeisenmonster.
Hier bekommt man für vergleichsweise wenig Geld tolle Maschinen.

Damit kann man damit starten um sich sein eigenes Holz abzurichten und vorzubereiten.

Der nächste Schritt ist dann entweder ein Frästisch oder bevorzugt eine Tischfräse.
Bei einer gebrauchten Tischfräse bekommt man vom Preis-Leistungsverhältnis wesentlich mehr wie bei einem Frästisch. Außerdem sind die Folgekosten (Fräser) bei einem Frästisch teilweise höher.

Dann käme eine Kreissäge, bei mir wäre das wenn ich den Platz hätte eine Formatkreissäge, aber eine gute Tischkreissäge wäre ebenfalls eine Option. Auch hier kann man, wenn keine Eile besteht und man eine Weile den Gebrauchtmarkt sortiert, für überschaubare Beträge tolle Maschinen finden.
Denn auch wenn eine Tauchsäge eine Kreissäge kurzfristig ersetzten kann, so wird es mittel und langfristig manchmal etwas mühsam im Vergleich mit einer Kreissäge.

Handwerkzeug würde ich anfangs nur wenig und im Laufe der Zeit nach Bedarf kaufen. Hier besser weniger, dafür auf eine brauchbare Qualität achten.

Je nach dem wie sehr du dann Gefallen an der Arbeit gefunden hast, wird deine Werkstatt dann sowieso wachsen.

Diese Ausstattung findet sich bei uns übrigens oft auf Bauernhöfen, da sie für die Instandhaltung des Hofes notwendig waren.

Das ist aber nur so wie ich es für mich machen würde, es liegt in der Natur der Sache das es da auch andere Wege gibt!

LG
Robert
 

Birnenpflücker

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Ja inzwischen tendiere ich ziemlich in die Richtung die du beschreibst @fopster.
Schaue schon nach einer gebrauchten TS55 mit Führungsschiene oder evtl. gibts auch ne neue Makita oder Metabo (oder wenn ich mal wieder meine Gelüste nicht unter Kontrolle krieg auch ne TS60). Gleichzeitig schaue ich schon nach großen alten AHD Kombos oder einzelnen Abrichten und Dickenhobeln. Was wären da wichtige Sachen auf die man achten muss? Ich hab gerade den Namen vergessen, aber da waren ja teilweise Messerwellen eingesetzt, die aus heutiger Sicht total unsicher sind.
 

Holzrad09

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Ich würde mir wahrscheinlich als erstes eine brauchbare Tauchsäge mit Führungsschiene zulegen.
Das wäre bei mir nicht das erste und schon gar nicht bei seinen Gegebenheiten.
Meine Tauchsäge kommt vielleicht 1 x im Jahr zum Einsatz.
Sprich 85 % FKS, 5 % E-Kettensäge zum Bohlen ablängen, 9,99 % Bandsäge und 0,1 % Tauchsäge.
LG
 

fopster

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Das wäre bei mir nicht das erste und schon gar nicht bei seinen Gegebenheiten.
Meine Tauchsäge kommt vielleicht 1 x im Jahr zum Einsatz.
Sprich 85 % FKS, 5 % E-Kettensäge zum Bohlen ablängen, 9,99 % Bandsäge und 0,1 % Tauchsäge.
LG
Wenn ich eine FKS hätte, wäre das bei mir ebenso. Aber ich muss alles mit der Tauchkreissäge besäumen und daher ist sie für mich unumgänglich.
Und eine FKS gibt bei mir der Platz nicht her. Die einzige Variante die bei mir möglich ist, ist es jede Maschine bei Bedarf in Position zu schieben und daher ist bei mir nur etwas in der Größe einer Metabo 1688 machbar. Die ist zwar wenn sie voll aufgebaut ist, ebenso groß wie eine stationäre Säge. Aber wenn ich die Tischverbreiterung abnehme, kann ich sie mit einem erstaunlich kleinen Fußabdruck ins Eck schieben.

Mir stehen insgesamt 13 m² Werkstattfläche -Heizkessel im Eck zur Verfügung. Da steht eine Jet JPT 260, die TK1688, ein Frästisch (600x1200), eine Emco vulgo Meber 500, eine mobile Werkbank mit 750x1900 zur Verfügung.
Wenn alles in seiner Parkposition ist, die Werkbank sich in ihrer angedachten Stellung an der Wand befindet, bleibt ein großzügiger Gang von ca. 1,4x4m über, wo ich die gängigsten Maschinenoperationen durchführen kann. Manchmal muss ich für spezielle Fälle auch ein bisschen umparken.
Wenn ich die Maschinen mit einer nötigen Durchgangsbreite nahe der Außentür platziere, kann ich durch eine geöffnete weitere Tür bis zu 4,5m Länge bearbeiten.

Aber wenn z.B. gerade der Hobel da steht und ich nur einen Schnitt machen möchte, dann ist die Tauchsäge bei mir öfter die Antwort als sie es bei einem anderen wäre.

LG
Robert
 

fopster

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Dann legst Du die Schiene auf die geschüsselten oder windschen Bohlen und quälst die Tauchsäge da drüber ?

Warum besäumst Du nicht mit der Bandsäge ?
LG
Weil das schon draußen neben dem Holzstoß auf einer schnell eingerichteten Werkbank passiert, während die Kreissäge drinnen bereits mit dem Parallelanschlag auf die Weiterverarbeitung wartet.

Ich könnte zwar alles mit der Bandsäge machen, aber so bin ich wesentlich schneller.
In so einer kleinen Werkstatt kann es auch sein das der Tisch der Bandsäge mit Abfallholz belegt ist.

@Birnenpflücker

Bitte verzeih uns den kleinen OT, aber es soll auch demonstrieren, dass sich jeder seine eigenen Lösungen finden muss!

LG
Robert
 

Lorenzo

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Ich mach auch mit FKS nen Teil vom Grobzuschnitt draussen mit der HKS und ohne Schiene. Geht gut. Is ja Grobzuschnitt.
 

fopster

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Ich mach auch mit FKS nen Teil vom Grobzuschnitt draussen mit der HKS und ohne Schiene. Geht gut. Is ja Grobzuschnitt.
Ich habe lange Jahre nur mit der HKS (Handkreissäge) gearbeitet, aber der Vorteil der Tauchkreissäge ist es eben sie auch für genaue Schnitte einsetzten zu können wenn erforderlich.
Mit einer guten Tauchkreissäge sind viele Dinge möglich und das bei einem relativ überschaubaren Einstiegspreis.

Aber meine Gedanken zu der Werkstattausstattung spiegeln ja auch nur das wieder, was meinen Arbeitsbedürfnissen entsprechen würde.
Diese sind auch nicht als Anleitung zu verstehen.

Unsere beiden Werkstätten haben eines gemein @Lorenzo, sie haben sich im Laufe der Zeit und in den Grenzen des Machbaren an unsere jeweiligen Bedürfnisse angepasst.

Ich fürchte, dass man um diesen Weg nicht herum kommt, wenn man sich zum ersten Mal eine Werkstatt einrichtet.

LG
Robert
 

KalterBach

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Unsere beiden Werkstätten haben eines gemein @Lorenzo, sie haben sich im Laufe der Zeit und in den Grenzen des Machbaren an unsere jeweiligen Bedürfnisse angepasst.
Das stimmt vermutlich für die meisten Werkstätten. Aber hier liegt der Fall anders. Der Platz und Zugang ist von Anfang an kein limitierender Faktor.

Die meisten dieser YouTube-Bastelkabäle haben alle mit Tischkreissägen und eingebauten 2200 Watt-Oberfräsen angefangen und arbeiten jetzt mit ausgewachsenen Schreinereimaschinen.

Für die Klientel wird selbstverständlich noch viel Inhalt mit den Einstiegsmaschinen produziert, aber wenn ich bspw. eine Stribig im Hintergrund sehe, dann schneide ich sicher keine Platten mehr mit der HKS und einem Richtscheid zu.
 

Tea74

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Was man vielleicht übersieht: eine vernünftige Werkbank und ein großer Arbeitstisch, auf dem man ohne Probleme Seine Materialien Leimen, Schleifen, Lackieren… kann. Bei der Werkraumgröße ein Muss.
 

Holzfummler

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Moin Birnempflücker,
da haste ja wieder hier etwas verbrockt. Haste schon eine Liste oder schwirrt dir der Kopf?
Ich habe als junger Student mit einer Gestellsäge, 2 - 3 Stemmeisen, ein paar Zwingen, 2-Gangbohrmaschine und ein Paar Schraubendreher angefangen. Meine erste große Maschine war eine Radialarmsäge von Dewalt. Primär mit Kiefer gearbeitet.

Du möchtest die alte Hobelbank instandsetzen, ok. Guido Henn oder ... hat mal eine Anleitung dafür bei Holzwerken zusammengestellt.

Du kannst verschiedene Wege gehen.

a) Du möchtest wirklich handwerklich arbeiten, dann besorge dir Handwerkzeuge (dazu zähle ich auch korrekten Winkel und ordentlichen Zollstock/Maßband) und übe damit. Der Vorteil darin ist das Gefühl für das Holz und deren Bearbeitungstechnik zu bekommen. Schon das Hobel mit Hand ist nicht ohne.

b) Du möchtest schneller zum Ziel kommen, dann kaufe dir kabelgebunde/akku E-Werkzeuge.

c) Du willst ganz schnell deine Projekte erledigen, dann kaufe dir die entsprechende Standmaschinen. Mach aber bitte vor Nutzung eine Kurs, der dir den sicheren Umgang damit erklärt und zeigt.

Rückblickend hätte ich gerne jemanden gehabt, der mir zum Thema Tischlern vieles gezeigt hätte. Dann wäre mein Lehrgeld deutlich geringer und die eine oder andere Situation nicht ganz so riskant gewesen.

Und egal welchen Weg du gehst, achte auf Ordnung und scharfe Werkzeuge, unterschätze die Instandhaltung großer Maschinen nicht. Erste Hilfekasten mit vielen Pflastern nicht vergessen.
LG
Thomas
 

Birnenpflücker

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Hatten heute nachmittag Besuch, jetzt schon gelöscht, vermutlich freut sich wer anders drüber. Aber danke für den Link, wäre sonst sehr verlockend gewesen.
Was man vielleicht übersieht: eine vernünftige Werkbank und ein großer Arbeitstisch, auf dem man ohne Probleme Seine Materialien Leimen, Schleifen, Lackieren… kann. Bei der Werkraumgröße ein Muss.
Wie gesagt, erstes Projekt wird Restauration einer Hobelbank. Arbeitstisch muss ich mal schauen, hab aber noch einige Böcke auf die ich bisher Platten/Bohlen gelegt hab und mir damit auch erstmal helfen konnte. Aber ja das wird kommen.
Weil das schon draußen neben dem Holzstoß auf einer schnell eingerichteten Werkbank passiert, während die Kreissäge drinnen bereits mit dem Parallelanschlag auf die Weiterverarbeitung wartet.

Ich könnte zwar alles mit der Bandsäge machen, aber so bin ich wesentlich schneller.
In so einer kleinen Werkstatt kann es auch sein das der Tisch der Bandsäge mit Abfallholz belegt ist.

@Birnenpflücker

Bitte verzeih uns den kleinen OT, aber es soll auch demonstrieren, dass sich jeder seine eigenen Lösungen finden muss!

LG
Robert
Kein Ding, finde ich sogar interessant. Zeigt ja auch nur, das mehrer Wege zum Ziel führen können und jeder seinen eigenen Weg gehen soll.Der Austausch hier hat mir bisher auf jeden Fall sehr geholfen. Ich habe keine komplett idiotischen Ansätze, mit alten Gußeisenmonsten kriege ich bei mir vermutlich die beste Preis/Leistung (muss nur wegen Klappmesserwellen bei ADH aufpassen denke ich), da ich halt nicht wie viele andere ein Platzproblem habe. Tauchsäge wird von einigen als absolutes must-have angesehen, andere kommen ohne aus.

@Holzfummler ich tendiere wie gesagt zu den schweren Standmaschienen. Ja einen Kurs will ich machen. Muss mal schauen wo ich sowas am sinnnvollsten machen kann. Werde mir zusätzlich noch das ein oder ander Video dazu anschauen und mich einlesen. Und Ordnung ist für mich in der Werkstatt Pflicht. Werde vermutlich als erstes auch ein paar Spanplatten an die Wand klatschen, da kann man dann recht einfach mit Schrauben Halterungen fürs Werkzeug machen und Beschriften. Schon hat alles seinen festen Platz.
 

Ikeabana

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Wie gesagt, erstes Projekt wird Restauration einer Hobelbank.
das würde ich machen, wenn Du Deinen Schwerpunkt auf die Arbeit mit Handwerkzeug legst. Ich würde bei dem Platz, der Dir zur Verfügung steht, einen sehr massiven Tisch von 1,5x2m mit geschickten Spannmöglichkeiten in bequemer Arbeitshöhe frei in den Raum stellen. Davon träume ich und das wäre vermutlich der Mittelpunkt aller meiner Holzprojekte. Eine Hobelbank würde später dazukommen
 

ClintNorthwood

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Ja Ingo, die Maschine ist nicht sehr groß, genau wie das Budget. :emoji_wink:
Inwieweit die Bedienung umständlich ist, kann Ich nicht sagen. Ich kenne sie nur von Bildern, Videos hab Ich keine gefunden.
Im Vergleich zu Einzelmaschinen sehe Ich sie in etwa wie die E-B Maschinen, mit den beiden aufklappbaren Guss Abrichttischen aber wesentlich solider.
Ebenso der Sägetisch.
Ich denke wenn man ganz am Anfang ist, also noch gar keine Maschine hat und nicht viel Geld ausgeben will / kann, dann ist die Hitachi gar nicht so übel.
Ich hätte sowas ganz am Anfang mit Kusshand genommen, Ich hatte da schlechteres Zeug stehen ( Abrichte mit Klappenmesserwelle, tragbarer Dickenhobel usw usw )
LG
Ob die Maschine das Ziel aller Wünsche ist, ist nicht so wichtig.
Bei und nach der Nutzung weiß man in der Regel viel besser, was fehlt oder was nervt.
Dann wird sie einfach wieder verkauft.
 
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