Hallo zusammen,
ich bin seit längerem stiller Leser dieses Forums und habe hier und da schon einige gute Ratschläge mitnehmen können. Deshalb möchte ich mein Winterprojekt, die Sanierung einer Holztreppe aus dem Jahre 1927 (1930?), hier etwas dokumentieren. Vielleicht ist für den einen oder anderen was interessantes dabei und sicher bekomme ich von den alten Hasen unter euch auch mal die eine oder andere Frage beantwortet.
Los gehts:
Grundzustand 2019:
Treppe aus Weichholz, hier und da ein Wurmloch, zig Schichten Farbe, Endanstrich graue Ölfarbe, Stufen belegt mit Linoleum, knarrt. Wange Wandseitig gerissen, dadurch absenken der Setzstufen und lockerwerden der Trittstufen. Fachmann geholt. Der sagt : Sanierungswürdig ! Kannste aufarbeiten ! Der Spaß beginnt.
Die Liebste hat Strafarbeit. Da wir noch nicht in dem Haus wohnen ist jetzt der beste Zeitpunkt die Ölfarbe abzubrennen. Mit Heißluftföhn und Spachtel gehts. Der Gestank ist ein Erlebnis ! Setz und Trittstufen werden ausgelassen da jetzt schon feststeht das die neu verkleidet werden.
Die längs gerissene Wange habe ich hochgedrückt und mit 160er Tellerschrauben wieder zusammengezogen.
Durch die Wange wurden Löcher bis in die dahinterliegende Wand gebohrt. Dann Gewindespillen mit Reaktionsharz eingeklebt. So kann nichts mehr absacken. Das waren die erst einmal wichtigsten Stabilisierungsarbeiten an der Treppe die in den Jahren 2019-2022 Stattgefunden haben. Der Rest des Hauses forderte seinen Tribut und auch die Kellerwerkstatt muss fertig werden. Schon wissend das die weitere Sanierung der Treppe mit viel Holzarbeiten verbunden sein wird muss Werkzeug her. Ein Kreissäge passt nicht in den Keller also muss das Ding an die Wand.
Aus Aluprofil einen Rahmen an die Wand geschmiedet.
Und Linearführungen drangeschraubt. Aus vergangenen CNC-Fräsen-Projekten ist halt noch einiges übrig .
Es wird...
Der Schlitten für die HKS ist montiert.
Volle Schnitttiefe kann genutzt werden.
Die untere Auflage für das Tafelmaterial besteht aus 2 Regalbrettern aus dem Baumarkt. Die sind billig, lang und schön gerade.
ich bin seit längerem stiller Leser dieses Forums und habe hier und da schon einige gute Ratschläge mitnehmen können. Deshalb möchte ich mein Winterprojekt, die Sanierung einer Holztreppe aus dem Jahre 1927 (1930?), hier etwas dokumentieren. Vielleicht ist für den einen oder anderen was interessantes dabei und sicher bekomme ich von den alten Hasen unter euch auch mal die eine oder andere Frage beantwortet.
Los gehts:
Grundzustand 2019:
Treppe aus Weichholz, hier und da ein Wurmloch, zig Schichten Farbe, Endanstrich graue Ölfarbe, Stufen belegt mit Linoleum, knarrt. Wange Wandseitig gerissen, dadurch absenken der Setzstufen und lockerwerden der Trittstufen. Fachmann geholt. Der sagt : Sanierungswürdig ! Kannste aufarbeiten ! Der Spaß beginnt.
Die Liebste hat Strafarbeit. Da wir noch nicht in dem Haus wohnen ist jetzt der beste Zeitpunkt die Ölfarbe abzubrennen. Mit Heißluftföhn und Spachtel gehts. Der Gestank ist ein Erlebnis ! Setz und Trittstufen werden ausgelassen da jetzt schon feststeht das die neu verkleidet werden.
Die längs gerissene Wange habe ich hochgedrückt und mit 160er Tellerschrauben wieder zusammengezogen.
Durch die Wange wurden Löcher bis in die dahinterliegende Wand gebohrt. Dann Gewindespillen mit Reaktionsharz eingeklebt. So kann nichts mehr absacken. Das waren die erst einmal wichtigsten Stabilisierungsarbeiten an der Treppe die in den Jahren 2019-2022 Stattgefunden haben. Der Rest des Hauses forderte seinen Tribut und auch die Kellerwerkstatt muss fertig werden. Schon wissend das die weitere Sanierung der Treppe mit viel Holzarbeiten verbunden sein wird muss Werkzeug her. Ein Kreissäge passt nicht in den Keller also muss das Ding an die Wand.
Aus Aluprofil einen Rahmen an die Wand geschmiedet.
Und Linearführungen drangeschraubt. Aus vergangenen CNC-Fräsen-Projekten ist halt noch einiges übrig .
Es wird...
Der Schlitten für die HKS ist montiert.
Volle Schnitttiefe kann genutzt werden.
Die untere Auflage für das Tafelmaterial besteht aus 2 Regalbrettern aus dem Baumarkt. Die sind billig, lang und schön gerade.
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