Woodworker und ihre Fellnasen

mike kuhn

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Hi Elmar,
kann ja leider nur vom Bild her etwas dazu äussern. Ich sehe einen wunderschönen Hund mit
traurigen oder vlt. besser besorgten Augen - das zu ändern ist schließlich deine Sache.
Seit fast 20 Jahren haben uns immer Hunde (Hündinnen) begleitet und zwar
ausschließlich aus dem Tierschutz.
Die erste, Stella, Hovawart war von einem Halter abgegeben worden, der mit ihr nicht
mehr zurecht kam und er (vermutlich Drogenszene) auch kaum noch Zeit für sie hatte.
Eigentlich hätte man uns den Hund gar nicht geben dürfen - sie war genaugenommen
ein Fall für "sehr erfahrene Hundehalter". Die Erfahrungen haben wir dann gemacht und
daraus gelernt - mit Hilfe eines sehr guten Hundetrainers.
Die Nachfolgerin Lupa, DSH-Husky-Mix aus Italien war ein Traum von Hund, wir mussten sie
nur noch bezüglich Ihres Jagdtriebes etwas erziehen.
Der richtige Problemfall ist allerdings unsere Gianna, sie war neun Monate alt als sie vor fast
8 Jahren zu uns kam - geboren in der Tötungsstation in Brasov, dann noch mehrere Monate
im örtlichen Tierheim. Sie kannte überhaupt nichts hatte aber dafür vor fast allem Angst -
besonders vor Männern, mich eingeschlossen.
In den ersten Monaten war ausgehen nur mit meiner Frau oder unserer Tochter möglich, danach
dauerte es weit über ein Jahr bis ich ihr alleine Halsband und Brustgeschirr anlegen konnte.
Den Hundetrainer von Stella zu konsultieren ging leider nicht, da 3/4 Stunden Fahrzeit
Gianna total überfordert hätten - beim Autofahren gings nach ein paar Kilometern schon mit
Erbrechen los.
Wir haben seither eine Trainerin mit Hundeplatz in der Nähe, Gianna liebt diese abgöttisch.
Trotz gewisser Hundeerfahrung habe ich bei diesem Hund komplett umdenken müssen,
Leinenruck, Lautstärke und aufkommender Zorn sind da vollkommen kontraproduktiv,
gefragt sind Geduld, Verständnis und ganz viel Zuneigung. Das Schwierige ist ja dem Hund
Grundregeln beizubringen die dieser vor lauter Angst manchmal gar nicht erfüllen kann.
Nach mehrjähriger! (Ausnahmefall weil sie toll mit den Kleinen umgegangen ist) Teilnahme
an der Welpen und Junghundspielstunde und danach an unserer Social Walk Gruppe
ist Gianna ein ganz "normaler" Hund geworden, wir machen einmal im Monat dazu noch
Mantrailing (das Suchen nach Gegenständen macht sie eher beiläufig - die Labradors und
Retriever sind da ganz anders). Agility hat sie auch eine Zeitlang gemacht - bis wir
mitbekommen haben dass sie mehr Interesse am Schnuppern hat als an langweiligen
Übungen (wohl ihre Sicht der Dinge).
Sehr gelegentlich verfällt sie unterwegs in eine Art Schockstarre - nenne ich mal so
weil mir keine bessere Beschreibung einfällt. Das kommt meist dann, wenn wir unterwegs
nach dem Laufen noch irgendwo zum Kaffee einkehren. Beim Aufbrechen steht sie manchmal
minutenlang nur starr da. Ich vermute das dies Spätfolgen ihres Traumas sind - am besten
hilft mir dann sie an meiner Hand schnüffeln zu lassen und zu warten bis sie wieder im Hier
und Jetzt ist. Dabei ist natürlich unendliche Geduld gefragt, auch mit den Kommentaren der in
der Nähe sitzenden Zeitgenossen die entweder keinen Hund haben oder wenn dann keinen den
man in eine Gaststätte mitnehmen könnte dafür aber mit enormem Fachwissen ausgestattet sind ...

Zusammengenommen ist das ein sehr, sehr langer Prozeß bei dem ich sehr viel Geduld und
Verständnis investiere, manches bei der Erziehung der anderen Hunde gelernte nicht oder nur
verändert anwenden kann und laufend dazulerne. Dazu einer der hoffentlich noch sehr sehr
lange andauern wird.
Erhalten haben wir die tiefe Zuneigung und Bindung eines "Charakterhundes". Das ist es wert.

gruss mike
 

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elmgi

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Hallo Mike,

vielen Dank für Deinen ausführlichen und verständnisvollen Beitrag, der mir in etlichen Dingen aus dem Herzen spricht.
Insgesamt habe ich nun seit 30 Jahren diese herrlichen Wesen als Begleiter, immer nur Schäferhunde, aber das ist sekundär.
Auch bei mir war von Anfang an die Ausnahme der Regelfall, d.h. ich hatte immer Hunde aus dem Tierheim/Tierschutz oder sonstige "Spezialfälle".
Ich habe dies aber nie bereut, eher im Gegenteil!
"Belohnt" wurde ich in allen Fällen mit jeweils einer innig-einzigartigen und tiefen Beziehung zu der entsprechenden Fellnase.
Über die jeweiligen, vorherigen Probleme möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben...:emoji_wink:

Sende Dir noch eine PN.
 

Mitglied 59145

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Es ist Zeit sich zu verabschieden. Es war eine schöne Zeit, ganz einfach weil er der beste Begleiter war den man sich wünschen kann.
Wie in seinem ganzen Leben ist er mir, auch jetzt, nicht zur Last gefallen. Man könnte sagen "ein perfekter Abgang". Einfach beim spazieren gehen umgefallen und das war es.
Keine Entscheidung über einschläfern oder, uns beiden, unangenehme Tierarztbesuche.
Wir hatten elf gute Jahre zusammen, das schmerzt jetzt natürlich.
Ich konnte mir das vor ihm nicht vorstellen, aber wir trauern um unseren treuen Freund und ein Familienmitglied!

Einige haben ihn ja kennen gelernt, daher Teile ich euch das hier mit.

Mach es gut Spike mein Junge!!
 

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teluke

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Hallo Ben.

Ich weiß dass das schmerzt.
Uns sind in den letzten zwei Jahren auch zwei Hunde gestorben.
Zuerst der Rüde und, ein Jahr später die Hündin.
Aber beide haben Nachfolger so dass im Moment ein kräftiger Rüde und eine noch sehr junge Hündin auf dem Gelände herumrast.
Wird wieder.

Theo
 

Mitglied 67188

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aber wir trauern um unseren treuen Freund und ein Familienmitglied!
herzliches Beileid!
mir dreht es sofort den Magen um bei solchen Nachrichten...

Ich steh´ Tieren oft näher als dem Menschen...

meine "Piana" ist jetzt bald 7 Jahre und sie ist mein 2.* Hund/Gefährte.
Es ist sehr schade, dass diese Geschöpfe nur so ein kurzes Leben haben.
Wie alt ist er den geworden?
Er hatte bestimmt ein schönes Leben bei Dir.

|||||||||||
 
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Gelöscht FrankRK

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Hallo Ben,

einen treuen Begleiter zu verlieren ist immer sehr schmerzhaft, mein Beileid!

Habe so eine Trennung auch schon zweimal hinter mir, ist jedes Mal eine Tortur. Nach dem zweiten habe wir das Haus gebaut und nach Fertigstellung ist auch direkt ein süßer Welpe eingezogen.
 
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elmgi

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Ich konnte mir das vor ihm nicht vorstellen, aber wir trauern um unseren treuen Freund und ein Familienmitglied!

Und wie ich mit Dir/Euch mitfühlen kann!

Jedes Mal, wenn mich eine Fellnase auf Dauer verlassen muss, dann geht irgendwie auch ein Stück von mir.

Ein Gedanke zum Ermuntern:

"Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume.
Ich leb‘ in euch,
und geh‘ durch eure Träume."
 

Mitglied 59145

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Ja, der hätte schon ein super Leben. Morgens ist er immer mit in die Firma gekommen, da würden dann nach und nach alle begrüßt. Dann erstmal Pause im Büro bis Frühstück war, das würde natürlich überwacht und der Boden sauber gehalten. Noch kurz bei seinen besten ein Paar Streicheleinheiten verteilt, damit auch alle gut durch den Tag kamen. Kurz vor oder kurz nach der Mittagspause war dann grosser Spaziergang mit meinem Vater, während der Mittagspause ist er nur höchst ungern mitgekommen. Auf der Tour würde dann immer die Nachbarin begrüßt und ein Leckerli abgeholt.
Nachmittags Pause im Büro, meist ist er dann einmal durch den Betrieb geschlendert und hat geguckt was so los ist. Richtig faszinierend war halt, dass er nie angeleint war und niemals das Grundstück verließ. Auch Kunden hat er beim Aussteigen beobachtet und mit 100% Sicherheit entschieden ob die begrüßt werden wollen oder er sich einfach wieder ablegt.
Zu Hause angekommen würde dann die Familie begrüßt und das Familienleben genossen. Er war 11Jahre so gut wie immer an meiner Seite, das war schon sehr intensiv. War aber mit ihm auch sehr gut umsetzbar. Dabei sein war alles!

Es wird auf jeden Fall wieder einen geben, da brauche ich aber noch ein bisschen. Was das jetzt genau heisst weiß ich noch nicht, ich werde dann schon merken wenn es an der Zeit ist.

Gruss
Ben
 

jominho

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Hallo Ben,
herzliches Beileid angesichts deines Verlustes. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, sind mir tatsächlich auch ein paar Tränen gekommen. Ich habe vor unserem ersten Hund, den unsere Familie hatte (Cocker Spaniel, als Notfall mit 9 zu uns gekommen), auch nicht verstanden, welch elementare Rolle so ein Hund mit der Zeit einnimmt. Als er dann eingeschläfert werden musste, war es wirklich so als wäre ein Familienmitglied gegangen. Seitdem verstehe ich die intensive Beziehung, die man zu so einem Vierbeiner aufbaut.

Ich fühle mit dir und wünsche euch viel Kraft. Ich kann nur dafür werben, wenn die Trauer abgeebbt ist und man wieder Platz im Herzen hat, einer armen Socke ein neues Zuhause zu geben. Da draußen gibt es viele tolle Hunde in den Tierheimen, die sich nach einem solchen Zuhause sehnen und total dankbar sind.

Viele Grüße
Michael
 

Mitglied 59145

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Ja, das ist schon krass wie die uns beeinflussen, ohne das man es realisiert.

Er war ja elf Jahre quasi immer bei mir, das ist ganz logisch das ich das jetzt merke. Viele viele Kleinigkeiten. Jedenfalls haben wir alle gut Abschied nehmen können, das ist auch für die kleine wichtig. Wir sprechen viel drüber, aber es dauert halt. Es geht mir aber Recht gut, auch mit dieser Situation in der er einfach nicht da ist. Für die kleine ist das der erste Verlust, das ist auch wirklich spannend und irgendwie auch echt süß.
Es wird wieder einen Hund geben, aber der muss passen. Ich muss den also kennen lernen. Gewisse Dinge müssen machbar sein, das ist einfach Vorraussetzung um ein gutes miteinander leben zu können. Wenn, dann wieder einen der immer bei mir ist. Ich kann den einfach nicht zu Hause lassen, hier ist oft den ganzen Tag niemand. Wenn jmd. hier ist, sind fast immer Kinder hier, auch im Haus leben noch andere.
"Ungeprüft" aus dem Tierschutz geht also nicht, wenn ich den vorher kennen lernen kann, dann natürlich schon.

Also wenn jemand was hört.......
Nicht unbedingt morgen, aber habt es einfach im Kopf:emoji_wink:.

Gruss
Ben
 

jominho

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"Ungeprüft" aus dem Tierschutz geht also nicht, wenn ich den vorher kennen lernen kann, dann natürlich schon.

Ich dachte auch nicht an ein ungesehenes Tier. Es gibt ja hierzulande viele Pflegestellen, wo aktuell Tiere warten. Da kann man gerne bei den Leuten vorbeikommen und sich die Vierbeiner ansehen.
So sind meine Eltern an unseren neuen Cocker gekommen. Er war der erste von fünf, die auf sie zugeschossen kamen.
 
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Mitglied 59145

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Ging doch schneller als gedacht!
Liegt halt daran, dass man eh viel im Garten ist und Urlaub ausfällt. Eigentlich sollte es ein 3-4Jahre alter Rüde von Fuerteventura sein, der hier auf Pflegestelle ist. Hat aber ein bisschen Angstprobleme, geht also mit Kindern nicht. Sie ist jetzt 2 Tage hier und alles ist aufregend.
Auf jeden Fall ein anderes Kaliber als Spike, sehr stark ausgeprägter Schutztrieb, das in den Griff zu bekommen wird die größte Aufgabe!

Gruss
Ben
 

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Mitglied 67188

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ich wünsche euch viel Freude mit eurem neuen Familienmitglied!
Auf das ihr euch bald prima versteht!

Alles Gute ...
wie heißt sie denn?
 

Mitglied 59145

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Ihr Name ist Cookie, den hatte sie schon und meine Tochter liebt den Namen. Da konnte ich nicht mehr Einfluss nehmen. :emoji_grin:

Gruss
Ben
 

elmgi

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Na endlich wieder eine Fellnase bei Euch! Es wurde aber auch höchste Zeit!! :emoji_heart_eyes:
Ich wünsche auch viel Freude und Glück mit dem neuen Familienmitglied! :emoji_slight_smile:
Auf diesem Wege sende ich Eurem Hundemädchen eine Krabbelrunde. die Du an meiner Stelle ausführen musst. :emoji_wink:
 

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Meiner hat auch Fell , vier Beine und auch eine Nase . Ist strenggenommen deshalb auch eine "Fellnase" . Nur "bellen" kann er nicht . Aktuell wartet er gerade aufs Abendessen !

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Jetzt hat er sich gerade wieder etwas bewegt :

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mj5

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N' Abend

alle drei, vier Monate verweise ich einen ca. zenterschweren Pitbullmischling aus der Nachbarschaft des Platzes.
Scheint mir ein netter verstaendiger Hund zu sein, kackt aber trotzdem auf den Rasen.
Ich lauf gern Barfuss...

Alle Katzen der Nachbarschaft respektieren mich. Oder doch eher meine Pumpgun?
(Eh, no cats harmed, I am Canadian - ist ne Wasserpritzpistole...)
Aber ich steh nun mal auf Voegel! :emoji_slight_smile:
Und in unserer Badewanne sollen sie sicher planschen.

Doch ne Fellnase:
hase2.jpg
Unser, gern etwas knoerig guckender, neighborhood jack rabbit im Fruehling.
Er geht nicht an die Mohrrueben und ist ein sehr geduldiger Zuhoerer. Pennt gerne tagsueber unter unserem Camper.
Manchmal denke ich, er weiss um meine Pumpgun und verlaesst sich auf mich. :emoji_sunglasses:

Das morgentliche Skunk im Garten , also ich trau mich nicht...
Was wenn der Blitz den kleinen schwarz-weissen Racker nervt? Kamera stinkt und alles umzu.... :emoji_grin:
Aber es hat definitv auch Fell und ne Nase. Und ne goettlich breitbeinge Art durch die Gegend zu latschen. Super selbstbewusst.

Gruesse
Mattes
 

uli2003

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Bei uns sind jetzt auch 2 Fellnasen mehr eingetroffen. Der Hund sieht es relativ gelassen, ärgert sich eher darüber, dass sein Mutterinstinkt nicht so wirklich angenommen wird und es ab und an - wenn auch nur zum Spielen - einen auf die Nase gibt.

Tja, wie kommt man eben so an zwei Katzen... Ein bekannter Landwirt renoviert gerade seine Scheune. Holz davon fand schon bei einem Projektthread Verwendung :emoji_wink:
Beim Abkippen der letzten Ladung Brennholzes sind 4 Katzenkinder mitgefahren, welche dabei weitestgehend unversehrt blieben. Der Holzhaufen lag nun 3 Tage bei uns, bis ein Geselle von mir zufällig in der Mittagspause ein Miauen hörte. Lokalisiert im Brennholzhaufen. 2 Katzen konnten wir so herausangeln, eine war eingesperrt und die vierte zwischen zwei Kanthölzern eingeklemmt.
Also hieß es erst einmal umpacken dass Nr. 3 frei wurde, und dann mit langem Hebel Nr. 4 befreit. Das passierte natürlich am Tag vor unserer Fahrt an die Ostsee. Die Tiere knapp 3 Wochen alt, aber bis auf die vierte kerngesund und quietschfidel. Das ist schon fast ungewöhnlich, keine Würmer, keine tränenden Augen, nichts.
Wir haben dann jemanden finden können, der die Tiere für 2 Wochen versorgte, impfen ließ, Nr. 4 wurde repariert und hat sich gut erholt.
2 Tiere bleiben bei uns, sind jetzt 5 Wochen alt und werden gerade an die neue Umgebung gewöhnt.

Katzen leben bei uns übrigens nicht im Wohnhaus. Wir haben so viel Freiraum, dass sie sich gut beschäftigen können - Mäuse fangen inklusive.

Wir haben übrigens am ersten Tag das Muttertier finden und fangen können. Da der Verlust schon drei Tage her war, hatte das Tier schon damit abgeschlossen und die Liebe war sehr, sehr einseitig. :emoji_wink: Die Katze gehörte auch nicht zum Hof sondern streunte nur dort herum, daher wusste auch niemand von dem Nachwuchs.


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