Ich bin kein Tischler - eigentlich Trockenbauer, gelernt habe ich ursprünglich im Kuhstall (mit Abi), zweite Berufsausbildung Vollmatrose Spezialisierung technische Flotte (kein Witz). An dieser Stelle finde ich meine Frage:" Was spricht gegen Bankirai?" im Forum Neuling fragt Profi gut angesiedelt aber schlecht beantwortet.
was meinst Du damit?
https://www.regenwald.org/themen/tropenholz/fragen-und-antworten
Hab das jetzt nicht durchgelesen aber da steht bestimmt vieles drin.
Ich sehe keinen Grund den Abbau zweifelhaften Holzes zu unterstützen, gleiches gilt für Holz aus Osteuropa.
Im Regenwald werden riesige Schneisen geschlagen und ohne Rücksicht auf Verluste das Holz geerntet, dann wird es um die halbe Welt gekarrt.
Gleiches gilt für sibirische Lärche. Die Russen machen den ganzen Wald platt mit der Folge, dass da nie wieder was wächst. Einzelne Bäume entnehmen wäre kein Problem aber wenn alles platt ist, kann in dem Permafrost Boden nix mehr wachsen.
Bin da bestimmt kein Experte und vielleicht ist auch nicht alles richtig aber wenn nur 10% davon stimmen, dann reicht mir das um für mich zu entscheiden, dass ich das nur im äußersten Notfall verwende.
In der Regel lässt sich eine Konstruktion so planen, dass man diese enormen Widerstandsklassen nicht benötigt und wenn nicht kann man ggf auf andere Materialien ausweichen.
Das einzige wo ich mich dran erinnern kann, wo es nicht anders ging war eine Unterkonstruktion für eine Kupferhütte. Das weiß ich nur noch aus Erzählungen in meinem Lehrbetrieb aber da war es zwingend erforderlich, warum weiß ich nicht mehr genau. War auch vor meiner Zeit.
Wir Zimmerleute bauen ja nun wirklich oft Konstruktionen, die voll der Bewitterung ausgesetzt sind bzw wären. Meistens kommen wir mit Eiche oder Lärche klar, ganz oft sogar mit Fichte. Denke das sagt schon vieles.
Das muss jetzt hier auch nicht abdriften oder in eine Grundsatzdiskussion ausarten aber Eiche, Robinie oder Lärche sind völlig ausreichend. Bei leichten Konstruktionsänderungen auch Fichte, dafür müssen keine Menschen am anderen Ende der Welt unter fragwürdigen Bedingungen- sowohl für Mensch, als auch Umwelt- Holz einschlagen,das dann mit Altöl betriebenen Container Schiffen hier her gekarrt wird.
Wäre schön, wenn meine Kinder in fünfzig Jahren oder deren Kinder auch noch darüber nachdenken können, welches Holz sie für ihre Terrasse nehmen und nicht in einem völlig ausgeschlachteten Planeten mit ganz anderen Problemen kämpfen müssen.
Da ist die Wahl des Holzes heutzutage sicher nur ein winziger Aspekt aber es ist einer
Immerhin werden der Regenwald und der Wald der Arktis nicht umsonst als Lunge des Planeten bezeichnet