Zimmermannsbleistift spitzen

hutch

ww-esche
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Mit dem Messer was man grad am Mann hat, oder man gibt den Stift seinem Kollegen, der macht den auch scharf.
Ansonsten nehm ich gern Kugelschreiber gern auch Werbegeschenke. Funktionieren aber leider nicht auf nassem Holz, da versagen auch die Alleschreiber die machen ein Strich wie mitm Edding.
 

skicu

ww-birnbaum
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Das stimmt nicht. Hält länger wie ein runder Bleistift.
Auch gibt es Zimmermannsbleistifte in verschiedenen Härtegraden.

Stabilo Pointer sind nicht schlecht, sind aber lacklöslich und wandern durch Farblacke. Unschön, wenn ein versehentlich nicht komplett entfernter Strich später durch den Farblack schimmert...

Grüße
Uli

Danke für die Vorwarnung - unter Lack habe ich die noch nicht benutzt.


Hallo,

bei sägerauhem und nassen Holz läßt sich der Mehrwert von Tintenblei auf dem Werkstück leicht erkennen. Nämlich, dass man den Strich sieht im Gegensatz zum normalen Bleistiftstrich.

Gruß

Ja, auf nassem Holz funktionieren die sehr gut. Leider sind die von der Stabilität und Form für mich eher Werkstatt-Bleistifte. Nasses Holz gehört für mich eher zum Bereich der gröberen Arbeiten, wo ich einfache und günstige Bleistifte und Meterstäbe verwende - wenn da mal was kaputt geht, interessiert mich das weniger... Die Veritas sind mir da zu dünn, zu kurz.

Stabilo stellt geschätzt 50 verschiedene Produkte her. Was benutzt du da genau?

Hier mal der Stabilo-Link:
SCHREIBEN ? PRODUKTE ? STABILO.DE

Ich mache morgen mal ein Bild davon. Das sind "dreiseitige" Bleistifte, relativ dick für einen Zimmermannsbleistift. Auf der Webseite finde ich die nicht...

Viele Grüße
skicu
 

beppob

ww-robinie
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Kanten-Bandschleifer in der Firma (der unterste Zentimeter Band wird dafür reserviert)

Grüße
Uli

grüß dich Uli,

wurde bei uns schon auch praktiziert, :emoji_open_mouth:

aber mal ehrlich, da läuft man 15 meter zur Maschine, macht einen 5kw Motor an, der dann noch die 10kw Absaugung ansteuert, die dann noch vier Minuten nachläuft und nur weil man zu bequem ist, den Bleistift von Hand (Stemmeisen, taschenmesser, cuttermesser Schleifpapier o.ä.) zu spitzen :rolleyes:

schleifbock ist auch ganz effektiv, wenn's schon maschinell sein soll, den nehm' ich oft. :emoji_stuck_out_tongue:
 

hamlet-ltb

ww-ahorn
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Ich freue mich, dass meine naive Frage so viel Aufmerksamkeit bekommt.

Da es anscheinend nix von Festool gibt und das Ding von Veritas ein wenig zu altbacken für meinen Werkzeugporno-Park ist, werde ich doch noch ein wenig mit dem Cuttermesser üben. :emoji_wink:

Danke für die Beiträge,
Chri
 

Holz-Christian

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Hallo in die Bleistift spitzende Runde!:emoji_wink:

Da schon einige Bleistiftempfehlungen gefallen sind, geb ich auch eine Empfehlung ab.

Ich nutze eigentlich schon immer die Bleistifte "AKURAT- Der Schreinerspezial" von der Firma F.X. Koch in Geiselhöring.
Einfach googeln, die haben auch einen Onlineshop.

Ich hab aber nur die blauen, harten Stifte von denen.
Die roten mittelharten sind mir zu weich.
Die lassen sich fein ausspitzen, und haben keine brechenden Minen beim runterfallen.

Achja: und ich bin weder verwandt, noch verschwägert!:emoji_wink:
Und spitzen tu ich auch mit Stemmeisen oder Cutter.

Gruss Christian.
 

Sägenbremser

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Hallo ihr Bleistiftspitzer

ihr habt wirklich keinen Flachwinkler von Veritas mit Fasenbacken
auf der Baustelle dabei? Braucht man doch fast stündlich.:emoji_grin:

Habe mir dazu bei Hack/Köln extra ein Holster machen gelassen.
Ein Handgriff und der Zimmermannsgriffel vom Baustoffhändler
ist scharf wie das alte Ausklappbildchen im Playboy, falls das noch
ein paar ältere Herren hier kennen sollten.

Cuttermesser ist doch absoluter no go, das ist ja nicht zum
Nachschärfen auf Wassersteinen geeignet. So ein gut gebrauchtes
Opinel No.9 lasse ich noch durchgehen, aber nur mit Carbonklinge.

Liebe Grüsse, Harald
 

tomcam

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Ich schnitze die mit meinem Laguiole an, und bis jetzt hat keiner gemeckert :emoji_slight_smile: Oder eben Flex oder Schleifstein…...
 

daywalker

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... Die angegebenen 2,8 mm - beziehen die sich auf die Mine oder auf das Edelstahlrohr?..

Die 2,8 mm beziehen sich auf die Mine. Das Edelstahlrohr hat einen Durchmesser von ca. 5,7 mm.
Es gibt diverse Minenausführungen (auch farblich) für unterschiedliche Anforderungen (wasserlöslich, wasserfest, etc.).
Hier noch einige Infos:

Pica DRY - Pica-Marker

Gruß

daywalker
 

Basic2004

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Diese Methode finde ich sehr elegant.:emoji_grin:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=9BQAEJcIfKM]Genialer Anspitzer - YouTube[/ame]
 

Pimpinella

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Ja gut, so mache ich es halt zur Not, wenn die Flex gerade nicht zur Hand ist :emoji_wink:

Gruß, Frank
 

Sägenbremser

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Finde ich auch perfekt:emoji_grin:

habe aber nur o.8 to Zuladung im Wagen übrig,
den Rest brauche ich für die Bleistifte. Schade:emoji_slight_smile:

Gruss, Harald
 

Torsten81

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Hai

Zimmermannsbleistift ist was für Grobmotoriker!

Mir geht das lästige anspitzen des Bleistiftes mächtig auf den Senkel und nutze daher nen 0,7er Minenbleistift.
Damit hab ich immer nen gleichmäßigen Strich, kann sehr exakt anzeichnen und demententsprechend paßgenau arbeiten.

MFG Torsten
 

WinfriedM

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Es gibt nicht nur Grobmotoriker, sondern auch Grobarbeiten. Ich mag diese Feinminenstifte auch, aber für grobe Arbeiten (z.B. ungehobeltes Schnittholz) sind die nichts.
 

Torsten81

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Hallo Winfried

Klar gibt es auch Grobarbeiten, daher gibt es ja den Zimmermannsbleistift in seiner Form auch so und der Name sagt ja eigentlich auch aus wo er hauptsächlich eingesetzt wird.

Aber:
Mit dem Cutmesser geht es zwar, aber irgendwie bin ich von der Sauerei nicht begeistert und mein Perfektionismus fühlt sich übergangen...

Wem das Ergebnis mit dem Cuttermesser nicht reicht, der sollte sich mal grundlegend Gedanken machen ob er nicht was falsch verstanden hat.

Um mal eben nen groben Riß zu machen brauch ich keinen perfekt angespitzten Zimmermannsbleistift, das ist Unfug!


MFG Torsten
 

beppob

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Hallo Winfried

Klar gibt es auch Grobarbeiten,

Um mal eben nen groben Riß zu machen brauch ich keinen perfekt angespitzten Zimmermannsbleistift, das ist Unfug!


MFG Torsten


ich hab jahrelang den holzzuschnitt bei uns in der fa. gemacht. um auf sägerauhem material anzuzeichnen hab ich immer "förster und signierreide":Euro Industry | Lyra Profi 797 - Förster und Signierkreide 120 x 11 mm, papiert in rot benutzt.
und später, wenn die gehobelten bretter verarbeitet wurden, dann eben den o,5mm feinmienen Bleistift.

für jeden zweck eben das passende Werkzeug :emoji_wink:
 

Holz-Christian

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Eine Reissnadel kann man sich aber nicht hinters Ohr stecken....:emoji_grin:

Ausser man ist ein Piercingfreak, dann kann man sie sich DURCHS Ohr stecken....:emoji_grin:

Ich bleib lieber bei meinen harten AKURAT Bleistiften, die kann man sich hinters Ohr stecken, und die taugen auch mal zum anreissen auf sägerauem Holz.
Einen 0,7 er Minenstift könnte ich mir im Alltag beim besten Willen nicht vorstellen.
Linie viel zu breit, und Stift/ Minen viel zu empfindlich beim runterfallen.

Gruss Christian.
 

WinfriedM

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Einen 0,7 er Minenstift könnte ich mir im Alltag beim besten Willen nicht vorstellen.
Linie viel zu breit, und Stift/ Minen viel zu empfindlich beim runterfallen.

Ich staune. Deinen Zimmermannbleistift spitzt du deutlich mehr als 0,7mm Spitzenbreite an? So spitz hab ich das noch nie ausprobiert. Für mich waren die bisher immer nur fürs grobe und dann auch eher stumpf.

Für wirklich feine Anrisse gäbe es aber auch 0,3-0,5mm. Wobei die 0,3 dann aber wirklich schnell abbrechen.
 
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