Ich nutze daheim zum groben Bohlen ablängen eine Handkreissäge mit 55mm Schnitttiefe, wenn es dicker wird, dann nehme Ich die Elektrokettensäge, beides mit jeweils 230 V.
Kann man wirklich mit einer Akku Handkreissäge eine 50er Bohle zügig durchtrennen ?
Ich hab zu Hause ne Makita DSP600 (Tauchkreissäge, 2 x 18V-Akku), damit hab ich keinerlei Probleme 52er Eiche sowohl längs, als auch quer zu sägen...
Quer geht auf einmal durch, Längs mach ich meist zwei Tiefenschnitte. Die Säge hat schon gut Kraft und verreckt mir nur, wenn sich das Blatt einklemmt. Ich befürchte aber, dass mir das mit ner kabelgebunden auch passieren würde, ne TS55 hat auch "nur" 1.200 Watt, da dürfte die Makita sicherlich nicht viel weniger haben.
Soviel zum eigentlichen Thema jetzt noch kurz zu den Akkus:
Ehrlich gesagt nervt mich diese Diskussion mittlerweile... Es gibt sowohl für's Kabel, als auch für die Akkus sehr gute Argumente...
Wir haben keine NiCd-Akkus mehr, sondern Li-Ion, die haben richtig Wumms. Bei 18V-Akkus kommt man an die 2 kW ran - je Akku. Schwach ist das definitiv nicht!
Schlussendlich ist es also eine Frage der Vorlieben. Ich kann verstehen, wenn jemand keine Lust auf zusätzliche Verschleißteile in der Werkstatt hat und lieber kabelgebundene Maschinen nutzt. Ich kann aber auch verstehen, wenn Leute Akkus nutzen, um mehr "Freiheit" zu haben. Für mich persönlich ist es z.B. ein ziemlich großer Unterschied, ob ich beim Sägen nur einen Schlauch oder auch noch ein Kabel rumliegen hab. Und eine Lösung mit Kabel am Staubsaugerschlauch, wie sie z.B. Festool anbietet, kann ich mir schlicht nicht leisten.
Wäre schön, wenn hier endlich mehr Offenheit herrschen würde und die Vorteile bezüglich Leistung endlich abgebaut werden würden!