Welche Kantenfräse wurdet ihr empfehlen?

bauherr1

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Hallo zusammen,

Zweck:
Ich suche eine einfache Kantenfräse um bei den Türen (ca. 12 Stück) aus Buche die Kante zu fräsen. Ich nehme an, dass ich sie wahrscheinlich selten brauchen werde. Eventuell kann ich sie zu einem kleinen Hobby-Frästisch später umbauen.

Anforderungen:
Am besten sollte es kleine und am besten mit einer Hand zu führende Fräse sein. Da ich sie eher selten brauche werden, brauche ich kein Profigerät.
Preislich werde ich sie im Bereich von bis ca. 150 Euro platzieren.

Ich habe öfter von Makita solche Fräse bzw. Trimmer gesehen. Inzwischen gibt es schon eine Menge von ähnlichen "Kopie" solche Fräse und man steigt da kaum durch. Ansonsten was ich noch gefunden habe, ist akkugetriebene Makita DRT50Z. Sie ist aber schon für mich etwas teuer. Da ich aber solche Akkus habe, wäre es trotzdem eine Alternative. Ich weiß aber nicht wie weit bei Fräse Akkuantrieb mit 18V überhaupt was schaffen kann. Ansonsten gehe ich davon aus, dass ich eher für gute Fräse investieren werde, als für ein hochwertiges Gerät.

Was für Erfahrung habt ihr mit solchen Einhandfräsen von Makita gemacht?

Kann jemand noch alternative Gräte empfehlen?
 

fahe

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Es muss für den Anfang nicht immer größer besser teurer sein.
...ach, solcher Empfehlungen bin ich eher unverdächtig, auch wenn ich die dicke DW625 schon lange nicht mehr unterm Tisch abgeschraubt... und auch den Tisch schon lange nicht mehr genutzt habe. 12 Zimmertüren - so es sich denn tatsächlich um solche handelt - wären aber halt mindestens 55 Meter Falz.
 

dsdommi

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Hi.
Tatsächlich kann ich mir in diesem Zusammenhang Zimmertüren nicht vorstellen. Aber gut , warten wir mal ab.
Aber auch Zimmertüren wären machbar. Halt bisserl umständlich, aber für eine einmalige Aktion ...
Denn der Fräse ist es egal ob 50 oder 100 Meter , dem Fräser hingegen nicht :emoji_slight_smile:
 

MTrp

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Ich habe die genannte Makita Akku-Oberfräse (DRT50) und kann sie als Kantenfräse bzw. für Arbeiten mit eingeschränkter Material-Zerspannung durchaus empfehlen. Für den Einbau in einem Frästisch taugt sie aus eigener Erfahrung nicht. Problematisch ist u. a. der recht überschaubare Fräshub.
 

Avogra

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Es muss für den Anfang nicht immer größer besser teurer sein. Gut und günstig geht auch
Ich denke, es geht hier niemand um größer besser teurer, sondern um das zur Aufgabe passende Werkzeug. Mit der Makita geht es bestimmt auch irgendwie, aber eine größere Fräse ist für die Aufgabe sicher besser geeignet. Und wenn er sie zukünftig in einem Frästisch weiter verwenden will, ist auch da die größere Maschine die bessere Wahl. Nachdem die Fräse eh neu angeschafft werden soll, würde ich daher zu einer größeren gebrauchten Maschine raten. Die kostet dann vielleicht gar nicht mehr, aber ist für das Geplante einfach viel passender.
 

MarcBerlin

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Ich hab jetzt nicht jeden Post bis ins letze Detail gelesen, aber ich meine dem TE wurde schon gesagt, dass eine Kantenfräse nicht in einen Frästisch gehört, oder? Da ich vermute, es wird eher ein gutes Einstiegsgerät gesucht, was als vorerst einzige Fräse der Werkstatt möglichst viele Aufgaben erfüllt. Da kleine Kantentrimmarbeiten auch sehr gut mit einer kleinen Oberfräse gehen, ist ein "Trimmer" eher ein nice-to-have als Zweit- oder Drittgerät um bei geringer Spanabnahme von der Handlichkeit profitieren zu können.

Als gutes Einstiegsgerät bringe ich mal die hier, glaube ich, noch nicht erwähnte Trend T4 ins Spiel. Das ist in meinem Fuhrpark die älteste und hat gerade nach 20 Jahren ihren ersten (und problemlosen) Lagerwechsel hinter sich. Die Trend Fräsen sind nicht bis in den letzten Winkel perfekt gefinished, aber alle Komponenten sind solide und im Zweifel findet man pragmatische Lösungen anstatt fancy Gadgets. Die kleine Trend hat noch den Charme, per 43mm Eurohals in Ihrem Tisch zu klemmen. Das prädestiniert sie für weitere Verwendungen als Fräsmotor in anderen Konfigurationen. Wie ich gerade bei Sauter sehe, gleicht sie meiner 20 Jahre alten noch aufs Haar und es ist zu hoffen, dass sie auch noch genauso solide ist, wie meine alte. Und kostet 140 Euronen…
 

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bauherr1

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Hallo zusammen,

huh mit so ein großem Feedback habe ich gar nicht gerechnet. Danke für die zahlreiche Beteiligung!

Jetzt was zu den Türen:
Es sind zwar Zimmertüren, aber keine Standardtüren mit tiefen Falz. Es werden Vollholz Z-Türen mit gehobelten Bretter (Verbindung Nut/Feder) sein. Die Bretter sind ca. 23mm stark. D. h. der Falz wird nicht größer als 10x10, eher sogar 8x10 oder noch kleiner sein. Sie bekommen Laufbänder und werden auf Kloben aufgehängt. Die Einstellmöglichkeiten werden in der Tiefe auch möglich sein.
Es gibt auf keine klassische Türrahmen sondern 135/150 Balken, wo die Kloben mit metrischem Gewinde geschraubt werden. Dies ist aber anderes Thema.

Eine Bearbeitung an TKS kommt hier nicht ins Frage, da sie für meine kleine TKS dafür zu groß werden. Da es Vollholz ist, werden sie auch ordentlich was wiegen und alleine nicht zu schaffen.

Der Zeitfaktor spielt hier auch keine große Rolle. Ich kann somit auch mehrfach fräsen. Der Aufwand bei diesen Türen wird nicht beim Fräsen liegen. Die Wiederholungsgenauigkeit ist in diesem Fall auch nicht ganz so kritisch. Es wird ohne hin alles rustikal gehalten. Hauptsache eine Tür hat möglichst gleichen Falz. Schließlich werde ich es bei der Montage noch etwas regulieren können.
Der größte Aufwand wird sowieso erst der Zusammenbau der Türen sein. Der Falz wird sich eigentlich aus den Rahmen ergeben. Die Balken, die als Rahmen gelten, sind auch nicht immer perfekt gerade. Ich gehe also davon aus, dass ich mehrfach nachfräsen muss, um an die "Rahmen" gut dran zu kommen.

Ich brauche somit recht handliches Gerät, den ich flexibel einsetzen kann. Im Zweifel muss ich ggf. zum Hobel oder Stechbeitel greifen.
Nach aktueller Lage wird die Kantenfräse also eher nur für diese Türen genutzt und irgendwann, falls sich ein Einsatzzweck ergibt.

Wie schon @dsdommi oder @Avogra geschrieben haben, muss es kein hochwertiges Gerät sein, da der Zweck hier sehr eindeutig ist. Wenn ich zukünftig feststelle, dass ich eine richtige Fräse brauche, werde ich die Sache anders angehen. Die Kantenfräse wird dann als Ergänzungsgerät für kleine Arbeiten bleiben.
Aus einigen Posts nehme ich aber ab, dass mit dem Gerät man doch einiges schaffbar ist, auch wenn es nicht immer leicht wie mit einem ProfiGerät ist.

Jetzt mache ich mich an die Recherche von den vorgeschlagenen Geräten, um sich das Bild etwas genauer zu machen :emoji_slight_smile:

Danke!
 

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Rookie77

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Ich war auch mal der festen Überzeugung, dass in einem Frästisch keine Kantenfräse ala Makita oder Katsu gehört, also habe ich mir die TRA001 gekauft und dieses Monster in einem Tisch gebaut. Weichen musste dafür die Kabelvariante der Katsu. Nach X Jahren und der Feststellung, dass ich nicht der Typ Heimwerker bin, der, wie ein gewisser YouTuber mit einem gewissen Fräsersponsor, alles auf den Tisch wirft und mit voller Zustellung fräst, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, fräst es sich tatsächlich wieder sehr entspannt.
Genau aus dem Grund habe ich die Triton dann auch wieder verkauft und mir wieder einen Makita Klon in den Tisch geschraubt.

Die Akku Version der Katsu hat übrigens ordentlich Leistung und ich habe sie regelmäßig schon für weit schlimmeres verwendet, als der @bauherr1 ihr jetzt zumuten möchte. Die Version mit Kabel ist da jedoch gefühlt etwas schwächer.

Wie schön richtig erwähnt wurde, sollte man bei einem Akkugerät vorab eh schauen, in welche Richtung man tendiert. Nicht dass man plötzlich in fünf verschiedenen Systemen unterwegs ist. Wobei es da ja auch weiterhin hübsche Adapter gibt.
 

bello

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Ich hatte auch einige Jahre die Makita, arbeiten konnte ich damit, aber an den Fräskorb konnte ich mich nicht gewöhnen, da war ich einfach meine 1010 gewohnt. Die Absaugung der Makita war sehr bescheiden. Im Frästisch hatte ich die OF 2200.
Vor etwa sechs Jahren habe ich dann völlig umgestellt auf Festool Kantenfräse MFK , OF 1400 und eine Bernardo Tischfräse, seitdem passt es für mich.
Für den Enkel habe ich einen Anfängerfrästisch mit einem Makita Klon gebaut, bei Bedarf kann dort eine bessere Fräse hinein kommen.

https://www.woodworker.de/forum/threads/frästisch-für-die-kleine-makita-oder-deren-klone.130981/

Vielleicht so klein anfangen und schauen wohin die Reise geht wäre auch eine Möglichkeit.
 

Manohara

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an der kleinen Makita (ich weiß nicht, wieviele Ausführungen es davon gibt, aber ich habe eine) gefällt mir die Einstellungsmethode mit der Zahnrad-Verbindung des AuflageTeils zum Motorgehäuse. Das empfinde ich als gut und einfach in der Höhe einzustellen.
Ich benutze sie gerne, weil sie klein und leicht ist und mir die Einstellungen bei 3 anderen Fräsen die ich kenne, immer auf den Wecker geht.
 

bauherr1

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Hallo zusammen,

endlich habe ich geschafft die Antworten genauer zu prüfen :emoji_slight_smile:
Alternativ kannst Du für die Aufgabenstellung auch eine gut gebrauchte Elu Mof 96 oder Dewalt-Nachfolger bei Kleinanzeigen kaufen. Damit haben Generationen von Schreinern täglich gearbeitet.

Die Elu klingt nicht schlecht und wird in der Tat oft als Prfi Gerät empfohlen. Es gibt auch einige gebrauchte Geräte. Es scheint also eine gute Option zu sein.
Ich würde dir die Bosch GKF 12V-8 (Link) empfehlen. Ich habe sowohl die Makita, als auch die Bosch als Akku-Version.
Dies kann ich mir gut vorstellen. Nur ich habe schon einige Akku-Geräte von Makita (nicht nur für Werkstatt) somit werde ich eher kein neues Akku-System beschaffen ohne, dass der Vorteil deutlich spürbar ist.
Bei einer Neuanschaffung für diesen Fall würde ich aber auch über eine etwas größere Maschine nachdenken.
Die kleine Akku-Fräse würde ich für diesen Einsatz (Falze!) auf alle Fälle nicht anschaffen.
Mit der Betrachtung vom Post #32 wurdest Du es auch so sehen? Was sind genau die Kriterien für solche Entscheidung? Zu wenig Kraft? Mehrere Durchläufe und damit Overhead in der Zeit?
Bei Akku auf das System achten, dass man nicht 5 verschiedene 18v Systeme hat, sondern sich für eines entscheidet...
Da stimme ich Dir völlig zu. Ich bin gerade auf dem System von Makita-Akkus damit spielt es natürlich bei der Entscheidung auch eine Rolle.
Ich habe beide, die Makita und die Katsu.
Die Makita läuft etwas geschmeidiger und das Silikonkabel ist gut 3x länger als das der Katsu. Wenn Du die Maschine im Set nimmst, dann hast Du 3 verschiedene Fräskörbe, mit dem großen hast Du im Prinzip schon eine richtige Oberfräse.
Dies ist ein guter Hinweis! Die Frage ist nur, ob es für meinen konkreten Zweck eine Bedeutung hat. Wenn man das Scope erweitert und weitere Einsätze mitbetrachtet sicherlich schon.
Ich hab jetzt nicht jeden Post bis ins letze Detail gelesen, aber ich meine dem TE wurde schon gesagt, dass eine Kantenfräse nicht in einen Frästisch gehört, oder? Da ich vermute, es wird eher ein gutes Einstiegsgerät gesucht, was als vorerst einzige Fräse der Werkstatt möglichst viele Aufgaben erfüllt.
Danke für Dein Hinweis. Ich bin nur nicht sicher was gegen dem Einsatz in einem Frästisch beim solchen Gerät gegenspricht? Bei einigen Posts (z. B. von @KalterBach) gab schon einige Hinweise, dass es gut einsetzbar ist. Welche Kriterien sprechen aus Deiner Sicht dagegen?

Nach den einigen Posts ist meine Tendenz weiterhin zu den Clone von Makita oder den original Makitagerät. Ob es ein Akku-Gerät sein sollte bin ich noch nicht sicher. Nach den Infos sollte Akku-Gerät mehr Power haben, wenn ich es aber irgendwann beim Frästisch einsetzten werde, bin ich nicht sicher ob es nicht kontraproduktiv wird. Anderseits ohne Kabel zu arbeiten ist natürlich deutlich bequemer.
Wenn es also ein Akku-Gerät wird, dann eher das Original-Makita, da ich die Akkus schon habe. Ich kann die Akkus aber von PV laden und damit hat es wieder ein Vorteil...

Anderes Thema:
Was für gute Fräser könnt ihr für die Fälze (z.B. 10x10) empfehlen? Ich habe viel gutes über ENT gehört aber bin in dem Thema ein Leihe, da ich eher mit Hobel oder Stechbeitel bis dato gearbeitet habe.
Ich bräuche am besten ein Set 2-5 Stück, womit ich ein Falz oder die Kante mit schmalen 45° wegfräsen kann. Sollte es aber die 50-70 Euro überschreiten, kann ich auch nur ein Fräser kaufen. Für mich steht hier eindeutig Qualität im Vordergrund.
 
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Helibob

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Anderseits ohne Kabel zu arbeiten ist natürlich deutlich bequemer.
In der Regal will man ja auch absaugen - Maschine hängt also eh am Schlauch - mit kabelgebundene Fräse lässt sich ein Staubsauger "leichter" über die eher verbreitere Einschaltsteckdose automatisch schalten.
Im Zweifel muss ich ggf. zum Hobel oder Stechbeitel greifen.
:emoji_thinking: Da du Nacharbeit nicht ausschließt - FS mit Handkreissäge/Tauchsäge?
TKS kommt hier nicht ins Frage, da sie für meine kleine TKS dafür zu groß werden.
Daraus schließe ich, das an der zusammen gebauten Tür gefalzt wird - was ja gründsätzlich auch besser ist - aber kommst du mit der Fräse auch an dem Z vorbei?
Gruß Matze

Edit: Tippo
 
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joh.t.

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bei den Zwergen
In der Regal will man ja auch absaugen - Maschine hängt also eh am Schlauch - mit kabelgebundene Fräse lässt sich ein Staubsauger "leichter" über die eher verbreitere Einschaltsteckdose automatisch schalten.

:emoji_thinking: Da du Nacharbeit nicht ausschließt - FS mit Handkreissäge/Tauchsäge?

Daraus schließe ich, das an der zusammen gebauten Tür gefalzt wird - was ja gründsätzlich such besser ist - aber kommst du mit der Fräse auch an dem Z vorbei?
Gruß Matze
Absaugung bei Oberfräsen ist eine Krankheit
Man da fast gar nicht richtig ordentlich arbeiten.
Ffp2 Maske und los
 

Helibob

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Absaugung bei Oberfräsen
Vermutlich sehr unterschiedlich und praktikabel gelöst von den Herstellern.
Ich für meinen Teil, habe diese bei ca. 90% der Arbeiten an der Absaugung hängen. Ausnahmen sind eher freihand nach Strich oder (kleinere) Radien/Fase auf Meter. Meine Hobbyraum.ist aber auch im Haus untergebracht.
Gruß Matze
 

bauherr1

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Moin!
Da du Nacharbeit nicht ausschließt - FS mit Handkreissäge/Tauchsäge?
Ja, dies habe ich schon vorgesehen. Deswegen habe ich auch mich eine youtool FS 263cm gekauft. Eine gute TS habe ich auch. Dies ist aber eher Plan B, da es eher nicht so sauber wird wie mit der Fräse.
Daraus schließe ich, das an der zusammen gebauten Tür gefalzt wird - was ja gründsätzlich auch besser ist - aber kommst du mit der Fräse auch an dem Z vorbei?
Dies ist echt ein wertvolles Hinweis! Ich hätte daran nicht gedacht :/ Da muss mich dazu paar Gedanken machen und vor Zusammenschrauben trocken ausprobieren. Danke!
 

Helibob

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Theoretisch geht auch stirnseitig mit entsprechender Vorkehrung (z. B. doppelter Führungsanschlag mit Abkippschutz) - :emoji_thinking: aber Fräse auspacken und gleich als erste Arbeit so beginnen - weis nicht so recht. Vielleicht kann da noch jemand anders gute Tipps geben, wie man am sinnvollsten hier vorgeht, um es sich nicht unnötig schwerer macht, als notwendig.

Die TS würde ich nicht ganz aus dem Rennen schmeißen - anlegen wirst du an den Stirn-seiten zum Ablängen eh mal - dann würde ich auch zumindest eine gewisse Vorarbeit damit vorsehen - mMn eine bessere prozess-sichere Kante, was Ausrisse betrifft und du verlierst weniger Standzeit.
Gruß Matze
 

Paulisch

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Wenn du Falze fräsen möchtest, dann darf der Durchmesser des Stiftfräsers so groß wie nur möglich sein. So das der Austrittwinkel so stumpf wie möglich ist. So sind die Fräsungen sauberer. Meistens haben so große Fräser einen 12mm Schaft, du benötigst also eine etwas kräftigere Fräse als die Makita. Nur so am Rande Ebay Kleinanzeigen ist voll mit Profigeräten zum Preis einer Makita 0700

Ich nutze die 0700 von Makita selber auch privat und bei mir im Bildungszentrum. Die ist schon super und verträgt einiges. Fälze in Türblättern würde ich der aber nicht antun.

MfG Paulisch
 

bauherr1

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Theoretisch geht auch stirnseitig mit entsprechender Vorkehrung (z. B. doppelter Führungsanschlag mit Abkippschutz) - :emoji_thinking: aber Fräse auspacken und gleich als erste Arbeit so beginnen - weis nicht so recht.
Wenn es nicht in nicht direkt passen, werde ich die Seite wahrscheinlich vor dem Zusammenschrauben anfräsen und dann die Stellen mit Simshobel nacharbeiten. Ich denke, es ergibt sich alles bei den ersten Türen, wo die Kreativität angefragt wird :emoji_slight_smile:
Ich muss aber ohne hin vorher mit der Fräsmaschine etwas üben und paar Proben machen.
Die TS würde ich nicht ganz aus dem Rennen schmeißen - anlegen wirst du an den Stirn-seiten zum Ablängen eh mal - dann würde ich auch zumindest eine gewisse Vorarbeit damit vorsehen - mMn eine bessere prozess-sichere Kante, was Ausrisse betrifft und du verlierst weniger Standzeit.
Guter Tipp! Gerade mit lange FS kann es in der Tat einiges beschleunigen. Da ein Brett pro Tür ohnehin auf die Türbreite gesägt werden muss, kann ich es sogar gut ausprobieren.
 
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