Welche Kantenfräse wurdet ihr empfehlen?

bauherr1

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Hallo zusammen,

Zweck:
Ich suche eine einfache Kantenfräse um bei den Türen (ca. 12 Stück) aus Buche die Kante zu fräsen. Ich nehme an, dass ich sie wahrscheinlich selten brauchen werde. Eventuell kann ich sie zu einem kleinen Hobby-Frästisch später umbauen.

Anforderungen:
Am besten sollte es kleine und am besten mit einer Hand zu führende Fräse sein. Da ich sie eher selten brauche werden, brauche ich kein Profigerät.
Preislich werde ich sie im Bereich von bis ca. 150 Euro platzieren.

Ich habe öfter von Makita solche Fräse bzw. Trimmer gesehen. Inzwischen gibt es schon eine Menge von ähnlichen "Kopie" solche Fräse und man steigt da kaum durch. Ansonsten was ich noch gefunden habe, ist akkugetriebene Makita DRT50Z. Sie ist aber schon für mich etwas teuer. Da ich aber solche Akkus habe, wäre es trotzdem eine Alternative. Ich weiß aber nicht wie weit bei Fräse Akkuantrieb mit 18V überhaupt was schaffen kann. Ansonsten gehe ich davon aus, dass ich eher für gute Fräse investieren werde, als für ein hochwertiges Gerät.

Was für Erfahrung habt ihr mit solchen Einhandfräsen von Makita gemacht?

Kann jemand noch alternative Gräte empfehlen?
 

Holzrad09

ww-robinie
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Rahmen-Füllungstüren (solche mache ich ) sind verhältnismäßig formstabil und, in Grenzen auch verstellbar (zumindest mit den Bändern die ich verwende).
Trotzdem würde mir nie einfallen diese stumpf einschlagen zu lassen.
Warum nicht ? Ich habe das auch schon gemacht und der umlaufende Spalt bleibt übers Jahr sogar relativ gleich. Und da hab Ich nicht mal verstellbare Bänder genommen. ( Fotos kann Ich nachreichen ).

In Berlin ist das bei den Altbautüren so üblich, Rahmen- Füllung Bauweise stumpf in die Zarge einschlagend, das Falzbeleg steht vor.
Ob das heutzutage noch so ist, kann Ich nicht sagen aber als ich vor 35 Jahren da noch gelebt und gearbeitet habe, war das so. Wir haben unzählige Zimmertüren für die GEHAG ( Wohnungsverwaltung ) repariert oder neu gebaut.
LG
 

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joh.t.

ww-robinie
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Ot
Gefälzte Türen, auch ohne Dichtung, sind dichter als stumpf einschlagende.
Die Luft muss 2x um die Kurve.
Sie sind dankbarer und billiger im Einbau.
Man sieht keine Luft.
In F ist stumpf einschlagen Standard und es ist ätzend Massivholztüren mit Blockrahmen mit umlaufenden 3 mm Luft einzubauen.
In D ist das eine neue Sch...Mode durch die Flächenbündigmanie einiger Arschi((s)tekten.
Das gehört in die gleiche Kategorie wie wandbündige Fussleisten.
So verteuert man das Bauen.
 
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joh.t.

ww-robinie
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Hallo zusammen,

Zweck:
Ich suche eine einfache Kantenfräse um bei den Türen (ca. 12 Stück) aus Buche die Kante zu fräsen. Ich nehme an, dass ich sie wahrscheinlich selten brauchen werde. Eventuell kann ich sie zu einem kleinen Hobby-Frästisch später umbauen.

Anforderungen:
Am besten sollte es kleine und am besten mit einer Hand zu führende Fräse sein. Da ich sie eher selten brauche werden, brauche ich kein Profigerät.
Preislich werde ich sie im Bereich von bis ca. 150 Euro platzieren.

Ich habe öfter von Makita solche Fräse bzw. Trimmer gesehen. Inzwischen gibt es schon eine Menge von ähnlichen "Kopie" solche Fräse und man steigt da kaum durch. Ansonsten was ich noch gefunden habe, ist akkugetriebene Makita DRT50Z. Sie ist aber schon für mich etwas teuer. Da ich aber solche Akkus habe, wäre es trotzdem eine Alternative. Ich weiß aber nicht wie weit bei Fräse Akkuantrieb mit 18V überhaupt was schaffen kann. Ansonsten gehe ich davon aus, dass ich eher für gute Fräse investieren werde, als für ein hochwertiges Gerät.

Was für Erfahrung habt ihr mit solchen Einhandfräsen von Makita gemacht?

Kann jemand noch alternative Gräte empfehlen?
#37 , Trend t9, s.mein Namensvetter @Johannes.
Die gleiche Form gabs auch mal bei Metabo.
 

Manohara

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eine neue Sch...Mode durch die Flächenbündigmanie einiger Arschis
zwar habe ich auch oft einen dicken Hals, wenn ich sehe, was "aktuell so gemacht wird", aber das so auszudrücken halte ich nicht für hilfreich. Nur, weil man einem Modetrend (wenn es denn einer ist) folgt, ist man noch kein "Arsch".
Für mich gehört das zum "bedauernswerten neuen Ton in den sozialen Netzwerken".
Man kann sowas durchaus auch respektvoller formulieren - zum Beispiel mit Humor oder sowas ...

Ich will nicht an Dir rummeckern, joh.t., aber es mal erwähnt haben, weil: das muss ja auch mal gesagt sein :emoji_sunglasses:
 

Ikeabana

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Johannes

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Hallo,
ich möchte mich nochmal zur Ursprungsfrage äußern. Ich habe sowohl die Makita 0700 als auch die Katzu. Bei mir ist der einzige Unterschied, dass die Makita ein etwas kratzigeres Motorengeräusch hat. Ich habe auch mal die Makita Akkuvariante ausprobiert. Die konnte mich aber nicht überzeugen, da sie, zum mindest mit dem 5Ah Akku, sehr toplastig ist. Ich habe vor 40 Jahren mit der Elu 96 angefangen (sie läuft immernoch) daher kann ich bestätigen, dass man mit 650-750 Watt eine Menge fräsen kann. Wenn ich mir jetzt eine neue Kantenfräse kaufen würde wäre es vermutlich eine Trend T1. Die ist ähnlich aufgebaut ,wie die Makita, hat aber eine bessere Spannzange. Eine gebrauchte Elu Mof96 würde ich nur kaufen, wenn ich sie vor Ort testen kann.

Es grüßt Johannes
Hallo,
hier noch eine Ergänzung. Ich habe hier ein Foto der Spannzange der Trend T1. Wer die 8mm Spannzange der Makita oder Katzu kennt, wird den Qualitätsunterschied sofort erkennen.

Es grüßt Johannes

Spannzange_T1.jpg
 
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joh.t.

ww-robinie
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mir gefällt es. Speziell die Fußleisten.

wer bezahlt bestimmt welche Musik gespielt wird.
300PS sind auch teurer als 150PS.
Grundsätzlich finde ich die Benediktinerregel auch gut als Leitfaden., auch wenn man evangelisch und oder nicht gläubig ist.
Frere Roger, anderer Orden, hat dazu auch mal was ähnliches so von wegen Gast auf Erden gesagt.
Weil Ressourcen sind nicht unendlich und alles was man selbst zuviel hat haben andere weniger.
Vielleicht wäre ab und zu die Frage Brauch ich das wirklich?? Angebracht.
Letztendlich gibt's zum Schluss ne Kiste oder Urne.
Und 300 PS helfen bei der Petsönlichkwitsentwicklung nicht wirklich viel weiter.
 
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