Kleine Fragen, schnelle Antworten

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
10.095
Ort
Ebstorf
Schrauben minimal versetzen
Hallo, ich hab selber auch noch 'ne Frage. Mein neuer Kühlschrank hat eine "Festtür", also wird die Frontplatte (140x60cm, Kirsche massiv) mit Schraubwinkeln vor die eigentliche Gerätetür gehängt. Leider muss ich die Türplatte etwa 2mm verschieben. Wie kann ich die Winkel neu verschrauben, ohne in die vorhandenen Schaublöcher abzurutschen?
Grüße Richard

Hallo,

leicht schräg, vom alten Loch weg, dünn Vorbohren. So rutscht die Schraube nicht ins alte Loch.

Gruß Ingo
 

MarcBerlin

ww-robinie
Registriert
12. April 2022
Beiträge
697
Ort
Berlin
So wie @MTrp es beschreibt kann man es machen, aber es geht auch schneller: Einfach irgendein Stück Weichholz mit Messer oder Cutter keilig anspitzen, bis die Spitze leidlich ins falsche Loch passt, Leim rein, Holz rein jagen, abbrechen und fertig. Feingeister können es gerne bündig absägen, aber Abbrechen geht echt gut - bricht ziemlich bündig. Dadurch ist die Struktur überall ums alte Loch etwas verdichtet und man kann problemlos direkt daneben bohren oder schrauben, ohne dass etwas verläuft. Gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, aber die Stelle wird ja in der Regel anschließend verdeckt.
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.331
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
So wie @MTrp es beschreibt kann man es machen, aber es geht auch schneller: Einfach irgendein Stück Weichholz mit Messer oder Cutter keilig anspitzen, bis die Spitze leidlich ins falsche Loch passt, Leim rein, Holz rein jagen, abbrechen und fertig. Feingeister können es gerne bündig absägen, aber Abbrechen geht echt gut - bricht ziemlich bündig. Dadurch ist die Struktur überall ums alte Loch etwas verdichtet und man kann problemlos direkt daneben bohren oder schrauben, ohne dass etwas verläuft. Gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, aber die Stelle wird ja in der Regel anschließend verdeckt.
Mehrere Streichhölzer oder Zahnstocher 'reinprügeln...
 

MarcBerlin

ww-robinie
Registriert
12. April 2022
Beiträge
697
Ort
Berlin
Ja, geht auch. Aber wenn man zu dünnes Zeug nimmt, kann man es nicht so kräftig eintreiben, was schon wichtig ist um etwas Druck aufzubauen. Und ehrlich gesagt ist in (m)einer Werkstatt ein Stück FiTaKi eher greifbar, als Zahnstocher und Streichhölzer.
 

MTrp

ww-robinie
Registriert
5. Oktober 2018
Beiträge
836
Ort
Bezirk St. Pölten
Betrifft Fräse vs. Brandspuren auf dem Holz:

Ich habe diese Problematik in den meisten Bereichen ganz gut in den Griff bekommen. Sehr hilfreich sind möglichst scharfe Fräser und ggf. eine gut angepasste Vorschubgeschwindigkeit. Womit ich allerdings noch immer gröbere Probleme habe, sind Halbrund-Fräser, mit denen ich z. B. Griffmulden ausfräse. Obwohl die Fräser ziemlich neu sind, gibt es reichlich Brandspuren, die ich nicht mehr von Hand weggeschliffen bekomme. Sind hier Qualität und Schärfe meiner Fräser in Frage zu stellen oder lässt sich das bei dieser Art Fräser einfach kaum vermeiden?
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.983
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Betrifft Fräse vs. Brandspuren auf dem Holz:

Ich habe diese Problematik in den meisten Bereichen ganz gut in den Griff bekommen. Sehr hilfreich sind möglichst scharfe Fräser und ggf. eine gut angepasste Vorschubgeschwindigkeit. Womit ich allerdings noch immer gröbere Probleme habe, sind Halbrund-Fräser, mit denen ich z. B. Griffmulden ausfräse. Obwohl die Fräser ziemlich neu sind, gibt es reichlich Brandspuren, die ich nicht mehr von Hand weggeschliffen bekomme. Sind hier Qualität und Schärfe meiner Fräser in Frage zu stellen oder lässt sich das bei dieser Art Fräser einfach kaum vermeiden?
Hallo,
das ist ein generelles Problem, das mit der Form dieser Fräser zu tun hat. Ideal wäre ein Fräser, der wie ein Kreissägeblatt eintauchen würde. Dies ist aber schwierig zu realisieren. Ich habe mir angewöhnt Griffmulden durchzufräsen und dann von hinten einStück Holz einzusetzen oder bei Schubladen durch die Aufdoppelung zu fräsen und dann dahinter das Vorderstück der Schublade als Abdeckung zu nutzen.

Es grüßt Johannes
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.331
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Ja, geht auch. Aber wenn man zu dünnes Zeug nimmt, kann man es nicht so kräftig eintreiben, was schon wichtig ist um etwas Druck aufzubauen. Und ehrlich gesagt ist in (m)einer Werkstatt ein Stück FiTaKi eher greifbar, als Zahnstocher und Streichhölzer.
Ja gut, meine Werkstatt ist nur etwa 5 Meter von meiner Küche entfernt...:emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.848
Ort
Dortmund
Schweizer Klinge - auch noch nie gehört. Wo kommt die Begrifflichkeit her und was ist das? Hab gerade mal eine KI gefragt, die kennt das nicht im Zusammenhang mit Schraubendrehern.
 

Da bin ich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.136
Ort
Deutschland
Ich seh schon dass die Frage zu kompiliert ist für eine einfache und sinnvolle Antwort
Wenn selbst die künstlerische Intelligenz versagt wird es das auch einfach so nicht geben
Ich ziehe die Frage zurück
 

Andros1989

ww-esche
Registriert
7. Januar 2024
Beiträge
482
Alter
36
Ort
Würzburg
Wenn ich Kammergetrocknetes Holz habe, das grob aufgetrennt wurde um es zu einem Tisch zu verarbeiten, wie lang kann man das in einer nicht beheizten Garage lagern ?
Nehm ich ziemlich schnell wieder Feuchtigkeit auf oder kann man das mal ne Woche liegen lassen und verarbeiten ?

Aktuell nachts um die 0 grad
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.983
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Ich seh schon dass die Frage zu kompiliert ist für eine einfache und sinnvolle Antwort
Wenn selbst die künstlerische Intelligenz versagt wird es das auch einfach so nicht geben
Ich ziehe die Frage zurück
Hallo @Da bin ich ,
deine Reaktion finde ich recht unfähr dem Forum gegenüber. Es kam die Rückfrage woher dieser Begriff stammt und du hast diese Frage nicht beantwortet. War das eine Erfindung von dir?

Es grüßt Johannes
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
6.983
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Wenn ich Kammergetrocknetes Holz habe, das grob aufgetrennt wurde um es zu einem Tisch zu verarbeiten, wie lang kann man das in einer nicht beheizten Garage lagern ?
Nehm ich ziemlich schnell wieder Feuchtigkeit auf oder kann man das mal ne Woche liegen lassen und verarbeiten ?

Aktuell nachts um die 0 grad
Hallo,
die Temperatur ist ziemlich unkritisch. Wenn es in der Garage nicht sehr feucht ist, wird da so schnell nichts passieren. Trotzdem ist es ratsam das Holz, vor der Verarbeitung, ein paar Tage zu aklimatisieren.

Es grüßt Johannes
 

Andros1989

ww-esche
Registriert
7. Januar 2024
Beiträge
482
Alter
36
Ort
Würzburg
Hallo,
die Temperatur ist ziemlich unkritisch. Wenn es in der Garage nicht sehr feucht ist, wird da so schnell nichts passieren. Trotzdem ist es ratsam das Holz, vor der Verarbeitung, ein paar Tage zu aklimatisieren.

Es grüßt Johannes
Vielen Dank Johannes. Vorallem dann wenn man leimt oder ? Alles Leime funktionieren nicht wirklich gut unter 10 grad ?
Ist da der PU Leim genauso von betroffen ?
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
4.995
Ort
CH
Wenn ich Kammergetrocknetes Holz habe, das grob aufgetrennt wurde um es zu einem Tisch zu verarbeiten, wie lang kann man das in einer nicht beheizten Garage lagern ?
Nehm ich ziemlich schnell wieder Feuchtigkeit auf oder kann man das mal ne Woche liegen lassen und verarbeiten ?

Aktuell nachts um die 0 grad
Hallo
Zur Sicherheit in Folie einpacken, meist bleibt es länger liegen als man meint. Zudem ist getrocknetes Holz meist knapp getrocknet.
Gruss brubu
 
Oben Unten