Hallo,
wenn man sich damit beschäftigt, wie Tischler bis ca. 1900 gearbeitet haben, dann ist die Bandsäge ein Weg. Auftrennen, Schlitz und Zapfen, Zinken etc.. das geht alles auf der Bandsäge. Nuten und Fälze natürlich nicht, die kann man mit der Oberfräse machen. Bei den Verbindungen wurde früher viel mehr mit Übermaß gearbeitet und überstehende Zapfen eben mit dem Hobel beigeputzt. Das geht alles! Eventuell empfiehlt sich bei dieser Vorgehensweise die Verwendung von Fisch- oder gar Knochenleim, denn die bei Weißleim theoretisch erforderliche 1/10mm-Fuge wird man eher nicht erreichen. Das alles zielt dann auf Rahmen- und Brettbauweisen in Vollholz - das kann ja sehr reizvoll sein!
Mir würde bei der beschriebene Arbeitsweise ein Abricht/Dickenhobel fehlen, denn ich finde das Aushobeln von Holz relativ dröge. Spannend finde ich eher die Verbindungen, die man mit etwas Geschick eben auch auf der Bandsäge herstellen kann.
wenn man sich damit beschäftigt, wie Tischler bis ca. 1900 gearbeitet haben, dann ist die Bandsäge ein Weg. Auftrennen, Schlitz und Zapfen, Zinken etc.. das geht alles auf der Bandsäge. Nuten und Fälze natürlich nicht, die kann man mit der Oberfräse machen. Bei den Verbindungen wurde früher viel mehr mit Übermaß gearbeitet und überstehende Zapfen eben mit dem Hobel beigeputzt. Das geht alles! Eventuell empfiehlt sich bei dieser Vorgehensweise die Verwendung von Fisch- oder gar Knochenleim, denn die bei Weißleim theoretisch erforderliche 1/10mm-Fuge wird man eher nicht erreichen. Das alles zielt dann auf Rahmen- und Brettbauweisen in Vollholz - das kann ja sehr reizvoll sein!
Mir würde bei der beschriebene Arbeitsweise ein Abricht/Dickenhobel fehlen, denn ich finde das Aushobeln von Holz relativ dröge. Spannend finde ich eher die Verbindungen, die man mit etwas Geschick eben auch auf der Bandsäge herstellen kann.