Beratungstresen, Rezeption

teluke

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... wenn der Tisch an der Wand steht, musst die Dame sich um 180° umdrehen wenn sie Blickkontakt zum Gast auf der Sitzgruppe haben möchte. So verstehe ich das. Der Tresen steht natürlich 90° zum Schreibtisch und da begegnen sich die beiden Personen stehend face to face. Das passt schon.

Verstehe.
Der Tisch kommt in keinem Fall an die Wand.
Unkommunikativer geht es nicht, kommt also keinesfalls in Frage.
 

Claus P.

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Also 10 cm Rücksprung von vorne sollten gehen. Ist halt nicht viel :emoji_confused:
Ja, das stimmt schon, aber bei dir wird auf der anderen Seite aber auch keine 2. Person sitzen. Das ist hier der Fall. Der Rollstuhlfahrer könnte bei dem Rücksprung vom Sichtschutz praktisch nur 10cm unter den Schreibtisch fahren. Das ist zu wenig um die Schreibtischplatte als Schreibunterlage zu nutzen.
 

Mues_Lee

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Ja, das stimmt schon, aber bei dir wird auf der anderen Seite aber auch keine 2. Person sitzen. Das ist hier der Fall. Der Rollstuhlfahrer könnte bei dem Rücksprung vom Sichtschutz praktisch nur 10cm unter den Schreibtisch fahren.

Das ist leider korrekt. Nächste Idee in die Tonne.


Das ist zu wenig um die Schreibtischplatte als Schreibunterlage zu nutzen

Aber für 2 paar Beine mit insgesamt 4 Knien ist auch kein Platz unter der schmalen Platte. Denk da wird man auf ein Klemmbrett zurück greifen müssen.





Aber zu dem Kabelkrams hätte ich noch eine Idee wenn gestattet:

Einen kleinen Schacht mit einem Deckel, Abdichtung per Bürstenleiste oder Gummilippe. Entweder zum aufklappen oder Schiebemechanismus. An einer Seite unten eine große Bohrung. Dann kann man da mit der Steckdosenleiste feinfahren, in den Schacht die ganzen Netzteile rein werfen und Klappe zu.

Das vordere Teil ist durchgehen, soll hier nur einen Ausbruch darstellen damit man die Durchgangsöffnung sieht.
 

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teluke

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Die Kabel kommen hinter dem Tresen aus der Wand.
Ich möchte die durch den Tresen führen und an der vorderen Innenwand des Tresen die Steckdosen montieren.
Mehr als zwei Steckdosen werden da wohl nicht nötig sein.
Auch in Ungarn kennt man schon WiFi :emoji_sunglasses:
 

Heener

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Ja, das stimmt schon, aber bei dir wird auf der anderen Seite aber auch keine 2. Person sitzen. Das ist hier der Fall. Der Rollstuhlfahrer könnte bei dem Rücksprung vom Sichtschutz praktisch nur 10cm unter den Schreibtisch fahren. Das ist zu wenig um die Schreibtischplatte als Schreibunterlage zu nutzen.
Die Schreibkladde bietet sich bei diesen Problemen als Kompromiss schon an.
Solche ausladenden Tischteile kann man bei großen Räumen schon machen....
 

Heener

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Das ist leider korrekt. Nächste Idee in die Tonne.




Aber für 2 paar Beine mit insgesamt 4 Knien ist auch kein Platz unter der schmalen Platte. Denk da wird man auf ein Klemmbrett zurück greifen müssen.





Aber zu dem Kabelkrams hätte ich noch eine Idee wenn gestattet:

Einen kleinen Schacht mit einem Deckel, Abdichtung per Bürstenleiste oder Gummilippe. Entweder zum aufklappen oder Schiebemechanismus. An einer Seite unten eine große Bohrung. Dann kann man da mit der Steckdosenleiste feinfahren, in den Schacht die ganzen Netzteile rein werfen und Klappe zu.

Das vordere Teil ist durchgehen, soll hier nur einen Ausbruch darstellen damit man die Durchgangsöffnung sieht.
Warum soll der Schreibtisch je 1 Schubladenkorpus links und rechts haben, wenn doch eh schon kein Platz ist?
Wieviel Dinge müssen dort immer zugriffsbereit sein?
Wie lange ist denn der Kontakt zwischen Besucher und Rezeption, hier handelt es sich doch nicht um lange Gespräche? Das ist m.M.n. wichtig, also anders als ein Arztschreibtisch im Behandlungszimmer....selbst da sitzt man manchmal nur seitlich dran.

Von der Ergonomie ist gelegentliches Aufstehen und Rumlaufen sowieso gut, weshalb ich manche Dinge im Schrank deponieren würde.
 

teluke

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Ich glaub ich muss noch mal zum Leseunterricht.
Schreibkladde weiß ich was das ist.
 

brubu

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Hallo
Wie immer ich kann nicht alle Beiträge lesen. Als nicht guter Gestalter kritisiere ich die Gestaltung nicht gerne. Aber für mich sieht es nicht nach einem Empfangstresen aus sondern nach einem hingestellten Schreibtisch. Es wirkt trotz Massivholzausführung irgendwie billig.
Dies wohl hauptsächlich weil unter dem Tisch beidseitig offen ist ob mit oder ohne Sichtblende. Für mich gehören geschlossene Rückwände hin, die durchaus als Rahmen mit Füllungen in passender Einteilung.
Dazu fehlt eine schmale Ablage an der Rückwand für Handtaschen und Mappen der Besucher, die hat aber wohl leider wieder keinen Platz.
Gruss brubu
 

schrauber-at-work

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Aber WLAN Strom wurde leider immer noch nicht erfunden :emoji_grin:
WLAN Absaugung wäre auch noch gut (für die Akkufetischisten).
Kontaktlose Stromübertragung gibt es ja, bloß nicht auf größere Distanzen.

@teluke sorry für OT.
@Mues_Lee Alle Ehre für Deine Kreativität hier, kann es sein dass Du grad sonst nix zu treiben weißt?
 

teluke

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Für die beiden Unterschränke ist doch ausreichend Platz da.
Der Platz unter der Schreibtischplatte, dort wo der Tresen ist, kann nur so genutzt werden.
Außerdem kenne ich niemanden der zu viele Schubladen hat.

Zwischen den beiden Unterschränken ist 90cm freier Raum. Ich denke das ist sehr ausreichend.
 

teluke

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Hallo
Wie immer ich kann nicht alle Beiträge lesen. Als nicht guter Gestalter kritisiere ich die Gestaltung nicht gerne. Aber für mich sieht es nicht nach einem Empfangstresen aus sondern nach einem hingestellten Schreibtisch. Es wirkt trotz Massivholzausführung irgendwie billig.
Dies wohl hauptsächlich weil unter dem Tisch beidseitig offen ist ob mit oder ohne Sichtblende. Für mich gehören geschlossene Rückwände hin, die durchaus als Rahmen mit Füllungen in passender Einteilung.
Dazu fehlt eine schmale Ablage an der Rückwand für Handtaschen und Mappen der Besucher, die hat aber wohl leider wieder keinen Platz.
Gruss brubu
Bei entsprechender Raumtiefe käme hinter den Schreibtisch ganz klar ein entsprechend großer Schrank.
Als Ersatz ist, für den Bedarf der Mitarbeiter, der Schrank links vom Eingang gewünscht.
Klar steht der an der falschen Stelle, aber abreißen und größer bauen liegt nicht in meiner Macht. :emoji_sunglasses:

Mir gefällt die große offene Fläche unter der Schreibtischplatte auch nicht so gut habe aber, bis jetzt, keine Idee wie das zu ändern wäre ohne der Funktionalität zu schaden.
 

rhinelander61

ww-buche
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Moin Theo,

toller Auftrag - und wenn ich mir Deine Küche, die Riedveld-Stühle etc. anschaue, kann ich den AG verstehen, warum er den Tresen von Dir gebaut haben möchte.

Die Platzverhältnisse und die Ergonomie für Mitarbeiter und Besucher zwingen offensichtlich zu Kompromissen - die Entwrüfe aus #73 bzw. #88 gehen da aus meiner Sicht gut drauf ein. Was mir so spontan auffiel.
  1. Sitzen die zu bedienenden Gäste schon mal vor dem Tresen - z.B., weil die Beratung oder was immer dort stattfindet, etwas länger dauert oder die (vielleicht betagten) Gäste nicht so lange stehen können?
    Dann müsste einer der Stühle ggf. vorgezogen werden können.
  2. Wenn ich mir jetzt einen formschönen 32"-Monitor auf dem Schreibtisch vorstelle, ist der/die Mitarbeiterin ziemlich "eingebaut" mit dem hohen Tresen links und dem Monitor vor der Nase.
    Haupt-Kommunikationsrichtung wäre dann über die niedrige Seite bzw. die - wenn man davorsteht - linke Seite des Schreibtisches, die im Grundriss mit 1,54 m vermaßt ist. Dann noch einen Stuhl vor die Ecke gezogen - und schon ist der Stau vorprogrammiert.
  3. Die oberste Schublade in dem linken Schubladencontainer unter dem hohen Teil könnte etwas schwierig zu bedienen sein.
  4. Wie erfolgt die Verkabelung des Schreibtisches (Strom-Netzkabel, IT-Netzkabel ....)?
    Und wo bleiben Netzteile, Steckerleisten etc. - ggf. auch mal ein Netzteil für ein Mobiltelefon einzustecken etc.?
    Da der Schreibtisch scheinbar mit dem "offenen Fuß" an der Wandsteht, bietet sich die Kabelzuführung über die Seite an.
    Siehst Du Platz für einen offenen Drahtkorb unter der Platte links vor?
    Steckerleiste in den offenen Bereichen des hohen Teils - schmälert Platz für Ordner etc.
  5. Die Blende vor dem hohen Teil bis nach unten zu führen könnte das hier schon angesprochene Problem der Zugluft minimieren. Andererseits läuft der Besucher dann optisch "gegen die Wand"
  6. Sinn bzw. Inhalt des hohen Schrankes hinter der Aussentür habe ich nicht ganz mitgeschnitten.
    Ich stell mir vor, dass man permanent die Aussentür ins Kreuz bekommt, wenn man davor steht.
    Je nach Platzbedarf könnte man einen deutlich kleinen Schrank oder ein Highboard mit 120 cm Höhe evtl. rechts neben die Innentür stellen.
Nur als Gedankenanstoß - nicht zum Klugscheißen.

Ein etwas größerer Raum wäre sicher erstrebenswert - aber machbar?

Aus purem Eigennutz sollte es klappen - ich freu mich jetzt schon auf den Beitrag über den Bau des Tresens. :emoji_wink:

HG Andreas
 

teluke

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Hallo Andreas.

Danke für das Lob.

Alles kann man hier nicht haben, dafür ist viel zu wenig Platz.

Mehr als einen Laptop wird es hier nicht geben.

Das ist klar, der Platz ist aber da und es wäre ein Fehler den einfach leer zu lassen.

Habe ich schon beschrieben, Steckdosen im Thresenaufsatz an der rechten Außenwand.
Netzteil können natürlich auch dort liegen.

Sollte m.E. schon so offen bleiben, sollte keine Burg werden.

Der Schrank ist lediglich für die Mitarbeiter.

Der Raum ist bereits gebaut, da geht nichts mehr.
 
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