Was wir jetzt so machen.....

Holzwerker1984

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Neue Sägeblätter für die FKS geholt und einiges zum Schärfen gegeben.
20250308_141749.jpg

Was macht ihr eigentlich mit alten ausrangierten Kreissägeblättern? Nutzt ihr die auf andere Art weiter?
 

schrauber-at-work

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Was macht ihr eigentlich mit alten ausrangierten Kreissägeblättern? Nutzt ihr die auf andere Art weiter?
Bei mir entsteht aus alten Sägeblättern, Akztköpfen, ner alten Trumsäge und ähnlichem + Armierungsstahlmatte im Laufe des Jahres Mal ein Sichtschutz/ Rankgitter dass dann schön vor sich Herrosten darf.
Also eher "künstlerische Verwertung".
Hab ab er auch schon Schaber aus Sägeblättern gemacht, um Dichtungsmasse, Unterbodenschutz....abzukratzen optimal. Stabiler als Spachtel und bleiben lange scharf.
 

fahe

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Was macht ihr eigentlich mit alten ausrangierten Kreissägeblättern? Nutzt ihr die auf andere Art weiter?
Frisbee-Scheibe, falls Verwandschaft kommt. :emoji_wink:

Nein. Aus einem habe ich einmal ein Anreißmesser geschnitten.
Einmal habe ich das Ding gleich beim Schärfdienst in die Schrottkiste gelegt, als der sagte, dass da nun wirklich nix mehr ginge. Aber so oft kommt das im Hobbyistenleben auch nicht vor. Ein paar habe ich noch im Regal als "zum Schärfdienst mitnehmen"... die ich schon ein paar mal vergessen habe, nachdem neue deren Platz eingenommen haben.
 

isso

ww-esche
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Wer da was mitachen will, ich habe da regelmäßig große Bänder einer Bandsäge (80mm) und alles mögliche mit runder Form ab 350mm.

Gerade Kiste leer, also mit Wartezeit
 

weissbuche

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Ein Mensch aus meinem Bekanntenkreis macht Messer, Drechselwerkzeuge und Schnitzmesser aus sowas. Der freut sich, wenn er solche Teile kriegen kann. Der freut sich auch über alte Feilen und Raspeln.
 

Holzwerker1984

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Ok, danke für die Infos. Ich werde sie wohl entsorgen. Für Deko sind ne schon zu verranzt und der Rest findet bei mir weniger Anwendung.

Hmm der Spaltkeil passt vom Radius nicht so 100 pro zum Sägeblatt.
Was meint ihr? Is das noch vertretbar?
20250308_180008.jpg 20250308_180131.jpg
 

brubu

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tomkaes

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Das ist ein Keil für 250 mm Sägeblätter.
Der steckt auch nicht allzu tief in der Halterung ...
Maximaler Abstand 8 mm zum Sägeblatt, und er sitzt auch zu niedrig: 2 mm Höhe unter Flugkreis.
 

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Holzwerker1984

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Danke für die schnelle Antwort.
So schauts bei max 8mm Abstand und 2mm unter Sägeblatt aus.
20250308_190711.jpg

Ja da steckt der Spaltkeil nicht mehr ganz in der Halterung und der Radius ist etwas zu klein.

Ich werd mich nach nem Passenden Spaltkeil umsehen.
 

Claus P.

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Was macht ihr eigentlich mit alten ausrangierten Kreissägeblättern? Nutzt ihr die auf andere Art weiter?
Ja, ich bin auf ausrangierte Sägeblätter ganz scharf drauf. Der Grundwerkstoff ist ja aus 42CrMo4V. Daraus lassen sich hervorragend Werkzeuge mit flacher Klinge fertigen: Messer, Schaber, etc.

Sägeblätter sind sehr zäh und lassen sich sehr gut schärfen, da sie vergütet sind. Da kannst du jedes Küchenmesser aus Edelstahl in die Ecke legen. Allerdings nach der Benutzung gut reinigen und ölen, da der Stahl sehr schnell zu rosten beginnt.
Die Bohrungen für Heft lassen sich gut mit VHM- Fräser oder Bohrer herstellen.
 

isso

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Hat der Stahl nicht ganz andere Eigenschaften?
Wenn man sowas schneidet bleibt das doch nicht gerade?

Ich denke nicht, dass das der richtige Weg ist.
 

Paulisch

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Hat der Stahl nicht ganz andere Eigenschaften?
Wenn man sowas schneidet bleibt das doch nicht gerade?

Ich denke nicht, dass das der richtige Weg ist.
Bevor ich Fragen stelle, stelle ich sie mir selber.

Welches ist der richtige Weg? Alles zu kaufen? Kann man machen, Klaro
 

weissbuche

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Keine Ahnung was der aus alten Feilen macht. Ich weiß nur, daß der Ingenieur in Metalltechnik ist und, der Familientradition folgend, Schmiedemeister ist. Ich meine 4. Generation. Ich habe am Gatter ein Sägeblatt ausgewandert, das werde ich ihm demnächst vorbeibringen und bei dieser Gelegenheit nachfragen.
 

fahe

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...dann wird er wohl erstens wissen, was er tut... Und zweitens deutlich mehr tun, als an einem gehärteten Feilenblatt nur ein bisschen rumschleifen. :emoji_wink:

Bei meiner ersten Bank hatte ich einen ganzen Karton solch gefährlicher "Selbstbaueisen" dabei. Das kann schnell ins Auge gehen, wenn die brechen. Und das tun sie zuweilen.

Auch das Gegenteil geht, wenn man weiß, was man da tut.

Ich hatte einmal einen Meisel in der Hand, den ein Bekannter aus einem sowjetischen Panzerkettenbolzen geschmiedet hatte. Hab' nicht damit gearbeitet, aber mir wurde vorgeschwärmt, was für eine tolle Standzeit der hat.
 
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